DE963646C - Fussbodenplatte mit schall- und waermedaemmenden Eigenschaften aus einem hochkant stehenden Wabengeruest - Google Patents

Fussbodenplatte mit schall- und waermedaemmenden Eigenschaften aus einem hochkant stehenden Wabengeruest

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DE963646C
DE963646C DEB29552A DEB0029552A DE963646C DE 963646 C DE963646 C DE 963646C DE B29552 A DEB29552 A DE B29552A DE B0029552 A DEB0029552 A DE B0029552A DE 963646 C DE963646 C DE 963646C
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DE
Germany
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foam
plate
resin
honeycomb
floor panel
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Expired
Application number
DEB29552A
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English (en)
Inventor
Edgar Berge
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/02Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
    • E04F15/10Flooring or floor layers composed of a number of similar elements of other materials, e.g. fibrous or chipped materials, organic plastics, magnesite tiles, hardboard, or with a top layer of other materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Fußbodenplatte mit schalt- und wärmedämmenden Eigenschaften aus einem hochkant stehenden Wabengerüst Im Patent 941 570 ist eine Fußbodenplatte mit schalt- und wärmedämmenden Eigenschaften aus einemhochkants.tehendenWabengerüst beschrieben, bei welcher das in genügender Steifigkeit dünnwandig ausgeführte Wabengerüst lediglich von oben her bis zu etwa einem Drittel seiner Tiefe mit dem denn Gehbelag hiddendenMaterial gefüllt ist und die frei bleibenden: unteren Wabenteile zur Verankerung der Platte in einem Mörtelbett od. dgl. dienen, derart, daß zwischen dein von unten in. die Waben eindringenden Verlegemörbed und dem den, oberen. Teil der Waben füllenden Gehbelag sich ein. isolierendes Luftpolster befindet. Dieses Luftpolster bewirkt im wesentlichen die Schall- und Wärmedämmung, während das Wabengerüst als Abstützung des Plattenoberteils gegen die Unterlage, dient. Da zwischen dein Plattenoberteil und der Oberfläche des Mörtelbetts immer eine Luftschicht verbleibt, für deren. Dicke kleine Unterschiede ohne Bedeutung sind, wird die Verlegung der Fußbodenplatte auch bei unebener Rohdecke sehr erleichtert. Bei all diesen Vorzügen ist die Platte nach Patent 941 570 etwas umständlich und teuer in der Herstellung, da sie zwei Formen und mehrere Arbeitsgänge erfordert.
  • Gemäß der Erfindung soll sie daher in. dieser Beziehung weiter ausgebildet und verbessert werden. Dies geschieht dadurch, da,ß der Gehbelag oder der Oberteil der Platte und: deren< isolierender und zur Verankerung dienender Unterteil aus gleichen oder zwei verschiedenen, sich. innig verbindenden Kunststoffen hergestellt sind. und daß lediglich der Unterteil der Platte ein wabenartiges Gerüst o4. dgl. aufweist oder in ähnlicher Struktur ausgebildet ist. Eine derartige Platte bringt wesentliche herstellungstechnische Vorteile mit sich. So könnten leer Oberteil und der Unterteil der Platte, wenn diese aus demselben Kunststoff bestehen., in einem einzigen Arbeeätsgang und in. einer einzigen, Form hergestellt werden, während bei der Verwendung von zwei verschiedenartigen. Kunststoffen zwar zwei Arbeitsgänge erforderlich sind, jedoch eine einzige Form genügt. Zur Verwendung gelangen dabei Kunststoffre, wie z. B. Preßharze und Gießharze für die ganze Platte, für den Unterteil der Platte zusätzlich oder überhaupt schaumartige Kunststoffe, z. B. Schaumharze oder andere poröse Kunstmassen. Derartige poröse Kunstmassen können.z. B. aus. mittels Kunststoffe oder mineralisch gebundenen Textilfasern,, Gummiabfällen (Gummischrot), geblähtem Glimmer, Kork od,. dgl. bestehen..
  • Eine besonders günstige Form der Platte nach der Erfindung ergibt sich, wenn an ihrem Oberteil senkrecht zwe;inanderstehende Stege a.ngeformt sind, die miteinander eine Vielzahl rechteckiger, insbesondere quadratischer Fächer oder Waben bilden. In; diesem Fall hat die zur Herstellung nötige Form eine besonders einfache Ausbildung, ohne daß darunter die schall- und wärmedämmende Wirkung der Platte leidet.
