DE1509453C - Belagplatte, insbesondere fur Wände, Möbelstücke u dgl - Google Patents
Belagplatte, insbesondere fur Wände, Möbelstücke u dglInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Belagplatte, insbeson- flächen solcher aufkaschierte Kunststoffplatten tra-
dere für Wände, Möbelstücke u. dgl., bestehend aus gender Bauplatten mit aufgeklebten Bändern u. dgl.
einem starren Formkörper in Gestalt einer ebenen abzuschließen. Damit läßt sich jedoch grundsätzlich
Platte und einem Überzug aus dünnem Kunststoff- keine absolut wirksame Abdichtung erzielen, so daß
Überzugsmaterial, der gegen den Formkörper gegebe- 5 keine Feuchtigkeitsbeständigkeit erzielbar ist, abge-
nenfalls abgepolstert ist. sehen davon, daß eine solche Maßnahme weder vom
Es sind aus Kunststoffmaterial bestehende Wand- ästhetischen noch vom herstellungstechnischen Standbeläge
bekannt, deren Einzelelemente aus beispiels- punkt aus befriedigend ist (deutsches Gebrauchsweise
cjuadratischen massiven Plattenstücken beste- muster 1 823 489 und 1 895 306).
hen, die nach Art von Fliesen oder Kacheln neben- io Außer den erwähnten Belagplatten oder Bauplateinanderliegend an der Wand befestigt werden. Die ten ist auch noch eine Wandplatte bekanntgeworden Befestigung geschieht hierbei in der Regel durch Ver- (deutsches Gebrauchsmuster 1 779 551), die aus einem kleben, wobei der Klebstoff ganzflächig über die Holzrahmen besteht, über den einseitig eine Kunst-Auflagefläche jedes Einzeielementes verteilt wird. stoffolie gezogen ist, welche an ihren freien Rändern Diese Wandbeläge haben den Nachteil, daß die ver- 15 mit dem Holzrahmen entweder durch Verstiften oder wendeten Kunststoffplatte!! eine erhebliche Dicke mittels eines Spanndrahtes verbunden ist, der in eine aufweisen müssen, um eine einigermaßen glatte Ober- Nut des Rahmens eingreift. Diese Wandplatte, die flächenbeschaffenheit des fertigen Belages zu erzie- eher handwerklich hergestellt ist, weist den Nachteil len. Demgemäß ist der Materialaufwand hoch, so daß auf, daß der Holzrahmen, der auch durch eine HoIzdie Beläge entsprechend teuer sind. Außerdem ist 20 platte ersetzt werden kann, dem Einfluß von Feuchauch das Wärme- und Schalldämmvermögen dieser tigkeit u. dgl. frei zugänglich ist, so daß ein Verziehen bekannten Beläge in der Regel nicht befriedigend, zu befürchten ist. Außerdem ist die Randbefestigung so daß besondere Vorkehrungen getroffen werden des Kunststoffmaterials an dem Rahmen kritisch, müssen, falls es auf diese Eigenschaften ankommt. insbesondere wenn der Überzug durch eine einge-Man verwendet zu diesem Zwecke beispielsweise 25 fügte Polsterschicht abgepolstert ist, weil Kunststoff-Filzdecken oder Bitumenauflagen, die zwischen der folien bekanntlich sehr ausreißgefährdet sind.
