DE683811C - Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen

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DE683811C
DE683811C DEB171616D DEB0171616D DE683811C DE 683811 C DE683811 C DE 683811C DE B171616 D DEB171616 D DE B171616D DE B0171616 D DEB0171616 D DE B0171616D DE 683811 C DE683811 C DE 683811C
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DE
Germany
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coal
sleeve
commutator
electrical machines
brush holders
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Expired
Application number
DEB171616D
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE683811C publication Critical patent/DE683811C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/41Brush holders cartridge type

Landscapes

  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)

Description

  • Bürstenhalter für elektrische Maschinen Die Erfindung betrifft einen Bürstenhalter für elektrische Maschinen, dessen Kohlebürsten in radialer Richtung elastisch an den Stromwender angedrückt werden und in tangential:er Richtung in unmittelbarer Nähe der Schleiffläche gehalten sind.
  • Gemäß der Erfindung ist, um Geräusche zu vermeiden, welche sich aus Querbewegungen der Kohle in ihren Führungen ergeben, vorgesehen, daß die in an sich bekannter Weise aus einem Zylinder mit zwei ebenen, einander gegenüberliegenden Abflachungen bestehende Kohle in einer Hülse mit vollzylindrischem, dem Kohledurchmesser entsprechenden Innenraum mit Spiel längs geführt ist, und daß die Einrichtung zur tangentialen Halterung der Kohle aus einer am stromwenderseitigen Ende gelegenen Hülsenverengung besteht, deren Querschnitt dem der Kohle entspricht und welche die Abflachungen der Kohle quer zur Umlaufrichtung des Stromwenders hält.
  • Bei einer bekannten Bürstenausführung ist die tangentiale Halterung der Kohle in der Nähe der Schleiffläche durch Haltefinger bewirkt, welche senkrecht auf die Kohle aufgesetzt sind und infolgedessen viel Raum beanspruchen. Bei dien bekannten Bürstenführungen in Hülsenform ist diese Halterung nicht anwendbar. Diese Hülsenführungen @erfordern jedoch, daß ein gewisses Spiel zwisehen .der Hülse und der Kohle vorgesehen ist, weil andernfalls die von einer kleinen und in der Hülse unterzubringenden Feder beim Kohlennachschub zu überwindende Reibungskraft zu groß würde. Dies Spiel -hat aber wiederum zur Folge, daß ,die Kohle beim Überschreiten der Stromwenderschlitze in Umfangsrichtung des Stromwenders in Schwingungen versetzt wird und gegen die Führungshülse anschlägt. Hierdurch werden die erwähnten Klappergeräusche verursacht. Solche Geräusche sind besonders bei Haushaltmaschinen, wie Kühlschränken usw., sehr lästig.
  • Obwohl bei verschiedenen bekannten Bürstenhaltern mit rohrförmiger Führung Federglieder vorgesehen sind, welche auf die Kohle drücken, sind diese doch in keinem Falle so angeordnet, daß ein Anschlagen der Kohle gegen die rohrförmige Führung vermieden ist.
  • In der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb: i zeigt einen Schnitt durch einen fertig zusammengebauten Köhlehalter.
  • Abb. z zeigt eine Stirnansicht dazu.
  • Abb.3 zeigt in schaubildlicher Darstellung und in useinandergezogener Lage verschiedene Einzelteile des Kohlehalters.
  • Die den eigentlichen Kohlehalter darstellende Hülse besteht aus Isolierstoff und ist mit i bezeichnet. An ihrem von der Motorachse abgekehrten Ende ist die Hülsenbohrung verschließbar mit seinem SchräubendeCke1 a, welcher an seiner Innenfläche eine Eindrehung 2a zur Aufnahme und zum Halte des .einen Endes einer Schraubenfeder 3 auf= weist. Außerdem ist in diese Vertiefung 2a noch eine Unterlagscheibe ¢ eingelegt. Das andere Ende ;der Schraubenfeder 3 ist mit einem ,gegenüber der übrigen Feder engeren Durchmesser gewunden und dazu bestimmt, den Hals 5a der Kohle 5 zu umfassen. Diese Kohle ist ixn wesentlichen zylindrisch und weist zwei einander gegenüberliegende ebene Flächen auf.
