DE2638858C2 - Schaltungsanordnung zum Darstellen von horizontalfrequent verkoppelten Signalen auf dem Bildschirm eines Videosichtgerätes - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Darstellen von horizontalfrequent verkoppelten Signalen auf dem Bildschirm eines VideosichtgerätesInfo
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Description
Die Ei findung geht aus von einer Schaltungsanordnung
zum Darstellen von horizontalfrequent verkoppelten Signalen auf dem Bildschirm eines Videosichtgerätes
nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Aus der Zeitschrift »Elektor«, Dez. 1971, Seiten 1234 bis 1242, ist eine Einrichtung zum Darstellen des
Spannungsverlaufes von periodischen Signalen bekannt, bei welcher die nach einem Bildrasterverfahren
abgetastete Bildröhre eines Heim-Fernsehempfängers zur Wiedergabe dient. In dieser Einrichtung wird mit
einem Komparator ein horizontalfrequentes Sägezahnsignal mit einem darzustellenden Signal verglichen. Bei
Erreichen von Spannungsgleichheit wird der Elektronenstrahl der Bildröhre hellgetastet. Bei dieser Betriebsweise
wird der Spannungsverlauf des darzustellenden Signals jedoch um 90° gedreht, das heißt senkrecht
wiedergegeben. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß in dieser bekannten Einrichtung nur Signale mit
einer Frequenz wiedergegeben werden können, die kleiner als die Horizontal-Ablenkfrequenz der Bildröhre
des Heim-Fernsehempfängers ist.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß nunmehr auch Horizontalperioden eines Videosignals auf dem Bildschirm eines
normalen Video-Sichtgerätes in waagerechter Lage
Auflösung der Horizontalperiode des Videosignals
entspricht der Horizontalauflösung der Bildwiedergaberöhre (ca. 5 MHz). Damit können auch farbträgerfrequente
Schwingungen in einem Farb-Videosignal sichtbar gemacht werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen kann neben einer Pegeldarstellung auch
eine farbtongenaue Wiedergabe der Farbinformation des Farbträgers im Farb-Videosignal durchgeführt
werden. Ferner lassen sich auch vergleichende Messungen, z. B. mit Hilfe von eingeblendeten Pegellinien,
durchführen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden im folgenden
anhand eines Ausführungsbeispiels mit Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild nach der Erfindung,
F i g. 2 und F i g. 3 Spannungszeitdiagramme,
F i g. 4 eine Stufe zur phasengenauen Auleitung eines
Impulssignals zur Helligkeitssteuerung der Bildröhre eines Video-Sichtgerätes und
F i g. 5 ein Blockschaltbild für eine digitale Pegelauswertung.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind nur die zum Verständnis tier Erfindung erforderlichen Teile
aufgenommen worden. Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In dem Blockschaltbild der F i g. 1 wird ein an einer Klemme 1 liegendes Vertikal-Synchron-Signal mit
einem Sägezahngenerator 2 in ein vertikalfrequentes Sägezahnsignal umgewandelt und über einen einstellbaren
Spannungsteiler 3 dem inversen Eingang eines Komparators 4 zugeführt. An dem nichtinversen
Eingang des Komparators 4 liegt das mit einer Klemmstufe 5 geklemmte darzustellende Videosignal.
Die Klemmstufe 5 ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß der Gleichspannungswert des an einer Klemme 6
liegenden Videosignals (F) BA durch Verändern des Klemmpotentials mit einem Einstelielement 7 eingestellt
werden kann. Am Ausgang des Komparators 4 mit Klemme 8 schließt sich eine Stufe 9 an, die zur Ableitung
eines Impulssignals dient, welches über eine Klemme 10 der Bildröhre eines Monitors 11 zugeführt ist und dort
den Strahlstrom und damit die Helligkeit der Bildwiedergaberöhre beeinflußt.
Mit dem Spannungsteiler 3 kann die Amplitude und mit dem Einstellelement 7 der Klemmstufe 5 die Lage
des auf dem Bildschirm dargestellten Spannungsverlaufs eingestellt werden. Zur Lageverschiebung eines auf
einem Bildschirm dargestellten Spannungsverlaufs lassen sich anstelle der Klemmstufe 5 auch andere
Schaltungen einsetzen. Bei einer dieser Schaltungen wird beispielsweise das an der Klemme 6 liegende
Videosignal (F) BA über einen Koppelkondensator dem nichtinversen Eingang des Komparators 4 zugeführt.
