DE895826C - Schalung fuer eine Betonsaeule von nicht rechteckigem Querschnitt - Google Patents

Schalung fuer eine Betonsaeule von nicht rechteckigem Querschnitt

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DE895826C
DE895826C DEC3467A DEC0003467A DE895826C DE 895826 C DE895826 C DE 895826C DE C3467 A DEC3467 A DE C3467A DE C0003467 A DEC0003467 A DE C0003467A DE 895826 C DE895826 C DE 895826C
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HOFFMANN CYKLOP
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G13/00Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills
    • E04G13/02Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor
    • E04G13/021Falsework, forms, or shutterings for particular parts of buildings, e.g. stairs, steps, cornices, balconies foundations, sills for columns or like pillars; Special tying or clamping means therefor for circular columns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Schalung für eine Betonsäule, von nicht rechteckigem Querschnitt Gegenstand des Patents 887 402 ist ein Verfahren zur Herstellung einer Schalung für Bauwerke aus Beton. Beim Einschalen insbesondere rechteckiger Säulen wird dabei in der Weise verfahren, daß die aus einzelnen Platten zusammengesetzte Hohlform durch Stahlbandumreifungen kastenförmig zusammengehalten wird. Außerdem sollen die einzelnen Kastenwände zur Aussteifung und Verstärkung rückseitig durch Ballten hinterlegt werden, die in Längsrichtung der Säulen verlaufen und die ihrerseits in ihrer Gesamtheit nochmals von Stahlbändern umreift werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens des Patents 887402. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung für Betonsäulen von nicht rechteckigem, also z. B. polygonalem, rundem oder ovalem Querschnitt. Bei einer solchen Schalung wird erfindungsgemäß die eigentliche, aus einzelnen Leisten oder Formstücken zusammengesetzte Hohlform rückseitig durch der Ouerschnittsform entsprechende Schablonen abgestützt, wobei zwei oder mehr derartige, im Abstand voneinander angeordnete Schablonen ihrerseits mit ihren .Außenkanten abgestützt sind gegen in Richtung der Säule verlaufende Träger und dies; Träger gemeinsam durch Stahlbänder straff umreift sind. Je nach der Querschnittsform der Säule empfiehlt es sich, auch die eigentliche Hohlform, die, wie oben schon erwähnt, aus einzelnen Leisten oder Formstücken zusammengesetzt ist, ihrerseits mit Stahlbändern zu umreifen.
  • Die erwähnten Schablonen sind zweckmäßig so ausgebildet, daß sie die Hohlform auf ihrem ganzen Umfang umgreifen. Es empfiehlt sich, die Schablonen aus einzelnen sektorförmigen Abschnitten zusammenzusetzen. Alsdann können nach dem Abbinden des Betons und dem Zerschneiden der Stahlbandumreifungen einmal die Schablonen, dann aber auch die zum Aufbau der eigentlichen Hohlform benutzten Bauelemente völlig unbeschädigt abgehoben und wieder verwertet werden. Bei einem Aufbau der Schablonen aus einzelnen sektorförmigen Teilen werden die außenseitig angeordnetem Stützträger vorteilhaft so verteilt, daß jeder Sektor möglichst in der Mitte seiner Außenkante seine Abstützung findet.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Schalung für eine Rundsäule im Grundriß dargestellt.
  • Um den Hohlraum i für eine Rundsäule einzuschalen, wird zweckmäßig eine größere Zahl möglichst schmaler Leisten io benutzt. Diese Leisten sind rückseitig gegen Schablonen 2 abgestützt, die je nach der Stärke und Höhe der herzustellenden Säule in einem mehr oder minder großen Abstand übereinander angeordnet sind. Jede dieser Schablonen 2 ist aus einzelnen Sektoren 2a, 2°, 2c und 2d zusammengesetzt, die an in Richtung des Säulendurchmessers liegenden Gehrungskanten 3 zusammenstoßen. Sektorförmige Teile 2a bis 2d werden zweckmäßig aus hochkant gestellten Brettern ausgeschnitten. Die Leisten io können dicht aneinanderstoßend an die Innenseiten der Schablonenteile angenagelt sein. Besitzt also die herzustellende Säule, wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel angenommen ist, kreisrunden Querschnitt, so können zwei oder vier einzelne .Schalen auf dem Arbeitstisch liegend hergestellt werden. Auf der Baustelle werden dann diese Schalen aufgerichtet und zu der gewollten Hohlform zusammengesetzt. Um Versetzungen der einzelnen Schalenabschnitte zu verhindern, empfiehlt es sich, die benachbarten sektorförmigen Teile 211 bis 211 durch einzelne Heftnägel oder in ähnlicher Weise miteinander zu verbinden. Nunmehr können um die eigentliche Hohlform, die aus den Leisten io zusammengesetzt ist, die Stahlbandumreifungen 18 gelegt werden. Bei der Herstellung dieser Umreifungen ist darauf zu achten, daß ein zu starkes Anspannen vermieden wird, um die Form nicht einzudrücken. Die Leisten io sollen sich jedenfalls nicht von den Schablonen :2 abheben.