  • An dem dem Stromwender 6 zugekehrten Ende der Hülse i trägt diese einen Ansatz i a mit geringerem Durchmesser als der restliche Teil der Hülse. In diesem Ansatz ia sind in Achsrichtung verlaufende Einschnitte r6 vorgesehen. über den Ansatz ia ist ein Haltering 7 ,gesteckt, welcher mit Hilfe einer Schraube 8 auf dem Ansatz ia verklemmt werden kann. Zwischen dem Ring 7 und dem Ansatz ia sind Federn 9 eingeklemmt. Diese Federn bestehen aus einem T-fflrmigen Blechstückchen, dessen Querbalken gegen den. Längsbalken zu längs der unteren Kante des ersteren umgeknickt ist. Dabei sind die Federn so auf den Ansatz ia der Hülse i aufgelegt, daß der Querbalken auf dem Umfang des Ansatzes aufliegt und sich beim Aufstecken des Rings 7 an den Ansatz ia anschmiegt. Der abgeknickte Längsbalken ragt durch die Einschnitte i b hindurchgreifend in den Innenraum der Hülse i hinein. Die bei-.den freien Federenden kommen dabei an die ebenen Flächen des Kohlenumfangs anzuliegen und sorgen für die Führung der Kohlen. Die beiden Ausschnitte ib sind einander gegenüber vorgesehen und dabei ist die Hülse i so im Motorgehäuse i o befestigt, daß die Verbindung der beiden Einschnitte quer zur Motorachse verläuft. _ Durch. die beschriebene Einrichtung erzielt man gegenüber den bekannten Kohlchaltern, bei denen die Kohle annähernd passend in .dem Hülsenhohlraum ,geführt ist, den Vorteil, daß .die beim Motorlauf auftretenden und von -den Bewegungen der Kohle innerhalb ihrer R Führung herrührenden Geräusche nicht mehr vorkommen. Diese Bewegungen der auf .dem laufenden Kollektor schleifenden Kohle lassen sich bei der bekannten Kohlehalterbauart nicht vermeiden, da die Passung zwischen Kohle und Kohlehalter mit Rücksicht auf die geringen Kräfte der einbaubaren Vorschubfedern nicht zu ,genau sein .durfte. Bei der oben beschriebenen Anordnung jedoch ist .die Kohle mindestens in Richtung quer zur Motorachse immer gut passend und doch nachgiebig geführt, denn sie kann seitlich in geringem Maß unter Überwindung der Federkräfte ausweichen, ohne dabei .ein Geräusch zu verursachen.
  • Die Wirkung .der beschriebenen Anordnung kann noch verbessert werden dadurch; daß zwei gegenseitig um 9o° versetzte Paare einander gegenüber angeordneter Federn verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bürstenhalter fürelektrische Maschinen, .dessen Kohlebürsten in radialer Richtung elastisch an den Stromwender ange-,drückt und in tangentialer Richtung in unmittelbarer Nähe der Schleiffläche gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise aus einem Zylinder mit zwei ebenen einander gegenüberliegenden Abflachungen bestehende Kohle (5) in einer Hülse (i). mit vollzylindrischem, .dem Kohledurchmesser entsprechenden Innenraum mit Spiel längs geführt ist und daß die Einrichtung zur tangentialen Halterung der Kohle aus einer am stromwenderseitigen Hülsenende gelegenen Hülsenverengung (ia, ib) besteht, .deren Querschnitt dem der Kohle entspricht und .die die Abflachung der Kohle quer zur Umlaufrichtung des Stromwenders hält.
DEB171616D 1935-11-03 1935-11-03 Buerstenhalter fuer elektrische Maschinen Expired DE683811C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006067097A1 (de) * 2004-12-22 2006-06-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bürstenköcher für eine dynamo-elektrische maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006067097A1 (de) * 2004-12-22 2006-06-29 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Bürstenköcher für eine dynamo-elektrische maschine

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