DE1510725C3 - Faserabstreifer - Google Patents
FaserabstreiferInfo
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- DE1510725C3 DE1510725C3 DE19651510725 DE1510725A DE1510725C3 DE 1510725 C3 DE1510725 C3 DE 1510725C3 DE 19651510725 DE19651510725 DE 19651510725 DE 1510725 A DE1510725 A DE 1510725A DE 1510725 C3 DE1510725 C3 DE 1510725C3
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H5/00—Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
- D01H5/18—Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
- D01H5/60—Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
- D01H5/62—Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
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engen Bogen aufweisen darf, ohne daß ein unzurei- überliegenden tiefsten Stelle berührt. Zufolge der
chendes elastisches Verhalten resultiert. Der erfin- Querschnittsform und -dimension des Stabes 6 wird
dungsgemäße Faserabstreifer hat dabei eine einfache, bei dessen Einsetzen der Abstreiferschlauch entgegen
raumsparende und betriebssichere Bauart und ist bil- seiner freien Biegespannung gegen die Hülsenwand
lig herstellbar. 5 gedrängt, so daß der Abstreiferschlauch der 1KrUm-
Bei einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgese- mung der Hülsenwand wenigstens annähernd folgen
hen, daß die Breite des Längsschlitzes in der Hülse muß. Dabei ergibt sich insbesondere an der Stelle 5 a
das Drei- bis Fünffache der Dicke der Schlauchwand (F i g. 1) in der Nähe des Schlitzes 3 eine verhältnisbeträgt,
mäßig scharfe Umlenkung der Schlauchwand, die fein der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der ίο dernd auf den Stab 6 drückt und ihn insbesondere
Erfindung dargestellt. Es zeigt gegen Längsverschiebung hemmend festhält, trotz-
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen an dem dem zwischen Hülsenwand und Abstreiferschlauch
Lieferzylinder eines Streckwerkes anliegenden Ab- sowie zwischen dem Abstreiferschlauch 11 und dem
streif er, Stab 6 ein gewisses Spiel frei gelassen ist. Durch das
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Abstreifer vor 15 gleiche Mittel wird, im Verein mit der Reibung der
dem Einschieben des Stabes, " Abstreiferschlauch in der Hülse unverrückbar festge-
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Teil- halten. ',
Stückes eines Abstreifers und seiner Befestigungsmit- Die Geradlinigkeit des Arbeitsteils 2 des Abstrei-
tel an der Textilmaschine, . fers ist am besten gewährleistet, wenn der Abstreifer-
Fig.4 einen Querschnitt durch die Befestigungs- 20 schlauch über einen möglichst großen Umfangsbe-
mittel des Abstreifers, . . reich eingespannt ist, und zwar von außen durch die
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht eines Teilstük- ■ Hülse und von innen durch den Stab, wobei zwischen
kes eines Abstreifers mit einer anderen Art der Befe- Hülse, Schlauchwand und Stab nur ein geringes Spiel
stigung. verbleibt und der Schlauch an keiner Stelle ge-
In F i g. 1 ist 1 der z. B. aus Stahl bestehende 25 quetscht oder sonstwie beschädigt wird.
Lieferzylinder eines Streckwerkes. An diesem Liefer- Ein Vergleich zwischen F i g. 1 und 2 zeigt, daß
zylinder 1, der sich in Richtung des Pfeiles dreht, der Abstreiferschlauch 11 nach Herausziehen des
liegt der sich aus einem Längsschlitz 3 einer rohrför- Stabes 6 beliebig gedreht und damit eine neue Stelle
migen Hülse 4 heraus erstreckende, zu einer Teil- des Abstreiferschlauches zum Anliegen an den Zylin-
schlaufe gebogene Arbeitsteil 2 eines aus elastischem 30 der 1 gebracht werden kann.
Material bestehenden Abstreiferschlauches 11 an. Wird der Arbeitsteil 2 nicht mit dem Scheitel der
Der Arbeitsteil 2 und der Längsschlitz 3 erstrecken Abstreiferschlaufe, sondern, ähnlich wie in F i g. 1
sich über die ganze zu bestreichende Länge des dargestellt, seitlich zur Anlage an den Zylinder ge-
Lieferzylinders 1. Der im Innern der Hülse 4 liegende bracht, so wird der Anliegedruck nicht in erster Linie
Fixierungsteil 5 des Abstreiferschlauches 11 wird 35 durch eine Verformung der Teilschlaufe bewirkt, wie
durch einen zylindrischen Stab 6 im Innern des Fixie- bei den üblichen Abstreifern. Der Arbeitsteil 2 kann
rungsteiles 5 ebenfalls zu einer Teilschlaufe gebogen. vielmehr an der Klemmstelle 3 seitlich elastisch aus-
Der Stab 6 erstreckt sich durch die ganze Hülse 4 weichen, so daß sich der Anpreßdruck feinstufig ein-
hindurch und steht beidseitig aus dieser hervor. stellen läßt.
