DE2644738A1 - Vorfabrizierte, verlorene wandform und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Vorfabrizierte, verlorene wandform und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- DE2644738A1 DE2644738A1 DE19762644738 DE2644738A DE2644738A1 DE 2644738 A1 DE2644738 A1 DE 2644738A1 DE 19762644738 DE19762644738 DE 19762644738 DE 2644738 A DE2644738 A DE 2644738A DE 2644738 A1 DE2644738 A1 DE 2644738A1
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- E04B2/84—Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/02—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
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Description
BXPJU-ING. UANS Vv. GEOEVING
PATEKTAKWALT 264^738
•ν-·
Heinrich Bernhard DnJGER Drayton Valley, Alberta,
Kanada, TOE OMO
Vorfabrizierte,verlorene Wandform uisd Verfcihren zu ihrer
Hers tellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorfeibri zierte Wandfonn,
die an Ort und Stelle zurückgelassen werden, kann und auf
ein Verfahren zur Herstellung solcher Formen, so daß mit
niedrigen Kosten Gebäude in kurzer Zeit hergestellt v/srden
können.
Es gibt zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Gebäuden, die vorgeschlagen und angewandt wurden. In letzter Zeit
besteht eine zunehaisjide. Neigung zur Verwendung vorfabrizierter
Konstruktionselemente zur Verkürzuno der Bauzeit und Reduzierung der Baukosten. Ein Beispiel dieser letzten Konstruktionsmethoden
ist die Verwendung vorfabrizierter Betonplatte^. die für Wände
oder Decken benutzt werden können. Zur Verkürzung der Bauzeit,
z.B. eines Hauses werden Betonplatten größerer Abmessungen bevorzugt.
Aufgrund ihres hohen Gewichtes sind sie jedoch für einen
Transport über v/ei te Strecken nicht geeignet. Außerdem sind.
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IiTXTl?. 4 · GGOO Ii f. X ClIJJX 30 · ΓΟΒ KCO 340 ■ KAIHiL: ΚΪΙΓ.ΙΧΓΛΤΚίΓΤ · TKJ,. (OSlO -373OTS - TKJVjTV .1-2IiGSO
• i.
schwere Ausrüstungen zu ihrer Zusammensetzung am Bauplatz
erforderlich. Darüber hinaus wird erfahrenes Personal zur Handhabung solcher schwerer Platten benötigt. Schließlich
müssen die Oberflächen dieser Platten nach ihrer Installierung £ertigges te1It werdeη.
Zur Überwindung der vorstehend aufgezeigten Nachteile wurde die Verwendung einer vorfabrizierten Betoirwandform bekannt,
die an ihrem Platz zurückgelassen werden kann. Bei diesem Verfahren wird Beton in die Foriusn gegossen, nachdem die Formen
ara Bauplatz zusammengesetzt wurden. Es ist deshalb möglich,
die Betonwandformen in großen Abmessungen herzustellen, was
zu kürzeren Bauzeiten führt. Die Betonwandformen werden an ihrem Platz zurückgelassen, so daß eine weitere Endbehandlung
der Wand, die ebenfalls erhebliche Zeit in Anspruch nimmt, unnötig wird. Go stellt dieses Verfahren eine wirksame fk ßH'üjr.e
dar, um die Bauzeit und die Baukosten zu vermindern. D-La
kanadische Patentschrift 851 096, ausgegebenen am 8.9. 1970
für Gregori, lehrt ein Beispieleiner vorfabrizierten Wandfomi,-die
nach ihrem Ausfüllen mit Beton und nach dom Setzenlassen des Betons an ihrem Platz verbleiben kann. Gregori verwendet
zwei im Abstand1 angeordnete Platten, die durch Verbindungsglieder
miteinander verbunden sind. Jede Platte besteht aus einer äußeren Kunststoff- oder Gipsschale, welche die endgültige
äußere Handoberfläche bilden kann, sowie aus einer inneren Schale aus geschäumtem Kunststoff, der gute Wärmeisolie:.:-
eigenschaften hat. Die Verbindungsglieder sind jedoch mit ihren
Enden an den Innenschalen beider Platten durch Kleben befestigt, so daß die Form keine befriedigende Festigkeit besitzt und
für eine automatische fortlaufende Herstellung nicht geeignet
ist.
