DE1511430A1 - Zeichendreieck - Google Patents

Zeichendreieck

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/027Plural non-adjustable straightedges fixed at right angles
    • B43L7/0275Triangles

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  • Toys (AREA)

Description

• 85 NORNBERGJ. ' ^7' üez- ^
HEFNERSPtATZ 3 POSTFACH 9347
Dr. WETZEL 15/11
PATENTANWALT BANKKONTEN: 151 1430 DEUTSCHE BANK A. G, FILIALE NÜRNBERG NR. 368944 -
UND STADTSPARKASSE NDRNBERG NR. 30940 POSTSCHECK: NDRNBERG NR. 3854
FERNSPRECHER: 304081-83 TELEGRAMM-ADRESSE: PATWETZEL TELEX: PATWETZEL NBG NR. 06/33337
Firma Wilhelm Dahle, Oobürg
Zeichendreieck
Die Erfindung betrifft ein Zeichendreieck aus einem durch.·' sichtigen Werkstoff.
Die Seiten von Zeichendreiecken schließen in ihrer Größe genau festgelegte Winkel zwischen sich ein, deren Größe beliebig sein kann, jedoch bei den gängigen Ausführungsformen ein ganzes Vielfaches von 15° darstellen. Wenn nun ein Winkel gezeichnet v/erden soll, dessen Größe der Größe eines Winkels am Zeichendreieck entspricht, so ist dazu ein Winkelmesser nicht mehr erforderlich. Der Winkel kann vielmehr mit dem Zeichendreieck gezeichnet werden, indem lediglich mit dem Zeichengerät, z.B. einem Bleistift oder oiuor 'JJuschefeder an >J. en beiden, in einem Winkel der ge-•jv'Li.Jchten Größe am Zeichendreieck zusammenlaufenden Seitenkanten des ZeicheruLreieckes entlang über das Zeichenpapier />Γ-j.hran wird. Auf diese Weise erhält man die beiden Schen-.!.·ώ.1 des zu zeichnenden Winkels in der gewünschten Winkel-
g. Allerdings kv'um der Winkel nicht exakt gezeichnet ,
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werden, da sich auf diese Weise nicht genau der Schnittpunkt der beiden Winkelschenkel ergibt. Dies liegt daran, daß die beiden Seitenkanten des Zeichendreieckes, an denen der Bleistift oder die Tuschefeder entlangstreicht, nicht über den Scheitelpunkt des zu zeichnenden Winkels hinausgehen, sondern kurz vor diesem-enden. Aus diesem Grunde ist es auch im Geometrieunterricht nicht zulässig, Winkel in der beschriebenen Art zu zeichnen, da diese Methode keinen exakten Schnittpunkt der beiden Winkelschenkel ergibt. Vielmehr wird im Geometrieunterricht die Zuhilfenahme eines weiteren Zeichendreieckes bzw. Lineals verlangt. Das Hilfszeichendreieck bzw. das Hilfslineal wird mit einer Seitenkante an die dem zu zeichnenden Winkel gegenüberliegende Seitenkante des Dreieckes angelegt. Sodann wird zunächst nur ein Schenkel des zu zeichnenden Winkels aufgezeichnet. Danach v/ird das Zeichendreieck entlang der Anlageseite des Hilfszeichendreieckes bzw. Hilfslineals soweit verschoben, bis die Dreieckskante zum Zeichnen des anderen Winkelschenkels den vorher gezeichneten Winkelachenkel schneidet. Wird dann mit der Tuschefeder oder dem Bleistift an dieser Dreieckskante entlanggefahren, so erhält man einen exakten Schnittpunkt der beiden gezeichneten Winkelschenkel.
Selbst wenn darüber hinweggesehen wird, daß dc.a vorbe,;chriebene Zeichnen eines größenmäßig vorbestimmten Winkels unba
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Zuhilfenahme nur eines Zeicheildreieckes keinen exakten Schnittpunkt der Winkelschenlcel bzw. keinen exakten Winkelscheitel ergibt, so hat dieses Zeichnen noch einen weiteren entscheidenden Nachteil. Der Zeichner muß nämlich große Aufmerksamkeit üben, daß das Entlangziehen mit dem Schreibgerät an dem Zeichendreieck unmittelbar an der Winkelecke abgebrochen wird, um nicht u<n bliese herumzuseioimen und ein "unsaubere« Winkelbild lurch überzeichnen zu erreif.lmon. Er ist aber zu einem Entlangziehün bis unmittelbar an die Winkelecke gezwungen, um überhaupt; cie Winkelschenkel in ein α gegenseitige weite Annäherung zu bringen.
Es ist weiterhin bei herkömmlichen Zeichendreiecken schwierig, an eine bereits gezeichnete Linie unter Zuhilfenahme nur eines Zeichendx'eieckes einen Winkel solcher Größe anzuzeichnen, wie dieser aii^eichendreieck vorhanden ist. Hierzu muß nämlich das Zeichendreieck mit einer Seite an die bereits gezogene Linie angelegt werden, wobei sich bei ungünstigen Sichtverhältnissen eine Schattenbildung nicht vermeiden läßt. Diese Schattenbildung erschwert ganz erheblich ein genaues Alilegen ier Zeichendreieckseite an die bereits gezogene Gerade.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Zeichendreieck der vorgenannt eil Art zu schaffen, mit welchem ohne Zuhilfeiiahmt. weiterer Zeichenmittel exakte Winkel einer
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solchen Größe gezeichnet werden können, wie diese der
an gegenseitigen Winkelstellung von zwei einandergrenzenden Seiten des Zeichendreiecks entspricht. Diese Aufgabe wird gemäß;der Erfindung dadurch gelöst, daß das Zeichendreieck mindestens eine mit Abstand von einer Seitenkante parallel zu dieser verlaufende Markierungsgerade trägt.
