DE1515491C3 - Elektrischer Druckknopfschalter mit mehreren Druckknopfen - Google Patents

Elektrischer Druckknopfschalter mit mehreren Druckknopfen

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DE1515491C3 DE19651515491 DE1515491A DE1515491C3 DE 1515491 C3 DE1515491 C3 DE 1515491C3 DE 19651515491 DE19651515491 DE 19651515491 DE 1515491 A DE1515491 A DE 1515491A DE 1515491 C3 DE1515491 C3 DE 1515491C3
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/12Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H13/14Operating parts, e.g. push-button

Description

3 ; 4
gangs erwähnten elektrischen Druckknopfschalter er- und besteht aus einem elektrisch nichtleitenden findungsgemäß dadurch, daß die Druckknöpfe zur Kunststoff, die Form der Ausführung kann jedoch Herabminderung der Wahrscheinlichkeit einer zufäl- von dem dargestellten Beispiel abweichen. Ein Vorligen Betätigung des Einschaltknopfes mit seitlichem derteil 32 des Deckels 10 bildet eine breite, im allge-Abstand! zueinander angeordnet sind und der Ein- 5 meinen nach vorn weisende Betätigungsfläche, wobei schaltknopf durch eine Öffnung im Betätigungsdek- dieses Vorderteil 32 wenigstens annähern die gleikel, der im wesentlichen die gesamte Frontseite des chen Abmessungen aufweist wie das vorerwähnte Schaltergehäuses überdeckt und Vorsprünge auf- Schaltergehäuse 12. Eine Zugangsöffnung 34 in dem weist, die hinter entsprechende, am Schaltergehäuse Vorderteil ist für den Einschaltknopf 16 vorgesehen, vorgesehene Anlagefläche greifen und den Betäti- io und eine ähnliche Öffnung 36 ist für den Durchtritt gungsdeckel entgegen der Wirkung wenigstens einer des Rückstellknopfes 32 bestimmt, wenn der Deckel diesen vom Schaltergehäuse hinweg drückenden Fe- auf dem Druckknopfschalter befestigt ist. Eine nach der halten, zugänglich ist und daß der Betätigungs- hinten sich erstreckende Ausnehmung 38 an der Undeckel in an sich bekannter Weise beim Niederdrük- terseite des Vorderteils 32 hat die im folgenden beken· in die Ausschaltstellung entgegen der Federwir- 15 schriebene Aufgabe. kung um einen geringen Betrag kippbar ist. Sich in räumlichem Abstarid voneinander nach hin-
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes ten erstreckende Teile des Betatigungsdeck'els 10
des Anspruchs 1 sind in den Ansprüchen 2 bis 9 ent- weisen einstückig ausgebildete gegenüberliegende
halten. Seitenwände 40 sowie eine obere Deckelwand 42 und
Gegenüber den bekannten Schaltern besitzt die er- 20 eine untere Deckelwand1 44 (F i g. 2) auf. Die nach
findungsgemäße Vorrichtung den großen Vorteil, hinten sich erstreckenden Teile weisen ferner kleine
daß bereits vorhandene Schalter in einfacher Weise Verriegelungselemente 46 auf, die nach vorn gerich-
"" und mit geringen Mitteln zu ergänzen sind, so daß tete Lagerflächen 48 bilden (F i g. 5). Die Verriege-
diese Schalter, ohne den Einschaltvorgang im gering- lungselemente 46 sind in dem dargestellten Ausfüh-
sten zu behindern, eine sichere Notausschaltung ge- 25 rungsbeispiel paarweise vorgesehen, wobei jedes
währleisten und deren ungewolltes Aufheben verhin- Paar in senkrechtem Abstand voneinander auf einer
dem. Seitenwand 40 des Betätigungsdeckels angeordnet
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ist. Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, hat jedes
sind nachstehend an Hand der Zeichnungen und der Verriegelungselement 46 eine schräge Rückfläche 50.