Ein ähnlicher Ge da nice findet sich auch in anderen kanadischen
Patenten von Gregori, nämlich in dem kanadischen Patent838 G01
und 826 5 84 vom 7,4.19 70 bzw. 4.11.1969. Diese beiden Patente
verwenden vorfabrizierte Zeinentformblocke, die an ihrem Platz
zurückgelassen werden können. Aufgrund der kleineren Abemes sun c-c
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der1 Blöcke tragen diese zur Reduzierung der Bauzeit nicht bei.
Es sind zusätzliche Materialien zum Zusammensetzen der Blöcke,
z.B.. zu Wänden, erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber eine vorfabrizierte
Wandform anzugeben, die mit Beton oder anderen Füllstoffen gefüllt, an ihrem Platz zurückgelassen und in einem automatischen fortlaufenden
Massenherstellungsverfahren produziert werden kann.
Die vorfabrizierte Wand soll bei ihrer Zusammensetzung ohne
Verstrebungen, Spanndrähte oder Aussteifungen auskommen.
Ferner'soll sie an Ort und Stelle zurückgelassen werden können, damit vorgefertigte Wandflächen mit ausgezeichneten Widerstandseigenschaften
gegenüber Wasser geschaffen werden, wodurch sich weitere WandVerschalungen, Isolierholz, Papier, Dampf, Sperren,
Ziegel, Abstellplätze und dergleichen erübrigen. Die vorfabrizierte Wandform soll Schalen aus Holzwollezement, Faserzereent
oder geschäumtem Zement enthalten, die eine Isolierung gegenüber Wärme und Schall sowie eine Ganzjahr-Konstruktion oder Dauerkonstruktion
ermöglicht, ohne daß eine spezielle Heizausrüstung
oder ein Antigefriermictel-Zusatz zu dem in die Form zu gießenden
Beton erforderlich sind. Ferner soll die vorfabrizierte Wandform
in der Lage sein, Balken, Decken oder Böden, die für ein Gebäude
■ ο·
oder ein Haus notwendig sind, abzustützen. Falls eine zusätzliche
Festigkeit gefordert wird, soll die vorfabri zierte Wandform mit Beton oder anderen Füllstoffen gefüllt werden können. Außerdem
soll sie leicht zusammengesetzt werden können, ohne daß Facharbeiter oder spezielle.Ausrüstungen erforderlich sind. Ein
weiteres Ziel ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem die vorfabrizierte Wandform fortlaufend hergestellt werden kann
sowie schließlich die Angabe einer Spanndrahtgitter-Konstruktioren,.
die für die Herstell\ang der vorfabri zierten Wandformen geeignet
ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine vorfabrizierte Wandform,
die an Ort und Stelle zurückgelassen wird oder verloren ist, damit
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Oberflächen nach dem Ausfüllen der Form mit einem Füllstoff geschaffen werden, wobei die Wandform aus einem Paar im
Abstand voneinander angeordneter Platten besteht, die durch eine Spanndrahtgitter-Konstruktion miteinander verbunden und
an Ort und Stelle gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanndrahtgitter in die Platten eingebettet ist und sich
innerhalb jeder Platte seitlich erstreckt sowie mit von einer Platte zur anderen verlaufenden Verbindungsteilen versehen ist.
Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur fortlaufenden Herstellung vor fabrizierter sogenannter verlorener oder an
Ort und Stelle zu belassender Wandformen zur Schaffung vorgefertigter Wandoberflächen nach dem Ausfüllen der Form mit einem
Füllstoff vor, das gekennzeichnet ist durch die fortlaufende Herstellung von mindestens zwei getrennten plattenbildenden
Bändern, zwischen welche Spanndrahtgitter geführt werden, die anrechtwinkeligen oder sich quer erstreckenden Formteilen
angebracht sind, durch Zusammenpressen der Bänder und der Spanndrahtgitter während des Wanderns der gesamten Konstruktion durch
eine Presse, z.B. ein Paar Preßwalze'n, zum Zwecke der Einbettung
der Spanndrahtkonstruktion in die die Platten bildenden Bänder,
durch Aushärtenlassen der so gebildeten Konstruktion, durch Schneiden der Konstruktion auf eine gewünschte Abmessung und
anschließendes Entfernen der Formteile von den so hergestellten Formen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Plattenkonstruktion besteht
in der Verwendung einer Äußenschicht aus einer Holzzementschale
oder einer Schale aus körnigem Material und einer Innenschicht aus einerSchale aus HoIzwolIezement, Fiberzement oder Fasern
mit Bindemitteln, z.B. ist eine Schale aus Faser-PELASPAN
wasser- und feuerfest, wobei die Platten mit einem üblichen
Schneidwerkzeug, z.B. einer Säge auf eine gewünschte Abmessung geschnitten werden können.Ferner kann die Platte leicht genagelt
oder mit Schrauben versehen werden.
