DE15152C - Behandlung der Textilstoffe in roher oder verarbeiteter Form beim Entfetten, Beizen, Färben etc. durch das Vakuum, durch Luft-, Dampf- oder Wasserdruck, in getrennter oder kombinirter Wirkung - Google Patents
Behandlung der Textilstoffe in roher oder verarbeiteter Form beim Entfetten, Beizen, Färben etc. durch das Vakuum, durch Luft-, Dampf- oder Wasserdruck, in getrennter oder kombinirter WirkungInfo
- Publication number
- DE15152C DE15152C DENDAT15152D DE15152DA DE15152C DE 15152 C DE15152 C DE 15152C DE NDAT15152 D DENDAT15152 D DE NDAT15152D DE 15152D A DE15152D A DE 15152DA DE 15152 C DE15152 C DE 15152C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bath
- vacuum
- degreasing
- air
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005238 degreasing Methods 0.000 title claims description 11
- 239000004753 textile Substances 0.000 title claims 9
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 title description 8
- 238000004043 dyeing Methods 0.000 title description 2
- 238000005554 pickling Methods 0.000 title description 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 12
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 5
- 238000005406 washing Methods 0.000 claims description 4
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 3
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 claims 2
- 238000000746 purification Methods 0.000 claims 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 12
- 238000002386 leaching Methods 0.000 description 3
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 3
- 210000002268 Wool Anatomy 0.000 description 2
- 230000003647 oxidation Effects 0.000 description 2
- 238000007254 oxidation reaction Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 239000000344 soap Substances 0.000 description 2
- 101700053289 NFS1 Proteins 0.000 description 1
- 239000002253 acid Substances 0.000 description 1
- 238000004061 bleaching Methods 0.000 description 1
- 239000000969 carrier Substances 0.000 description 1
- 238000001311 chemical methods and process Methods 0.000 description 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 238000009833 condensation Methods 0.000 description 1
- 230000005494 condensation Effects 0.000 description 1
- 238000009950 felting Methods 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000000149 penetrating Effects 0.000 description 1
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 1
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M sodium hydroxide Inorganic materials [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 1
- 235000011121 sodium hydroxide Nutrition 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B2700/00—Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
- D06B2700/18—Passing liquid through fibrous materials in closed containers with a form not determined by the nature of the fibrous material
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 8: Bleichen, Färben, Zeugdruck
Wirkung.
Fig. ι beiliegender Zeichnung ist ein luftdichter
Recipient, aus welchem die Luft in beliebiger Weise, wie z. B. durch eine Luftpumpe,
durch stattfindende Condensation von Dampf, durch einen Ejector etc. entfernt wird.
In der Praxis mufs die zur Anwendung kommende Pumpe nach Belieben als Saug- und Druckpumpe dienen können, um nach dem
jeweiligen Bedürfhifs die Luft zu entfernen und zu comprimiren. '
[A ist ein Manometer, welches das Vacuum
oder den Druck anzeigt, B die Pumpenröhre, C das Mannloch, D ein Hahn zur Aufnahme
des Bades, E ein Hahn zum Ablassen desselben.
/Diese Hähne sind mit dem Apparat Fig. 4 durch . biegsame Kautschukröhren - verbunden.
F ist eine Röhre, welche den Recipienten mit den Apparaten Fig. 2 und 3 verbindet.
G ist ein Hahn zum Ablassen des Bades, SS sind Träger des Recipienten; Fig. 2
stellt einen durchlöcherten Cylinder dar, worauf der angefeuchtete Stoff B aufgerollt ist und
welcher mittelst des Hahnes. C mit dem Reeipienten,
Fig. 1, in Verbindung gesetzt werden kann. . .
