DE151221C - - Google Patents

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DE151221C
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sand slurry
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/02Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements
    • B24B19/03Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding grooves, e.g. on shafts, in casings, in tubes, homokinetic joint elements for grinding grooves in glass workpieces, e.g. decorative grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bekanntlich werden die Flächen an Hohlglaswaren, die geschliffen werden sollen, zuerst auf einer eisernen Scheibe mit Sand vorgerissen. Diese Arbeit verfolgt den Zweck rascher Bearbeitung der runden Oberfläche und wird in der Weise ausgeführt, daß man den Sand dem Glas an der Stelle zuführt, an welcher die Fläche angeschliffen werden soll; das Glas wird sodann von Hand an
ίο die benetzte gußeiserne Scheibe geführt und angedrückt, so daß eine rauhe Fläche angerissen wird.
Die Flächen,werden jedoch auf diese Weise ungleich. Außerdem hat das jedesmalige Auftragen des Sandbreies eine Verzögerung der Arbeit im Gefolge. Die vorliegende Erfindung, die in
Fig. ι in Ansicht, in
Fig. 2 im Grundriß und in
Fig. 3 im Schnitt nach A-B der Fig. 1 dargestellt ist, soll den Sandbrei selbsttätig zuführen, damit ein in bekannter Weise eingespanntes Glas g auch selbsttätig angerissen werden kann. Einrichtungen zur Lagerung der Eisenscheibe und zur Festlegung und Drehung des Glases sind aus verschiedenen Bauarten von Glasschleifmaschinen bekannt. Neu ist gemäß vorliegender Erfindung die gußeiserne Scheibe s, die am Umfang radial verbohrt ist, d. h. gegeneinander versetzte Löcher b aufweist. Der Sand wird aus einem Rührwerk durch die Röhre h in den Hohlraum der gußeisernen Scheibe geführt. Der Rand r sorgt dafür, daß der Sand aus den Bohrungen b nur am Umfang austreten kann, um dort in Verbindung mit der Scheibe die Reißarbeit zu verrichten. Der Sand kann durch Wasserzuführung angefeuchtet werden, so daß eine besondere Einrichtung zum Netzen der Eisenscheibe nicht mehr nötig ist.
Damit der Sandbrei nur an der Arbeitsstelle aus den Bohrungen b austreten kann, ist der Umfang der Scheibe mit einem Weichgummiband α umkleidet, dessen Haltpunkte ρ ρ so gegeneinander ' festgestellt werden können, daß an einer begrenzten Stelle das Glas mit der Scheibe in Berührung treten kann. Der Gummiklotz i dient der Reinigung der Scheibe, bevor ihr Umfang nach der Anreißarbeit in das Gummiband eintritt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Vorreißen von Hohlglaswaren, dadurch gekennzeichnet, daß der Sandbrei in das Innere einer gußeisernen, mit Rand (r) versehenen Scheibe (s) eingebracht und durch bekannte 'radiale Bohrungen (b) an den äußeren Umfang geführt wird, wobei ein Weichgummiband (α) bewirkt, daß der Sandbrei nur an der Arbeitsstelle austreten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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ID=418062

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DE (1) DE151221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2929568A (en) * 1957-04-16 1960-03-22 Pulp grinder water control

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2929568A (en) * 1957-04-16 1960-03-22 Pulp grinder water control

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