Zwischen dem Koppelkondensator und dem nichtinversen Eingang des Komparators 4 wird dem Videosignal
über einen Entkopplungswiderstand eine Gleichspannung additiv zugesetzt, die von einem Potentiometer
abnehmbar ist
Zur Erläuterung der Wirkungsweise des in der F i g. 1 dargestellten Blockschaltbildes sei angenommen, daß
am nichtinversen Eingang des Komparators 4 ein Ä4-Videosignal nach Fig. 2a liegt, dessen Spannungsverlauf während einer Horizontalperiode H dreiecksförmig
ist (voll gezeichnete Linie). An dem inversen Eingang des Komparators 4 liegt das vertikalfrequente
Sä"czä|hn«'.<'!i»! V von dem in der F i", 2a ein kleiner
Ausschnitt strichpunktiert dargestellt ist. Unter den in der F i g. 2a angenommenen Spannungsverhältnissen ist
am Ausgang des Komparators 4 mit Klemme 8 ein impulsförmiges Signal nach Fig.2b abnehmbar. Man
erkennt, daß immer dann der Ausgang des Komparators 4 positiv wird, wenn das am nichtinversen Eingang
liegende Signal positiver wird als das am inversen Eingang. Würde man mit dem imoulstörmigen Signal
nach F i g. 2b den Bildschirm des Monitors 11 hellsteuern,
so würde auf dem Bildschirm die Silhouette eines Dreiecks mit der Periodendauer einer Horizontalperiode
A/zu erkennen sein.
Um diese Silhouette in einen linienfcrmigen Spannungsverlauf
umzuwandeln, wurde bereits vorgeschlagen, daß am Ausgang des Komparators 4 (Klemme 8)
abnehmbare impulsförmige Signal nach F i g. 2b zu differenzieren. Die Differentation dient zum Erkennen
der Vor- und Rückflanken im impulsförmigen Signal. Beim Vorliegen einer Vorder- oder Rückflanke im
impulsförmigen Signal nach F i g. 2b wird der Bildschirm des Monitors 11 hellgetastet.
Es wurde festgestellt, daß das Differenzieren bei nicht rechteckförmigen darzustellenden Signalen zu Phasenfehlern
führt. Diese Phasenfehler treten besonders störend bei der Wiedergabe des sinusförmigen Farbträgers
in einem Farb-Videosignal in Erscheinung. Auf dem Bildschirm eines Farb-Monitors wirkt sich der Phasenfehler
bei darzustellenden Färb-Videosignalen als Farbsättigungsänderung aus.
Mit der Fig.3 soll im folgenden das Entstehen der
vorgenannten Phasenfehler anhand der sinusförmigen Schwingung eines PAL-Farbträgers erläutert werden.
