DE1511916C3 - Vorrichtung zum mechanischen Verschließen einer Stahlbandumreifung von Packstücken - Google Patents

Description

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vorauslaufende Stahlbandende anstößt und mit des- Magazin an seinem unteren Ende eine seitliche Aus-

sen Hilfe der zwischen dem Hebelarm und der Achse trittsöffnung aufweist.

befindliche Bereich des vorauslaufenden Stahlband- Im Rahmen weiterer zweckmäßiger Ausgestaltunendes um die vorgeknickten Schenkel der jeweils an gen erweist es sich als vorteilhaft, den Biegehebel am unterster Stelle im Magazin befindlichen Hülse um- 5 unteren Rand des Magazins schwenkbar, zu lagern, biegbar ist, wobei eine nach Art einer Weiche wirk- Vorteilhafterweise kann der Biegehebel zusammen same Stahlbandführung im Bereiche des Biegehebels mit seinem Lager und vorzugsweise auch mit seinem derart angeordnet ist, daß das vorauslaufende Stahl- Antrieb seitlich aus der Arbeitsstellung entfernbar, bandende erst nach Umschlingung des Packstücks am insbesondere herausschwenkbar ausgebildet sein, um abgewinkelten Hebelarm auftrifft. io dadurch die Möglichkeit zu schaffen, daß die Hülse Durch die Aneinanderreihung des Förderers, des mit den Stahlbandenden dicht an das zu verschließen-Verschließwerkzeugs, des Hülsenmagazins und des de Packgut herangezogen werden können.
Biegehebels mit der Weichenanordnung ergibt sich Ein weiterer Gegenstand der Erfindung besteht der Vorteil, das vorauslaufende Stahlbandende ohne darin, daß am abgewinkelten Hebelarm des Biegemanuelle Einwirkung um das Packstück herumzu- 15 hebeis ein Steuerelement für das Abschalten des führen, diese Förderung zu beenden, sobald das Stahlband-Vorschubgetriebes und gegebenenfalls für Stahlbandende am abgewinkelten Hebelarm angelangt den Schwenkantrieb des Anschlags angeordnet ist. ist sowie die Voraussetzung für eine straffe Um- Durch diese Maßnahme steuert das vorauslaufende spannung des Packstücks zu schaffen, weil das Stahlbandende den Vorschubantrieb sowie das Umvorauslaufende Bandende unmittelbar um die in Be- 20 schwenken des winkelförmigen Anschlags, weshalb reitschaft stehende Hülse gebogen wird. Diese Vor- keine besondere Sorgfalt bei der Bedienung der ergänge können in Distanz vom Packstück durchgeführt findüngsgemäßen Vorrichtung geübt zu werden werden. Dadurch, daß die hindernden Gegenstände, braucht.