drei dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläu- 30 Diese schrägen Rückflächen 50 greifen hinter die
tert. Es zeigt Seitenteile der Abdeckplatte 14, wenn der Betäti-
F i g. 1 eine auseinandergezogene perspektivische gungsdeckel 10 von der in F i g. 1 gezeigten Lage
Darstellung eines Druckknopfschalters und eines, er- nach hinten bewegt wird. Da die Verriegelungsele-
findungsgemäßen Betätigungsdeckels, mente 46 in seitlicher Richtung genügend elastisch
Fig.2 eine Rückansicht des in Fig. 1 gezeigten 35 sind, geben sie beim Aufdrücken) des Deckels 14
Betätigungsdeckels, leicht nach und rasten mit der vorerwähnten Rück-
F i g. 3 ein vertikaler Teilschnitt des auf einem fläche 50 hinter den Flächen 48 ein. Dadurch kann,
Druckknopfschalter befestigten Betätigungsdeckels, wie aus F i g. 5 ersichtlich ist, der Betätigungsdeckel
F i g. 4 eine ein anderes Ausführungsbeispiel des 10 auf den Druckknopfschalter aufgesetzt werden,
Betätigungsdeckels zeigende ähnliche Ansicht wie in 40 wobei die nach vorn weisenden Flächen 48 gegen die
Fig.3, nach hinten weisende Kantenfläche 30 zu liegen
Fig.5 einen abgebrochenen horizontalen Schnitt kommen oder wenigstens annähernd zu liegen kom-
/o entlang der Linie 5-5 in F i g. 3 und men. Die nach hinten weisende Kantenfläche 30 bildet
'*/:. Fig.6 einen abgebrochenen vergrößerten Schnitt auf diese Weise eine jeweils in räumlichen Abstand
eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Betäti- 45 nach hinten weisende Auflagefläche.
gungseinrichtung für den Ausschaltknopf. . Der Betätigungsdeckel 10 weist ferner in einer
F i g. 1 zeigt einen Betätigungsdeckel 10 in Verbin- Richtung wirkende Federeinrichtungen auf, die sich dung mit einem Druckknopfsteuer- oder -regelschal- gegen den Druckknopfschalter legen können, woter, der in einem Gehäuse 12 mit einer Hauptabdeck- durch der Deckel nach vorn in eine Stellung gedrückt platte 14 untergebracht ist. Der Druckknopfschalter 50 wird, in der er nicht einwirkt. In den F i g. 1 bis 3 weist je einen Einschalt- und einen Ausschaltknopf und 5 bestehen die dargestellten Federeinrichtungen 16 und 18 auf, die durch eine Öffnung 20 in der Ab- aus vier in Form eines Rechtecks angeordneten deckplatte 14 zugänglich sind, sowie einen Rückstell- Federlagern 52 und vier entsprechenden Spiralfedern ; knopf 22. Die Knöpfe 16, 18 und 22 können durch 54. Die Federlager 52 sind paarweise an der oberen Fingerdruck od. dgl. jeweils nach hinten bewegt wer- 55 Wand 42 bzw. der unteren Wand 44 des Deckels 10 ! den. Das Gehäuse 12 des Druckknopfschalter er- angeordnet, wobei die Federlager 52 jedes Paares in streckt sich in bezug auf die Knöpfe 16, 18 und 22 waagerechtem Abstand voneinander an den Enden nach hinten. Außer der Abdeckplatte 14 weist das der oberen bzw. unteren Wand vorgesehen sind, wie Gehäuse gegenüberliegende Seitenwände 24 sowie am besten aus F i g. 2 ersichtlich ist. Jedes1 Federlager eine obere Gehäusewand 28 auf. Das Gehäuse 12 des 60λ weist eine kleine zylindrische Öffnung auf, die jeweils Druckknopf schalters ist, von vom gesehen, im allge- eine Spiralfeder 54 aufnehmen und festhalten kann, meinen rechteckig ausgebildet, und! die Abdeckplatte Wie am besten aus F i g. 5 hervorgeht, erstreckt 14 hat eine hintere Kantenfläche 30, die von außen sich jede der Federn 54 von ihrem Lager nach hinzugänglich ist und eine im allgemeinen nach hinten ten, so daß sie sich gegen den Druckknopfschalter weisende Lagerfläche bildet, wie sie im folgenden 65 legt, genauer gegen jeweils eine in waagerechtem Abausführlicher beschrieben wird, stand von der anderen angeordnete Fläche auf der Der Betätigurigsdeckel 10 ist, wie aus der Abbil- Abdeckplatte 14 des Schalters. Die Federn 54 drükdung ersichtlich, in einstückiger Bauart ausgeführt ken gemeinsam den Deckel 10 nach vorn in die Stel-
