CH681459A5 - - Google Patents

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CH681459A5
CH681459A5 CH17190A CH17190A CH681459A5 CH 681459 A5 CH681459 A5 CH 681459A5 CH 17190 A CH17190 A CH 17190A CH 17190 A CH17190 A CH 17190A CH 681459 A5 CH681459 A5 CH 681459A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
holding part
holding
wiper
section
rail
Prior art date
Application number
CH17190A
Other languages
English (en)
Inventor
Helfried Lang
Josef Menzel
Original Assignee
Rieter Ag Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rieter Ag Maschf filed Critical Rieter Ag Maschf
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Priority to EP90125336A priority patent/EP0437823A1/de
Priority to JP330691A priority patent/JPH04333624A/ja
Publication of CH681459A5 publication Critical patent/CH681459A5/de

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/62Non-rotary cleaning pads or plates; Scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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CH 681 459 A5
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Abstreifer für Zylinder oder Walzen von Textilmaschinen mit einer Halteschiene, einem eine Abstreiflippe aufweisenden Halteteil, welches formschlüssig mit der Halteschiene verbunden ist.
Zur Reinigung von Walzen bzw. zur Beseitigung von unerwünschten Ablagerungen auf den Walzen, wie zum Beispiel lose Faserbestandteile, Harz, Honigtau und Wachs und sonstigen Verunreinigungen sind Abstreifer bekannt.
Die Abstreifer, welche sich über die Länge der Walzen erstrecken, sind mit einem Gummielement versehen, welches über eine Abstreifkante an der Mantelfläche der Walzen anliegt. Das Gummielement ist dabei formschlüssig in einer starren Halteschiene aus Metall oder dergleichen befestigt. Ein Ausführungsbeispiel ist zum Beispiel DE-OS 3 422 139 zu entnehmen.
Zur Befestigung des Gummielementes in der Halteschiene, wird hierbei vorgeschlagen, das Gummielement durch Spritzgiessen direkt in die Ausnehmung der Halteschiene einzuspritzen.
Weiterhin sind Abstreifer bekannt, wobei das Gummielement durch Aufvulkanisieren auf der Halteschiene befestigt wird.
Ebenso gibt es Ausführungen, wobei die Gummielemente, im Querschnitt gesehen, in mit speziellen Ausnehmungen versehene Haltestäbe angeschoben werden.
Die Ausführungen, wobei das Gummielement über eine nicht lösbare Verbindung mit der Halteschiene verbunden ist, besitzen den Nachteil, dass nach Abnutzung und einem fälligen Wechsel des Abstreifers der gesamte Abstreifer, also Halteschiene und Gummielement, ausgetauscht werden müssen.
In vielen Fällen wird dabei die ebenfalls mit ausgetauschte Halteschiene nicht mehr weiterverwendet, da die Entfernung des abgenutzten Gummielementes und die Aufbringung eines neuen Gummielementes oft zu zeitaufwendig und kostspielig ist. Man ist also gezwungen, einen komplett neuen Abstreifer einzusetzen. Dies wiederum verursacht, über mehrere Wechselperioden gesehen, nicht unerhebliche Kosten.
Bei den Ausführungsbeispielen, in welchen eine besondere Formgebung der Ausnehmung der Halteschiene erforderlich ist, sind unter Umständen spezielle Fertigungsmethoden notwendig und eine Ein-fädelung der Gummielemente in diese Ausnehmungen nicht immer problemlos zu bewerkstelligen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Abstreifer der eingangs genannten Art zu schaffen, der die genannten Nachteile der bekannten Ausführungen vermeidet. Dabei soll insbesondere eine gute Austauschbarkeit des Gummielements gewährleistet und der Abstreifeffekt erhöht werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Halteteil einen geschlossenen hohlförmigen Querschnitt aufweist und die Halteschiene, im Querschnitt gesehen, umfasst, wobei die Abstreiflippe an der äusseren Peripherie des Halteteils absteht.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der Halteteil einen viereckigen Querschnitt aufweist und die Abstreiflippe in Verlängerung einer Seitenfläche des Halteteils angeordnet ist und bezüglich dieser Seitenfläche zur angrenzenden Seitenfläche hin unter einem Winkel geneigt ist. Der Begriff «Abstreiflippe und Halteteil» entspricht dem Begriff des in der Eingangsbeschreibung verwendeten Gummielementes.