insbesondere der Biegehebel, entfernbar angeordnet In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der sind, wird beim Festspannen des Stahlbands der zu- 35 Erfindung ist vorgesehen, daß der Biegehebel mit eisätzliche Vorteil erzielt, daß die Blechhülse wegen des nem Ritzel eines Zahnradpaares fest verbunden ist, umgebogenen Stahlbandendes automatisch und ohne dessen im Durchmesser größeres Antriebsrad über besondere'Hilfe in die Verschließvorrichtung einge- einen radial sich erstreckenden Hebel mit der KoI-zogen werden kann und daß demzufolge das Ver-, benstange eines schwenkbaren Hubzylinders gelenkig schließen des Stahlbands im absolut gestrafften Zu- 30 verbunden ist. Auch diese Maßnahme dient dazu, stand erfolgen kann. Es ist zwar schon durch das das Stahlbandende in der richtigen Geschwindigkeit deutsche Patent 1 257 662 vorgeschlagen wor- unter Fernsteuerung umzuschwenken.'
den, eine das durch einen Anschlag gehaltene freie Schließlich sieht die Erfindung beispielsweise vor, Bandende umbiegende Biegevorrichtung anzuordnen daß zwecks Ausgestaltung der Stahlbandführung als und das Magazin mit seinem Austrittsende so weit 35 Weiche der Biegehebel in einem Anschlagträger kippin die Bewegungsbahn des Bandes ragen zu lassen, bar gelagert und von einem Kippmotor derart betätigdaß das Band zweifach durch die dem Austrittsende bar ist, daß das zur Stahlbandrolle führende Stahlam nächsten befindliche Verschlußhülse verläuft. band über den Biegehebel und das vorauslaufende Darüberhinaus lehrt das ältere Recht jedoch, die Stahlbandende unter den Biegehebel geführt wird. Biegevorrichtung zwischen der Fördervorrichtung für 40 Auf diese Weise wird eine Fehlführung des Stahldas Band und dem Magazin für die Verschlußhülsen bands bei automatischem Betrieb vermieden,
anzuordnen. Dadurch entsteht sowohl ein gegenstand- Mit dem Gegenstand der Erfindung ist es möglich, licher als auch ein funktioneller, erheblicher Unter- eine Vielzahl von Blechhülsen in einem Magazin zu schied zwischen dem älteren Recht und der Erfin- stapeln und das Stahlband, welches vorzugsweise von dung. Auf Grund dieser unterschiedlichen Anordnung 45 einer Rolle abgezogen wird, automatisch um das bietet die Erfindung die Möglichkeit, das Stahlband Packgut zu führen, das Stahlbandende automatisch vollmechanisch und ferngesteuert um das Packstück abzuknicken und die gebildete lose Umreifung fest herumzubewegen, ohne hierbei manuelle Hilfe nötig gegen das Packgut anzuspannen. Alle diese Vorzu haben. Das ältere Recht hingegen kommt ohne gänge laufen automatisch nacheinander ab und könmanuelle Hilfe nicht aus und stellt somit keine Lö- 50 nen fernbedient werden. Dadurch wird es möglich, sung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zum Verdar. schließen heißer Ware, insbesondere heißer Blech-Im Rahmen einer Ausgestaltung der Erfindung ist pakete, Blechrollen u. dgl. zu verwenden, indem vorgesehen, daß die vom Stahlbandende umgriffene dieser Verschließvorgang unmittelbar an den Herbereitstehende Blechhülse lediglich durch die Fest- 55 Stellungsvorgang der zu verpackenden Ware angespannbewegung des Stahlbands in die Aufnahme- schlossen werden kann.

kammer innerhalb des Verschließwerkzeugs abzieh- Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der

bar ist, wenn der Biegehebel bei der Bewegung in die Zeichnung. In ihr ist die Erfindung schematisch an

Ausgangsposition seine auf das geknickte Bandende Hand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Es

wirkende Sperrstellung verlassen hat. Auf diese Weise 60 zeigen

gelingt es, den konstruktiven Aufwand der Erfindung F i g. 1 bis 3 schematische Darstellungen des Knickwesentlich zu reduzieren und dennoch eine einwand- Vorgangs des von einer Rolle abgezogenen Stahlbands

r freie Funktion des automatischen Ablaufs zu er- und

r zielen. F i g. 4 eine schematische Seitenansicht auf die

Dabei empfiehlt es sich, das Magazin als eine un- 65 erfindungsgemäße Vorrichtung zum Umknicken des

gefahr vertikal stehende prismatische Röhre auszu- Stahlbandendes und zum Festspannen im Bereiche

bilden, in der die Blechhülsen mit den offenen Sehen- eines Hülsenmagazins,

kein nach unten liegend gestapelt sind, wobei das In den schematischen Ausführungsbeispielen der

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F i g. 1 bis 3 ist aus Gründen der Vereinfachung die Das Umreifungs-" und Verschließwerkzeug gemäß Darstellung nebensächlicher Details unterblieben. Das Fi g. 1 bis 3. ist an einem vertikal beweglichen GeStahlband 1 zur Umreifung des nicht dargestellten häuse angeordnet, das somit die Eigenschaft hat, sich Packstücks führt im Sinne des Pfeiles 2 zu einer Stahl- während des Spannvorgangs des Stahlbands 1 gegen bandrolle, von der es abgezogen und um das Packgut 5 das ortsfeste Packstück heranzubewegen, so daß tatgeschlungen wird. Das vorauslaufende Stahlband- sächlich sich eine straffe Umspannung ergibt,
ende 3 wird dabei zweimal durch eine Blechhülse 4 Im Ausführungsbeispiel der F i g. 4 ist die erfingeführt, die in einem Magazin 5 bereit gehalten wird. dungsgemäße Vorrichtung zum Abwinkein des Stahl-Neben dem Magazin 5 befindet sich ein in den Details bandendes 3 mehr im Detail dargestellt. Hierbei ist nicht näher dargestelltes Verschließwerkzeug 6, das io zunächst dargestellt, daß der Biegehebel 9 mit Hilfe die Aufgabe hat, die Blechhülse 4 sowie die über- des Kipplagers 15 in einem Anschlagträger 14 in eieinanderliegenden Stahlbänder einzukerben, wenn nem geringen Winkelbereich schwenkbar gelagert diese fest um das Packstück gespannt sind. Das ist. Beide Teile sind diirch die Druckfeder 17 gegen-Stahlband 1 wird mit einem Vorschubgetriebe 7, 8 einander verspannt, welche dafür sorgt, daß der Rand vorwärtsbewegt, wobei das Getriebe 7 als Eilgang 15 der Auflauffläche des Biegehebels 9 im unteren Beausgebildet ist, das die Aufgabe hat, das Stahlband 1 reich der Blechhülse 4 liegt. Dies hat zur Folge, daß möglichst schnell um das Packstück herumzubewegen, ein durch die Leitführung 13 und die Blechhülse 4 wobei der richtige Weg durch Führungen gesichert automatisch vorgeschobenes Stahlband über den Bieist. Sobald das vorauslaufende Stahlbandende 3 das gehebel 9 hinweggeführt wird, um daraufhin die Um-Packgut umschlungen hat, wird nochmals durch die ao reifung des Packstücks vorzunehmen. Sobald aber das Blechhülse 4 geführt, woraufhin eine Umknickung vorauslaufende Stahlbandende 3 wieder durch die des frei herausragenden Stahlbandendes 3 um die Blechhülse 4 hindurchgeschoben wird, darf dieses Blechhülse 4 nach unten erfolgen soll. Stahlbandende 3 nicht nochmals über den Biege-

