DE1511884C3 - Handgerät zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Trägerband lösbar angeordneten Selbstklebeetiketten - Google Patents

Handgerät zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Trägerband lösbar angeordneten Selbstklebeetiketten

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DE1511884C3
DE1511884C3 DE19661511884 DE1511884A DE1511884C3 DE 1511884 C3 DE1511884 C3 DE 1511884C3 DE 19661511884 DE19661511884 DE 19661511884 DE 1511884 A DE1511884 A DE 1511884A DE 1511884 C3 DE1511884 C3 DE 1511884C3
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Kurt 6932 Hirschhorn Schrotz
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Trägerband lösbar angeordneten Selbstklebeetiketten, mit einem starren Handgriff sowie einr-m Handhebel, der mit einem Druckwerk und einer Förderwalze für das Etikettenträgerband derart gekoppelt ist, daß beim Einschwenken des Handhebels die Förderung des Etikettenträgerbandes um eine Etikettenteilung und die Bewegung des Druckwerks zum Etikettenband hin erfolgt, wobei die Förderwalze von einem Transportelement schrittweise bewegt wird, das beim Einschwenken des Handhebels gegen einen Anschlag der Förderwalze stößt und diese mitnimmt.
Bei diesen beispielsweise aus der OE-PS 243 833 bekannten Geräten erfolgt der Druckvorgang jeweils eines Etiketts im unmittelbaren Anschluß an die Förderbewegung des Etikettenbandes. Dies hat zur Folge, daß bei schwacher Betätigung des Handhebels, z. B. auf Grund von Ermüdungserscheinungen des Bedienenden, die Etiketten mit einem kaum lesbaren Aufdruck versehen werden.
Aus der US-PS 2 764 934 ist ein Handetikettiergerät anderer Art bekannt, bei dem jeweils nach Vorschieben eines Selbstklebebandes um eine bestimmte Länge der vordere Abschnitt von einer Schneideinrichtung abgeschnitten wird und dieser Abschnitt gleichzeitig von einem Stempelblock bedruckt und gegen den zu etikettierenden Gegenstand gepreßt wird. Bei diesem Gerät ist das bewegliche Messer fest mit dem Stempelblock verbunden, der im Gehäuse des Gerätes verschiebbar geführt ist und am Ende der Förderbewegung durch die Kraft einer Feder nach unten geschnellt wird. Beim Bewegen eines Handhebels wird bei diesem Gerät der Stempelblock zusammen mit dem bewegbaren Messer t in die Ausgangsstellung gehoben und gleichzeitig das Selbstklebeband um ein bestimmtes Stück vorgeschoben. Am Ende der Förderbewegung rutscht eine den Stempelblock in der Ausgangslage haltende Klinke von einem Anschlag am Stempelblock ab, so daß der Stempelblock zusammen mit dem Messer der Schneideinrichtung von der Feder nach unten geschnellt wird.
Dieses bekannte Gerät hat gegenüber den eingangs beschriebenen Geräten den Nachteil, daß keine zugeschnittenen, auf einem Trägerband haftenden Selbstklebeetiketten verarbeitet werden können, sondern daß die Etiketten von einem Selbstklebeband abgeschnitten werden müssen, was zur Folge hat, daß sowohl die Transportvorrichtung für das Selbstklebeband, als auch die Schneideinrichtung sehr bald von der Klebemittelschicht des Selbstklebebandes verunreinigt· werden und deshalb nicht mehr exakt arbeiten können.
Nachteilig bei dem bekannten Gerät ist ferner, daß eine relativ hohe Betätigungskraft notwendig ist, weil während der Förderung des Etikettenbandes eine relativ starke Feder gespannt werden muß, die den Stern- ( pelblock zusammen mit dem bewegbaren Messer gegen den abzuschneidenden und zu bedruckenden Abschnitt des Selbstklebebandes bewegt.