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Wenn eine vorfabrizierte wandform gemäß der Erfindung
mit einem feuerfesten Material wie Zement gefüllt wird,
wird der Wand eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit
gegenüber Feuer und Feuerschutzeigenschaft vermittelt, da kein Hohlraum in der Wandkons tr uk tion vorhanden ist und
deshalb Flammen oder Rauch die Wand nicht durchdringen können.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die
Wandform aus einem Paar Platten, wobei jede Platte eine Anzahl Schichten aus gleichem oder unterschiedlichem Material
aufweist. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht die
Platte aus einer Außenschicht aus einer Schale aus Holzzement oder einer Schale aus körnigem Material und einer Innenschicht
einer Schale aus Holzwollezement, einer Schale aus Faserzement,
einer Schale aus geschäumtem Zement oder einer Schale aus Holzfasern mit Bindemittel. Sine· Isolierschicht z.B. aus geschäumtem
Kunststoff kann zwischen die beiden Schichten der Platte eingesetzt werden, damit eine gute Wärme-und Schallisolierung
der Wandform erreicht wird. In weiterer Ausgestaltung kann zusätzlich Zement oder Klebstoff zwischen den
beiden Schichten der Platte zur Verstärkung der gesamten Konstruktion verwendet werden. Für die vorfabrizierte Wandform
gemäß der Erfindung geeignete Füllstoffe sind Beton, Holzspan, Betonrrtischungen, Kunststoff-Betonmischungen oder
Faser-Betonmischungen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Spanndraht-gitter-Konstruktion
aus mehreren Drähten bestehen, die in jede Platte eingebettet sind und sich in dieser seitlich erstrecken
sowie mit Verbindungsteilen von einer Platte mit der
anderen versehen sind, wobei die Verbindungsteile an ihren Enden Haken aufweisen, die an den sich seitlich erstreckenden Drähten
angreifen.
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- λ.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung vorfabrizierter Betonformen vorgesehen, die verloren
sind oder an Ort und Stelle belassen werden können, um vorfabrizierte
Oberflächen nach dem Ausfüllen der Formen mit einem Füllstoff zu schaffen, wobei das Verfahren durch folgende fortlaufende
und aufeinander folgende Schritte gekennzeichnet ist: Extrudieren.mindestens eines Paars von plattenbildenden Bändern ·
einer Zementmischung, Zuführen einer Spanndrahtgitter-Konstruktion, die an Fornvteilen angebracht ist, zwischen die extrudierten Bänder
durch Pressen der gesamten Konstruktion im Sinne der Einbettung des Spanndrahtgitters in die Bänder, durch Wärmehärtung der
Konstruktion, durch Schneiden der Konstruktion auf eine bestimmte Größe und durch Entfernen der Formteile von der Konstruktion.
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer vorfabrizierten X\7andform
bevor sie mit einem Füllstoff gefüllt wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Eckverbindung unter Verwendung von zwei Wandformen gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine für eine Grundmauer verwendete Wandform in teilweise
geschnittener Ansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt mit einem zur Verbindung von zwei Rohren in zwei Wandformen zu verwendenden Rohrkrümmer, -
Fig. 5 zwei Wandformen mit einem dazwischen angeordneten Balken, Fig. 6 eine Wandform in Verbindung' mi't einer Betondecke,
Fig. 7 eine Seite der Wandform, die als eine Seite eines Fenster-·
oder Türrahmens dient,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform von Wandformen gemäß der Erfindung
in perspektivischer Ansicht,
Fig. 9einen Teil einer für die Ausführungsform in Fig. 8 dienenden
Drahteinheit vor ihrer Befestigung an einem Formteil,
I7Xg. Ί0 eine weitere Aus führungs form von Wandfonnen gemäß der
Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 1 leinen Teil einer für die Ausführungsform in Fig. 10 dienenden
Drahteinheit vor ihrer Befestigung an einem Formteil,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der Wandformen gemäß der
Erfindung in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 13 einen Teil einer Drahteinheit, die zur Bildung des Spanndrahtgitters in Fig. 12 dient,und
Fig. 14 ein Diagramm eines kontinuierlichen Herstellungsverfahrens
der Wandformeri gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. i besteht die vorfabrizierte Wandform gemäß der
Erfindung aus einem Paar im Abstand parallel angeordneter Platten 1, 2, die miteinander durch ein Spanndrahtgitter 3 verbunden sind.