In der F i g. 3a stellt die vollgezeichnete Linie einige Perioden einer Farbträgerschwingung dar. Beim PAL-Farbfernsehsystem
beträgt die Periodendauer einer sinusförmigen Farbträgerschwingung 226 ns. Die strichpunktierten
Linien in der F i g. 3a sollen verschiedene Spannungspegel zu verschiedenen Zeitpunkten auf der
Rampe des vertikalfrequenten Sägezahns^nals sein. Im Zeitpunkt 1 sind am Ausgang des Komparators 4
nadeiförmige Impulse nach Fig. 3b abnehmbar. Zum Zeitpunkt 2 erhält man bereits ein impulsförmiges
Signal nach F i g. 3c. Durch weiteres Abarbeiten der positiven Kuppel der sinusförmigen Farbträgerschwingung
nach F i g. 3a erhält man dann für die Zeitpunkte 3, 4 und 5 noch breiter werdende impulsförmige Signale
(entsprechend der F i g. 3d, e, f). Eine Differentation der so erhaltenen impulsförmigen Signale führt in Abhängigkeit
der jeweils abgearbeiteten Kuppe der sinusförmigen Farbträgerschwingung zu Phasenfehlern. Es sei
angenommen, daß die positiven Flanken der impulsförmigen Signale nach den Fig.3b bis 3f mit einer
monostabilen Kippstufe, deren Zeitkonstante 113 ns betragen soll, differenziert werden sollen. Beim
Vorliegen von nadeiförmigen Impulsen nach Fig.3b ergibt sich somit am Ausgang einer monostabilen
Kippstufe ein impulsförmiges Signal nach F i g. 3g. Entsprechend erhält man für ein Signal nach F i g. 3c ein
Signal nach F i g. 3h, für ein Signal nach F i g. 3d ein Signal nach Fig.3i, für ein Signal nach Fig.3e ein
Signal nach F i g. 3k und für ein Signal nach F: g. 3f ein
Signal nach Fig. 31. Ein Vergleich zwischen dem impulsförmigen Signal nach Fig. 3g und dem Signal
nach F i g. 31 zeigt, bezogen auf die sinusförmige
<>J Farbträgerschwingung nach F i g. 3a, eine Phasenverschiebung
von 90°. Eine entsprechende Phasenverschiebung wird auch für die negativen Flanken der
imnnkförmi^cn Signale nsch F i °. 3b bis 3f erhalten.
Diese Phasenfehler werden nach einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung dadurch
vermieden, daß die am Ausgang des !Comparators 4 erhaltenen impulsförmigen Signale gemäß der Fig.4
zunächst über einen Tiefpaß 12 geführt werden. Der Tiefpaßfilter 12 wandelt die impulsförmigen Signale in
sinusförmige Signale um. Die gestrichelt gezeichneten Linien in den Fig. 3b bis 3f sollen die Wirkung des
Tiefpaßfilters 12 verdeutlichen. Man erkennt, daß die Phasenbeziehung der am Ausgang des Tiefpaßfilters 12
abnehmbaren sinusförmigen Signale während der verschiedenen Zeitpunkte 1 bis 5 nicht verändert wird.
Es ist lediglich eine Amplitudenänderung feststellbar.
Mit einem Amplitudenbegrenzer 13 wird das am Ausgang des Tiefpaßfilters !2 abnehmbare sinusförmige
Signal wieder in ein rechteckförmiges Impulssignal umgewandelt. Dazu wird der Amplitudenbegrenzer
vorzugsweise so eingestellt, daß er im Nulldurchgang der sinusförmigen Schwingung in die Begrenzung
gefahren wird. Durch nachfolgende Verstärkung wird dann ein Impulssignal nach Fig. 31 für jeden Zeitpunkt
des Abarbeitens der sinusförmigen Schwingung erhalten. Das am Ausgang des Amplitudenbegrenzers 13
abnehmbare Signal wird sodann in an sich bekannter Weise mit einem Differenzierglied 14 differenziert.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das Differenzierglied 14 aus zwei monostabilen Kippstufen.
Die eine monostabile Kippstufe wird von der positiven Flanke des am Ausgang des Amplitudenbegrenzers
abnehmbaren Signals getriggert und die andere mit den negativen Flanken. Jede monostabile Kippstufe liefert
Ausgangsimpulse mit einer Breite von 113 ns. Die so erhaltenen Ausgangsimpulse werden addiert. F i g. 2c
zeigt das so erhaltene Signal, bei welchem die örtliche Lage der »Differenzierspitzen« mit den örtlichen Lagen
der Flanken im impulsförmigen Signal nach F i g. 2b übereinstimmt.
In einer Addierstufe 15 wird diesem Impulssignal zur
Helligkeitssteuerung der Bildröhre (Fig. 2c) ein Synchronsignal S zugesetzt. Dieses zugesetzte Synchronsignal
S wird erforderlich, wenn der Monitor 11 nicht durch andere Signale synchronisiert werden kann.