Die Hülse 4 hat einen zylindrischen lichten Quer- 4° Durch das seitliche Ausweichen ohne wesentliche
schnitt, dessen Durchmesser etwa um das Dreifache Verformung der Teilschlaufe kann erreicht werden,
der Wandstärke des Abstreiferschlauches 11 größer daß die Berührung zwischen Zylinder 1 und Abist
als der Durchmesser des Stabes 6. Der Abstreifer- Streiferschlauch praktisch linienförmig bleibt. Daschlauch
11 liegt mit dem Fixierungsteil 5 praktisch durch wird die Abstreiferwirkung verbessert und das
auf der ganzen Innenfläche der Hülse 4 mehr oder 45 schädliche elektrostatische Aufladen von Zylinder
weniger dicht an und wird teilweise durch Reibung und Abstreiferschlauch weitgehend vermieden,
gegenüber dem Stab 6 und der Hülsenwand festge- Die F i g. 3 und 4 lassen die Art und Weise der Behalten. Die Breite des Längsschlitzes 3 der Hülse festigung des Stabes 6 am Maschinengestell einer richtet sich in erster Linie nach der Wandstärke des nicht dargestellten Textilmaschine in einer bezüglich Schlauches 11; vorteilhafterweise beträgt sie das 50 dem Lieferzylinder festgelegten Relativlage erken-Drei- bis Fünffache der einfachen Dicke der nen. Der Stab 6 wird an seinen beiden Enden von Schlauchwand. Die Schlitzränder sind etwas gerun- einem Support 7 erfaßt, der eine dem Stabdurchmesdet, so daß der Schlauch nicht beschädigt werden ser angepaßte Bohrung 8 aufweist, wobei sich der kann. Stab 6 mit einem Ende in diese Bohrung hinein er-
gegenüber dem Stab 6 und der Hülsenwand festge- Die F i g. 3 und 4 lassen die Art und Weise der Behalten. Die Breite des Längsschlitzes 3 der Hülse festigung des Stabes 6 am Maschinengestell einer richtet sich in erster Linie nach der Wandstärke des nicht dargestellten Textilmaschine in einer bezüglich Schlauches 11; vorteilhafterweise beträgt sie das 50 dem Lieferzylinder festgelegten Relativlage erken-Drei- bis Fünffache der einfachen Dicke der nen. Der Stab 6 wird an seinen beiden Enden von Schlauchwand. Die Schlitzränder sind etwas gerun- einem Support 7 erfaßt, der eine dem Stabdurchmesdet, so daß der Schlauch nicht beschädigt werden ser angepaßte Bohrung 8 aufweist, wobei sich der kann. Stab 6 mit einem Ende in diese Bohrung hinein er-
Die Hülse 4 und der Stab 6 bestehen aus Stahl 55 streckt. Die Schraube 9 sichert den Stab gegen Ver-
oder hartem Metall oder Kunststoff. Statt eines run- Schiebung in axialer Richtung. Der Support 7 ist
den Querschnitts können sie einen anderen, von der zweckmäßigerweise durch Schrauben lösbar mit dem
kreisrunden Form abweichenden Querschnitt aufwei- Maschinengestell bzw. mit dem die Zylinderachse
sen (ζ. B. Ellipse), wenn dies z. B. durch die Einbau- tragenden, nicht dargestellten Lagerbock verbunden.
Verhältnisse erfordert wird. Der Abstreiferschlauch 60 Um zu gewährleisten, daß der Arbeitsteil 2 des Abbesteht
aus elastischem, abriebfestem, vorzugsweise .Streiferschlauches 11 in die vorbestimmte Relativlage
antistatischem Material, an dem Fasern und Staub zum Lieferzylinder zu liegen kommt, ist an der
nicht hängenbleiben. Hülse 4 ein in axialer Richtung derselben vorsprin-
F i g. 2 zeigt den Abstreifer vor dem Einführen des gender Nocken 4 α vorgesehen, der in eine im Sup-
Stabes6. Es ist ersichtlich, wie sich im Innern der 65 port 7 herausgearbeitete Ausnehmung 10 eingreift,
Hülse 4 entsprechend der Elastizität des Schlauchma- die sich bis zur Bohrung 8 in den Support hinein er-
terials eine Teilschlaufe 5 b bildet, die die Innenwand streckt. Da der nockenförmige Teil 4 α eine gegebene
der Hülse 4 höchstens an der dem Schlitz 3 gegen- Relativlage zum Längsschlitz 3 aufweist, ist auch die
Lage des Arbeitsteiles 2 vorbestimmt und fixiert. Somit kann der Faserabstreifer, bestehend aus Hülse 4,
Abstreiferschlauch 11 und Stab 6, ausgewechselt werden, ohne daß eine Neueinstellung der Relativlage
des Arbeitsteiles 2 notwendig wäre. Durch Veränderung der Form des Nockens 4 α kann die Relativlage
zwischen Lieferzylinder und Arbeitsteil 2 entsprechend
den jeweiligen Erfordernissen eingestellt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Möglichkeit der Befestigung
des Faserabstreifers dargestellt.
