DE1774165C3 - Aufspannvorrichtung für Spulenkörper und dergleichen Wickelkerne - Google Patents

Aufspannvorrichtung für Spulenkörper und dergleichen Wickelkerne

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DE1774165C3
DE1774165C3 DE19681774165 DE1774165A DE1774165C3 DE 1774165 C3 DE1774165 C3 DE 1774165C3 DE 19681774165 DE19681774165 DE 19681774165 DE 1774165 A DE1774165 A DE 1774165A DE 1774165 C3 DE1774165 C3 DE 1774165C3
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Anmelder Gleich
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Dalglish, Herbert Francis, Saint Paul, Minn. (V.St.A.)
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Description

JL
der Erfindung ist der Aufbau so getroflen, daß zwischen der aufliegenden Kathetenfläche des Spannkörpers und dem Nutengrund in Längsrichtung des Spannkörpers außermittig ein elastisch verformbares Element eingesetzt ist. Auf diese Weise läßt sich eine wippenartige Lagerung des Spannkörpers herbeiführen. Dies gilt insbesondere dann, wenn das zwischen den beiden elastischen Elementen angeordnet elastisch verformbare Element eine größere Dicke aufweist als die beiden vorgenannten. Um die Spannkörper unverlierbar mit der Aufspannvorrichtung zu verbinden, ist der Aufbau so getroffen, daß der Aufspannzylinder eine Umfangsnut aufweist und die Spannkörpsr zugeordnete Querrillen haben und mittels eines in die Umfangsnut eingesetzten Halteringes am Aufspannzylinder hefestigt sind, und daß der Haltering aus zwei kreisbogenförmigen Drähten mit einander überlappenden hakenförmig umgebogenen Enden besteht, die unter Zwischenschaltung einer Druckfeder gegeneinander abgestützt sind. Zweckmäßig ist am anderen Ende des einen Drahtes ein Sicherungsbügel angelenkt, der mit seinem einen Haken bildenden Ende durch eine Schlaufe am Ende des anderen Drahtes hindurchführbar und parallel zurückgeführt und verhakbar ist. Eine weitere Erleichterung beim Aufschieben des Spulenkörpers kann dadurch herbeigeführt werden, daß der Nutengrund in Aufschieberichtung der Spulenkörper abfällt. Die Erfindung ist anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der Aufspannvorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch F i g. 1 längs der Linie 2-2,
Fig.3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 als Schnitt längs der Linie 3-3,
Fig.4 die in Fig.3 dargestellte Längsnut des Aufspannzylinders mit eingesetztem Spannkörper,
F i g. 5 einen Schnitt durch F i g. 1 längs der Linie 5-5, wobei jedoch ein Spannkörper in der Längsnut angeordnet ist,
F i g. 6 einen gleichen Schnitt wie F i g. 5, jedoch mit in Spannlage gekipptem Spannkörper, F i g. 7 eine Abwandlung der Ausbildung nach F i g. 4,
Fig.8 eine weitere Abwandlung der Ausführungen nach F i g. 4 und 7, F i g. 9 eine Gesamtansicht eines Halteringes und
Fig. 10 das obere Ende dieses Haiteringes in zur Anbringung bzw. zur Abnahme entspanntem Zustand.
Die insbesondere in den F i g. 1 und 2 dargestellte Aufspannvorrichtung A besteht aus einem Aufspannzylinder 10 mit einer Axialbohrung It zur Aufnahme eines Domes, einer Spindel od. dgl. Antriebswelle. Zur Erleichterung der Montage der Aufspannvorrichtung A auf einer derartigen Antriebswelle sind die Enden 12 der Axialbohrung 11 angefast. Zur Erleichterung des Aufschiebens eines Spulenkörpers B auf die Aufspannvorrichtung A ist der Aufspannzylinder 10 am Außenende 13 abgerundet.
Am Antriebsende weist der Aufspannzylinder 10 einen Bund 14 auf, dessen eine Schulter 15 einen Anschlag ergibt, gegen den das Ende eines aufzuspannenden Spulenkörpers B geschoben wird.
