DE1512145C - Schaltungsanordnung fur einen Färb fernsehempfänger zur getasteten Verstar kung der Farbsynchronsignale - Google Patents
Schaltungsanordnung fur einen Färb fernsehempfänger zur getasteten Verstar kung der FarbsynchronsignaleInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung Farbsynchronsignale aufzubauen, in der die Nachfür
einen Farbfernsehempfänger zur getasteten Ver- teile der obengenannten bekannten Schaltung verstärkung
der Farbsynchronsignale durch das Auf- mieden werden, wobei die Auftastimpulse aus den
tasten einer Verstärkerstufe mit Hilfe von Impulsen, Zeilenrücklaufimpulsen gewonnen werden,
die aus den Zeilenrücklaufimpulsen des Empfängers 5 Diese Aufgabe wird für die eingangs genannte gewonnen sind, wobei di'e Zeilenrücklaufimpulse der Schaltung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstärkerstufe über eine die Auftastimpulse bil- Impulsformerstufe aus der Parallelschaltung eines als dende Impulsformerstufe zugeführt sind. Serienresonanzkreis ausgebildeten LC-Verzögerungs-
die aus den Zeilenrücklaufimpulsen des Empfängers 5 Diese Aufgabe wird für die eingangs genannte gewonnen sind, wobei di'e Zeilenrücklaufimpulse der Schaltung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verstärkerstufe über eine die Auftastimpulse bil- Impulsformerstufe aus der Parallelschaltung eines als dende Impulsformerstufe zugeführt sind. Serienresonanzkreis ausgebildeten LC-Verzögerungs-
Zur Wiedergewinnung des Farbträgers im Färb- gliedes und eines i?C-DifIerenziergliedes besteht,
fernsehempfänger wird ein Farbsynchronsignalver- io Die erfindungsgemäße Schaltung weist vor allein stärker benötigt, welcher durch Tastimpulse zur Zeit den Vorteil auf, daß auf Grund schmaler Auftastimdes Farbsynchronsignals auf .der hinteren Schwarz- pulse mit steilen Einschalt- und Ausschaltflanken unschulter des Zeilenaustastimpulses aufgetastet wird. erwünschte Signalanteile ausgekoppelt werden und Zur Auftastung werden in bekannter Weise verzö- dadurch keine Störungen bei der Erzeugung des gerte Zeilensynchronimpulse oder die im Gerät er- 15 Farbträgers auftreten können, die sich auf die Bildzeugten Zeilenrücklaufimpulse verwendet. Da schon Wiedergabequalität des Farbfernsehempfängers ausgeringfügige Störungen im Farbsynchronsignal sehr wirken würden.
fernsehempfänger wird ein Farbsynchronsignalver- io Die erfindungsgemäße Schaltung weist vor allein stärker benötigt, welcher durch Tastimpulse zur Zeit den Vorteil auf, daß auf Grund schmaler Auftastimdes Farbsynchronsignals auf .der hinteren Schwarz- pulse mit steilen Einschalt- und Ausschaltflanken unschulter des Zeilenaustastimpulses aufgetastet wird. erwünschte Signalanteile ausgekoppelt werden und Zur Auftastung werden in bekannter Weise verzö- dadurch keine Störungen bei der Erzeugung des gerte Zeilensynchronimpulse oder die im Gerät er- 15 Farbträgers auftreten können, die sich auf die Bildzeugten Zeilenrücklaufimpulse verwendet. Da schon Wiedergabequalität des Farbfernsehempfängers ausgeringfügige Störungen im Farbsynchronsignal sehr wirken würden.
störende Farbwiedergabefehler bewirken können, ist Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeiches
besonders wichtig, die im Farbsynchronsignalver- nung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erstärker
verstärkten Signale frei von Störungen, ins- 20 läutert.