  • Bei der Verwendung eines Gießharzes zur Herstellung feiner derartigen Platte wird das Gießharz in eine die Oberfläche und die Seitenwandung der fertigen Platte bestimmende Form eingebracht und in einfacher Weise ein Formdeckel mit Aussparungen, die den, Stegen der fertigen Platte entsprechen., eingedrückt, so daß das Gießharz in diesen Aussparungen. aufsteigt. Derartig hergestellte Platten, weisen eine gute Maßhaltigkeit auf, so daß sie mit Preßfugen verlegt werden können und ein nachträgliches Ausfugen, nicht erforderlich wird Der Abstand der einzelnen Stege an der Unterseite der Platte kann beliebig gewählt werden. Er soll jedoch nach. Möglichkeit 8o mm nicht überschreiten, da bei. diesem Abstand die Platte noch eine genügende Steifigkait besitzt, so daß sie bei der Herstellung und beim Gebrauch ihre Form beibehält. Außerdem ergeben sich eine feste Verankerung an der Unterlage und eine vorzügliche schalldämmende und. wärmeisolietrende Wirkung. Eine Platte dseser Art kann anstatt aus Gießharz auch aus Preßharz hergestellt werden Es hat sich herausgestellt, daß die schale- und wärmedämmende Wirkung der im: einem Arbeitsgang aus demselben Kunststoff hergestellten: Platte wesentlich- erhöhst werden kann; wenn ihre Fächer mit einem schaumartigen Kunststoff ausgefüttert oder ausgekleidet ward. Dies erfolgt zweckmäßig bereits wähnend dies Herstellungsvorgangs der Platte. Bevor z. B. das Gießharz in der Form ganz erstarrt ist, wird auf die Unterseite der Platte das körnige Rohprodukt des Schaumharzes aufgebracht und durch Erwärmung das Aufquellen: des. Schaumharzes bewirkt. Dabei erfolgt eine innige Verbindung des Schaumharzes mit dem Gieß- oder Preeßharz der Platte. Mittels. eines dem ersten Formdeckel bei der Herstellung der Gießharzplatte entsprechenden weiteren. Formdeckels kann erreicht werden., daß die Unterseite des Oberteils. der Fußbodenplatte und die Seitenfläche der Stege mit. einer ungefähr gleich dicken Schicht von Schaumharz derart verkleidet werden, daß der mittlere Teil. der Fächer frei bleibt. Diese Anordnung des Schaumharzes in. dien: Fächern der Fußbodenplatte setzt die aufzuwendende Menge an Schaumharz auf ein Mindestmaß herab,. Dabei ergibt sich insbesondere eine völlig gleichmäßige Wärmedämmung der Platte. Die frei bleibenden Abschnitte der Fächer verleihen der Fußbodienplattee beim Einbetten. in dien auf die Rohdecke aufgebrachten Mörtel den erforderlicheen Haft- und Reibungwiderstand.
  • Die Auskleidung einer gepreßten, gefächerten Kunststoffplatte mittels Schaumharz geschieht an sich in; analoger Weise, wobei es jedoch zweckmäßig sein kanny einen Klebstoff zur Verbindung des Schaumharzes mit dem Preß'harz zu verwenden.
  • Bei der Verwendung eines Schaumharzes auf der Unterseite der gefächerten. Kunststoffplatte wird, wie bereits erwähnet, die Wirkung des dort zur Schall- und Wärmedämmung vorhandenen Luftpolsters wesentlich erhöht, und. zwar ist dies auf die Vielzahl der kleinen Zellen des Schaumharzes zurückzuführen:, die eine ähnliche Funktion wie das Wabengeräst nach dem Hauptpatent ausüben. Auf Grund, dieser Erscheinung ist es. bei den in Rede stehenden Plattem. nicht unbedingt erforderlich, daß zwischen der Oberfläche dies. Mörtelbetts und der Unterseite der Fußbodenplatte noch ein besonderes Luftpolster ausgebildet wird. Vielmehr kann die Platte auch saht aufliegen, was übrigens auch gegebenenfalls bei der obenerwä'hnten gefächerten Platte möglich ist, die anstatt einer Auskleidung eine vollständige Ausfüllung mit Schaumharz erhalten kann. In Weiterentwicklung des Erfindungsgedankens wird daher der ganze Untertal der Fußbodeenplatte durch einen schaumartigen Kunststoff gebildet, während der Oberteil. der Platte aus einem kompakten Kunststoff besteht. Die Unterseite des Unterteiles der Platte ist dabei ohne besondere Formgebung genügend rauh, um die Verankerung im Mörtelbett zu sichern. Zur Unterstützung der Verankerung können jedoch im Unterbeil noch verhältnismäßig flache, insbesondere recheteckige oder quadratische Mulden. angebracht werden. Zwischen diesen Mulden verbleiben dabei s.tegähnliche Erhöhungen,, die die Haftung der Platte an der Unterlage erhöhen.
  • In den sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Es zeigt Fig. i einen Querschnitt durch eine Platte nach der Erfindung, Fig..2 eine isometrische Darstellung der Unterseite der Platte, Fig. 3 einen, Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, Fig. 4 die Unterseite der Ausführungsform nach Fig. 3 und, Fig.5 einem. Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Platte nach der Erfindung. In dem beispielsweise aus Kunstharz bestehenden Oberteil i der Fußbodenplatte sind. parallele Stege :2 bis 5 und dazu senkrecht stehende Stiege 6 bis 9 angeformt. Diese Stege bilden miteinander Fächer io. Letztere können., wie Fig. 5 zeigt, finit einem schaumartigen Kunststoff, z. B. Schaumharz, in einer ungefähr gleichdicken Schicht 14 ausgekleidet, werden,, so daß verkleinertes Fächer i i, 12, 13 entstehen. Es ist. jedoch auch möglich., die Fächer io ganz mit dem schaumartigen, Kunststoff auszufüllen.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 sind an den Oberteil i der Fußbadenplatte keine besonderen Stege aasgeformt. Vielmehr tritt an deren Stelle ein aus dem schaumartigen, beistehender Unterteil, der innig mit dem Oberteil i verbunden ist und mit muldenförmigen Aussparungen 15 bis 17 und zwischen diesen mit Rippen 18, i9 zur guten. Verankerung im Mörtelbett versehen, sein kann..