lung, in der er nicht einwirkt und die gegeben ist, Hauptteil des Gehäuses mittels eines kleinen Vorwenn die Auflageflächen 48 und die hintere Kante Sprungs oder Ansatzes und eine öffnung 58 ver-30 der Abdeckplatte 14 gegeneinander liegen. bunden werden, kann, die durch einen nach außen Der Deckel 10 ist ebenfalls nach hinten bewegbar. erweiterten Teil 60 des Betätigungsdeckels 10 Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, lassen sich die 5 (Fig. 2 und 3) verdeckt sind. Unten ist die Ab-Fedem 54 durch Druck auf die Betätigungsfläche am deckplatte 14 mit einer nach vorn sich erstrecken-Vorderteil 32 des Deckels zusammendrücken und den Nase oder Lasche 62 versehen. In deckungsbewegen dadurch diesen von seiner in gestrichelten gleicher Übereinstimmung ist eine Nase oder Linie angedeuteten vorderen Stellung in die hintere Lasche 62 am Hauptteil des Schaltergehäuse» an-Stellung. In der dargestellten hinteren Stellung dient io geordnet, und zwar an der unteren Wand 28. Die der Deckel zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18 Nasen oder Laschen 62 bzw. 64 haben ausgerichtete am Druckknopfschalter. Auf dem vorderen Deckel- Löcher, durch die das Teil eines Schlosses gesteckt teil 32 können Mittel vorgesehen sein, die beispiels^ werden' kann, so daß die Abdeckplatte in der rückweise in Form eines kleinen nach hinten sich erstrek-' wärtigen Stellung festgehalten wird. Dieses Schloßteil kenden Vorsprunges 56 ausgebildet sind. Der darge- 15 kann beispielsweise, wie dargestellt, der Metallbügel stellte Vorsprung oder Absatz 56 ist mit der Rück- 66 eines Vorhängeschlosses 68 sein. Eine nach vorn fläche des Vorderteils 32 des1 Deckels einstückig ver- gerichtete Fläche 70 in der Ausnehmung 38 im Vorbunden, und zwar in deckungsgleicher Übereinstim- derteil 32 des Deckels 10 ist so in bezug auf die Lqmung mit dem Ausschaltknopf 18, so daß dieser bei eher in den Nasen oder Laschen 62 bzw. 64 angeordrückwärtiger Bewegung des Deckels 10 ebenfalls ao net, daß der Vorhängeschloßbügel 66, wenn er durch ( nach hinten bewegt wird. die Löcher gesteckt wird, dagegen zu liegen kommt. s
Obwohl der Deckel in F i g. 3 so dargestellt ist, Wie dargestellt, hält der Schloßbügel 66 den Deckel
daß er sich in einer im allgemeinen linearen Gleitbe- 10 dadurch in seiner hinteren Stellung fest, daß der
wegung verschieben läßt, sind seine Abmessungen Bügel sich gegen die Fläche 70 legt. Auf diese Weise
so gehalten, daß auch eine Kipp- oder Schwenkbewe- as wird der Druckknopfschalter in Ausschalt- oder
gung zur Betätigung des Ausschaltknopfes 18 führt. »Aus «-Stellung verriegelt. Nach Entfernen des Vor-
Das heißt, daß eine rückwärtige Bewegung entweder hängeschlosses 68 wird die Abdeckplatte durch den
das End- oder Seitenanteil des Deckels zu einer Beta- Ansatz nebst öffnung 58 an Ort und Stelle gehalten,
tigung des Ausschaltknopfes 18 führt. Darüber hin- gegebenenfalls durch zusätzliche Verriegelungsmittel,
aus kann der Ausschaltknopf auch durch eine diago- 30 und der Betätigungsdeckel 10 kann bei Bedarf betätigt
nal verkantete Bewegung, wie sie durch Druck auf werden,
eine Ecke des Deckels entsteht, betätigt werden. In F i g. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Die Vorrichtung zur Betätigung des Ausschalt- Erfindung dargestellt, bei dem der Betätigungsdek-
knopfes 18 kann auch, wie in Fig. 6 dargestellt, aus- kel 10a mit dem oben beschriebenen identisch sein
geführt sein. Diese Vorrichtung läßt sich gegenüber 35 kann, nur daß in letzterem Fall an Stelle der vorbe-
dem Vorderteil des Deckels 10 vorwärts und rück- schriebenen Spiralfedern 54 und Federlager 52 eine
wärts verstellen und ist in dem dargestellten Ausfüh- zweite Art einseitig wirkender Federeinrichtungen
rungsbeispiel getrennt von dem Deckel als kleine vorgesehen ist. Die einseitig wirkenden Federeinrich-
Schraube 55 ausgebildet. Diese Anordnung ist beson- tungen in F i g. 4 sind als Blattfeder 72 ausgebildet,
ders vorteilhaft, wenn der Betätigungsdeckel bei ver- 40 die an der Rückfläche des Vorderteiles 32 α des Dek-
schiedenen Arten von Druckknopfschaltern verwen- kels 10 α angeordnet ist und gegen diese Rückfläche.