Der Stab 6 ist hier an seinen beiden Enden so bearbeitet, daß je zwei parallele, ebene Paßflächen gebildet
werden. Auf der Fläche 12 liegt ein Befestigungslappen 15 eines Profilstückes 13 auf, während
die bezüglich der Längsachse des Stabes 6 symmetrisch zur Fläche 12 liegende zweite ebene Fläche
des Stabes 6 auf einem Support 7 aufliegt und durch eine Schraube 16 mit dem Profilstück 13 am Support?
befestigt ist. Das Profilstück 13 hat einen Schenkel 14, welcher ein Stück weit in den Längsschlitz
3 der Hülse 4 hineinragt. Unabhängig von der Lage der Fläche 12 kann durch geeignete Wahl des
Winkels zwischen Befestigungslappen 15 und Schenkel 14 die Lage des Arbeitsteiles 2 beliebig allen vorkommenden
Verhältnissen angepaßt werden. Da der Befestigungslappen 15 am Support 7 befestigt ist und
der Schenkel 14 in den Längsschlitz 3 des Halterrohres 4 eingreift, ist dessen Lage eindeutig festgelegt.
Die Befestigungsarten sind so gewählt, daß der Ein- und Ausbau der Faserabstreifer ohne Spezialwerkzeug
erfolgen kann und daß sich beim Wiedereinbau und nach Verdrehen des Abstreiferschlauches
zwangläufig wieder die ursprüngliche Anliegestellung
gegenüber dem Zylinder einstellen muß, so daß alle diese Arbeiten ohne Schwierigkeiten vom Bedienungspersonal
der Maschine vorgenommen werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1 1. Faserabstreifer an Streckwerks- oder Lieferzylindern mit einem in einer Hülse gehaltenen Schlauch aus elastischem Material, der seiner Länge nach durch die Ränder eines in der Hülse angebrachten Längsschlitzes derart eingebuchtet ist, daß sich zwei Teilschlaufen ergeben, deren Arbeitsteil sich außerhalb der Hülse befindet, wogegen die andere innerhalb der Hülse liegt und einen mindestens annähernd parallel zur Hülsenlängsrichtung verlaufenden Stab umschlingt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (6) dem lichten Querschnitt der rohrförmigen Hülse' (4) derart angepaßt ist, daß die in der Hülse befindliche Teilschlaufe (Sb) des Abstreiferschlauchs (11) durch den Stab gegen die Hülsenwand gedrängt wird und rings deren Wandkrümmung folgt, wobei die Hülse (4) einen Vorzugsweise zylindrischen lichten Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser annähernd um das Dreifache der Dicke der Schlauchwand größer ist als derjenige des Stabes.
- 2. Faserabstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Längsschlitzes (3) in der Hülse (4) das Drei- bis Fünffache der Dicke der Schlauchwand beträgt.30Die Erfindung betrifft einen Faserabstreifer an Streckwerks- oder Lieferzylindern mit einem in einer Hülse gehaltenen Schlauch aus elastischem Material, der seiner Länge nach durch die Ränder eines in der Hülse angebrachten Längsschlitzes derart eingebuchtet ist, daß sich zwei Teilschlaufen ergeben, deren Arbeitsteil sich außerhalb der Hülse befindet, wogegen die andere innerhalb der Hülse liegt und einen mindestens annähernd parallel zur Hülsenlängsrichtung verlaufenden zylindrischen Stab umschlingt.Ein bekannter Faserabstreifer dieser Art (französische Patentschrift 1354 616) weist eine im Querschnitt U-förmige Hülse auf, in die ein elastischer Abstreiferschlauch so eingesetzt ist, daß er zwei Teilschlaufen bildet, von denen eine aus der Hülse vorsteht und die andere sich im Inneren der Hülse befindet, wobei in letztere ein kreiszylindrischer Stab kleinen Durchmessers eingesetzt ist, der nur dazu dient, ein Herausziehen des Abstreiferschlauches aus der Hülse zu verhindern. Die über die Hülse vorstehende Teilschlaufe liegt mit ihrer Stelle kleinsten Krümmungsradius an dem zu reinigenden Zylinder an. Bei diesem Faserabstreifer dreht sich der Abstreiferschlauch im Betrieb von selbst langsam. Dieser Faserabstreifer hat zwar gegenüber anderen bekannten Faserabstreifern, bei denen ebenfalls als faserabstreifendes Element ein elastischer Abstreiferschlauch verwendet wird, der jedoch mittels Nieten oder Schrauben an einem Halter unverrückbar so