In Fig. 3 ist ein Behälter A, der eine beliebige
Form haben kann, dargestellt; derselbe . dient zur Aufnahme der zu behandelnden
Stoffe B, z. B. Garne oder Gewebe. Diese Stoffe werden zwischen zwei Sieben . oder
durchlöcherten Platten DI)1 geprefst. Der
Hahn C, Fig. 3, stellt die Verbindung · mit. dem Recipienten, Fig. 1, her und dient zum Ein-
oder Ablassen des Bades. Der Austritt des Bades kann ebenfalls durch die verticale
Röhre JF, Fig. 3, stattfinden. Die Erwärmung desselben kann. mittelst der Röhre E, Fig. 3,
geschehen. Der Behälter A, Fig. 4, enthält ein Bad B, kalt oder warm, nach den jeweiligen
Bedürfnissen, in welches ein durchlöcherter Cylinder C, um den der zu behandelnde D Stoff
gewickelt ist, eingetaucht wird. / Der Cylinder C steht durch, eine Röhre E und eine Kautschukröhre mit dem Recipienten, Eig.i, in Verbindung. F ist ein Hahn ' zum Ablassen des
Bades. Fig. ζ zeigt einen ' Recipienten A,' welcher
durch einen abnehmbaren, dichtschliefsenden Deckel B geschlossen werden kann. C ist
^der zu behandelnde Stoff, j JD ist eine Röhre,,
welche, mit einer Luft- oder Druckpumpe in Verbindung steht. E F sind Röhren zur Erhitzung
des Bades in dem Recipienten. G ist
eine Verbindungsröhre zwischen; dem. Recipienten A und dem offenen Kessel H. lP ist
eine Pumpe, welche durch die Röhre N das Bad in H aufsaugt und es durch die Röhre M
in den Behälter A befördert. Q ist ein Sicherheitsventil an dem Recipienten A, mittelst
dessen der innere Druck regulirt und der überschüssige Theil des Bades durch die Röhre R
in den Kessel H wieder zurückgeleitet wird.
.S ist ein Manometer zur Angabe des Vacuums
und des Druckes im Recipienten A.
Die Behandlung der Stoffe mit Hülfe der vorbeschriebenen. Combination verschiedener
Apparate geschieht in folgender Weise: .
Man bringt das zu behandelnde Material in den Behälter A, Fig. 3, prefst dasselbe, stärk
zwischen den beiden Sieben oder durchlöcherten Platten D und I)1; hierauf giefst man irgend
ein entfettendes Bad hinein, bis der Behälter gefüllt ist. Die Erwärmung des Bades geschieht
durch das Dampfrohr E. Ist das^ Bad zur Ge-
/ nüge hergerichtet, dann wird die Luft aus dem
Recipienten, Fig. i, entfernt und hiernach der Hahn C, Fig. 3, geöffnet. Infolge des äufseren
Druckes ergiefst sich das ganze Bad durch das zu entfettende Material in den Recipienten
Fig. ι. Man läfst dann. das Bad · auf dem
nämlichen Wege oder mittelst der in den Recipienten mündenden Druckpumpe mit der
Röhre B, Fig. 1, durch die Röhre F wieder
zurückgehen. Dieselbe Operation wird so lange, wie nöthig, mehrere Male nach einander
wiederholt. · Hierauf erfolgt das Ausspülen in derselben,. Weise mittelst gewöhnlichen oder
*)i-eigens zu diesem Zweck präparieren Wassers;
man kann aber auch dieses Ausspülen in gewohnter Weise vornehmen.
Das Auslaugen geschieht auf gleiche Art wie das Entfetten.
Das Entseifen und Waschen ebenso; alles kommt auf ■ die Natur der zur Verwendung
kommenden Bäder an.
Die ungefalteten Gewebe, Fig. 4, werden zunächst auf einen durchlöcherten Cylinder ge-
L rollt und dann in den Behälter A, Fig. 4, welcher das fettlösende - warme oder kalte Bad
enthält, gebracht. Die Röhre E, verbunden
mit einer biegsamen Röhre, setzt den Cylinder
Or durch die Hähne D oder E, je nach Bedürft
nifs, mit dem Recipienten, Fig.'i, in Verbindung. Nachdem diese Hähne geschlossen sind,
entfernt man die Luft aus dem' Recipienten.
Hat das Vacuum die äüfserste Grenze erreicht, dann wird der Hahn JJ, Fig. 1, schnell geöffnet,
worauf sich dass ganze Bad, infolge des atmosphärischen Ueberdrucks durch das auf
dem durchlöcherten Cylinder C befindliche' Tuch, in den Recipienten ergiefst.