det werden soll. sowie gegen die Vorderfläche der Abdeckplatte 14 α C
Aus Fig. 3 ist weiterhin ersichtlich, daß eine Ver- am Druckknopfschalter 12a anliegt. Die Blattfeder
riegelungsvorrichtung vorgesehen ist, um den Betäti- 72 kann mittels einer öffnung in der Mitte und
gungsdeckel 10 in einer hinteren Stellung festzuhal- 45 einem kleinen Ansatz 74 am Betätigungsdeckel lose
ten, in welcher die Betätigung des Ausschaltknopfes befestigt sein. Die Betätigung des Deckels 10 a in
18 erfolgt. Der dargestellte Druckknopfschalter ist so F i g. 4 kann mit der vorbeschriebenen Bedienung des ausgebildet, daß seine Abdeckplatte 14 mit dem Betätigungsdeckels· 10 identisch sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen .

Claims (8)

1 2 spräche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Patentansprüche: gegen die Anlageflächen (30) sich anlegenden Vorsprünge (46) in räumlichem Abstand· vonein-
1. Elektrischer Druckknopfschalter mit mehre- ander angeordnet sind und Anlageflächen (48) ren Druckknöpfen, von denen wenigstens einer 5 haben, die elastisch hinter die Anlagefläche (30) ein Ausschaltknopf ist, der durch Niederdrücken am Schalter schnappen.
eines großflächigen Betätigungsdeckels schaltbar 9. Betätiguflgsdeckel nach einem der An<ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknöpfe (16,18) zur Herabminderung der Betätigungsdeckel (10) einstückig ist und aus Wahrscheinlichkeit einer zufälligen Betätigung des io elektrisch nichtleitendem Material besteht.
Einschaltknopfes (16) mit seitlichem Abstand
zueinander angeordnet sind und der Einschaltknopf (16) durch eine öffnung (34) im Betäti-
gungsdeckel (10), der im wesentlichen die gesamte Frontseite (14) des Schaltergehäuses (12) 15
überdeckt und Vorsprünge (46) aufweist, die him- Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen ter entsprechende, am Schaltergehäuse (12) vor- Druckknopfschalter mit mehreren Druckknöpfen, gesehene Anlagefläche (30) greifen und den Be- von denen wenigstens einer ein Ausschaltknopf ist, tätigungsdeckel (10) entgegen der Wirkung we- der durch Niederdrücken eines großflächigen Betätinigstens einer diesen vom Schaltergehäuse hin- 20 gungsdeckels schaltbar ist. Derartige als Motorweg drückenden Feder (54,72) halten, zugang- schutzschalter zu benutzende Schalter, wie sie an lieh ist und daß der Betätigungsdeckel in an sich Werkzeugmaschinen Verwendung finden, sind bekannter Weise beim Niederdrücken in die Aus- üblicherweise mit Einschalt- und Ausschaltknöpfen schaltstellung entgegen der Federwirkung um versehen, die durch unterschiedliche Farben gekenneinen geringen Betrag kippbar ist. 25 zeichnet sein können, jedoch meistens nicht so ausge-
2. Druckknopfschalter nach Anspruch 1, da- bildet sind, daß sie im Notfall oder bei Gefahr rasch durch gekennzeichnet, daß der Schalter wenigstens und sicher betätigt werden können, um einen sofortizwei im räumlichen Abstand voneinander an- gen Stillstand der Maschine zu gewährleisten. Die geordnete, von außen zugängliche und nach hin- Einschalt- bzw. Ausschaltknöpfe sind normalerweise ten gerichtete Anlageflächen (30) aufweist. 30 nebeneinander angeordnet und weisen nur eine ver-