besondere Störimpulsen zu halten. Um dies zu er- Fig. 1 zeigt einen Schaltungsauszug aus einem
möglichen ist es bekannt, zur Auftastung an Stelle Farbfernsehempfänger mit einer getasteten Verstär-
der häufig mit Störimpulsen überlagerten Zeilensyn- kerstufe für die Farbsynchronsignale und {
chronimpulse, die im Empfänger erzeugten Zeilen- Fig. 2a bis 2i zeigt die Spannungen an einzelnen
rücklaufimpulse eventuell nach einer Integration und/ 25 Punkten der Schaltung gemäß Fig. 1.
oder einer Verzögerung als Auftastimpulse zu ver- Der Basis eines npn-Transistors, die über einen
wenden. Widerstand 2 am positiven Pol einer Betriebsspan-
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung werden nungsquelle3 liegt, wird über einen Kondensator 4
gemäß der vorstehend erwähnten Art die Auftastim- das Farbartsignal a (F i g. 2 a) zugeführt. Gleichzeitig
pulse aus den Zeilenrücklaufimpulsen gewonnen. 30 gelangen über einen Widerstand 5, eine Induktivität 6
Hierbei werden die Zeilenrücklaufimpulse, die be- und einen Widerstand 7 Zeilenrücklaufimpulse b an
kanntlich bei einer Mehrzahl von Zeilenablenkstu- die Basis des Transistors 1, wobei die durch eine hinfen
einen starken Anteil einer dritten Harmonischen ter dem Widerstand 5 nach Masse gelegte Zeneraüfweisen,
einem Filter zugeführt, das durch Ab- diode 8 begrenzten und in der Amplitude Stabilisierschwächung
oder Heraussiebung der dritten Harmo- 35 ten Impulse c durch die Induktivität 6, die zusammen
nischen aus den Zeilenrücklaufimpulsen Impulse er- mit einem Kondensator 9 einen Reihenresonanzkreis
zeugt, die halben Sinusschwingungen entsprechen. bildet, entsprechend F i g. 2 d verzögert werden. Par-Diese
so erzeugten Impulse werden nach dem Filter allel zu dieser Anordnung gelangen die Zeilenrücküber
einen Widerstand einer Integrationsstufe züge- laufimpulse b weiterhin noch über einen Kondensator
führt, die die Impulse verzögert über einen Konden- 40 10 und einen Widerstand 11 auf die Basis des Transator
und einen Gitterableitwiderstand dem Steuer- sistors 1, wobei die Impulse b in einem RC-G\\ed
gitter einer Verstärkerröhre als Auftastimpulse zu- entsprechend Fig. 2e differenziert werden, das aus
leitet. Bei dieser Schaltung werden Zeilenrücklaufim- dem Kondensator 11 und einem Widerstand 12 gepulse
verarbeitet, deren Dauer bzw. Breite kleiner bildet ist, der vom Verbindungspunkt des Konden- {(
als die Dauer bzw. Breite der Austastlücken ist. Diese 45 sators 10 mit dem Widerstand 11 nach Masse ge-Schaltung
scheint also für Fernsehempfänger recht legt ist.
gut geeignet zu sein, deren zur Verfügung stehenden Diese beiden umgeformten Impulsspannungen d, e
Zeilenrücklaufimpulse verhältnismäßig schmal sind, addieren sich und ergeben eine Impulsspannung /,
wie dies bei den älteren Fernsehempfängern mit 70°- deren Impulse zur Zeit der zwei/üen Hälfte der AusAblenkung
der Fall war. Bd den heute gebauten 50 tastlücke eine Impulsspitze mit steilen vorderen und
Farbfernsehempfängern mit 90°- bzw. 110°-Ablen- hinteren Impulsflanken aufweisen. Der Arbeitspunkt
kung ist aber aus Energiegründen die übliche Breite des Transistors 1 ist durch einen Emittervorwiderder
Zeilenrücklaufimpulse praktisch gleich der Breite stand 14, durch eiinen vom Emitter zum positiven
der Austastlücken. Infolgedessen würde ein Rück- . Pol eier Betriebsspannungsquelle 3 geführten Widerlaufimpuls
der heute üblichen Breite auch nach einer 55 stand 15 und den Basiswiderstand 2 derart eingestellt,
Befreiung von der dritten Harmonischen keinesfalls daß er nur bei Eintreffen dieses Impulses / öffnet und