Durch die Verwendung eines geschlossenen hohlförmigen Querschnittes, wobei die Abstreiflippe in Verlängerung einer Seitenfläche des Halteteils angeordnet ist, besitzt die Abstreiflippe eine gute Abstützung, wodurch die Anlage an der Mantelfläche der Walze immer gewährleistet wird.
Die weiterhin vorgeschlagene Ausrundung am Übergang der Abstreiflippe zum Halteteil intensiviert die gute Abstützung und die Krafteinleitung in den Halteteil.
Besonders vorteilhaft ist der weitere Vorschlag, dass die Halteschiene, in Längsrichtung gesehen, den Halteteil überragt und der Querschnitt der überragenden Abschnitte mindestens auf einem Teilbereich grösser ist, als der Querschnitt des inneren Hohlraumes des Halteteiles. Dadurch wird nach dem Aufziehen des Halteteiles auf die Halteschiene eine exakte seitliche Stabilisierung des Halteteiles gewährleistet. Dieser Querschnittunterschied kann auf einfache Weise dadurch erzielt werden, indem die Halteschiene, welche aus einem Vierkantstab gebildet sein kann, mindestens auf einer Seitenfläche über den Bereich der Länge des Halteteiles mit einer Vertiefung versehen ist.
Dadurch wird erreicht, dass die Herstellung dieser Halteschiene in besonders einfacher und kostengünstiger Herstellung durchführbar ist.
Weitere Vorteile sind anhand der nachfolgenden Beschreibung und einem Ausführungsbeispiel zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische Seitenansicht eines Streckwerkes mit den unteren Walzen zugeordneten erfindungsgemässen Abstreifern.
Fig. 2 Eine vergrösserte Seitenansicht nach Fig. 1 eines Halteteiles mit Abstreiflippe.
Fig. 3 Eine Draufsicht nach Fig. 2
Fig. 4 Eine vergrösserte Darstellung nach Fig. 1 einer Halteschiene.
Fig. 5 Eine Draufsicht nach Fig. 4.
Fig. 6 Eine vergrösserte Darstellung nach Fig. 1 eines Abstreifers mit einer seitlichen Befestigung.
Fig. 7 Eine Draufsicht nach Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Streckwerkes 1 mit zwei Verzugsbereichen 2, 3. Jeder Verzugsbereich ist dabei begrenzt durch zwei Walzenpaare. Der erste Verzugsbereich 2 befindet sich zwischen dem Walzenpaar 3/4 und dem Walzenpaar 5/6. Der zweite Verzugsbereich, in der Praxis auch Hauptverzug genannt, befindet sich zwischen den Walzenpaaren 5/6 und den Walzenpaaren 7/8. Die oberen Walzen 3, 5, 7, auch Druckwalzen genannt, werden in der Regel über Friktion durch die angetriebenen Unterwalzen 4, 6, 8 in Drehung versetzt. Die Untenwalzen 4, 6, 8 weisen un5
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terschiedliche Drehzahlen auf, wobei die Drehzahl von der Unterwalze 4 bis zur Unterwalze 8 ansteigt.
Den Walzen 4, 6, 8 sind jeweils Abstreifer 9 auf ihrer unteren Mantelfläche zugeordnet.
Die Abstreifer 9 bestehen aus einer Halteschiene 10, über welche ein Halteteil 11 geschoben ist. An dem Halteteil 11 ist eine Abstreiflippe 12 angeordnet, welche auf der Mantelfläche 13 der Unterwalzen 4, 6,8 anliegt.