Dieses Gerät hat den weiteren Nachteil, daß der Stempelblock relativ schnell nach unten bewegt werden muß, damit das bewegbare Messer der Schneideinrichtung den vorgeschobenen Abschnitt des Selbstklebebandes abschneidet. Bei sehr scharfer Schneideinrichtung wird der Stempelblock so hart auftreffen, daß er zurückfedert und der Aufdruck auf den Etiketten sehr unscharf wird. Ist aber die Schneideinrichtung relativ stumpf, dann wird bereits für das Abschneiden des vorderen Abschnittes des Selbstklebebandes soviel Energie benötigt, daß keine genügende Aufprallkraft mehr da ist, um den abgeschnittenen Abschnitt ausreichend zu Bedrucken und gegen den zu etikettierenden Gegenstand anzudrücken. Im Verfahren beschlossen liegt ein im allgemeinen unsauberer Aufdruck, weil der Stempel das Etikett auch andrücken muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gerät der eingangs beschriebenen Art die Kopplung des Handhebels mit dem Druckwerk und der Förderwalze derart vorzunehmen, daß das Druckwerk stets mit einer solchen Kraft auf das zu bedruckende Etikett
auftrifft, daß ein gut lesbarer Aufdruck entsteht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Transportelement als verschwenkbare Klinke ausgebildet ist, die von einer Feder gegen einen die Arbeitsstellung der Klinke fixierenden Anschlag gehalten ist und die derart relativ zum Anschlag der Förderwalze geführt ist, daß es — eine Strecke (z. B. 2 bis 6 mm) bevor das Druckwerk das zu bedruckende Etikett berührt — vom Anschlag der Förderwalze abrutscht.
Das Abrutschen des Transportelements vom Anschlag der Förderwalze am Ende der Förderbewegung bewirkt, daß die gesamte auf dem Handhebel wirkende und plötzlich frei werdende Kraft dem Aufdrücken des Druckwerkes zugutekommt und dadurch ein stets gleich starker Aufdruck erzielt wird. Die Stärke des Aufdrucks kann durch eine auf die Förderwalze oder auf das Etikettenband wirkende z. B. aus dem DT-Gbm 1 932 172 bekannte Bremse gesteigert werden. Diese Maßnahme ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn für die Förderung des Etikettenträgerbandes nur eine geringe Kraft erforderlich ist. Falls die Bremskraft dieser Bremse einstellbar ist, ist auch die Kraft, mit der das Druckwerk auf die zu bedruckenden Etiketten auftrifft, einstellbar. Bei nachlassender Einfärbung des Druckwerkes kann durch Verstärkung der Bremskraft der Bremse die Auftreffkraft des Druckwerkes so gesteigert werden, daß stets ein gut lesbarer Druck erzielt wird.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise (so z. B. durch die DT-AS 1 205 888) die Förderwalze mit einer Gegenwalze zusammenarbeitet und das Trägerband zwischen diesen Walzen geführt ist und die durch die Transportklinke bewirkte Drehung der Förderwalze größer eingestellt ist als der Länge der Etiketten (und gegebenenfalls dem Abstand der Etiketten voneinander) entspricht und eine an sich (z. B. auch durch das DT-Gbm 1 932 172) bekannte, unmittelbar vom Etikettenband gesteuerte Klemmvorrichtung vorgesehen ist, welche das Etikettenband festklemmt, wenn das vorderste Etikett seine Spendstellung erreicht hat. Weil die Klemmvorrichtung das Etikettenband vor Beendigung der Drehbewegung der Förderwalze und somit unmittelbar vor dem Abrutschen der Transportklinke festhält, muß bei Beendigung der Förderung des Etikettenbandes auf den Handhebel eine größere Kraft ausgeübt werden, damit die Förderwalze bis zum Abrutschen der Transportklinke über das Trägerband schlupfen kann. Diese größere Kraft wird dann bei Abrutschen der Transportklinke für den Bedruckvorgang plötzlich frei.
Das plötzliche Abrutschen der Transportklinke hat den weiteren Vorteil, daß der Druckvorgang akustisch warnehmbar ist und auch dadurch Fehlbetätigungen weitgehend vermeidbar sind.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Transportklinke an einer im starren Handgriff gelagerten Schwinge angelenkt ist und daß zwischen der Schwinge und dem Handhebel ein Hebel derart angelenkt ist, daß bei Anschlagen der Transportklinke gegen einen Anschlag der Förderwalze der Winkel zwischen der Verbindungslinie der beiden Anlenkpunkte des Hebels und der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt der Schwinge und dem jeweiligen Anschlag der Förderwalze etwa 90° beträgt und dieser Winkel bei Beendigung der Förderbewegung bzw. Abrutschen der Klinke 30 bis 50° beträgt. Das bedeutet, daß bei Beginn der Förderbewegung, das Übersetzungsverhältnis möglichst günstig und beim Abrutschen der Klinke, d. h. bei Beendigung der Förderbewegung, das Übersetzungsverhältnis deutlich ungünstiger ist.