Zwecks einwandfreier Verbindung der Aufspannvorrichtung A mit der Antriebswelle sind zweckmäßigerweise Radiilbohrungen 16 im Bund 14 vorgesehen, durch die Stellschrauben eingeschraubt werden können. Außerdem weist der Aufspannzylinder 10 in gleichmäßigen Abständen eine Reihe von Längsnuten 17 auf, die kurz vor dem Außenende 13 bzw. der Schulter 15 enden. Wie Fig.2 zeigt, haben diese Längsnuten 17 parallele Seitenwandungen 19 und 20, die in gleichmäßigem Abstand von einer durch die Achse der Aufspannvorrichtung A hindurchgehenden Ebene in radialer Richtung verlaufen. Vorzugsweise sind die Enden 21 der Längsnuten 17 breiter als Jer übrige Teil, wodurch die Säuberung dieser Längsnuten erleichtert wird und ein geeignetes Werkzeug eingesetzt werden kann, um die in diese Längsnuten eingesetzten Spannkörper 27 bequem herausheben zu können. Der Nutengrund 22 dieser Längsnuten 17 weist eine den größten Teil einnehmende etwas erhabene Fläche auf, zwischen deren Längskanten und den Seitenwandungen 19, 20 der Längsnuten schmale Längsrillen 23 ausgebildet sind. Vorzugsweise endet diese etwas erhabene Fläche mit ihren Stirnkanten 24 vor den Enden 21 der Längsnuten 17, so daß die breiteren Enden 21 der Längsnuten etwas unterhalb dieser erhabenen Fläche liegen.
Der Aufspannzylinder 10 weist außerdem zwischen den Enden der Längsnuten 17 eine Umfangsnut 25 auf, in welche ein Haltering 26 (Fi g. 4) eingesetzt wird, der die Spannkörper 27 in den Längsnuten 17 festhält, wenn die Aufspannvorrichtung A nicht benutzt wird.
Der Querschnitt der in die Längsnuten 17 eingesetzten Spannkörper 27 ist der eines rechtwinkligen Dreiecks mit Katheten und einer Hypotenuse. Die Breite der am Nutengrund 22 aufliegenden Kathetenfläche 29 eines Spannkörpers 27 entspricht etwa der Breite der Längsnuten 17 bzw. ist etwas schmaler als diese. Die rechtwinklig zu ihr verlaufende Kathetenfläche 30 ist so breit, daß die obere Längskante 32 des Spannkörpers 27 normalerweise etwas über den Umfang des Spannzylinders 10 hinausragt. Diese Spannkörper 27 liegen, wenn die Aufspannvorrichtung A nicht benutzt wird, d. h. also wenn kein Spulenkörper B aufgeschoben ist, in der in Fig.5 dargestellten Lage, wobei die aufliegende Kathetenfläche 29 eines jeden Spannkörpers 27 auf der erhabenen Fläche des Nutengrunds 22 einer Längsnut 17 aufruht oder etwas von dieser abgehoben ist, wie dies nachstehend beschrieben werden soll. Die Enden 33 der herausragenden Teile der Spannkörper 27 sind vorzugsweise bis unter die Umfangsfläche des Aufspannzylinders 10 abgeschrägt, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Der Haltering 26 rastet in einer mittleren Querrille 34 eines jeden Spannkörpers 27 ein und liegt unterhalb der Umfangsfläche des Aufspannzylinders 10.
Wie F i g. 4 zeigt, ruht die aufliegende Kathetenfläche 29 eines jeden Spannkörpers 27 vorzugsweise auf kurzen zylindrischen Elementen 35 aus Gummi oder einem entsprechenden elastischen Werkstoff, die in halbzylindrischen Querrillen 36 nahe den Enden der aufliegenden Kathetenfläche 29 eingeklebt oder sonstwie befestigt sind, wobei diese elastischen Elemente oder Rollen in den vertieft liegenden und erweiterten Enden 21 der Längsnuter. 17 ruhen, wie dies in Fig.4 dargestellt ist. Der Durchmesser dieser elastischen Elemente 35 ist so groß, daß die aufliegende Kathetenfläche 29 der Spannkörper 27 normalerweise etwas über der erhabenen Fläche des Nutengrundes 22 der Längsnut 17 liegen. Andererseits sind diese Organe jedoch derart elastisch, daß sie zusammengepreßt werden können, wenn auf die Aufspannvorrichtung A ein Spulenkörper B aufgeschoben wird. Mit anderen Worten, die außenliegende Längskante 32 eines jeden Spannkörpers 27 wird elastisch von innen her gegen den Spulenkörper B gepreßt. Wenn der aufgesetzte Spulenkörper B in Richtung des Pfeiles 37 (Fig.6)
gegenüber dem Aufspannzylinder 10 verdreht wird, neigt jeder Spannkörper 27 dazu, sich um seine Längskante 39 zwischen seiner aufliegenden Kathetenflächen 29 und seiner Hypotenusenfläche 3t zu kippen. Dabei gleitet diese Längskante 39 in die Längsrille 23 zwischen der erhabenen Fläche des Nutengrundes 22 und der Seitenwandung 20 der Längsnut 17 wobei die Längsrille 23 die Längskante 39 des Spannkörpers 27 in der Längsnut des Aufspannzylinders 10 festhält. Da die Hypotenusenfläche 31 eines jeden Spannkörpers 27 breiter ist als die beiden Kathetenflächen 29 und 30, gräbt sich bei dieser Schwenkbewegung die Längskante 32 eines jeden Spannkörpers 27 in den aufgeschobenen Spulenkörper Bein, wie dies in F i g. 6 dargestellt ist.