Zu diesem Zweck ist am unteren Ende des Maga- hebel 9 hinweggelangen. Es muß vielmehr dafür

zins 5 ein Biegehebel 9 um die Achse 10 schwenkbar 25 Sorge getragen werden, daß dieses Stahlbandende 3

gelagert, gegen den das vorauslaufende Stahlband- am Biegehebel 9 anstößt. Aus diesem Grunde ist der

ende 3 anschlägt. Dieser Biegehebel 9 befindet sich Kippmotor 18 vorgesehen, der auf den Anschlag-

im Beispiel der F i g. 1 in seiner Anschlagstellung bolzen 16 einwirkt und dadurch den Biegehebel 9 ge-

und in F i g. 2 in seiner Kippstellung. Der Biege- rade in der Zeit gegen die Wirkung der Druckfeder 17

hebel 9 nimmt während seiner Kippbewegung das auf 30 in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wenn das voraus-

der Blechhülse 4 herausragende Stahlbandende 3 mit, laufende Stahlbandende 3 erneut die Blechhülse 4

das am Rand der Blechhülse 4 abgeknickt wird. So- durchläuft. Dieser Bewegungsablauf kann automa-

bald dieser Arbeitsvorgang gemäß F i g. 2 beendet tisch gesteuert werden.

ist, wird der Biegehebel 9 zunächst in die Stellung Im Bereiche des Biegehebels 9 befindet sich ferner gemäß F i g. 1 zurückgesehwenkt,. um alsdann aus 35 ein Steuerelement 19, das mit einem Schalter in geeigdem Bereiche des Stahlbands 1 herausbewegt zu neter Weise verbunden, insbesondere am Schalter 20 werden, weil bei nachfolgendem Anspannen des Stahl- in nicht dargestellter Weise gelenkig gelagert ist. Sobands 1 kein Hindernis mehr zwischen dem Stahl- bald das vorauslaufende Stahlbandende 3 gegen das band 1 und dem Packstück vorhanden sein darf. Aus Steuerelement 19 auftrifft, wird der Schalter 20 bediesem Grunde ist der Biegehebel 9 in F i g. 3 in sei- 40 tätigt, was zur Folge hat, daß der Vorschubantrieb 7 ner seitlichen Ausweichstellung nur gestrichelt dar- gemäß F i g. 1 still gesetzt wird. Im Sinne einer Folgegestellt, steuerung kann sogleich der Biegehebel 9 um seine

Sobald der Knickvorgang gemäß F i g. 2 beendet Schwenkachse 10 verschwenkt werden, damit das

ist, kann der Arbeitsgang 8 in Tätigkeit gesetzt wer- Stahlbandende 3 um die Blechhülse 4 abgeknickt

den, der die Aufgabe hat, das Stahlband 1 in Rieh- 45 werden kann.