Für eine Farbdarstellung von darzustellenden Farb-Videosignalen auf dem Bildschirm eines Farbmonitors
wird dem so erhaltenen Impulssignal zur Helligkeitssteuerung noch ein Farb-Synchronsignal im Horizontalaustastintervall
zugesetzt. Erzeugt wird das Farbsynchronsignal in einer Stufe 16. Die Stufe 16 leitet in
Abhängigkeit des Farbträgersignals F an Klemme 17, dem Synchronsignal 5 an Klemme 18 und dem
Kennimpulssignal K an Klemme !9 ein normgemäßes Farbsynchronsignal ab. Ein auf dem Bildschirm eines
Faibmonitors darzustellendes farbträgersfrequentes Farb-Balkensignal für vertikal angeordnete Farbbalken
würde sich als eine Treppe darstellen, die im Bereich der um die einzelnen Stufen liegenden Farbträgerschwingungen
entsprechend der jeweils codierten Farbträgerinformation eingefärbt ist
Sollen auf dem Bildschirm des Monitors 11 horizontale
Linien dargestellt werden, so ist dem mit dem Sägezahngenerator 3 erzeugten vertikalfrequenten
Sägezahnsignal V ein hochfrequentes Signal zu überlagern. Dieses hochfrequente Signal muß deshalb
zugesetzt werden, weil die Ableitung einer horizontal verlaufenden Funktion mit einem Differenzierglied kein
Impulssignal zur Helligkeitssteuerung der Bildwiedergaberöhre liefert. Der gleiche Effekt kann auch dadurch
ίο erreicht werden, daß dem dazustellenden Signal an
Klemme 6 das hochfrequente Signal zugesetzt wird Entscheidend ist, daß das am Ausgang des Komparator;
4 mit Klemme 8 abnehmbare Signal zur Darstellung horizontaler Linien pulsförmig zerhackt ist, damit die
nachgeschaltete Differenzicrstufc wirksam werden
kann.
Bei einer Darstellung mehrerer Spannungsverläufe untereinander — wie nach dem Stand der Technik in der
DE-AS 12 52 797 beschrieben - lassen sich mii zusätzlichen Komparatoren Pegellinien und/oder Signalschablonen
auf dem Bildschirm wiedergeben, die für vergleichende Messungen genutzt werden können. Sc
kann beispielsweise zur exakten Sättigungseinstellung von Farbmonitoren ein Farbwertsignal für den Blauaus
zug als Pegeloszillogramm angezeigt werden.
Durch Verschieben des Bildrasters lassen sich auch solche Teile im darzustellenden Signal auf derr
Bildschirm des Monitors wiedergeben, die normalerweise vom Monitor dunkelgetastet werden. Solche Teile
sind beispielsweise die Synchronimpulse und die Farbsynchronsignale im Horizontal-Austastintervall.
Neben der subjektiven vergleichenden Messung vor Amplituden im darzustellenden Signal mittels einge
blendeter Pegellinien ist auch ein digitales Ermitteln der einzelnen Amplitudenwerte im darzustellenden Signa
möglich. Es wird dabei von der Erkenntnis ausgegangen daß das anzuzeigende Signal bereits in einer quas
digitalisierten Form vorliegt. Als besonders geeignet für Amplitudenmessungen ist das Impulssignal an Klemme
10 (Fig. 1) zu betrachten. Nach Fig. 5 wird das ar Klemme 10 liegende Impulssignal zur Helligkeitssteuerung
einem Eingang eines /?-S-Flipflops 20 zugeführt
Der andere Eingang des /?-S-Flipflops 20 liegt an einet
Klemme 21, an welcher entweder ein Horizontalimpulssignal H oder ein horizontalfrequentes Austastsignal Ai
liegt.