F i g. 7 zeigt eine etwas abgewandelte Ausbildung, die
besonders geeignet ist, um schmale Spulenkörper B auf
der Aufspannvorrichtung aufspannen zu können, ohne
daß spezielle Anordnungen vorgesehen werden müssen,
um eine Axialbewegung derart schmaler Spulenkörper
zu verhindern. Der Aufspannzylinder 40 hat eine einen
Anschlag bildende Schulter 41, gegen die das Ende des
aufzuspannenden Spulenkörpers S geschoben wird. Der
Aufspannzylinder 40 weist eine Reihe in gleichmäßigen
Abständen voneinander angeordneter Längsnuten 42
auf, von denen in F i g. 7 eine dargestellt ist. Eine zweite
Reihe gleichartig verteilter Längsnuten 43 kann im
Anschluß an diese erste Nutenreihe vorgesehen werden.
Der Unterschied zwischen den Längsnuten 42, 43 und
den vorbeschriebenen Längsnuten 17 besteht darin, daß
der Nutengrund der Längsnuten 42 und 43 nicht parallel
zur Achse des Aufspannzylinders 40 verläuft, sondern
etwas geneigt zu ihr, so daß die der Schulter 41
nächstliegenden Enden 44 der Längsnuten etwas tiefer
sind als die Außenenden 45. Im übrigen sind die
Längsnuten 42,43 jedoch in gleicher Weise ausgebildet
wie die vorbeschriebenen Längsnuten 17.
Bei dieser Ausbildung haben die Spannkörper 27 die Neigung, einen aufgeschobenen Spulenkörper ß in axialer Richtung entlang dem Aufspannzylinder 40 gegen die Schulter 41 zu drücken, da die in Fig. 7 rechten Enden der Spannkörper 27 tiefer in den Spulenkörper B eindrücken als die der Schulter 41 nähcrliegcnden linken Enden, so daß der Spulenkörper regelrecht gegen die Schulter 41 gepreßt wird. Aus Gründen der Klarstellung sei darauf hingewiesen, daß in F i g. 7 die Neigung dieser Spannkörper etwas übertrieben dargestellt ist, um das Prinzip zu erläutern.
Eine weitere, unter gewissen Betriebsbedingungen sich als besonders günstig erwiesene Ausbildung ist in Fig.8 dargestellt. Die Spannkörper 27 können hier in der gleichen Weise ausgebildet werden wie bereits beschrieben und die Längsnuten 46 im Aufspannzylinder 50 sind zweckmäßigerweise ebenfalls in der gleichen Weise ausgebildet wie dies im Zusammenhang mit den Längsnuten 17 bereits beschrieben wurde. Die in dieser Figur dargestellte Ausbildung eignet sich besonders für Zeitungspapierspindeln, bei denen eine von einem Kurventrieb in die hohlen Papierrollen eingeschobene Aufspannvorrichtung A diese festspannt. Bei der dargestellten Ausbildung ist ein Block 47 aus Gummi oder einem anderen komprimierbaren elastischen Werkstoff auf dem Nutengrund 22 der Längsnuten 46 zwischen der Mitte der aufliegenden Kathetenfläche 29 ίο des Spannkörpers 27 und dessen Ende 49, das dem Außenende des Aufspannzylinders 50 für die Papierrolle am nächsten liegt, angeordnet. Die Spindel mit dem Aufspannzylinder 50 wird dann in den Spulenkörper B bzw. in die Papierrolle in Richtung des Pfeiles 51 eingeschoben. Dabei wird der elastische Block 47 durch die Papierrolle zusammengepreßt und der Spannkörper 27 kann sich in gewissem Maße zwischen seinen Enden um diesen Block herum wippenartig verschwenken.