3. Betätigungsdeckel nach Anspruch 1 und 2, hältnismäßig kleine Betätigungsfläche auf, die etwa dadurch gekennzeichnet, daß eine sich gegen den in der Größenordnung einer Fingerkuppe liegt. Da-Schalter (12) und den Betätigungsdeckel (10) Ie- her kann ein Facharbeiter an einer Werkzeugmagende Verriegelung (62, 64, 66,70) vorgesehen schine trotz unterschiedlicher Knopffarben im Geistj die den Betätigungsdeckel (10) in einer hinte- 35 fahrenmoment, wenn.' z. B. seine Kleidung in die lauren Stellung festhält, in welcher der Ausschalt- fende Maschine gerät, auf erhebliche zusätzliche knopf (18) durch an dem Betätigungsdeckel (10) Schwierigkeiten stoßen und somit kostbare Zeit vervorgesehene Mittel (56) in der Ausschaltstellung Heren, wenn er die Knöpfe unterscheiden soll und gehalten ist. eine:, sofortigen Stillstand der Maschine herbeiführen
4. Betätigungsdeckel nach einem der An- 40 will. Zahlreiche Vorfälle sind bekannt, in denen dasprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine wesentliche Verzögerung beim Abschalt-Verriegelung aus einer durchbohrten Lasche (62) Vorgang eintrat und sogar statt des Ausschaltknopfes am Schalterdeckel (14), einem Schloß (68), des- aus Versehen der Einschaltknopf gedrückt wurde, sen Bügel (66) durch das Loch in der Lasche (62) was zum vermeidbaren Verlust eines Körpergliedes, greift, und schließlich aus einer Ausnehmung 45 ja sogar zum Tode führte.
(70) am Betätigungsdeckel (10) bestehen, in die Bekannt ist unter anderem bisher nur ein Schalter
der Bügel (66) eingreift, und den Betätigungsdek- nach der deutschen Patentschrift 891 279, bei dem kel in Ausschaltstellung hält, wenn der Bügel eine Platte vorhanden ist, die als ein vom eigentli-(66) durch das Loch in der Lasche (62) geführt chen Schalter unabhängiges Bauteil angesehen werist. 50 den kann und zur Betätigung des Ausschaltknopfes
5. Betätigungsdeckel nach einem der An- dient. Jedoch erschwert diese Platte den Einschaltsprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgang, da die Platte zur Betätigung des Einschaltden Ausschaltknopf (18) betätigende Teil (56) an knopfes erst anzuheben ist. Auch ist eine derartige der Frontplatte (32) des Betätigungsdeckels (10) Platte nicht ohne weiteres mit bereits vorhandenen in bezug auf seinen Abstand zum Ausschaltknopf 55 Schaltern verbindbar.
(18) verstellbar angeordnet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe' zugrunde, eine
6. Betätigungsdeckel nach einem der An- Vorrichtung zu schaffen, die mit bereits vorhandenen sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Druckknopfschaltern, deren Knöpfe einen gewissen dem Betätigungsdeckel (10) vier, im allgemeinen seitlichen Abstand zueinander haben, verbindbar ist, in Rechteckform angeordnete, sich gegen den 60 wobei einerseits der Eirischaltknopf ungehindert beSchalter (12) anlegend Spiralfedern (54) vorgese- tätigbar und andererseits der Ausschaltknopf auch hen sind. im Notfall ohne große Schwierigkeiten schaltbar sein
7. Betätigungsdeckel nach einem der An- soll. Es sollen also bereits vorhandene Schalter, z. B. sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an Motorschutzschalter, mit der anmeldungsgemäßen der Innenseite der Frontplatte (32) des Betäti- 65 Vorrichtung auch nachträglich auszurüsten sein, so gungsdeckels (10) eine Blattfeder (72) angeord- daß die Forderung nach einfacher Einschaltung und net ist, die gegen den Schalter (12) anliegt. Notausschaltung erfüllt werden kann.
8. Betätigungsdeckel nach einem der An- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem ein-
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