Wand und dem eigentlichen Wandbelag angeordnet Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es werden. Der Vorteil dieser Art von Wandbelägen Ziel der Erfindung, eine Wandbelagplatte zu schafaus massiven Einzelplatten besteht darin, daß die fen, die bei verhältnismäßig geringem Kunststoff-Einzelplatten gegen Feuchtigkeitseinflüsse im wesent- 30 materialaufwand sich durch einwandfreie Oberflälichen unempfindlich sind. chenbeschaffenheit auszeichnet und insbesondere in
hen, die nach Art von Fliesen oder Kacheln neben- io Außer den erwähnten Belagplatten oder Bauplateinanderliegend an der Wand befestigt werden. Die ten ist auch noch eine Wandplatte bekanntgeworden Befestigung geschieht hierbei in der Regel durch Ver- (deutsches Gebrauchsmuster 1 779 551), die aus einem kleben, wobei der Klebstoff ganzflächig über die Holzrahmen besteht, über den einseitig eine Kunst-Auflagefläche jedes Einzeielementes verteilt wird. stoffolie gezogen ist, welche an ihren freien Rändern Diese Wandbeläge haben den Nachteil, daß die ver- 15 mit dem Holzrahmen entweder durch Verstiften oder wendeten Kunststoffplatte!! eine erhebliche Dicke mittels eines Spanndrahtes verbunden ist, der in eine aufweisen müssen, um eine einigermaßen glatte Ober- Nut des Rahmens eingreift. Diese Wandplatte, die flächenbeschaffenheit des fertigen Belages zu erzie- eher handwerklich hergestellt ist, weist den Nachteil len. Demgemäß ist der Materialaufwand hoch, so daß auf, daß der Holzrahmen, der auch durch eine HoIzdie Beläge entsprechend teuer sind. Außerdem ist 20 platte ersetzt werden kann, dem Einfluß von Feuchauch das Wärme- und Schalldämmvermögen dieser tigkeit u. dgl. frei zugänglich ist, so daß ein Verziehen bekannten Beläge in der Regel nicht befriedigend, zu befürchten ist. Außerdem ist die Randbefestigung so daß besondere Vorkehrungen getroffen werden des Kunststoffmaterials an dem Rahmen kritisch, müssen, falls es auf diese Eigenschaften ankommt. insbesondere wenn der Überzug durch eine einge-Man verwendet zu diesem Zwecke beispielsweise 25 fügte Polsterschicht abgepolstert ist, weil Kunststoff-Filzdecken oder Bitumenauflagen, die zwischen der folien bekanntlich sehr ausreißgefährdet sind.
Wand und dem eigentlichen Wandbelag angeordnet Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es werden. Der Vorteil dieser Art von Wandbelägen Ziel der Erfindung, eine Wandbelagplatte zu schafaus massiven Einzelplatten besteht darin, daß die fen, die bei verhältnismäßig geringem Kunststoff-Einzelplatten gegen Feuchtigkeitseinflüsse im wesent- 30 materialaufwand sich durch einwandfreie Oberflälichen unempfindlich sind. chenbeschaffenheit auszeichnet und insbesondere in
Eine etwas dünnere Wandstärke und damit einen einfacher, kostensparender Weise hergestellt werden
entsprechend geringeren Kunststoffmaterialaufwand kann, wozu eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen
weist eine andere Fußboden-, Wand- oder ähnliche Feuchtigkeits- und Witterungseinflüsse tritt.
Bauplatte auf (deutsches Patent 813 889), bei der 35 Zu diesem Zwecke ist die Belagplatte der eineine Deckschicht aus Kunststoff oder Gummi durch gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge-Herabziehen der Ränder als Manschette oder Schale kennzeichnet, daß das straff über die ebene Platte ausgebildet und mit einer tragenden Schicht aus einer gezogene thermoplastische Überzugsmateriai an den bituminösen oder hydraulisch abbindenden Masse eine Breitseite der Platte begrenzenden Kanten, ringsausgegossen oder ausgefüllt ist. Diese Platte ist schon 40 um mit einem diese Breitseite der Platte abdeckenwegen der bituminösen oder hydraulisch abbinden- den, flach liegenden Teil des Kunststoffüberzugsden Ausgußmasse sehr schwer und wenig elastisch, materials durchgehend verschweißt ist.
so daß sie nur für spezielle Anwendungsgebiete in Bei der neuen Belagplatte gewährleistet der all-Frage kommt. Auch kommt ihre Verlegung nur auf seitig geschlossene Überzug eine völlige Beständigkeit einem mineralischen oder bituminösen Untergrund 45 der Belagplatte gegen Feuchtigkeit oder andere physiin Frage. kaiische oder chemische Einflüsse. Die Belagplatte
Bauplatte auf (deutsches Patent 813 889), bei der 35 Zu diesem Zwecke ist die Belagplatte der eineine Deckschicht aus Kunststoff oder Gummi durch gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge-Herabziehen der Ränder als Manschette oder Schale kennzeichnet, daß das straff über die ebene Platte ausgebildet und mit einer tragenden Schicht aus einer gezogene thermoplastische Überzugsmateriai an den bituminösen oder hydraulisch abbindenden Masse eine Breitseite der Platte begrenzenden Kanten, ringsausgegossen oder ausgefüllt ist. Diese Platte ist schon 40 um mit einem diese Breitseite der Platte abdeckenwegen der bituminösen oder hydraulisch abbinden- den, flach liegenden Teil des Kunststoffüberzugsden Ausgußmasse sehr schwer und wenig elastisch, materials durchgehend verschweißt ist.