Jede Platte setzt sich aus einer äußeren Schicht 4, einer Schale aus Holzzement, körnigen oder ähnlichen Materialien oder
Innenschicht 5 einer Schale aus Holzwollezement, Faserzement, aus Holzwolle init Bindemittel oder aus geschäumtem Zement zusammen,
vorzugsweise hat die Aussenschicht 4 eine gutaussehende Oberfläche,
so daß nach ihrer Installierung eine weitere Oberflächenbearbeitung unnötig ist. Die Innenschichten sind mit Löchern
oder Rohren 7 versehen. Die äußere Oberfläche kann mit Hilfe von Tapeten, Textilien oder durch einen Anstrich ihr endgültiges
Aussehen vor oder nach dem Transport der Form zu einem Bauplatz erhalten. Die Außenschicht 4 und die Innenschicht 5 können
miteinander durch Zement oder einen Kleber verbunden werden, falls dies nötig ist. Die beiden Enden der Verbindungsteile
des Spanndrahtgitters bilden jeweils einen Haken. Falls besondere
Festigkeit gefordert wird, stehen die Enden der Spamidrähte
an ihren beiden Enden durch die Innenschichten hindurch vor und sind mit einer Verstarkungsstange an der Außenseite der
Innenschicht miteinander verdrillt, vernietet oder verbunden.
Am Bauplatz werden mehrere vorfabrizierte Wandformen zusammengesetzt,
so daß sie Wände eines Hauses oder eines Gebäudes bilden, wobei ein Füllmaterial in den Hohlraum jeder Form gegossen v/erden
kann. Beton ist der bevorzugteste Füllstoff, wenn Festigkeit gefordert wird, es können jedoch beliebige andere Arten von
Füllstoffen, z.B. Holzspäne, Sägespäne oder Sand in Abhängigkeit-,
von dem Anwerdungsbereich der Formen verwendet werden. Für
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Bauten, die nur für eine beschränkte Zeit genutzt werden sollen,
kann Sand in die Form gefüllt werden, so daß die Konstruktionen leicht abgebaut und wieder verwendet werden können. Es ist
erwünscht, Löcher oder Rohre in der Innenschicht einer der Platten vorzusehen, vorzugsweise in den Innenplatten für die
Installierung elektrischer Leitungen, Heizungen, Rohrleitungen oder ähnliche Zwecke. Ein Streifen einer Nagelleiste kann an
beliebigen Seitenflächen jeder Platte vorgesehen sein. Falls eine höhere Wärme oder Schallisolierung gefordert wird, kann eine
zusätzliche Isolierschicht z.B. aus geschäumtem Kuststoff zwischen die Innen- und Außenschichten jeder Platte eingesetzt werden.
Die eine oder beide' Außenschichten der Platte können weggelassen
werden, wenn ein gutes Aussehen nicht erforderlich ist.
In Fig. 2 ist eine Art der Verbindung zweier Wandformen an einer Ecke eines Hauses oder Gebäudes dargestellt. Die einander
zugekehrten Seiten beider Formen sind in einem Winkel von zugeschnitten und durch . Metallwinkel 6 miteinander verbunden,
die auf die Außen- und Innenseiten beider Formen fest aufgenagelt s ind.
Fig. 3 zeigt eine typische Grundmauerkonstruktion unter Verwendung
einer vorfabrizierten Wandform 10 und von Balken 11.
Für die oberhalb des Bodens befindlichen Wandkonstruktionen wird eine übliche Wand 13 verwendet. Beton 14 wird in die Form
10 gefüllt und umschließt die Spanndrähte zur Erhöhung der Festigkeit der Grundmauerkonstruktion im Sinne einer Abstützung
der Decke und der oberhalb des Bodens liegenden Wand.