Die Befestigung des Abstreifers erfolgt auf dem Maschinenrahmen 14 jeweils an seinen beiden Enden über ein Befestigungselement 15. (Fig. 6, Fig. 7). Das Befestigungselement 15 hält den Abstreifer 9 entgegen einer durch eine Feder 16 erzeugte Federkraft in seiner Einbaulage. Die Feder 16 wirkt dabei in Richtung der Mantellinie 13 der Unterwalzen 4, 6, 8 und gewährleistet immer eine sichere Anlage der Abstreiflippe 12 an die Mantelfläche 13. Das Befestigungselement 15 ist über eine Verschraubung 17 am Maschinenrahmen befestigt. In Fig. 2 und Fig. 3 ist das Halteteil mit der Abstreiflippe 12 im Detail gezeigt. Die Abstreiflippe 12 steht in einem Winkel a von der oberen Aussenflä-che des Halteteiles ab. Beim Übergang der Abstreiflippe 12 zu der oberen Aussenfläche des Halteteiles 11 ist ein Radius 18 vorgesehen. Der Halteteil 11 besitzt eine innere lichte Weite b, welche der in Fig. 5 mit c bezeichneten Dicke der Halteschiene 10 entspricht. An ihren äusseren Enden weist die Halteschiene 10 eine Dicke d auf, welche grösser ist als die Dicke c im Bereich der Aussparung.
Die Montage des Halteteiles 11 auf die Halteschiene 10 ist relativ einfach. Dabei wird der Halteteil einschliesslich der mit ihr verbundenen Abstreiflippe 11, 12 auf eine bestimmte Temperatur erwärmt und dehnt sich somit leicht aus. Diese Ausdehnung genügt, um den Halteteil 11 problemlos über das äussere Profil der Halteschiene 10 mit der Dicke d in ihre Endposition zu schieben. Nach Abkühlung schrumpft der Halteteil wieder auf seine ursprüngliche Form und ist innerhalb der Aussparung 19 der Halteschiene 10 fest fixiert.
Beim Austausch des Abstreifers kann entweder der Halteteil durch Erwärmung wieder ausgedehnt und entfernt werden oder das geschlossene Profil des Halteteiles 11 wird aufgeschnitten und entfernt. Dadurch ist ein einfaches und problemloses Wechseln des Halteteiles auf der Halteschiene 10 möglich. Die Halteschiene 10 kann dadurch immer wieder problemlos eingesetzt und weiterverwendet werden. Die Form, der Halteschiene 10 ist einfach und gewährleistet einerseits eine Fixierung der Abstreiflippe bzw. des Halteteiles 11, 12 in Abstreifrichtung und andererseits eine stabile Seitenführung.
Dadurch wird eine zuverlässige und einfach zu handhabende Abstreifereinrichtung gewährleistet.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Abstreifer für Zylinder oder Walzen von Textilmaschinen mit einer Halteschiene, einem eine Ab-streifiippe aufweisenden Halteteil, welches formschlüssig mit der Halteschiene verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (11 ) einen geschlossenen hohlförmigen Querschnitt aufweist und die Halteschiene (10), im Querschnitt gesehen, umfasst, wobei die Abstreiflippe (12) an der äusseren Peripherie des Halteteils (11) absteht.
2. Abstreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteteil (11) einen viereckigen Querschnitt aufweist und die Abstreiflippe (12) in Verlängerung einer Seitenfläche des Halteteils (11) angeordnet ist und bezüglich dieser Seitenfläche zur angrenzenden Seitenfläche hin unter einem Winkel (et) geneigt ist.
3. Abstreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel (a) zwischen der Abstreiflippe (12) und der angrenzenden Seitenfläche zwischen 40° und 60° beträgt.
4. Abstreifer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreiflippe (12) beim Ubergang zur angrenzenden Seitenfläche mit einer Ausrundung (18) versehen ist.
5. Abstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreiforgan, gebildet aus dem Halteteil (11) und der Abstreiflippe (12), aus einem einstückigen Polyurethanelastomer mit einer Shore-A-Härte von vorzugsweise zwischen 70 und 90 besteht.
6. Abstreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (10), in Längsrichtung gesehen, das Halteteil (11) beidseitig überragt und der Querschnitt der überragenden Abschnitte mindestens auf einem Teilbereich grösser ist, als der Querschnitt des inneren Hohlraumes des Halteteils (11 ).
7. Abstreifer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene (10) aus einem Vier-kanntstab gebildet ist, welcher auf der Länge des Aufnahmebereiches für das Halteteil (11) mindestens auf einer Seitenfläche mit einer abgesetzten Vertiefung (19) versehen ist.
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EP90125336A EP0437823A1 (de) 1990-01-19 1990-12-22 Abstreifer
JP330691A JPH04333624A (ja) 1990-01-19 1991-01-16 ストリッパ

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