ί Das Bad kann in den Behälter A wieder zurückgeleitet werden, indem man einfach die biegsame Röhre von dem oberen Hahn D nach dem ^,unteren Hahn E bringt und durch die Röhre B Luft in den Recipienten, Fig. 1, mittelst der Druckpumpe einpumpt. In der Praxis läfst man das Bad besser durch den oberen Hahn D in den Behälter zurücklaufen! Zu diesem Behufe. führt man ein mit dem Hahn D, .Fig. 1, communicirendes Rohr bis nahe auf den Boden' des Recipienten, Fig. 1, durch das dann bei eintretender Compression das Bad hoch steigt. ·■
ί Das Bad kann in den Behälter A wieder zurückgeleitet werden, indem man einfach die biegsame Röhre von dem oberen Hahn D nach dem ^,unteren Hahn E bringt und durch die Röhre B Luft in den Recipienten, Fig. 1, mittelst der Druckpumpe einpumpt. In der Praxis läfst man das Bad besser durch den oberen Hahn D in den Behälter zurücklaufen! Zu diesem Behufe. führt man ein mit dem Hahn D, .Fig. 1, communicirendes Rohr bis nahe auf den Boden' des Recipienten, Fig. 1, durch das dann bei eintretender Compression das Bad hoch steigt. ·■
Die eben beschriebene Operation wird nach Bedarf mehrere Male wiederholt. Das Bad
kann in beliebiger Weise erwärmt werden; seine Wirkung ist dann eine beschleunigtere,
f und die Verbindung der fetten Stoffe mit den
Alkalien geht schneller von statten. Sobaldder Entfettungsprocefs beendet ist, schreitet
man, indem der. Cylinder C, auf welchen der Stoff gewickelt ist, in einen mit gewöhnlichem
Wasser gefüllten anderen- Behälter gebracht wird, zum Waschen oder Ausspülen, wobei
man wieder in. derselben Weise verfährt.
Vorher aber kann der gröfste Theil des Bades durch ein kurzes Ausschwenken schon
entfernt werden. Zu diesem Zweck bringt man den Cylinder C in die punktirte Lage,
Fig. 4. Die Luft wird aus dem Recipienten, Fig. i, entfernt, dann der obere Hahn D geöffnet,
worauf der gröfste Theil des Bades in^
den Recipienten abläuft.. Das Ausspülen wird auf gewöhnliche Art bewirkt. <
Das Auslaugen' und. Entseifen geschieht wie
das Entfetten. ' ...
Die zahlreichen, aus der Anwendung dieses ' Verfahrens resultirenden Vortheile bestehen
nach Angabe der Erfinder hauptsächlich in der Vermeidung jeder mechanischen Reibung während
des chemischen Processes. Diese Reibung ist von wesentlichem Einflufs bei der Behandlung
von leicht filzenden Materien, wie Wolle und Gewebe aus ,reiner oder melirter Wolle.
Durch das Durchdringen dieser "Stoffe durch
die bekannten fettlösenden Bäder werden die denselben anhaftenden Fettkörperchen aufgelöst
und entfernt. Dieses Durchdringen der zu behandelnden Stoffe durch die fettlösenden Bäder
könnte man.. durch verschiedene Mittel, wie durch Centrifugälkraft, nach einem längeren
Wässern, oder aber, indem man das fettlösende Bad nach''dem Mittelpunkt eines in Rotation
befindlichen Hydro-Extractors, welcher die zu
entfettenden Steife... enthält, herabrieseln läfst, annähernd erzielen. Unter dem Einflufs. der
Centrifugälkraft 'durchdringt das Bad die zu behandelnden
Stoffe, aber nur mehr oder weniger vollständig, und wird die Circulation des Bades
nur in einem unvollkommenen Grade ermöglicht, während dieselbe mittelst der beschriebene]!
Apparate in vollkommenster Weise erlangt wird. ''..;.■..-..''■.
Fig. 2 deutet an, auf welche Weise das vollständige Ausschwenken der tmgefalteten Gewebe
geschieht. Der Stoff wird um den durchlöcherten Cylinder festgewickelt, und letzterer
senkrecht auf den Hahn C gestellt. Sobald der Recipient, Fig. 1, luftleer ist, öffnet man plötzlich
den Hahn C,' .worauf das in dem Stoff B enthaltene Wasser durch den Atmosphärendruek
in den Recipienten/getrieben wird; aus dem
Recipienten wird das Wasser durch den Hahn G
■ abgelassen. Diese Operation -wird um so vollkommener,
je dichter die Stoffe sind, wie bei.