tung des Pfeils 2 gemäß F i g. 1 zu bewegen und dabei Diese Schwenkbewegung wird im Sinne des Auseine feste Umspannung am Packstück zu erzielen. führungsbeispiels der F i g. 4 mit Hilfe eines Zahn-Die Blechhülse 4 wird dabei durch die entstehende radpaars 21, 22 vorgenommen, von dem das Ritzel 21 Spannung aus dem Magazin 5 durch die seitliche mit dem Biegehebel 9 fest verbunden ist. Das An-Austrittsöffnung 11 herausgeschoben und in eine Auf- 50 triebszahnrad 22 ist an einem Gestell ortsfest gelagert nahmekammer 12 des Verschließwerkzeugs 6 hinein- Es besitzt den radial sich erstreckenden Hebel 23, der geführt. Dort ist ein axialer Anschlag für die Blech- mit der Kolbenstange 24 eines Hubzylinders 25 gehülse 4 vorhanden, der ein Widerlager für den Spann- lenkig verbunden ist. Dieser Hubzylinder 25 ist im Vorgang bildet, welches sich über die Blechhülse 4 Schwenklager 26 drehbar gelagert, so daß er eine auf das abgeknickte Stahlbandende 3 fortsetzt. 55 Ausweichbewegung beim Vorwärtsbewegen der KoI-

Nachdem das Stahlband 1 festgespannt ist, erfolgt benstange 24 ausführen kann.

im Bereiche des Verschließwerkzeugs 6 die Einker- Die gesamte Anordnung gemäß F i g. 4 ist in einem bung der Ränder der Blechhülse 4 und der überlapp- Gehäuse 27 gelagert, das mit Hilfe eines Schwenkten Stahlbänder 1 mit nachfolgendem automatischem motors 28 um eine nicht dargestellte horizontale Schneidvorgang desjenigen Stahlbandteils 1, der zwi- 60 Achse abgeschwenkt werden kann, so daß beim nachsehen dem Verschließwerkzeug 12 und dem Vor- folgenden Anspannvorgang für das Stahlband 1 keischubgetriebe 7, 8 liegt. Dabei ist darauf zu achten, nerlei Hindernis mehr zwischen der Blechhülse 4 daß die Leitführung 13 so angeordnet ist, daß das ab- und der Oberfläche des Packstücks vorhanden ist.
geschnittene Stahlbandende beim neuerlichen Um- Die einzelnen Motoren sind zweckmäßigerweise reifungsvorgang mit Leichtigkeit durch die nächste 65 pneumatischer Art, so daß sie bei den verschiedenin der untersten Stellung befindliche Blechhülse 4 sten Temperaturbedingungen betriebssicher ferngehindurchgeführt werden kann. steuert werden können.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 511 9J6 1 2 paares (21, 22) fest verbunden ist, dessen im Patentansprüche: Durchmesser größeres Antriebsrad (22) über ei nen radial sich erstreckenden Hebel (23) mit der

1. Vorrichtung zum mechanischen Verschlie- Kolbenstande (24) eines schwenkbaren Hubzylinßen einer Stahlbandumreifung von Packstücken 5 ders (25) gelenkig verbunden ist.

mit Hilfe von in einem Hülsenmagazin gestapel- 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- ■

ten Blechhülsen, bei der ein das Stahlband von den, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ausge-

einer Vorratsstelle abziehender und um das Pack- staltung der Stahlbandführung als Weiche der

stück führender sowie spannender Förderer, ein Biegehebel (9) in einem Anschlagträger (14)

die von der Blechhülse umgriffenen Stahlband- io kippbar gelagert und von einem Kippmotor (18)

ränder einkerbendes Verschließwerkzeug, das derart betätigbar ist, daß das zur Stahlbandrolle

Hülsenmagazin sowie ein auf das vorauslaufende führende Stahlband (1) über den Biegehebel (9)

Stahlbandende einwirkender Anschlag nachein- und das vorauslaufende Stahlbandende (3) unter

ander angeordnet sind, dadurch gekenn- den Biegehebel (9) geführt wird, zeichnet, daß der Anschlag als ein winkel- 15
förmiger, um eine quer zur Bandlängsrichtung

hinter dem Magazin (5) sich erstreckende Achse

(10) schwenkbarer sowie aus seiner Arbeitsstellung herausbewegbarer Biegehebel (9) ausgebildet
ist, an dessen abgewinkeltem Hebelarm das voraus- 20

laufende Stahlbandende (3) anstößt und mit des- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung

sen Hilfe der zwischen dem Hebelarm und der zum mechanischen Verschließen einer. Stahlbandum-

Achse (10) befindliche Bereich des vorauslaufen- reifung von Packstücken mit Hilfe von in einem

den Stahlbandendes (3) um die vorgeknickten Hülsenmagazin gestapelten Blechhülsen, bei der ein