so daß sie nur für spezielle Anwendungsgebiete in Bei der neuen Belagplatte gewährleistet der all-Frage kommt. Auch kommt ihre Verlegung nur auf seitig geschlossene Überzug eine völlige Beständigkeit einem mineralischen oder bituminösen Untergrund 45 der Belagplatte gegen Feuchtigkeit oder andere physiin Frage. kaiische oder chemische Einflüsse. Die Belagplatte
Abgesehen davon ist es auch bekannt, Kunststoff- läßt sich vollautomatisch herstellen, wodurch zusamplatten
auf Faserstoffplatten oder andere Bauplatten men mit dem geringen Kunststoffmaterialaufwand
aufgeklebt oder aufkaschiert zu verlegen. Solche eine sehr preisgünstige Erzeugung möglich ist. Da-Platten
verziehen sich leicht nach dem Aufkleben des 50 durch, daß das straff über die Platte gezogene Über-Kunststoffbelages
und können somit zu Schwierigkei- zugsmaterial in der erwähnten Weise an den Plattenten
führen. Auch sind sie nicht feuchtigkeitsunemp- kanten mit dem die zugeordnete Breitseite der Platte
findlich. Wohl ist es bekannt, solche mit Kunststoff- abdeckenden, flach liegenden Teil des Kunststoffplatten beklebte Holz- oder Sperrholzplatten an den iiberzugsmaterials durchgehend verschweißt ist, erStirnseiten
mit Leisten aus thermoplastischem Kunst- 55 gibt sich eine einwandfreie Verankerung des die
stolfmaterial zu bewehren, die dann mit den Kunst- Schauseite bildenden Überzugsmaterials, so daß insstoffplatten
beispielsweise verklebt werden. besondere auch bei Anordnung einer Polsterschichi
Solche Bauplatten sind aber sehr teuer in der Her- zwischen Überzug und Formkörper die Belagplatte
stellung, weil die stirnscitigen Kunststoffleisten nicht hohen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt
einfach anzubringen sind und eine beträchtliche 60 werden kann. Eine in dem Überzug auftretende Zug-Dicke
aufweisen müssen, wodurch die Ausbildung spannung wird längs des Umfanges der den starren
der Ecken an den Stirnseiten kritisch wird. Auch Formkörper bildenden Platte gleichmäßig in den
müssen solche Bauplatten wegen der an den Stirn- flach liegenden Teil des Kunststoffüberzugsmaterials
seilen vorgesehenen Kunststoffbewehrungsleisten eine eingeleitet. Die den Formkörper bildende ebene
verhältnismäßig große Mindeststärke aufweisen, die 63 Platte kann aus Holz, Kunststoffmaterial, Holzfasersie
zur Verwendung im Sinne von Belagplatten nach stoff (Spanplatten) bestehen.
