DE151120C - - Google Patents
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- DE151120C DE151120C DENDAT151120D DE151120DA DE151120C DE 151120 C DE151120 C DE 151120C DE NDAT151120 D DENDAT151120 D DE NDAT151120D DE 151120D A DE151120D A DE 151120DA DE 151120 C DE151120 C DE 151120C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/015—Protective gloves
- A41D19/01582—Protective gloves with means to restrain or support the hand
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D19/00—Gloves
- A41D19/0013—Gloves with openings, e.g. for the nails or for exposing jewellery
- A41D19/0017—Gloves with openings, e.g. for the nails or for exposing jewellery with slits for the fingers or part of the hand
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Gloves (AREA)
Description
es
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
r 151120
KLASSE 36.
KLASSE 36.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Handschuh für Heeres- und Tagclzwecke,
der das Abdrucken des Gewehrs mit entblößtem Zeigefinger gestatten soll.
Der Handschuhzeigefinger ist an der Daumenseite aufgeschlitzt und mit dem Handschuhmittelfinger in lösbarer oder in bleibender, den gewöhnlichen Gebrauch des Handschuhes jedoch nicht behindernder Weise vcrbunden. An dem Rückenteil des Handschuhzeigefingers ist ein unter Federwirkung stehender Hebel befestigt, der an einer starren Einlage des inneren unteren Teils drehbar angelenkt ist und der beim Umfassen des Kolbenhalses aufgeklappt wird, daß der sich krümmende Mittelfinger auf den vorläufig noch in der Strecklage verbleibenden Zeigefinger einen gewissen Zug ausübt. Der Zeigefinger wird dadurch entblößt. Nach Abgabe des Schusses wird beim Zurückkehren der Finger in die Strecklage der Oberteil des Handschuhzeigefingers vom Zeigefinger selbst durch Druck auf ein mit dem Hebel verbundenes Glied wieder geschlossen.
Der Handschuhzeigefinger ist an der Daumenseite aufgeschlitzt und mit dem Handschuhmittelfinger in lösbarer oder in bleibender, den gewöhnlichen Gebrauch des Handschuhes jedoch nicht behindernder Weise vcrbunden. An dem Rückenteil des Handschuhzeigefingers ist ein unter Federwirkung stehender Hebel befestigt, der an einer starren Einlage des inneren unteren Teils drehbar angelenkt ist und der beim Umfassen des Kolbenhalses aufgeklappt wird, daß der sich krümmende Mittelfinger auf den vorläufig noch in der Strecklage verbleibenden Zeigefinger einen gewissen Zug ausübt. Der Zeigefinger wird dadurch entblößt. Nach Abgabe des Schusses wird beim Zurückkehren der Finger in die Strecklage der Oberteil des Handschuhzeigefingers vom Zeigefinger selbst durch Druck auf ein mit dem Hebel verbundenes Glied wieder geschlossen.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines solchen Handschuhes veranschaulicht,
und zwar zeigt:
Fig. ι die Außenansicht mit teilweisem Schnitt der einen Ausführungsform,
Fig. 2 und 3 die dazugehörige Hebelvorrichtung
in geschlossenem und geöffnetem Zustande,
Fig. 4 Außenansicht mit teilweisem Schnitt der anderen Ausführungsform,
F%- 5 und 6 die dazugehörige Hebelvorrichtung
in geschlossenem und geöffnetem Zustande.
Der Handschuhzeigefinger ist in beiden Fällen an der dem Daumen zugekehrten Seite
auf seiner ganzen Länge aufgeschlitzt und an der anderen Seite mit dem Mittelfinger
durch leicht lösbare Verschlüsse, nach Fig. 1 durch die beiden Druckknöpfe f, nach Fig. 4
durch das abnehmbare Zwischenglied i verbunden. Die Verschlüsse können auch ganz-
! lieh weg'fallen und Zeige- und Mittelfinger in ihrem rückwärtigen Teile durch Nähte
verbunden sein.
Bei dem Handschuh nach Fig. 1 bis 3 ist am Fingerunterteil ein Halbring α befestigt,
an dessen dem Mittelfinger zugekehrten Ende der mit dem Rückenteil des Zeigefingers verbundene
Hebel b angelenkt ist. Am anderen ι Ende des Halbringes α ist mittels des bewegliehen
Nietbolzens e eine Bandfeder c befestigt, die andererseits mit einem inneren
Arm d des Hebels b gelenkig verbunden ist. Der Zeigefingerunterteil ist an der Daumenseite
durch einen Streifen g aus Metall, Hartgummi, Fischbein oder dergl. und die
Zeigefingerspitze durch eine Einlage aus Baumwolle oder dergl. versteift.
Bei dem Handschuh nach Fig. 4 bis 6 ist an dem Fingerunterteil ein Halbring /2 befestigt,
der mittels eines leicht abnehmbaren Zwischengliedes j mit einem an der Innenseite
des Handschuhmittelfingers befestigten zweiten Halbring i in starre Verbindung gebracht
werden kann. Der Rückenteil des Zeigefingers ist mit dem oberen Arm k eines
Gabelhebels verbunden, der auf der dem Mittelfinger zugekehrten Seite an dem Halbring
h angelenkt ist und unter der Wirkung einer Feder m steht. Der untere Arm / dc? !