Der Ausgang des /?-S-Flipflops 20 ist mit einerr Zähler 22 verbunden, der eine digitale Ziffern-Anzeige
vorrichtung ansteuert. Zur Amplitudenmessung zt bestimmten Zeitpunkten im darzustellenden Signal ist ir
der Zuführung von der Klemme 10 zum Λ-S-Flipflop 2C
eine Torschaltung 23 vorgesehen, der über eine Klsmme 24 ein Impulssignal zugeführt wird, das in der Breite unc
in der Lage bezüglich einer Fernsehzeile veränderbai ist. Die Amplitudenmessung gemäß der Fig.5 unterscheidet
sich von bekannten subjektiven Amplitudenmessungen dadurch, daß hier die Amplitudenmessung
auf ein Auszählen von Impulsen reduziert wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Schaltungsanordnung zum Darstellen von horizontalfrequent verkoppelten Signalen auf dem
Bildschirm eines Videosichtgerätes, bei der in einer Komparatorschaltung ein sägezahnförmiges Signal
mit einem darzustellenden Signal derart verglichen wird, daß mit Erreichen von Spannungsgleichheit ein
Impulssignal abgeleitet wird, das zur Helligkeitssteuerung des Bildschirmes dient, dadurch gekennzeichnet,
daß für eine waagerechte Darstellung eines horizontalfrequent verkoppelten Signales ((F)BA) der Komparatorschaltung (4) als
sägezahnförmiges Signal ein vertikalfrequentes Sägezahnsignal (V) zugeführt ist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ausgang der Komparatorschaltung
(4) abnehmbare Signal über ein Tiefpaßfilter (12) und einen Amplitudenbegrenzer
(13) einer Differenzierstufe (14) zugeführt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Darstellung
auf einem Videosichtgerät (11) mit einem (F) &4S-Eingang dem am Ausgang der Differenzierstufe
(14) abnehmbaren Signal ein Synchronsignal (S) zugesetzt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine farbige
Darstellung einer Horizontalperiode eines Färb-Videosignals
(FBA) entsprechend der Modulation des Farbträgers dem am Ausgang der Differenzierstufe
(14) abnehmbaren Signal zusätzlich in einer Addierstufe (15) ein Farbsynchronsignal zugesetzt ist, bevor
es dem FZMS-Eingang eines Farb-Video-Sichtgerätes (11) zugeführt ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das darzustellende Signal der
Komparatorschaltung (4) übei eine Klemmstufe (5) zugeführt ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmpotential der
Klemmstufe (5) einstellbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, Dadurch gekennzeichnet, daß der Komparatorschaltung (4)
das vertikalfrequente Sägezahnsignal über ein einstellbares Dämpfungsnetzwerk (3) zugeführt ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem darzustellenden Signal ein
einstellbarer Gleichspannungsanteil zugesetzt ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem darzustellenden Videosignal
und/oder dem vertikalfrequenten Sägezahnsignal (V) ein hochfrequenter Signalanteil zugesetzt
wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Darstellung
mehrerer Signale jedem darzustellenden Signal eine Komparptorschaltung zugeordnet ist
und daß jeder Komparatorschaltung das vertikalfrequente Sägezahnsignal (V) zugeführt ist.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einer gleichzeitigen Darstellung mehrerer Videosignale jeder Komparatorschaltung
ein Tiefpaßfilter, ein Amplitudenbegrenzer und eine Differenzierstufe nachgeschaltet
ist und daß die Signale an den Ausgängen der Differenzierstufen in einer Addierstufe zu einem
zur Helligkeitssteuerung des Bildschirmes abgeleitet wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum meßtechnischen
Auswerten der Amplituden von darzustellenden Signalen die darzustellenden Signale mit Referenzsignalen
verglichen werden.
13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum meßtechnischen
Auswerten der Amplituden von darzustellenden Signalen ein R-S- Flipflop (20) vorgesehen ist, dessen
einem Eingang das Impulssignal zur Helligkeitssteuerung des Bildschirms zugeführt ist und dessen
anderen Eingang ein Horizontalimpulssignal oder ein horizontal frequent es Austastsignal, und dessen
Ausgang mit einem digitalen Zähler (20) verbunden ist.
14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ausgang der
Komparatorschaltung (4) abnehmbare Signal direkt einer Differenzierstufe (14) zugeführt ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Differenzierslufe (14) aus zwei monostabilen Kippstufen besteht, wobei die eine Kippstufe von den
positiven Flanken des am Ausgang der Komparatorschaltung
(4) abnehmbaren Signals getriggert wird und die andere von den negativen Flanken, und daß
die Ausgänge der zwei Kippstufen mit den Eingängen einer Addierstufe verbunden sind.
16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die farbige Darstellung
eines Färb-Videosignals die Zeitkonstanten der monostabilen Kippstufen so bemessen sind, daß die
Impulsbreite der am Ausgang der Kippstufen abnehmbaren Impulse der Hälfte einer Farbträgerperiodendauer
im Färb-Videosignal entspricht.
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