DE15133C - Neuerungen an Flüssigkeitsmessern - Google Patents

Neuerungen an Flüssigkeitsmessern

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DE15133C
DE15133C DENDAT15133D DE15133DA DE15133C DE 15133 C DE15133 C DE 15133C DE NDAT15133 D DENDAT15133 D DE NDAT15133D DE 15133D A DE15133D A DE 15133DA DE 15133 C DE15133 C DE 15133C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F3/00Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow
    • G01F3/02Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement
    • G01F3/20Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows
    • G01F3/22Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases
    • G01F3/222Measuring the volume flow of fluids or fluent solid material wherein the fluid passes through the meter in successive and more or less isolated quantities, the meter being driven by the flow with measuring chambers which expand or contract during measurement having flexible movable walls, e.g. diaphragms, bellows for gases characterised by drive mechanism for valves or membrane index mechanism

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Neuerungen an Flüssigkeitsmessern, und zwar erstens an Gasmessern von der Klasse der Trockenmesser. In derartigen Apparaten geschah das Messen des Gases bisher durch Kammern mit biegsamen Wänden aus Leder. Letzteres Material ist Veränderungen und verhältnifsmäfsig schneller Zerstörung ausgesetzt, so dafs Flüssigkeitsmesser mit solchen Kammern sich nicht lange halten. Ich fertige daher, um die besagten Uebelstände zu heben, die biegsamen, nachgiebigen Wände aus dünnem Metallblech, welches ich in Tafeln oder Platten von rechteckiger, runder oder sonstiger Form zur Bildung blasebalgartiger Kammern verwende. Diese Kammern werden in passender Weise mit der Leitung in Verbindung gesetzt. Vortheilhaft ist es, sich hierzu einer hohlen Schraube zu bedienen, welche, durch eine mit Deckel verschliefsbare Oeffnung der äufseren Endplatte eingeführt, die innere Endplatte mit der inneren Scheidewand des Apparates verbindet, ■—■ eine auch für Trockenmesser gewöhnlicher Construction empfehlenswerthe Verbindungsweise.
Der andere Theil der Erfindung besteht in der Anwendung der mit biegsamen Metallwandungen versehenen Kammern auf Wasser- oder dergleichen Messer.
Auf der beiliegenden Zeichnung giebt:
Fig. ι die Vorderansicht und
Fig. 2 eine Seitenansicht der inneren Theile eines nach den Principien der Erfindung construirten Gasmessers.
A und B sind die Mefskammern. Die mit A bezeichnete ist in Fig. 2 im Schnitt und in ausgedehntem, aufgeblasenem Zustande, die mit B bezeichnete in der Ansicht in zusammengezogenem Zustande veranschaulicht.
Jede der Kammern hat die Gestalt eines Blasebalgs und ist hier aus einer Anzahl beispielsweise ringförmiger Blechscheiben oder Platten α gebildet. Diese . Platten a, welche aus Metall oder Metalllegirung, wie z. B. aus dem bereits in Gasmessern angewendeten Weifsmetall bestehen, sind einerseits in der Mitte direct oder nach Zwischenschaltung der Metallringe b, und andererseits je zwei und zwei mit ihrem äufseren Umfang ebenfalls direct oder mit Einlage eines Metalldrahtes oder Ringes (um die Festigkeit der Naht zu erhöhen) zusammengelöthet. Die eine Endplatte d ist stärker als die andere und mit dem Hebel oder Gelenkstück e, der die Ventile und Registrirapparate in gewöhnlicher oder sonstiger Weise beeinflussenden Stange / scharnierartig verbunden; zudem ist dieselbe zu ihrer Parallel- und Geradführung mit den Führungsstangen g versehen. Die Theile e f und g können auch durch beliebige andere gleichwerthige Mechanismen ersetzt werden. Die andere Endplatte «2 ist an der Frontplatte des Gaskanals i befestigt. Das Befestigungsmittel bildet die hohle Schraube k, welche, durch eine Oeffnung m der Endplatte d eingeführt, durch eine kleine Oeffnung der Platte <22 geht und sich in ihre an der besagten Frontplatte befindliche Mutter I schraubt. Es wird somit die blasebalgartige Kammer auf einfache Weise in Position erhalten und die Höhlung der Schraube k bildet die Einlafsöffhung für das Gas. Die Oeffnung m der Endplatte d wird durch Auflöthen einer Scheibe verschlossen und kann, wenn Reinigung oder Revision des
Innern der Kammer erforderlich, leicht wieder freigemacht werden. Die beschriebene Schraubenverbindung läfst sich auch für andere Trockenmesser anwenden. Die Anzahl der Mefskammern, sowie auch der einzelnen, dieselben bildenden Platten kann beliebig variirt werden. Die Platten können rund oder eckig und gewellt sein oder nicht. Aehnliches gilt, wenn die Erfindung für Wasser- oder dergleichen Messer Anwendung findet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Gas- bezw. Flüssigkeitsmessern die eigenthümliche Construction der Mefskammern, welche dadurch erreicht wird, dafs man eine Anzahl von rechteckigen, runden oder sonstwie passend gestalteten ringförmigen Metallscheiben oder -Platten, von welchen die in der Zeichnung mit α bezeichneten ein Beispiel geben, einerseits mit ihren inneren Umfangen direct oder nach Zwischenschaltung von Metallringen b, und andererseits je zwei und zwei mit ihren äufseren Umfangen ebenfalls direct oder nach Einlage eines Metallringes oder -Drahtes zusammenlöthet und die auf solche Weise gebildeten, einer blasebalgartigen Erweiterung und Zusammenziehung fähigen Behälter durch Endplatten d und a2 schliefst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218491B (de) * 1963-03-26 1966-06-08 Crede & Co G M B H Geb Gedeckter, zweistoeckiger Eisenbahnwagen fuer den Transport von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1218491B (de) * 1963-03-26 1966-06-08 Crede & Co G M B H Geb Gedeckter, zweistoeckiger Eisenbahnwagen fuer den Transport von Kraftfahrzeugen

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