Beim Einschwenken des Handhebels wird bei dieser Anordnung zunächst nur eine geringe Kraft, z. B. von 0,5 kg und bei Beendigung des Fördervorganges eine größere Kraft von 0,8 kg oder 1 kg benötigt, so daß beim Abrutschen der Transportklinke diese größere
ίο Kraft für den Bedruckvorgang frei wird. Dies hat den Vorteil, daß trotz Anwendung einer besonders leichtgängigen Fördervorrichtung die für einen kräftigen Druck benötigte Kraft zur Verfugung steht.
In der folgenden Beschreibung sind unter Bezugnahme auf die Zeichnungen zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Fördereinrichtung, den Handgriff und den Handhebel des Gerätes bei ausgeschwenktem Handhebel,
F i g. 2 einen Längsschnitt gemäß F i g. 1 während des Einschwenkens des Handhebels und Förderung des Etikettenbandes,
F i g. 3 einen Längsschnitt gemäß F i g. 2 nach Abrutschen der Transportklinke, d. h. im Augenblick des Bedruckvorganges,
Fig.4 einen Teil-Längsschnitt eines Gerätes nach den F i g. 1 bis 3 mit Etikettenband-Klemmeinrichtung und Schrittraste,
F i g. 5 einen Längsschnitt eines anderen Ausführungsbeispiels.
In den F i g. 1 bis 4 ist ein Gerät zum Bedrucken und Ausgeben von Haftetiketten 1 dargestellt, bei dem der Transport des die Etiketten tragenden Bandes 2 von einer Förderwalze 3 bewirkt wird, die mit einer vorzugsweise elastischen Gegenwalze 4 zusammenarbeitet. Die Förderwalze 3 wird durch Einschwenken des Handhebels 5 in den Handgriff 6 von einer Transportklinke 7, die gegen Anschläge 8 der Förderwalze 3 stößt, schrittweise so bewegt, daß das Trägerband 2 um ein etwa einer Etikettenlänge entsprechendes Stück um die Umlenkrolle 9 gezogen wird und ein bereits vom Druckwerk 10 bedrucktes Etikett in die Spendstellung gelangt, in der die vordere Kante des Etiketts 1 unter eine elastische Anpreßwalze 11 zu liegen kommt, während die hintere Kante des Etiketts 1 noch auf dem Trägerband 2 haftet oder über eine Perforierung mit dem folgenden Etikett noch leicht verbunden ist. Eine Feder 12 bringt den Handhebel 5, die Transportklinke 7, das Druckwerk 10 und gegebenenfalls auch die nicht dargestellte Unterschlageinfärbung für das Druckwerk 10 in die Ausgangsstellung.
Wie die F i g. 1 bis 3 zeigen, ist die Transportklinke 7 so geführt, daß beim Einschwenken des Handhebels 5 zunächst die Klinke 7 leerläuft und erst bei weiterem Einschwenken des Handhebels 5 gegen einen Anschlag 8 der Förderwalze 3 stößt. Die Förderwalze 3 dreht sich nun bis sie die in F i g. 3 gezeigte Stellung erreicht hat und die Klinke 7 vom Anschlag 8 abrutscht. Die dabei frei werdende Energie kommt dann dem Bedruckvorgang zugute.
Die Transportklinke 7 ist an einer im Handgriff 6 gelagerten Schwinge 14 angelenkt und wird von einer Feder 15 gegen einen Anschlag 16 gedruckt, der die Arbeitsstellung der Klinke 7 fixiert. Zwischen der Schwinge 14 und dem Handhebel 5 ist ein Hebel 17 derart angelenkt, daß die zur Drehung der Förderwalze 3 benötigte Kraft am Handhebel 5 während des Einschwenkens des Handhebels 5 größer wird. Dies wird
ζ. B. dadurch erreicht, daß der Winkel zwischen der die beiden Anienkpunkte 18, 19 des Hebels 17 verbindenden Linie und der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt 20 der Schwinge 14 und dem Berührungspunkt der Transportklinke 7 am jeweiligen Anschlag 8 der Förderwalze 3 zu Beginn der Förderung etwa 90° und bei Beendigung der Förderung 30° beträgt.
Insbesondere, wenn der exakte Etikettentransport durch eine vom Etikettenband gesteuerten Klemmvorrichtung 21 bewirkt wird, kann die Transportklinke 7 ao bzw. 7' (in F i g. 5) so geführt werden, daß das Übersetzungsverhältnis über den gesamten Schwenkbereich möglichst günstig ist. Bei einer derartigen Ausführung wird die erwünschte Erhöhung der am Handhebel 5 benötigten Kraft dadurch erreicht, daß schon vor Abrutschen der Transportklinke 7 von einem der Anschläge 8 der Förderwalze 3 die Klemmvorrichtung 21 das Etikettenband 2 festklemmt. Das festgeklemmte und zwischen Förderwalze 3 und elastischer Gegenwalze 4 geführte Trägerband 2 bremst die weitere Drehbewe- ao gung der Förderwalze 3. Nur durch Erhöhung der auf den Handhebel 5 wirkenden Kraft kann erreicht werden, daß die Förderwalze 3 über das festgeklemmte Trägerband 2 schlupft und die Transportklinke 7 bzw. 7' vom Anschlag 8 der Förderwalze 3 abrutscht.