Wenn nun mit dem Zeichendreieck gemäß der Erfindung ein Winkel einer solchen Größe gezeichnet werden soll, wie diese durch zwei aneinanderstoßende Seitenkanten des Zeichendreiecks vorbestimmt ist, so wird zunächst ein Winkelschenkel gezeichnet, indem der Zeichner mit einem Schreibgerät an der dem zu zeichnenden Winkelschenkel entsprechenden Zeichendreieckseite entlang über ein Blatt Papier zieht. Daraufhin wird das Zeichendreieck verschoben, daß diejenige Markierungsgerade mit dem vorher gezeichneten Winkelschenkel in Deckung steht, die zu der beim Auszeichnen des Winkelschenkels als Anlegeleiste dienenden Zeichendreieckskante parallel läuft. Dabei muß darauf geachtet werden, daß der bereits gezeichnete WinkeIschenkel üher die Anlegekante zum Ziehen des zweiten Winkelschenkels hinaussteht. Sodann wird der andere Winkelscherikel gezeichnet, zwischen dessen Enden nun in jedem Falle der Scheitelpunkt des zu zeichnenden Winkels bzw. der Schnittpunkt der beiden Winkelschenkel liegt. Der Zeichner erhält also einen exakten Schnittpunkt zwischen dan beiden Winkelschenkein. Hierzu ist *· lediglich ein einmaliges Verrücken desZeichendreiecks erforderlich.
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Das Zeichendreieck gemäß der Erfindung kann wahlweise mit einer, mit zwei oder mit drei MarkierungBgeraden versehen sein, die jeweils einer, zwei oder allen drei Seitenkanten des Zeichendreiecks zugeordnet sind. Die Mi\rkieruii;j j geraden verlaufen über die gesamte Breite des ihnen zugeordneten Dreiecksschenkels, so daß das Indeckungsbringen mit einem vorher gezeichneten Winkelschenkel erleichtert wird und vor allen Dingen genauer durchgeführt werden kann.
Nach einem \/eiteren Erfindungsmerlaaal ist die Markierungsgerade auf eine Oberfläche des Zeichendreiecks aufgebracht, insbesondere eingeritzt bzw. eingeprägt. Dabei wird mit dem Zeichendreieck immer so gezeichnet, daß dieses mit der die Markierungsgerade tragenden Oberfläche auf dem Zeichenpapier aufliegt. Hierdurch liegt die Markierungsgerade immer unmittelbar über einer mit ihr in Deckung zu bringenden Geraden, so daß auch hierdurch die Zeichengenauigkeit optimal gestaltet wird.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal bezieht sich aif ein Zeichendreieck der vorstehend genannten Art, bei welchem mindestens eine Seite mit einer Längeneinteilung versehen ist. Hier ist es besonders -vorteilhaft, wenn das Ende einer Markierungsgeraden, die einem dem in Längen eingeteilten Dreiecksßchenkel benachbarten Zeichendreiecksschenkel zugeordnet ist, in den Schnittpunkt zwischen einem eine volle Maßeinheit
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anzeigenden Skalenstrich und der dem Skalenstrich zugeox'dneten Dreieckskante einmündet. Auf diese Weise kann beim nach dem Erfindungsgegenstand vorgenommenen Zeichnen des zweiten Wink el schenkeis dessen gevrünschte Länge genau abgelesen werden, ohne daß das Zeichendreieck noch einxinl vorschoben werden muß. Der zweite Schenkel lcjnn also in einem Gang nicht nur hinsichtlich seiner Ausrichtung, sondern auch hinsichtlich seiner Länge festgelegt werden.
DerGegenstand der Erfindung wird an Hand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels'näher erläutert. Das Ausführungsbeispiel geht aus von einem gleichschenkeligen Zeichendreieck aus durchsichtigem Werkstoff, dessen gleichgroße Schenkel 1,2 einen rechten Winkel ? miteinander einschließen. Kit Abstand 8 von den beiden Seitenkanten 4 bzv;.5 der beiden gleichlangen Schenkel 1,2 sind Markierungsgeraden 6,7 auf das Zeichendreieck aufgebracht, die parallel zu den Seitenkanten 4,5 verlaufen.
Die Markierungsgeraden 6 bzw. 7 erstrecken sich über die gesamte Breite des ihnen zugeordneten Zeichendreiecksschenkels 1 bzw. 2 und sind auf die Dreiecksoirerfläche eingeritzt bzw. eingeprägt.
Bei dem Ausfühfcungsbeispiel ist die Seitenkante 5 mit einer Zentimetereinteilung versehen, deren Maßstriche senkrecht
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zu ihr verlaufen. Nun ist der Abstand 8 der Markierungsgeraden 6 des zum Schenkel 2 benachbart angeordneten Schenkels 1 so gewählt, daß das skalenseitige Ende 9 der ' M&rkierungsgeraden 6 in den Schnittpunkt zwischen dem einen vollen Zentimeter anzeigenden Skalenstrich 10 und der ihm zugeordneten Dx"eieckskante 5 einmündet. Im vorliegenden Fall überdeckt die Harkierungsgerade 6 den entsprechenden Skalenstrich 10. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn die riarkiorungsgerade -wie hier- lotrecht zu der mit einer Skala versehenen Seitenkante eines Zeichendreiecks ausgerichtet ist.
Selbstverständlich können mehr als eine Dreiecksseite mit einer Längenmeßskala versehen sein, wie es genauso möglich ist, daß nicht nur zwei Dreiecksschenkel, sondern alle drei oder auch nur einer mit einer Harkierungsgeraden versehen ist.
Wenn nun mit dem abgebildeten Zeichendreieck ein rechter Winkel gezeichnet werden soll, so wird zunächst beispielsweise mit der Seitenkante 5 der eine Winkelschenkel gezeichnet. Sodann wird das Zeichendreieck so weit nach links und geringfügig nach oben geschoben, daß die Harkierungsgerade in Überdeckuiig mit dem gezeichneten Winkel schenkel steht und daß der gewünschte Scheitelpunkt des zu zeichnenden Winkels außerhalb der Seitenkante 4- zwischen deren beiden
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endpunkten liegt. Sodann kann pter zweite Winkelschenkel gezeichnet werden. Der auf diese Weiße gezeichnete Winkel hat einen eindeutig definierten Scheitel.
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Claims (1)