als Auftastimpuls verwendet werden können, da die- die zu diesem Zeitpunkt eintreffenden Farbsynchronser
zumindest eine teilweise Auftastung des Farbsyn- sginale (Fig. 2a) verstärkt. Parallel zum EmitterchronVerstärkers
sowohl vor und vor allem nach widerstand 14 Hegt ein Kondensator 16, der derart
dem Eintreffen der Farbsynchronimpulse herbeifüll- 60 dimensioniert ist, daß durch die Tastung des Tranren
würde. Auch eine zusätzliche Verzögerung, wie sistors 1 eine sägezahnförmige Spannung g am Emitvorslehend
beschrieben, würde zu keiner Verbessc- ter entsteht. Diese Spannung wirkt gleichzeitig als
rung führen, da dadurch bin rechtzeitiges Abschalten Steuerspannung, so daß sich eine Basis-Emitterspandes
^tasteten Verstärke!s verschlechtert würde. nung Λ ergibt, die einen Kollektorstrom erzeugt, der
IX-r 1--HiIuIiIiIg liegt nun die Aufgabe /uiii mule, 65 dem Spannungsabfall / an einem Kollcktorwidcrstnnd
eine Schaltungsanordnung für einen Farbfernseh- 17 entspricht. Dieser Widerstand 17 vorbindet den
empfänger /ur Austastung und Verstärkung der in positiven Pol der Butrieb.ssp;mmmi>s(|uellu 3 über
einem eiiipianiiuicn Fiiilifcmsclisifiial eiiihnlieueii einen auf die F;irbträgerfrei|uenz abgestimmten Par-
allelresonanzkreis 18 mit dem Kollektor des Transistors
1 und ist mit einem Kondensator 19 gegen Masse abgeblockt. Der Parallelresonanzkreis wird
durch einen Parallelwiderstand 20 gedämpft und seine Induktivität dient als Primärkreis eines Übertragers
21 zur Auskopplung des Farbsynchronsignals. Durch eine derartige Tastung wird sichergestellt,
daß Störimpulse, die Rauschspannung vor oder nach den Farbsynchronsignalen, sowie Signalanteile zum
Zeilenbeginn, die nachfolgende Synchronisation des im Gerät erzeugten Farbträgers nicht beeinflussen
können.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung für einen Farbfernsehempfänger zur getasteten Verstärkung der
Farbsynchronsignale durch das Auf tasten einer Verstärkerstufe mit Hilfe von Impulsen, die aus
den Zeilenrücklauf impulsen des Empfängers gewonnen sind, wobei die Zeilenrücklaufimpulse
der Verstärkerstufe über eine die Auftastimpulse bildende Impulsformerstufe zugeführt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Impulsformerstufe aus der Parallelschaltung eines als Serienresonanzkreis (6, 9) ausgebildeten LC-Verzögerungsgliedes
und eines ÄC-Differenziergliedes (10, 12) besteht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verstärkerstufe
ein Transistor (1) vorgesehen ist, an dessen Basis das Farbartsignal (a) mit den Farbsynchronsignalen
gelegt ist, dieser Basis über die Induktivität (6) eines Serienschwingkreises (6, 9), der mit
seinem Kondensator (9) an Masse liegt, Zeilenrücklaufimpulse (d) zugeführt sind, und an die
Basis parallel hierzu über einen kleineren Kondensator (10) und einen Widerstand (11), deren
Verbindungspunkt über einen weiteren Widerstand (12) an Masse liegt, differenzierte Zeilenrücklaufimpulse
(e) angelegt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeilenrücklaufimpulse
(ö) dem LC-Verzögerungsglied (6, 9) über eine Stabiiisierungs- und/oder Begrenzerstufe (5, 8) zugeführt sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verstärkerstufe einen in Emitterbasisschaltung betriebenen npn-Transistor (1) aufweist, dessen
Emitter über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand (14) und einem Kondensator (16) an
Masse gelegt ist und diese Parallelschaltung derart dimensioniert ist, daß durch die Auftastung
am Emitter eine sägezahnförmige Spannung (g) entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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