Fig. 4 zeigt eine vorfabrizierte Wandform 15, die senkrecht
mit einer Seite einer anderen vorfabrizierten Wandform 16 verbunden'
ist. Ein Rohrkrümmer 17 wird zur Verbindung des Rohres einer Form mit einem Rohr 21 der anderen Form verwendet. Ein
•Loch 22 kann in der Platte 23 der Form 16 für die Zufuhr von Betonfüllstoff vorgesehen sein.
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• Λ.
Fig. 5 s Lei It zwei, vorfabrizierte Wandformen 24, 25 dar,
die mit Balken 26 r:i"-.3arnraengesetzt sind, welche die obere
Bo denk ons l:rnk tion 2 7 tragen.
Fig. 6 .zeigt zwei vor fabrizierte Wandformen 30, 31, die
mit einer Eetonbodcnkonstruktione 32 zusammengesetzt sind.
Der Betonboden j-.ann ähnlich den vorfabrizierten Wandformen
ausgebildet sein.
Hin Εηάε der Form ist in Fig. 7 dargestellt, wobei ein Betonanschlac/block
33 in das äußere Ende des Zwischenraums eingesetzt ist, und die Seite der Form durch einen Endstreifen
abgedeckt ist. Diese Konstruktion ist zur Herstellung von Fenster oder Türöffnungen geeignet.
In Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Spanndrahtgitherkonstruktion
gemäß der E'rfindung dargestellt. Die Spanndrahtgitterkcnstruktion umfaßt mehrere Teile einer Drahteinheit,
wie Fig. 9 zeigt, Der Drähte!nheitsteil besteht aus
einem Paar erster, im Abstand voneinander angeordneter Drähte 60, die mit Dich tungs streifen 61 ausgerüstet sind. Mehrere zweite
im Abstand voneinander angeordnete Drähte 62 erstrecken sich
senk recht zu den ersten Drähten. Die zweiten Drähte 62 weisen an ihren Enden Haken auf. Die ersten Drähte 61 und die zweiten
Drähte 62 sind miteinander verschweißt. Wie Fig. 8 zeigt ist der Drahteinheitsteil an einem Formteil 63 befestigt. Die
zweiten Drähte 62 sind über die Oberseite und die Unterseite
des Formteils 6 3 herumgebogen und an den ersten Drähten des
benachbarten Drahteinheits teils befestigt. Die Dich tungs streifen
61 verhindern, daß die Zementmischung 5 in den Raum zwischen je zwei Formteile während ihrer Herstellung fließen kann.
Diejenigen Teile der zweiten Drähte 62, die über der Ober- und Unterseite jedes Fo nut ο ils innerhalb der Innenschichten 5 liegen,
werden, vorzugsweise so tief wie möglich in die Innenschichten
zur Erzielung einer höheren Festigkeit eingesetzt.
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Fig. 10 und 11 veranschemlichen eine v/eitere Ausführungsform der Spanndrahtgitterkonstruktion gemäß der Erfindung.
Die Spanndrahtgitter-Konstruktion besteht aus mehreren Teilen einer Drahte inhext wie Fig. 11 zeigt. Der Drall teinheitteil
umfaßt ein Paa-r im Abstand angeordneter erster Drähte 70
mit darauf angeordneten Dichtungsstreifen 71. Mehrere im Abstand angeordnete zweite- Drähte 72, 73 sind senkrecht mit
den ersten Drähten durch Schweißen fest verbunden. Wie Fig. 10 zeigt, sind die zweiten Drähte 72 nach links über
ein Formteil und die zweiten Drähte 73 nach rechts über ein anderes Formteil gebogen. Die Enden der zweiten Drähte erstrecken
sich mindestens bis zu den ersten Drähten benachbarter Formteile. Die Dichtungsstreifen 71 dienen dazu, Zementmischungen daran
zu hindern, daß sie in den Raum zwischen je zwei Formteile während ihrer Herstellung fließen.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Spanndrahtgitter-Konstruktion
gemäß der Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt. Jeder die Spanndrahtgitter-Konstruktion bildende Teil der Drahteinheit
ist ferner in Fig. 13 dargestellt. Die Spanndrahtgitter-Konstruktion wird von einem im Abstand voneinander angeordneten
Gitterpaar gebildet, das aus mehreren Längs drähten 83 und mehreren Querdrähten 84 besteht, wodurch Überschneidungen gebildet
werden, an denen die an den Enden der Verbindungsdrähte 82 vorgesehenen Haken angreifen. Die Ve rbindungs drähte 82 bilden
mit einer weiteren Gruppe von Verbindungsdrähten 80, die sich
senkrecht zu den Verbindungsdrähten 82 erstrecken, ein Ganzes. Die Ve rbindungs drähte 80 sind mit Dichtungsstreifen 81 ausgerüstet.