In dem Gerät nach F i g. 4 wird nach Abrutschen und Zurückschwenken die Förderwalze 3 von einer federnden Schrittraste 22 festgehalten. Das Einschnappen der Schrittraste 22 über die als Stifte ausgebildeten Anschläge 8 der Förderwalze 3 kann in erwünschter Weise die Kraft vermindern, die nach dem Festklemmen des Etikettenbandes 2 durch die Klemmvorrichtung 21 am Handhebel 5 benötigt wird. Die Klemmvorrichtung 21 wird durch einen Ausheber 22 gelöst, der sich gleichsinnig mit dem Druckwerk 10 bewegt.
Bei dem Gerät nach F i g. 5 ist die Transportklinke 7' an einem mit dem Handhebel 5' starr verbundenen Teil 25 schwenkbar befestigt. Dieses Teil 25, das am freien Ende gabelförmig ausgebildet ist, bewegt auch das in Gleitsteinen senkrecht verschiebbare Druckwerk 10'. Die Arbeitsstellung der Klinke T wird von einem am Teil 25 befestigten Anschlag 26 fixiert. Beim Loslassen des Handhebels 5 zieht die Feder 12 den Hebel 5 und damit das Druckwerk 10 mit Unterschlageinfärbung 27 und die Klinke 7' in die Ausgangsstellung. Die Transportklinke 7' schnappt dabei hinter den jeweils nächsten Stiftanschlag 8 der Förderwalze 3.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Handgerät zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Trägerband lösbar angeordneten Selbstklebeetiketten, mit einem starren Handgriff sowie einem Handhebel, der mit einem Druckwerk und einer Förderwalze für das Etikettenträgerband derart gekoppelt ist, daß beim Einschwenken des Handhebels die Förderung des Etikettenträgerbandes um eine Etikettenteilung und die Bewegung des Druckwerks zum Etikettenband hin erfolgt, wobei die Förderwalze von einem Transportelement schrittweise bewegt wird, das beim Einschwenken des Handhebels gegen einen Anschlag der Förderwalze stößt und diese mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportelement als verschwenkbare Klinke (7, T) ausgebildet ist, die von einer Feder (15) gegen einen die Arbeitsstellung der Klinke (7, T) fixierenden Anschlag (16, 26) gehalten ist und die derart relativ zum Anschlag (8) der Förderwalze (3) geführt ist, daß es — eine Strecke (z. B. 2 bis 6 mm) bevor das Druckwerk (10) das zu bedruckende Etikett berührt — vom Anschlag (8) der Förderwalze (3) abrutscht.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die Förderwalze (3) oder das Etikettenband (2) wirkende Bremse.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft der Bremse einstellbar ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Transportklinke (7) bewirkte Drehung der Förderwalze (3) größer eingestellt ist, als der Länge der Etikettenteilung entspricht und eine unmittelbar vom Etikettenband gesteuerte Klemmvorrichtung (21) vorgesehen ist, welche das Etikettenband festklemmt, wenn das vorderste Etikett (1) seine Spendstellung erreicht hat.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportklinke (7) an einer im starren Handgriff (6) gelagerten Schwinge (14) angelenkt.ist und daß zwischen der Schwinge (14) und dem Handhebel (5) ein Hebel (17) derart angelenkt ist, daß bei Anschlagen der Transportklinke (7) gegen einen Anschlag (8) der Förderwalze (3) der Winkel zwischen der Verbindungslinie der beiden Anlenkpunkte (18,19) des Hebels (17) und der Verbindungslinie zwischen dem Anlenkpunkt (20) der Schwinge (14) und dem jeweiligen Anschlag (8) der Förderwalze (3) etwa 90° beträgt und dieser Winkel bei Beendigung der Förderbewegung bzw. Abrutschen der Klinke 30 bis 50° beträgt.
DE19661511884 1966-09-07 1966-09-07 Handgerät zum Bedrucken und Ausgeben von auf einem Trägerband lösbar angeordneten Selbstklebeetiketten Expired DE1511884C3 (de)

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