DE151308C - - Google Patents
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- DE151308C DE151308C DENDAT151308D DE151308DA DE151308C DE 151308 C DE151308 C DE 151308C DE NDAT151308 D DENDAT151308 D DE NDAT151308D DE 151308D A DE151308D A DE 151308DA DE 151308 C DE151308 C DE 151308C
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 43
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
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Description
KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Ausmauern sich kreuzender
Eisenstäbe mit Platten zur Herstellung von Platt en wan den. Man verfuhr bisher so,
daß man die Steine oder' Platten in den Maschen oder Feldern des von den Stäben
gebildeten Netzes einzeln in Mörtel verlegte. Als Nachteil ergab sich hierbei, daß nicht sowohl
die Ausmauerung mit Steinen verhältnismäßig schwierig war, als vielmehr, daß namentlich bei nassem Wetter der Mörtel in
den unteren Plattenschichten keine genügende Festigkeit besaß, um das sofoitige Aufsetzen
weiterer Plattenschichten zu gestatten. Der
letztgenannte Übelstand hängt wesentlich damit zusammen, daß bei Plattenwänden, zumal
solchen mit Eiseneinlagen, gewöhnlich nur sehr geringe Wandstärken angewendet werden.
Es bestände nun freilich die Möglich-
keit, diesen Übelstand in an' sich bekannter Weise dadurch zu beseitigen, daß man Steine
oder Platten von besondererForm, insbesondere solche mit Nuten an ihren zur Auflagerung
auf die wagerechten Eisenstäbe dienenden Kanten benutzt, wobei die Eiseneinlagen in
den Nuten der Steine oder Platten liegen. Diese Einrichtung ist aber wenig empfehlenswert,
da man bei ihrer Anwendung auf ein besonderes, nicht überall erhältliches Material
angewiesen ist. Überdies würde bei Anwendung derartiger besonders geformter Steine
ein weiterer Übelstand bei Wänden mit sich kreuzenden .Verstärkungseisen, insbesondere
bei den durch die Patente 113048 und 113077 geschützten Wänden, unverändert bestehen
bleiben, daß nämlich die wagerechten Verstärkungsschienen nicht für die ganze Wand
auf einmal gezogen werden können, da sie in einem solchen Falle die Arbeit des Maurers
erheblich störten, wodurch eine häufige Unterbrechung der Maurerarbeit zum Spannen der
wagerechten Eiseneinlagen notwendig würde.
Gemäß vorliegender Erfindung werden nun. die beiden erwähnten Ubelstände bei dem
Ausmauern sich kreuzender Eisenstäbe mit Platten dadurch vermieden, daß durch Aufsetzen
von Klötzen mit Kreuzschnitten auf die Kreuzungsstellen der Eisenstäbe Auflager für die Platten geschaffen werden, wodurch
ein Aufsetzen der Platten für eine mehr oder minder große Wandfläche in trockenem Zustande
zwischen den die Kreuzpunkte des Eisennetzes festlegenden Klötzen möglich wird, so daß die zwischen den Platten verbleibenden
Fugen von Klotzstücken nachträglieh mit Mörtel ausgefüllt werden können.
Diese. Arbeitsweise ermöglicht zugleich die Verwendung eines erheblich magereren Zementmörtels
als bei der sonst üblichen Art der Ausmauerung. Die Anwendung von Abstand haltenden Klötzen ist zwar an sich
nicht neu, doch handelt es sich bei den Klötzen mit Kreuzschnitt, wie sie nach der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, nicht nur um ein Abstandhalten, sondern auch
um die Erleichterung der Ausmauerung, ferner um ein Festlegen der Kreuzungsstellen
des Eisengerippes und um ein Ausrichten und Geradebiegen der Bandeisen, was alles
bei den bekannten Anordnungen mit Abstand haltenden Klötzen nicht in Frage kommt.
Bei der Ausführung des neuen Verfahrens
empfiehlt es sich, die Wandebene durch ein geeignetes Leitergerüst festzulegen, dessen
Sprossen gleichzeitig als Lehre für die richtigen Abstände der- Eisenstäbe . in der Weise
benutzt werden können, daß man die mit Kreuzschnitten versehenen Klötze auf die Sprossen auflegt.
Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt
ίο Fig. ι eine Seitenansicht eines Teiles eines
aus gekreuzten Eisenstäben bestehenden Netzes, von welchem einige Felder ausgemauert gezeichnet
sind, während \'or einem weiteren Teile des Netzes ein für die Durchführung
des neuen Verfahrens geeignetes Leitergerüst aufgestellt ist.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, während die
Fig. 3 einen für die Durchführung des Verfahrens geeigneten Klotz mit Kreuzschnitten
und darin gehaltenen Eisenstäben zeigt.