Schenkel der jeweils an unterster Stelle im Maga- 25 das Stahlband von einer Vorratsstelle abziehender

zin (5) befindlichen Hülse (4) umbiegbar ist, wo- und um das Packstück führender sowie spannender

bei eine nach Art einer Weiche wirksame Stahl- Förderer, ein die von der Blechhülse umgriffenen

bandführung im Bereiche des Biegehebels (9) der- Stahlbandränder einkerbendes Verschließwerkzeug,

art angeordnet ist, daß das vorauslaufende Stahl- das Hülsenmagazin sowie ein auf das vorauslaufende

bandende (3) erst nach Umschlingung des Pack- 30 Stahlbandende einwirkender Anschlag nacheinander

Stücks am abgewinkelten Hebelarm auftrifft. angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Das mechanische Verschließen einer Stahlbandkennzeichnet, daß die vom Stahlbandende (3) um- umreifung wird beim Gegenstand der USA.-Patentgriffene bereitstehende Blechhülse (4) lediglich schrift 3 139 813 mit Hilfe von in einem Hülsendurch die Festspannbewegung des Stahlbandes (1) 35 magazin gestapelten Blechhülsen vorgenommen, woin die Aufnahmekammer (12) innerhalb des Ver- bei ein das Stahlband von einer Vorratsstelle abschließwerkzeugs (6) abziehbar ist, wenn der. ziehender und um das Packstück führender sowie Biegehebel (9) bei der Bewegung in die Ausgangs- spannender Förderer, ein die von der Blechhülse umposition seine auf das geknickte Bandende (3) ' griffenen Stahlbandränder einkerbendes Verschließwirkende Sperrstellung verlassen hat. 40 werkzeug, das Hülsenmagazin sowie ein auf das

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- vorauslaufende Stahlbandende einwirkender Anschlag durch gekennzeichnet, daß das Magazin (5) in an nacheinander angeordnet sind.

sich bekannter Weise als eine ungefähr vertikal Eine solche Vorrichtung läßt zwar eine Fernstehende prismatische Röhre ausgebildet ist, in steuerung der Arbeitsvorgänge zu; sie weist jedoch der die Blechhülse (4) mit den offenen Schenkeln 45 einen hohen konstruktiven Aufwand auf und enthält nach unten liegend gestapelt ist, wobei das Ma- keine Lösung, wie man bei unterschiedlich großen gazin (5) an seinem unteren Ende eine seitliche · Packstücken das Stahlband genügend während des Austrittsöffnung (11) aufweist. Verschließens und ohne manuelles Eingreifen straf-

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- fen kann. Beim Verschließen kann nämlich das Stahlden, dadurch gekennzeichnet, daß der Biege- 50 band unter seiner Zugspannung verrutschen, zumal hebel (9) am rückwärtigen, unteren Rand des Ma- der erwähnte Anschlag der vorbekannten Vorrichtung gazins (5) schwenkbar (10) gelagert ist. lediglich als Ablenkorgan für das vorauslaufende

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- Stahlbandende und als Steuermittel für das Abschalden, dadurch gekennzeichnet, daß der Biege- ten des Vorschubantriebs für das Stahlband wirkt hebel (9) zusammen mit seinem Lager (10) und 55 Ausgehend von diesem Stand der Technik bestehi vorzugsweise auch mit seinem Antrieb (21 bis 25) die Aufgabe der Erfindung darin, das Umreifen, seitlich aus der Arbeitsstellung entfernbar, insbe- Festspannen und Verschließen eines Packstücks besondere herausschwenkbar ausgebildet ist. liebiger Form und Größe mit einem Stahlband unter

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- Vermeidung eines hohen konstruktiven Aufwands den, dadurch gekennzeichnet, daß am abgewin- 60 und unter Beachtung einer großen Spannkraft der kelten Hebelarm des Biegehebels (9) ein Steuer- verschlossenen Stahlbandumreifung durch Fernsteueelement (19) für das Abschalten des Stahlband- rung zu ermöglichen.

Vorschubgetriebes (7, 8) und gegebenenfalls für Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der

den Schwenkantrieb (21 bis 25) des Anschlags Anschlag als ein winkelförmiger, um eine quer zur

angeordnet ist. $5 Bandlängsrichtung hinter dem Magazin sich er-

7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder folgen- streckende Achse schwenkbarer sowie aus seiner Arden, dadurch gekennzeichnet, daß der Biege- beitsstellung herausbewegbarer Biegehebel ausgebilhebel (9) mit einem Ritzel (21) eines Zahnrad- det ist, an dessen abgewinkeltem Hebelarm das