Hebels ist etwas kurzer als der obere k und der Krümmung des Halbringes h angepaßt. ;
Beim Umfassen des Kolbenhalses wird der i Unterteil des Handschuhzeigefingers von dem
sich krümmenden, mit ersterem verbundenen !
ίο Mittelfinger mitgenommen. Da aber der ;
Zeigefinger behufs Abgebens des Schusses zunächst noch in der Strecklage verbleibt,
so übt er auf den Hebel b einen Druck aus, wodurch dieser und der mit ihm verbundene
Rückenteil entgegen der Wirkung der Feder c · aufgeklappt werden und den Zeigefinger frei
geben.
Kehren die Finger nach erfolgtem Schusse in die Strecklage zurück, so übt der Zeigefinger
auf die gehobene Feder c (Fig. 3) einen Druck aus, wodurch diese in ihre ursprüngliche
Lage zurückgedreht und der Handschuhfinger wieder geschlossen wird.
Beim Handschuh nach Fig. 4 bis 6 drückt der in der Strecklagc verbleibende Zeigefinger,
während sich die anderen Finger beim Umfassen des Kolbenhalses krümmen, auf j
den oberen Arm k des Gabelhebels, wodurch \ dieser und der mit ihm verbundene Rücken- ;
teil aufgeklappt werden. Beim Zurückkehren der Finger in die Strecklage nach abgegebenem
Schusse drückt der Zeigefinger auf den unteren Arm / des Gabelhebels, wodurch
dieser in seine ursprüngliche Lag'c zurückgedreht und der Handschuhfingerteil geschlossen
wird.
Will man den Handschuh für den alltäglichen Gebrauch verwenden, so ist es nur
nötig', bei der Ausführungsform nach Fig·. 1 die beiden Druckknöpfe /' zu lösen, während
bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das Zwischenglied j, für das an der Handschuhaußenseite
das Täschchen 0 vorgesehen ist, zu entfernen ist. Außerdem kann auch der Schlitz im Handschuhzeigefinger durch einen
zweckmäßig mit Druckknopf ausgestatteten Lappen η (Fig. 4) verschlossen oder aber der ;
Rückenteil mit dem Unterteil zwecks sicheren ; Verschlusses durch Hafte, die gegebenenfalls
an entsprechenden Läppchen angebracht sind, i verbunden werden. j
Claims (3)
1. Handschuh für Heeres- und Tagd-
zwecke, gekennzeichnet durch einen an
der Daumenseite aufgeschlitzten und mit dem Mittelfinger lösbar oder dauernd verbundenen
Zeigefinger-, an dessen Rückenteil ein unter Federwirkung stehender
Hebel befestigt ist, der an einer starren Einlage des Zeigefingerunterteils drehbar
angelenkt und mit einem dem Querschnitte des Unterteils sich anpassenden Gliede derart verbunden ist, daß bei dem zweck;
L mfassens des Kolbenhalses erfolgenden Krümmen des Mittelfingers der Hebe!
mit dem Rückenteil des Handschuhzeigefingers von dem zunächst in der Strecklage verbleibenden Zeigefinger aufgeklappt
und der Finger entblößt wird, während _0 nach Abgabe des Schusses beim Zurückkehren
der Finger in die Strecklage der Rückenteil des Handschuhzeigefingers dadurch wieder geschlossen wird, daß der
Zeigefinger auf das mit dem Hebel verbundene Glied drückt.
2. Ausführungsform nach Anspruch, r. dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Halbringe (a) des mit dem Mittelfinger durch Druckknöpfe ff) oder Nähte ver- g0
bundenen Fing"erunterteils eine Bandfeder (c) beweglich befestigt ist, deren
freies Ende an einem Arm (d) des Fingerrückenteilhebels (b) angelenkt ist und die
beim Aufklappen des Fingerrückenteils ghochgeht und nach Abgabe des Schusses
behufs Schließens des Fing'errückenteils durch den Zeigefinger wieder niedergedrückt
wird.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1. uo
dadurch gekennzeichnet, daß an dem an der Unterseite des Zeigefingers angeordneten
Halbringe (Ii), der durch ein leicht lösbares Zwischenglied Q) mit einein
zweiten an der Unterseite des Mittelfingers befestigten Halbringe (i) verbunden
ist, ein unter Federwirkung ^n stehender, mit seinem Oberarm A-' am
Zeigefingerrückenteil angebrachter Gabelhebel (k, I) angelenkt ist, dessen unterer loo
Hebelarm (I) zum Schließen des aufgeklappten Zeigcfingerrückenteils dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151120C true DE151120C (de) |
Family
ID=417968
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151120D Active DE151120C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151120C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001067905A1 (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-20 | Alpinestars Spa | Motorcycling glove |
-
0
- DE DENDAT151120D patent/DE151120C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001067905A1 (en) * | 2000-03-17 | 2001-09-20 | Alpinestars Spa | Motorcycling glove |
US6715152B2 (en) | 2000-03-17 | 2004-04-06 | Alpinestars Spa | Motorcycling glove |
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