. den glatten Tuchen; in diesem Falle kommt , sie dem Ausschwenken durch die Centrifugal-'
kraft vollständig__g]eich.^
Ersetzt man in den Apparaten, Fig. 3 und 4,
• die fettlösenden Bäder, die Lauge oder das
gewöhnliche Wasser durch Säurebäder, Bäder für Appreturzwecke, Beizen oder eigens angesetzte
Farbbäder, so ist. ersichtlich, dafs diese verschiedenen Operationen auf gleiche Art, wie
das Entfetten, das. Auslaugen und die Wäsche, leicht bewerkstelligt werden können.
Der Apparat, Fig. 5, ermöglicht "diese Operation noch besser, indem ' man folgendermafsen
verfährt:
Der zu behandelnde Stoff C wird nach Weg-. nähme des Deckels . 2?,j welcher demnächst
wieder luftdicht eingebracht wird, in den Behälter A geschoben. Aus diesem entfernt man
dann durch die Röhre D die Luft, schliefst die Röhre D und öffnet den Hahn an der
- unteren Röhre G, welche den Behälter mit dem Kessel H in Verbindung, setzt; der letztere'
,; enthält das Bad, welches je^ nach der Natur
der Operation hergerichtet ist. Das Bad wird den Behälter A beinahe vollständig füllen; das
Fehlende wird durch die Pumpe P aus dem Kessel H gesaugt und durch die Röhre M
in A eingeführt. So lange es nöthig ist, kann man auf die Flüssigkeit in dem Recipienten A
einen Druck ausüben lassen, welcher durch das Ventil Q regulirt wird, wobei das Ueberfiüssige
durch die. Röhre R nach .H zurückströmen,
■wird. Während dieser Zeit kann man das Bad
durch die Heizröhren EF erwärmen und' auf
diese Weise die vollständige Durchdringung der zu behandelnden Stoffe durch die in H
präparirten Bäder erzielen. Diese Durchdringung ist gesichert durch die Wirkung des Va-.
cüums, welches durch die Pumpe mittelst der
V Röhre D hergestellt wordery und wird auch
durch den Wasserdruck mittelst der Pumpe P erzeugt. Dieselbe Operation kann mehrere
Male nach einander wiederholt werden, indem man das ganze Bad durch die Druckpumpe,
. mit dem Rohr D von A wieder nach H .zurückbefördert.
Ist eine Oxydation ' durch die Luft nothwendig, so kann diese Operation
nicht umgangen werden, da das Oxydiren durch . den Luftdruck in den Recipienten A erreicht
wird.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche: ,i. Das Verfahren, Textilstoffe in jeglicher Form behufs Entfettens, Entseifens, Waschens I u. s. w. in der Weise zu behandeln, dafs man.sie in Bädern oder auch in der freien Luft .auf durchlöcherten Hohlkörpern C oder j auch auf oder unter oder zwischen Sieben oder durchlöcherten Platten D D1 jeglicher Form so anbringt, dafs ein innerhalb der Hohlkörper oder über oder unter den Sieben oder Platten hergestelltes Vacuum oder comprimirte Luft die die Textilstoffe umgebenden Bäder oder die atmosphärische Luft nöthigt, jene Stoffe energisch-^zu durch- -* dringen und so eine Entfettung bezw. Reinigung derselben zu bewirken.
- 2. Die Behandlung von Textilstoffen in einem geschlossenen Behälter A in der Art, dafs man ein Vacuum in letzterem herstellt, dann ein Bad in denselben einläfst, das man durch eine Pumpe P comprimiren und durch Heizröhren EF erwärmen kann, zu den unter 1. genannten Zwecken der Entfettung u. s, w.