Der zum Festhalten der Spannkörper 27 in den Längsnuten 17, 42, 43 verwendete Haltering 26 ist im einzelnen in den Fig.9 und 10 dargestellt. Er besteht aus zwei zusammen einen Kreis bildenden Drähten 52 und 54, die jeweils am einen Ende 53 bzw. 55 zu einem Haken umgebogen sind und an diesen Enden aneinander anliegen und einander überlappen, wobei um dieses Überlappungsstück eine Druckfeder 56 herumgewunden ist. Bei einem Zug an den anderen Drahtenden wird die zwischen den hakenförmigen Enden 53 und 55 angeordnete Druckfeder 56 zusammengedrückt. Das freie Ende des ersten Drahtes 52 ist zur Ausbildung einer langgestreckten Schlaufe 57 zurückgebogen und mittels eines hakenförmigen Endes 59 mit dem übrigen Teil des Drahtes 52 verhakt. Das freie Ende des zweiten Drahtes 54 ist zu einer kurzen öse 60 ausgebildet, durch die eine öse 61 eines kurzen Sichcrungsbügels 62 hindurchgeht. Dieser Sicherungsbügel weist am freien Ende einen Haken 62 auf, der über die Schlaufe 57 des ersten Drahtes 52 hinweggreift. In dieser in F i g. 10 dargestellten Lage kann der Haltering 26 über den Aufspannzylinder 10 bzw. 40, 50 hinweggeschoben werden, bis er richtig in der Umfangsnut 25 und den Querrillen 34 an der Außenkante der Spannkörper 27 liegt. Sobald diese Lage erreicht ist, wird der Sicherungsbügel 62 in Richtung des Pfeiles 64 (Fig. 10) hochgeschwenkt, se daß die Öse 60 des zweiten Drahtes 54 und die Schlaufe 57 des ersten Drahtes 52 zusammengezogen werden Sobald dies erreicht ist, wird der Sicherungsbügcl 62 mil seinem Haken 63 am zweiten Draht 54 in der in Fig.i dargestellten Art und Weise verhakt. Da hierbei die Druckfeder 56 etwas zusammengedruckt wird, steht dei Haltering 26 unter einer gewissen Spannung und hai dadurch die Spannkörper 27 einwandfrei in der Längsnuten 17 bzw. 42,43 fest.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Aufspannvorrichtung für Spulenkörper u.dgl. Wickelkerne, bestehend aus einem Aufspannzylinder mit Anschlag und für den als Hohlzylinder ausgebildeten Spulenkörper im Aufspannzylinder angeordneten über den Umfang verteilten Längsnuten mit ebenem Nutengrund und senkrecht dazu angeordneten Nutseitenwänden sowie je einem in die Längsnuten eingesetzten Spannkörper mit einem einem rechtwinkligen Dreieck entsprechenden Querschnitt, wobei in der Aufschiebestellung für den Spulenkörper die eine Kathetenfläche des Spannkörpers am Nutengrund aufliegt und die andere Kathetenfläche an einer Nutseitenwand anliegt und der Spannkörper durch Verdrehen des Spulenkörpers in die Aufspannstellung verschwenkbar ist, in der die Hypotenusenfläche an der freien Nutseitenwand zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, daß im Nutengrund (22) im Bereich der als Anlage für die Hypotenusenfläche (31) dienenden freien Nutsehenwand (20) eine Längsrille (23) vorgesehen ist und daß der Spannkörper (27) unter Zwischenschaltung von elastisch verformbaren Elementen (35) auf dem Nutengrund (22) aufliegt.
2. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Elemente (35) an der aufliegenden Kathetenfläche (29) des Spannkörpers (27) befestigt sind.
3. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Elemente (35) herausragend im Bereich der Enden des Spannkörpers (27) in dessen aufliegenden Kathetenfläche (29) eingesetzt sind.
4. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der aufliegenden Kathetenfläche (29) des Spannkörpers (27) und dem Nutengrund (22) in Längsrichtung des Spannkörpers (27) außermittig ein elastisch verformbares Element (Block 47) eingesetzt ist.
5. Aufspannvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den beiden elastischen Elementen (35) angeordnete elastisch verformbare Element (Block 47) eine größere Dicke aufweist als die beiden vorgenannten.
6. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufspannzylinder (10, 40, 50) eine Umfangsnut (25) aufweist und die Spannkörper (27) zugeordnete Querrillen (34) haben und mittels eines in die Umfangsnut eingesetzten Halteringes (26) am Aufspannzylinder (10, 40, 50) befestigt sind, und daß der Haltering (26) aus zwei kreisbogenförmigen Drähten (52, 54) mit einander überlappenden hakenförmig umgebogenen Enden (53, 55) besteht, die unter Zwischenschaltung einer Druckfeder (56) gegeneinander abgestützt sind.
7. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende (60) des einen Drahtes (54) ein Sicherungsbügel (62) angelenkt ist, der mit seinem einen Haken (63) bildenden Ende durch eine Schlaufe (57) am Ende des anderen Drahtes (52) hindurchführbar und parallel zurückgeführt und verhakbar ist.
8. Aufspannvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutengrund (22 bzw. 42,43) in Aufschieberichtung der Spulenkörper (ä; abfällt.
Die Erfindung betrifft gattungsgemäß eine Aufspannvorrichtung für Spulenkörper und dergleichen Wickelkerne, bestehend aus einem Aufspannzylinder mit Anschlag und für den als Hohlzylinder ausgebildeten Spulenkörper im Aufspannzylinder angeordneten über den Umfang verteilten Längsnuten mit ebenem Nutengrund und senkrecht dazu angeordneten Nutseitenwänden sowie je einem in die Längsnuten eingesetzten Spannkörper mit einem einem rechtwinkligen ίο Dreieck entsprechenden Querschnitt, wobei in der Aufschiebeütellung für den Spulenkörper die eine Kathetenfläche des Spannkörpers am Nutengrund aufliegt und die andere Kathetenfläche an einer Nutseitenwand anliegt und der Spannkörper durch Verdrehen des Spulenkörpers in die Aufspannstellung verschwenkbar ist, in der die Hypotenusenfläche an der freien Nutseitenwand zur Anlage kommt.
Bei einer bekannten gattungsgemäßen Aufspannvorrichtung (US-PS 32 63 938) sind die Spannkörper in
ihren zugeordneten Längsnuten unnachgiebig gelagert. Unter Berücksich(igung von Fertigungstoleranzen einerseits und Verschmutzungen der Aufspannvorrichtung andererseits bereitet das Aufschieben der Spulenkörper auf die Aufspannvorrichtung bereits Schwierig-
keiten. Die Spannkörper müssen sich mit ihren Spitzen in die zumeist aus Pappe oder Kunststoff bestehenden Spulenkörper eingraben. Ferner besteht beim Aufspulvorgang die Gefahr, daß sich die Spannkörper bei unterschiedlicher Fadenspannung auf dem Nutengrund verschieben. Das beeinträchtigt den Aufspulvorgang einerseits und führt unter Umständen zu einer Lockerung des Spulenkörpers andererseits. Flattererscheinungen sind die Folge. Darüber hinaus bereitet insbesondere das Abziehen der Spulenkörper nach Beendigung des Wickelvorganges erhebliche Schwierigkeiten, wenn sich die Spannkörper auf dem Nutengrund verschoben haben. Sie lassen sich dann nur umständlich in die vorgesehene Aufschiebestellung zurückbringen. Das führt oft zu zeitaufwendigen und kraftaufwendigen Manipulationen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemiäße Aufspannvorrichtung so zu gestalten, daß ein leichtes Auswechseln der zugeordneten Spulenkörper unter allen Betriebsbedingungen gewährleistet ist. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß im Nutengrund im Bereich der als Anlage für die Hypotenusenfläche dienenden freien Nutseitenwand eine Längsrute vorgesehen ist und daß der Spannkörper unter Zwischenschaltung von elastisch verformbaren Elementen auf dem Nutengrund aufliegt. Die bei der Aufspannvorrichtung nach der Erfindung erreichten Vorteile sich darin zu sehen, daß die elastisch verformbaren Elemente das Aufschieben und Abnehmen der Spulenkörper vom Aufspannzylinder erleichtern und in der Aufspannstellung durch die Längsrille eine definierte Halterung des Spannkörpers gewährleistet ist. Störungen und Verschiebungen des Spannkörpers sind nicht möglich. Auch werden durch diese Maßnahmen Flattererscheinungen weitgehend vermieden.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag dahin, daß die elastisch verformbaren Elemente an der aufliegenden Kathetenfläche des Spannkörpers befestigt sind. Feirner können die elastisch verformbaren Elemente herausragend im Bereich der Enden des Spannkörpens in dessen aufliegenden Kathetenfläche eingesetzt sein. Nach einer besonderen Ausgestaltung
DE19681774165 1967-08-02 1968-04-24 Aufspannvorrichtung für Spulenkörper und dergleichen Wickelkerne Expired DE1774165C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US65782167A 1967-08-02 1967-08-02
US65782167 1967-08-02

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1774165A1 DE1774165A1 (de) 1971-09-30
DE1774165B2 DE1774165B2 (de) 1976-12-30
DE1774165C3 true DE1774165C3 (de) 1977-08-25

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