DE1513455A1 - Elektromagnetischer UEberstromausloeser fuer mehrere Ausloesebereiche - Google Patents

Description

• Fledtromagnetischer Überstromauslöser für

  mehrere Auolüseberel.glie

  In elektrischen Schaltanlagen sind häufig zur Erzielung, einer

  äelektivität Schalter mit unterathiedlichen Auslösebereichen

  erforderlich. .Der Erfindung liegt die Auffiabe zugrunde, die

  Schalter in derartigen Anlagen gegeneinander austauschen -*u

  köruien, ohne die Auslöser für die verschiedenen Einsteilbe-

  reiche auswechseln zu müssen.

  Es ist bereits bei Fehlers;-roaechutzschaltern mit Summenatrcn-

  wandler mit unterteilter Prinärwicklunz zum Anaehlu:: mehrerer

  Stromverbraucher bekannt, die 1'rinö.rwickl"j en deä Stromwand-

  lers reit Anzapfun,gen zu versehen, um den Anschluß von Stroiu-

  verbrauenern unter. echiedlicher Empfindlichkeit $u erziöglichen.

  Es ist weiteri-#iu bei Installationeselbstechaltern bekannt,

  eine Liiietellbarkeit auf verschiedene liennstromst,ärken durch

  dea Auelüseoreanen parallelresc:-altete Shunts zu erreichen,

  die durch Stecher je nach Bedarf überbrückt werden können.

  Ausführun,en sind jedoch für die Auslöser von Selbst-

  echnitern für größera__iG-tromstärken nicht geeignet.

  Kerner ist es bei Stromwandlern mit mehreren Teilwicklungen

  bekannt, zwecke Gruppierung der Teilwicklungen in verschiedenen

  Schaltunf;en die Ykickluu saiifünge und Enden in einer Ebene in

  parallelen Reihen anzuordnen. Die gewünschten verbindun;en

  können dann durch Veibiiidungselcrj.ante weniner Typen her.;eetel? t

  werden. Die Anzarl und _A'orm der bendti -t:en Verbindun seleü:ente

  isst dabei jedoch verschieden, so daß beiapicloweine £ür eine

  Schaltung zwei Verbindungselemente einer bestimmten Länge be-

  nötigt werden, während eine andere Schaltung nur ein Verbindunrs-

  elemens anderer Län,e erfcrdert.

  Die Erfindung befaBt eich mit einem elektroraagnetioe: 6n überatrom-

  auelöeer für Mehrere Auslöeebereiche, dessen Spule aus iaehrereu

  Teilwicklun:.en betteht, die durch lösbare Verb indungseleMente

  wahlweise parallel, in Feine oder teils parallel, teile in Reihe

  geschaltet werden können. Der Erfindung lie,;t die Aufjabe zugrunde,.

  den tberstromauslöser so auszubilden, daß für die veracaiedenen

  Schaltungen der Teilwicklungen stete die gleichen Verbindunho-

  elemente benutzt werden können. Bei einer Änderung der äc::mltunt;

  brauchen darin keine Verbindungselemente entfernt oder zusätzliche

  Verbindungseleraerite herbei ;eechafft zu werden. Gemäß dez- Erfindung

  wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in an sich be£arn!.er Weise

  die Anfänge und Enden der Tbilwicklun en in einer-Ebene in zwei

  parallelen Reihen nebeneinander anr.eord::et sind und daß zur Schal-

  tung der Teilwicklun-en eine gerade Verbindungslasche mit drei

  in der Entferruus; der @icklungeanf#ue bzw. -enden der Teil=

  wicxlungen ari;;eordneten Löchern für Anechlußschrauben aorrie eine

  weitere Veibindurrgelasche mit einem der ge: adere Lasche ent-

  sprechenden Stück uud einem rechtwinklig zu diesem verlaufenden

  Ansatz mit einem weiteren Loch für eine Anschlußsc:.iraube dienest.

  Es empfiehlt sich, -den Abstand der Reihen der 1kickluii@;eri.Pä::z;e

  und -enden doppelt so groß wie den Abstand der einzelnen Arjsei.lu:@-

  etellen in den Reihen zu wählen.

  Eine andere Möglichkeit für die Anordnung der VieklungsanfänAe

  und -enden besteht darin, den Abstand der Reihen gleich dem

  Abstand zwischen Anfang bzw. Ende der ersten und letzten Teil-

  wicklung zu machen.