  • Die zur Aufnahme der beim Einstürzen des Betons auftretenden Kräfte erforderliche Verstärkung erfährt die Schalung erst durch die Träger 2o, die in Längsrichtung der Säule verlaufen und an denAußenkanten von zwei oder mehr Schablonen 2 anliegen. Diese Träger 20, in der Zeichnung als Kanthölzer dargestellt, werden dann gemeinsam von weiteren Stahlbändern 22 umreift. Die Kanthölzer 20 verhindern sodann, daß sich die sektorförmigenAbschnitte2a bis 2d,der Schablonen2 beim Einbringen des Betons in ihrer Mitte durchbiegen. Die Stahlbänder i8 und 22 werden in der üblichen Weise durch Hülsen i9 od. dgl. verschlossen. Der Verschluß könnte aber auch hülsenlos erfolgen. Das Einschalen größerer Bauwerke nimmt stets eine gewisse Zeit in Anspruch. Wird als Schalungsmaterial Holz benutzt, so zeigen sich vielfach, besonders in den wärmeren Jahreszeiten, mehr oder minder starke Schrumpfungen des Holzes, wenn mit dem Gießen des Betons begonnen werden soll. Es ist dann ein Nachspannen erforderlich. Dieses Nachspannen kann bei der Ausbildung der Schalung gemäß der Erfindung in besonders einfacher Weise dadurch erfolgen, daß zwischen den Trägern 2o und den Umreifungen 22 Keilstücke eirngetriebenwerden. Andererseits besteht aber auch keine Schwierigkeit, der erfolgten Schrumpfung dadurch Rechnung zu tragen, neben den vorher gespannten Umreifungen i8 und 22 weitere ' Stahlbandringe zu spannen. Die Herstellung derartiger Umreifungen geht bei der Benutzung moderner Spann- und Schließgeräte so leicht und schnell vonstatten, daß ein nennenswerter Zeitverlust durch die Herstellung dieser zusätzlichen Umreifungen nicht entsteht. Auch bei der bisher üblichen Einschalung von Säulen machten sich die Schrumpfungen der Holzschalungen nachteilig bemerkbar. Das Nachspannen mußte dann durch weiteres Rodeln der Spanndrähte erfolgen. Dabei mußte sehr vorsichtig gearbeitet werden, um ein Reißen der Drahtschleifen zu verhindern. Dieses Nachspannen durch weiteres Rodeln war wesentlich umständlicher und zeitraubender, als wenn entsprechend der Erfindung in der obengenannten Weise gearbeitet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalung für eine Betonsäule von nicht rechteckigem, z. B. polygonalem, rundem oder ovalem Querschnitt nach Patent 88740:2, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentliche, aus einzelnen Leisten (io) oder Formstücken zusammengesetzte Hohlform (i) rückseitig durch der Querschnittsform entsprechende Schablonen (2) abgestützt wird, wobei zwei oder mehr derartige, im Abstand voneinander angeordnete Schablonen (2) ihrerseits mit ihrer Außenkante abgestützt sind gegen in Richtung der Säule (i) verlaufende Träger (2o) und diese Träger (2o) gemeinsam durch Stahlbänder (22) straff umreift sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schablone (z) die Schalung (io) auf ihrem gesamten Umfang umgreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schablone (2) aus einzelnen sektorförmigen Abschnitten (2a bis 2d) zusammengesetzt ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die aus den Leisten (io) aufgebaute eigentliche Hohlform (i) für sich mit Stahlbändern (i8) umreift ist.
DEC3467A 1950-11-28 1950-11-28 Schalung fuer eine Betonsaeule von nicht rechteckigem Querschnitt Expired DE895826C (de)

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DE895826C true DE895826C (de) 1953-11-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4417466A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-19 Asmussen Karl Heinz Schalung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4417466A1 (de) * 1994-04-15 1995-10-19 Asmussen Karl Heinz Schalung

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