- 3. Die mit Bezug auf die Zeichnung beschriebene Combination eines Entfettungs- oder^Reinigungsapparates für Textilstoffe, bestehend, aus einem Recipienten, Fig. 1, für Vacuum oder comprimirte Luft, mit einer Pumpenröhre B, einem Hahn D zur Aufnahme und einem Hahn E zum Ablassen eines Bades versehen, in Verbindung mit einem Behälter A> in welchem der Textilstoff, auf einen durchlochten Hohlkörper C gewickelt, sich befindet, sowie ferner in Verbindung mit einer Röhre F, welche mit dem durchlochten Hohlkörper, Fig. 2, und den durchlochteri Platten DD1 in Fig. 3 communicirt, wobei durch das Vacuum oder comprimirte Luft .das Bad oder, die Luft genöthigt werden kann, die Textilstoffe energisch zu durchdringen.
- 4. Die mit Bezug auf ..die Zeichnung beschriebene Combination eines Reinigungs- oder Entfettungsapparates für Textilstoffe nach Fig., 5, in der Hauptsache aus ■ dem Recipienten A, in dem man mit Hülfe eines Rohres D ein Vacuum herstellen. kann, den■- Heizrohren E F, der Saug- und Druckpumpe P, sowie dem heizbaren Kessel H ' bestehend, um den in A einzubringenden Textilstoff von einem Bade kräftig durch-. dringen lassen zu können.
- 5. Bei dem ,beschriebenen Verfahren die Zuhülfenahme von Centrifugen, Pumpen etc., um.die Energie der Bewegung der Bäder.."■ durch die zu behandelnden Stoffe zu er- J höhen. - ." ■ ' ■ 'Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE15152C true DE15152C (de) |
Family
ID=292198
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT15152D Active DE15152C (de) | Behandlung der Textilstoffe in roher oder verarbeiteter Form beim Entfetten, Beizen, Färben etc. durch das Vakuum, durch Luft-, Dampf- oder Wasserdruck, in getrennter oder kombinirter Wirkung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE15152C (de) |
-
0
- DE DENDAT15152D patent/DE15152C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE15152C (de) | Behandlung der Textilstoffe in roher oder verarbeiteter Form beim Entfetten, Beizen, Färben etc. durch das Vakuum, durch Luft-, Dampf- oder Wasserdruck, in getrennter oder kombinirter Wirkung | |
DE2138159C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Polieren der Innen- und Außenflächen von Hohlglaskörpern in einem bewegten Polierätzbad, bei dem die Polierflüssigkeit nach erfolgter Einwirkung abfließt | |
DE501461C (de) | Verfahren zum gleichmaessigen Durchfaerben von Textilgut-Wickeln | |
DE577939C (de) | Vorrichtung zum Nassbehandeln textilen Fasergutes | |
DE2940470C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung von textilem oder sonstigem Fasermaterial | |
DE399247C (de) | Verfahren zum Degummieren und Auswaschen von Fasermaterial | |
DE410106C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bleichen von Textilgut mittels Sauerstoff- oder Ozonflotte | |
DE22836C (de) | Apparat zur Darstellung von Zuckerkalk aus zuckerhaltigen Substanzen | |
DE548619C (de) | Vakuumgerbverfahren fuer Leder aller Art | |
DE244731C (de) | ||
DE67716C (de) | Verfahren und Apparat zum Färben, Waschen u. s. w. von Garnen und Fasermaterial | |
DE150087C (de) | ||
DE121677C (de) | ||
DE102007040522A1 (de) | Verfahren zum Waschen von kleineren Gegenständen | |
DE17768C (de) | Neuerungen an Gerbapparaten | |
DE80233C (de) | ||
DE224903C (de) | ||
DE79102C (de) | Verfahren zum Entlüften von Faserstoffen | |
DE2215336C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Färben von synthetischen Fasern mit wasserunlöslichen Farbstoffen aus organischen Lösungsmitteln nach der Ausziehmethode | |
DE48851C (de) | Apparat zum Waschen und Reinigen von Salz, das aus Seifen-Unterlaugen bei der Herstellung von rohem Glycerin gewonnen wird | |
DE71201C (de) | Verfahren zum Färben von Textilstoffen jeder Art in der Indigoküpe | |
DE175571C (de) | ||
DE547891C (de) | Verfahren zum Faerben von Textilien und aehnlichem Gut | |
DE861094C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Fluessigkeitsgemischen mit Schallwellen | |
AT117703B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Färben von Garn. |