  In der Zeichnung sind zur Erläuterung der Erfindung in Fig. 1

  und 2 schematisch ein Auaführtuigsbeiapiel eines Uteretro:x-us-

  lösers in Seiten- und Stirnansicht und in den Fif,. 3 bis

  Einzelheiten eines solchen Auslösers dargestellt.

  Der in den Pig. 1 u212 dargestellte Auslöser trägt auf dem Kern 1

  in üblicher Weine eine Jpule 2. iiene Spule ist aus drei Teil-

  wicklun- en 3 auff#ebaut, die Jeweils aus einer oder mehreren Win-

  duni-;en bestehen können und durch r;eeir;i:ete Verbindungselemente

  in beliebirer Aaoidiiunr geschaltet werden sollen. 'tie aus Fit. 2

  hervorr,eht, sind die hufänge 3' un;l die Euden 3" der Teilwicwluiigc:i

  3 in einer Ebene in zwei parallelen Reihen nebeneinander ange-

  ordnet, I m Ausführungsbeispiel ist der ,'Abstand der beiden Leihen

  doppelt eo groß gewählt wie der Abelaiid der iaischlußlstellen in

  den Reihen untereinrinder: Der Reihenabstand kann jedoch auch ein

  Mehrfaches des Abat. zdee der Anschlußatellen innerhalb der Reue

  betraten und unter Umständen gleich dem .^,betand zwischen Anfang

  bzw. Lade der ersten und letzten Teilwicklurir, sein.

  Zur untereciiiedlicheu Schaltung der Teilwicklungen 3 sind Ver-

  biiidun:-;el.asctreri 4 und `> z or:;esehen, deren Poi m aus den Fif2;. 3, 4

  und 5 ersichtlich ist. Die eine der Verbindun--slaechen 4 ist

  gerade und hat drei für den Einsatz der Anechlußechi,auben be-

  stimmte Löcher, deren Abstände den Entfernungen der Anfänge 3'

  bzw. Enden 3" der Teilwickluxzen 3 entsprechen, Die andere Ver-

  bindung,elasche 5 besteht auv einem geraden 3 ,tick, das in seiner

  Auebildun : mit der Verbindunplasche 4 Cbereinetimat, und einen

  rechtwinklic dazu verlaufenden Ansatz 519 der ein weiteres Loch

  für eine Anechlußachraube aufweist.

  Bei der in Fig. 3 dargestellten Anordnung sind alle drei Teil-

  wicklungen paz-allel;eachalfet i während bei der Anordnung nach

  Fig. 4 die Teilwicklun-en alle in Reihe liegen= bei einer An-

  ordnung der Laschen gemäß der Fis. 5 liegen dagepen die beiden

  cber en leilwickluri;;en der Spule parallel in Reihe mit der dritten

  Teilwicklung. Lausch int ersichtlich, daß für die unterschiedlichen

  _Scraltui.r;en jeweils die ,leichen VerbindunE;olaechen 4 und 5 ver-

  wendet werden, die also nicht Pei;e:i anders reformte Laschen aue<--e-

  .

  wechselt, sondern nur umr-eschraubt zu werden b:auchen4

Claims (3)

1. Neue Patentanepxti Che 1. Elektromagnetischer Überstromnuelöser für mehrere Auelöeebereiche, dessen Spule aus mehreren Teilwicklungen besteht, die durch lösbare Verbindungselemente wahlweise parallel, in Reihe oder teils parallel, teils in Reihe geschaltet werden können, dadurch gekennzeichnet, daß in an eich bekannter Weise die Anfänge (3') und Enden (3") der Teilwicklungea (3) in einer Ebene in zwei parallelen Reihen nebeneinander angeordnet sind uM daß zur Schaltung der Teilwickluuren (:;) eine gerade Verbindungslasche (4.) mit drei in der Entfernung der KicKlungeanfünge (3') bzw. -enden (3 ") der Teilwicklungen (3) angeordneten Löchern für Anschlußechrauben sowie eine weitere Verbindungslasche (5) mit einem der geraden Lasche (4) entsprechenden Stück und einem rechtwinklig zu diesem verlaufenden Ansatz (5') mit einem weiteren Loch für eine Auecnlußechraube dienen.
2. 2. Überstromauslöser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. der Abstand der Rihen doppelt so groß ist wie der Abstand der einzelnen Anschlußatellen in den Reihen.
3. 3. Überstromauslöeer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Reihen gleich dem Abstand zwischen Anfang bz w. Ende der ersten und letzten Teilwicklung ist.