Art von Fliesen ungeeignet machen wurden. Es sind Da das Kunststoffmaterial den Formkörper allseitig
auch Versuche bekanntgeworden, die freien Stirn- dicht umschließt und andererseits das Kunststoff-
Claims (3)
- 3 4material selbst luftdicht gewählt werden kann, kann oben ein kantenloser Verlauf des Überzugs ergibt, die Anordnung auch derart getroffen werden, daß svie dies aus F i g. 2 zu ersehen ist. Der Formkörper 2 der Überzug ein Luftpolster einschließt, welches eine kann aus Holz, Holzfaserstoff u. dgl. hergestellt sein. Verbesserung der Schall- und Wärmedämmung be- Zwischen dem Formkörper 2 und dem Kunststoffwirkt. 5 Überzug 3 ist in der dargestellten AusführungsformWird zwischen der ebenen Platte und dem Über- ein Polster vorgesehen, das aus einer Schaumstoffül-zug eine Polsterung, beispielsweise aus Schaumstoff, lung 5 besteht. An Stelle der Schaumstoffüllung kannangeordnet, so ergeben sich Wandbelagplatten, die auch Schwamm- oder Textilmaterial in den verschie-sich weich und nachgiebig anfassen und die auf densten Formen zu dem gleichen Zwecke Verwen-Grund der hohen mechanischen Widerstandsfähig- io dung finden. Es ist daneben auch möglich, auf diekeit ohne weiteres zur Auskleidung von Sporthallen Polsterung 5 ganz zu verzichten und den Kunststoff-u. dgl. verwendet werden können, wo sie einen ela- Überzug 3 unmittelbar auf dem Formkörper 2 auf-stisch federnden Wandbelag bilden, der Verletzungen liegen zu lassen,der Sportler verhütet. Der Formkörper 2 ist ersichtlich allseitig vonWand- und Deckenverkleidungen aus entsprechen- 15 Kunststoffmaterial des Überzuges 3 umgeben, so daß den Abschnitten eines Schichtwerkstoffes herzustel- er von diesem völlig eingeschlossen ist. Das den len, der aus Schaumpolystyrolplatten, Urethan- Formkörper 2 oben abdeckende und über den Formschaumplatten und PVC-Folien besteht, ist bekannt körper 2, d. h. die diesen bildende Platte, straff gezo-(Zeitschrift »Kunststoffrundschau« 1963, Heft 8, gene thermoplastische Überzugsmaterial 3a, ist an Seite 411). Bei diesen Verkleidungen bestehen jedoch ao den die Breitseite 7 dieser Platte begrenzenden alle Schichten aus einem biegsamen, durchschweiß- Kanten 6 ringsum mit einem flach liegenden Teil 3 b baren Material, so daß es möglich ist, die Material- des Kunststoffmaterialüberzugs 3 durchgehend verschichten längs rippenartiger Stege miteinander zu schweißt, der die Breitseite 7 abdeckt. Demzufolge verbinden. Da diese Wand- und Deckenverkleidun- ist die Wandbelagplatte 1 nahtlos verschlossen, so gen grundsätzlich keinen starren Formkörper, bei- 35 daß das Eindringen von Feuchtigkeit, tierischen oder spielsweise in Gestalt einer ebenen Holzplatte, ent- pflanzlichen Schädlingen od. dgl. ausgeschlossen ist. halten können, sind sie nicht übermäßig formstabil Die Verschweißung des Kunststoffmaterialüberzugs 3 und mechanisch nur bedingt widerstandsfähig. Auch kann völlig luftdicht ausgeführt werden, während im ist der Aufwand an Kunststoffmaterial verhältnis- Inneren des Überzuges 3 ein Luftpolster vorgesehen mäßig hoch, so daß die Herstellung teuer ist. Außer- 30 v/erden kann, das die Stelle des Polsters 5 einnimmt dem können diese Verkleidungen nicht ohne weite- und im übrigen eine ähnliche Wirkung erzeugt,
res in Abschnitten von der Größe normaler Fliesen Die Verlegung der Wandbelagplatten 1 kann durch oder Kacheln hergestellt und verlegt werden, weil Verkleben, Verkitten od. dgl. geschehen, doch ist es zufolge der mangelnden Formstabilität an den Stoß- auch möglich, hierfür mechanische Befestigungsmitkanten nur schwer ein einwandfreier Anschluß be- 35 tel zu verwenden.nachbarter Abschnitte erzielt werden kann, während Eine bestimmte Anzahl von Wandbelagplatten 1andererseits eine vollständig ebene, geschlossene Un- kann auch zu einem größeren plattenartigen Gebildeterlage erforderlich ist, auf der die Abschnitte ganz- zusammengefaßt werden, wie es beispielsweise F i g. 1flächig aufliegen. Demgemäß ist dieses Material mehr veranschaulicht. Hierbei kann bei der Herstellung inzur Verlegung