  1. ■> '
    i Patentansprüche;
    My Zeichendreieck aus einem durchsichtigen Werkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens eine mit Abstaiid(8) von einer Seitenkante (4,5) parallel zu dieser verlaufende Markierungsgerade (6 bzw. 7) trägt.
    Zeichendreieck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit zwei Markierungsgeraden versehen ist, deren eine parallel zu der einen und deren andere parallel zu einer anderen Dreiecksseite verläuft.
    3· Zeichendreieck nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es mit drei Markierungsgeraden (6,7) versehen ist, deren jede parallel zu einer. Seitenkante verläuft.
    4. Zeichendreieck nach Anspruch 1 bis J>% dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsgerade:. (6 bzw.7) über die gesamte Breite des ihr zugeordneten Dreiecksschenkel verläuft .
    5. Zeichendreieck nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungsgerade (6 bzw. 7) auf eine Oberfläche des ZeichendmLecksI aufgebracht, insbesondere eingeritzt bzw. eingeprägt
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    - Ίϋ — .
    6. Zeicliendreieok nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,bei ο .!dip mindestens elfte Seite Kit einer Zentimeter- oder Zolleinteilung versehen ist,'dadurch gekennzeichnet, daß das Ende einer auf eine benachbarte Dreiecksseite aufgebrachten Markierungsgerade in den Schnittpunkt zwischen einem einen vollen Zentimeter oder Zoll anzeigenden Skalenstrich (10) und der ihm augeordneten Dreieckßkante (5) einmündet.
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DE19661511430 1966-12-28 1966-12-28 Zeichendreieck Pending DE1511430A1 (de)

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