befestigt ist, daß stets nur dieselbe Stelle an dem zu reinigenden Zylinder anliegt, den Vorteil, daß er nicht nur an einer Stelle abgenutzt wird und so eine erheblieh längere Standzeit hat. Doch geht dies auf Kosten der Funktionstüchtigkeit, da durch die Reibung zwischen dem Abstreiferschlauch und dem Zylinder, welche die langsame Drehung des · Abstreiferschlauches erzeugt, eine Wellenlinienanlage des Abstreiferschlauches an dem Zylinder oder Schrägstellungen des Abstreiferschlauches eintreten können, die bis zum stellenweisen Abheben des Abstreiferschlauches von dem Zylinder führen können. Zumindest entstehen jedoch ungleich große Anpreßdrücke über die Länge der Berührungslinie zwischen dem Abstreiferschlauch und dem Zylinder, so daß die Gefahr besteht, daß sich Fasermaterial an bestimmten Stellen des Abstreiferschlauches ansammelt, was zu sogenannten »Schnauzbildungen« führt.Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Faserabstreifer in einer einfachen raumsparenden Konstruktion mit leicht zu handhabender manueller Verdrehbarkeit des Abstreiferschlauches zu schaffen. Dabei muß der Abstreiferschlauch, dessen Arbeitslinie und Arbeitsteil sich durch die manuelle Verdrehung von Zeit zu Zeit ändert, von Beschädigungen durch irgendwelche Befestigungsmittel frei bleiben.Erfindungsgemäß ist bei einem Faserabstreifer der eingangs genannten Art vorgesehen, daß der Stab dem lichten Querschnitt der rohrförmigen Hülse derart angepaßt ist, daß die in der Hülse befindliche Teilschlaufe des Abstreiferschlauchs durch den Stab gegen die Hülsenwand gedrängt wird und rings deren Wandkrümmung folgt, .wobei die Hülse einen zylindrischen lichten Querschnitt aufweist, dessen Durchmesser annähernd um das Dreifache der Dicke der Schlauchwand größer ist als derjenige des Stabes.Bei dieser Ausbildung des Faserabstreifers ist der Stab durch Ausnutzung der Biegespannung des Abstreiferschlauches selbsthemmend gehalten, wobei die über die Hülse überstehende Teilschlaufe, d. h., der Arbeitsteil des Abstreiferschlauches je nach Wunsch so an den Zylinder angelegt werden kann, daß entweder der Scheitel des Arbeitsteiles oder, was im allgemeinen besonders vorteilhaft ist, ein seitlicher Wandungsbereich des Arbeitsteiles an dem Zylinder anliegt. An dieser Seitenwandung ist der Arbeitsteil am weichsten und nachgiebigsten und seine Federung am größten, was sich für die auszuführende Reinigung als'besonders günstig erwiesen hat, da die Fasern, um abgestreift zu werden, zwischen Abstreifer und Zylinder durchstechen müssen. Auch läßt sich hierdurch die Abnützung des Abstreiferschlauches verringern. Der Abstreiferschlauch ist in jeder eingestellten Lage praktisch unverrückbar in der Hülse gehalten, ohne daß hierzu die Schlauchwandung gequetscht oder durchbohrt oder sonstwie beschädigt werden muß.Nach dem Herausziehen des Stabes kann der Abstreiferschlauch beliebig um sich selbst gedreht werden und dadurch eine neue Stelle zum Anliegen an den Zylinder gebracht werden. Damit lassen sich lange Standzeiten des Abstreiferschlauches erreichen. Auch hat es sich gezeigt, daß eine gerade, zur Zylinderachse parallele Anlagefläche oder -linie des Arbeitsteiles und ein gleichmäßiger Anpreßdruck erhalten bleibt, und daß unvermeidliche Fabrikationsungenauigkeiten des Abstreiferschlauches sich innerhalb des kleinen Spieles zwischen Hülse und Stab ausgleichen, so daß sich auch dieses nicht ungünstig auf das geradlinige Anliegen des Abstreiferschlauches am Zylinder auswirkt. Es hat sich auch ergeben, daß es genügt, wenn die den Arbeitsteil bildende Teilschlaufe wesentlich kleiner als die andere Teilschlaufe ist, und daß der Arbeitsteil einen sehr
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1965-07-12 ES ES0315660A patent/ES315660A1/es not_active Expired
- 1965-07-12 BE BE666737D patent/BE666737A/xx unknown
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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