nach Art von Matten vorgesehen, 40 der Weise vorgegangen werden, daß man von einerwährend im Gegensatz dazu die erfindungsgemäßen der Größe des Gebildes entsprechenden Kunststoff-Wandbelagpktten, die absolut formstabile Gebilde materialbahn 3 a ausgeht und diese mit einer zweiten,darstellen, ohne weiteres auch auf einen nichtge- unter die einzelnen Formkörper 2 gelegten Kunst-schlossenen Untergrund, beispielsweise einen Latten- Stoffmaterialbahn 3 b verschweißt. Hierbei wird so-rost, verlegbar sind. 45 dann nicht nur längs des Umfanges des GebildesIn der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des eine Schweißnaht vorgesehen; vielmehr werden dieGegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt beiden, die Ober- und die Unterseite der einzelnenF i g. 1 einen Ausschnitt aus einem aus Wandplat- Wandbelagplatten 1 bzw. des Gebildes bildendenten gemäß der Erfindung zusammengesetzten Wand- Bahnen auch zwischen den Einzelplatten stegartigbelag in der Draufsicht und 50 miteinander verschweißt, wodurch sich der Zusam-F i g. 2 eine Wandbelagplatte gemäß der Erfindung, menhalt der Einzelelemente zu dem festen Gebildegeschnitten längs der Linie I-I der F i g. 1. ergibt.Der in F i g. 1 dargestellte Ausschnitt eines Wand- Als Kunststoffmaterial für den Überzug 3 können belages besteht aus einzelnen Wandbelagplatten 1. verschweißbare Folien und ähnliche thermoplastische die nach Art von Fliesen oder Kacheln nebeneinan- 55 Erzeugnisse verwendet werden. Falls der Kunststoffder liegend verlegt sind. Selbstverständlich brauchen Überzug 3 über eine Gewebeeinlage verfügt, zeichnet die einzelnen Wandbelagplatten keine rechteckige er sich durch eine erhöhte Stoßfestigkeit aus. Die einForm aufzuweisen, vielmehr ist es auch denkbar, sie zelnen Wandbelagplatten können auch für Türfüllundreieckförmig, rund, rhombisch oder in anderer Ge- gen, Deckentäfelungen u. dgl. in entsprechender Abstalt auszuführen. Auch ist eine Anpassung an die 60 Wandlung verwendet werden,
jeweiligen örtlichen Gegebenheiten in der Weise vor- .
stellbar, daß einzelnen Wandbelagplatten eine ent- fatentansprucne:
sprechende Umfangsgestaltung gegeben wird. 1. Belagplatte, insbesondere für Wände, Möbel-Eine Wandbelagplatte 1 besteht jeweils aus einem stücke u. dgl., bestehend aus einem starren Formstarren Formkörper 2, der grundsätzlich die Gestalt 65 körper in Gestalt einer ebenen Platte und einem einer ebenen Platte hat, sowie aus einem Kunststoff- Überzug aus dünnem Kunststoffüberzugsmaterial, Überzug 3. Die Kanten des Formkörpers 2 sind im der gegen den Formkörper gegebenenfalls abgevorliegenden Falle bei 4 abgeschrägt, so daß sich polstert ist, dadurch gekennzeichnet.daß das straff über die ebene Platte (2) gezogene thermoplastische Überzugsmaterial (3 a) an den eine Breiseite (7) der Platte (2) begrenzenden Kanten (6) ringsum mit einem diese Breitseite (7) der Platte (2) abdeckenden, flach liegenden Teil (3 b) des KunststofTüberzugs (3) durchgehend verschweißt ist. - 2. ßelagplaltc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (3) ein Luftpolster einschließt.
- 3. Verfahren zur Herstellung von zusammenhängenden Belagplatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine flach liegende Kunststoffmaterialbahn eine Anzahl Formkörper ausgerichtet nebeneinander aufgelegt wird und hierauf das Ganze mit einer zweiten Kunststoffmaterialbahn abgedeckt wird, worauf die beiden Bahnen längs des äußeren Umrisses dieses Gebildes sowie stegartig zwischen den einzelnen Formkörpern miteinander verschweißt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29821991U1 (de) | 1998-12-09 | 1999-02-18 | Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH, 42369 Wuppertal | Verkleidungselement für den Innenausbau, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29821991U1 (de) | 1998-12-09 | 1999-02-18 | Delphi Automotive Systems Deutschland GmbH, 42369 Wuppertal | Verkleidungselement für den Innenausbau, insbesondere von Kraftfahrzeugen |
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