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußbodenplatte mit schau- und' wärmedämmenden Eigenschaften aus einem hochkant stehenden Wabengeariist, nach Patent 941 570, dadurch. gekennzeichnet, daß ihr Gehbelag oder Oberteil (i) und ihr isolierender und zugleich zür Verankerung im. der Unterlage dienender Unterteil aus, gleichen oder zwei verschiedenen, sich innig verbindenden Kunststoffen hergestellt sind und daß lediglich der Unterteil ein wabenartiges. Gerüst odf. dgl. aufweist oder in ähnlicher Struktur ausgebildet ist.
  2. 2. Fußbaeenplatte nach Anspruch: i, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Oberteil (i) senkrecht zweinandersteheride Stege (3 bis 8) aasgeformt sind, die miteinander eine Vielzahl rechteckiger, insbesondere quadratischer Fächer oder Waben (i o) bilden,,
  3. 3. Fußbodenplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Stege (3 bis 8) und. ihr Oberteil (i) insbesondere aus einem Gießharz oder Preßharz von der gleichen Zusammensetzung besmehen.
  4. 4. Fußbodenplatte nach Anspruch:2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fächer (io) mit einem schaumartigen. Kunststoff, z, B. einem Schaumharz oder einer anderen porösen Kunstmasse, entweder in: einer gleich dicken Schicht ausgeldeidiet oder ganz ausgefüllt sind,
  5. 5. Fußbodenplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Unterteil ganz aus einem schaumartigen: Kunststoff, z. B. einem Schaumharz oder einer anderen porösen Kunstmasse, gebildet ist, und daß in der Lagerfläche zweckmäßig insbesondere rechteckige oder quadratische Mulden angebracht sind.
DEB29552A 1954-02-06 1954-02-06 Fussbodenplatte mit schall- und waermedaemmenden Eigenschaften aus einem hochkant stehenden Wabengeruest Expired DE963646C (de)

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DE (1) DE963646C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445875A1 (fr) * 1979-01-02 1980-08-01 Rhone Poulenc Ind Revetements de sol en matiere plastique ameliorant l'isolation acoustique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2445875A1 (fr) * 1979-01-02 1980-08-01 Rhone Poulenc Ind Revetements de sol en matiere plastique ameliorant l'isolation acoustique

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