Auf den beiliegenden Zeichnungen sind die wagerechten Eisenstäbe mit a, die senkrechten
mit b bezeichnet. Die Klötze, welche zur Festlegung der Kreuzungspunkte der Stäbe
α b und zugleich als Auflager für die Ausmauerungsplatten dienen sollen, sind mit c
bezeichnet. Jeder der Klötze ist mit einem Einschnitt d für die wagerechten und mit
einem Einschnitt e für die senkrechten Stäbe versehen. Die zur Ausmauerung bestimmten
Platten sind mit f bezeichnet. Sie können auch aus einzelnen Steinen zusammengesetzt
sein, wie in einem der Felder des Eisengerippes in Fig. ι angedeutet ist.
Die seitlichen Bäume des Leitergerüstes sind mit g, die Sprossen mit h bezeichnet.
Das Leitergerüst ist auf der Zeichnung als aus zwei in bekannter Weise gegeneinander
verschiebbaren Teilen bestehend angenommen. Der an den Bäumen g verschiebbare Teil
des Leitergerüstes, welcher sich gegen die Decke legt und dadurch die Lage der Leiter
sichert, trägt die Bezeichnung i.
Das Verfahren geht wie folgt vor sich:
Zunächst spannt man das Netz der sich kreuzenden Stäbe α b aus. Hierauf werden Leitergerüste ghi neben dem Netz nach Bedarf so aufgestellt, daß die Leiterbäume und die Vorderflächen der Sprossen die Wandebene ■festlegen. Dann werden die mit Kreuzschnitten versehenen Klötze auf die sich
Zunächst spannt man das Netz der sich kreuzenden Stäbe α b aus. Hierauf werden Leitergerüste ghi neben dem Netz nach Bedarf so aufgestellt, daß die Leiterbäume und die Vorderflächen der Sprossen die Wandebene ■festlegen. Dann werden die mit Kreuzschnitten versehenen Klötze auf die sich
.- - kreuzenden Eisenstäbe α b geschoben, so daß
sie die Kreuzungspunkte festlegen und mit ihrem Schwanzende auf den Sprossen h des
Leitergerüstes liegen. Der Abstand der Leiterbäume g wird dabei zweckmäßig so bemessen,
daß die Klötze c sich zugleich mit einer ihrer Seitenkanten gegen die Innenfläche
eines Leiterbaumes g legen. Bei einer derartigen Wahl der Breite der Leitergerüste
empfiehlt es sich, zwischen zwei Leitergerüsten immer ein Feld des Eisennetzes oder einen
Teil eines solchen frei zu lassen, derart, daß die Mitte der Sprossen benachbarter Leitergerüste
vor die Mitte je _ zweier durch ein Feld getrennter Felder liegt. In diesem Falle
sind sämtliche Platten durch die Leitergerüste festgelegt. Nachdem auf die vorbeschriebene
Weise die Kreuzungspunkte der Eisenstäbe festgelegt worden sind, werden die Platten
zwischen den Klötzen so "aufgesetzt, daß sie sich mit ihrer Rückseite gegen die Sprossen
und die Bäume des Leitergerüstes legen. Schwere Platten werden zwischen den Klötzen
ohne weiteres durch ihr Gewicht hinreichend festgehalten. Bei leichteren und dünneren
Platten und allgemein, wo eine hinreichende Festlegung der Platten zwischen den Klötzen So
nicht eintritt, kann man durch in letztere eingeschobene Splinte und dergl. für eine weitere
Befestigung der Platten sorgen. Auch kann man die Klötze durch Splinte oder in sonstiger
Weise an den Sprossen des Leitergerüstes befestigen.
Sobald ein Teil des Eisengerippes mit Platten ausgesetzt ist, werden die Fugen mit
Mörtel ausgefüllt. Die Fugen können hierbei auf einer Seite durch vorgesetzte Bretter
oder dergl. geschlossen werden. Nachdem der Mörtel hinreichend abgebunden hat, wird
das Leitergerüst entfernt, die Klötze \verden herausgeschlagen und die Öffnungen mit
Mörtel ausgefüllt.
Claims (2)
1. Verfahren zum Ausmauern sich kreuzender Eisenstäbe bei Plattenwänden,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die Eiseneinlagen (a b) an ihren Kreuzungsstellen mit Kreuzschnitten (d e) versehene
Klötze (c) aufgesetzt werden, welche die Eisenanlagen festlegen, richten und als
Auflager für die trocken einzusetzenden Platten dienen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Kreuzschnitten
versehenen Klötze (c) auf Sprossen (h) eines in bekannter Weise
festgestellten leiterartigen Gerüstes (g g) aufgelegt werden. '
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151308C true DE151308C (de) |
Family
ID=418143
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151308D Active DE151308C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151308C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5780628A (en) * | 1996-02-01 | 1998-07-14 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Process for producing dioxoquinazolines |
-
0
- DE DENDAT151308D patent/DE151308C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5780628A (en) * | 1996-02-01 | 1998-07-14 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Process for producing dioxoquinazolines |
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