Das unter dem Warenzeichen"STYROPOR-BETON" von der BASF,
Ludwigshafen/Rhein gehandelte Material wird bevorzugt bei der Herstellung der inneren Platten verwendet, in die die
Spanndrähte eingebettet werden, um die leeren im Abstand voneinander
angeordneten Platten 1, 2 (die Teile 5 derselben)zu bilden,
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"**" 264473B
Dieses Material besteht aus einem expandierten Polystyrol-.granulat,
das rait Zement und, falls gewünscht, mit einer geringen Menge feinem Sand gemischt ist. Eine typische
Zusammensetzung besteht aus 1,085 dm /m von Styropor,
380 kg/m" Zement, 90 kg/irT Sand (o/lmm) und 140 kg/m Wasser.
Dieses Material hat eine große. Festigkeit und Steifigkeit, so daß es die SpannärähLc an ihrer Stelle hält, während es
jedoch andererseits so weit bearbeitbar ist, daß es z.B. gesägt
genagelt usw. werden kann.
Ein Ende der Form ist in Fig. 7 dargestellt, wo ein Betonanschlagblock
33 in das äußerste Ende des Zwischenraums eingesetzt'
ist "und die Seite der Form von einem Endstreifen 34 bedeckt ist. Diese Konstruktion ist zur Herstellung einer Fensteroder
Türöffnung geeignet.
Eine Ausführungsform eines fortlaufenden Herstellungsverfahrens
der Wandformen gemäß der Erfindung ist in Fig. 14 dargestellt.
Diese Ausführungsform ist zur Herstellung der in Fig. 10
dargestellten Wandformen geeignet. Eine Rohmaterialmischung,
z.B. Holzzementmischung, wird den Extrudern 35 und 36 zugeführt.
Eine unterschiedliche Rohmaterialmischung, z.B. eine Holzwolle-Zement-Mischung
wird den Extrudern 37, 38 zugeführt. Die Mischungen werden dann fortlaufend und getrennt in plattenbildende
Bänder 40, 41, 42, 43 extrudiert. Spanndrahtteile 48
der Drahteinheiten, die jeweils an einem rechtwinkeligen Formteil 44 angebracht sind, v/erden kontinuierlich zwischen zwei
inneren Bändern zugeführt. Die gesamte Konstruktion wandert dann in Richtung einer Preßzone 45, wo mehrere Gruppen je eines Paares
von oberen und unteren Preßwalzen 46,47 vorgesehen sind. Während des Durchwanderns dieser Preßzone wird das Spanndrahtgitter in
die beiden Innenbänder eingebettet. Die gesamte Konstruktion wandert dann in eine Dampfhärtsone 50 zur Aushärtung der Zementmischungen.
Danach v/erden die Bänder automatisch mittels einer Wipp
säge 51 auf eine bestimmte Größe geschnitten, die dem Längenabstand
jedes Formteils entspricht. Die Formteile werden z.B. durch Ausstoßen von den Wandformen entfernt (nicht dargestellt). ·
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Die vorfabrizierten VJandformen werden dann durch den Förderer
52 einem Speicherrauin zugeführt» Die auf diese Weise von den
Wandformen entfernten Formteile werden zur Wiederverwendung rait Spanndrahtgitter versehen.
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Claims (26)
- P ate ntansprü ehe./ Vorfabri zierte, verlorene oder an ihrem Platz zurückzulassende .--' Wandforra. zur Erzielung von Oberflächen nach dem Ausfüllen der Form mit einem Füllstoff, gegekennzeichnet durch ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Platten (1,2), die durch eine Spanndrahtgitter-Konstruktion (3) miteinander verbunden sind, wobei die Platten (1, 2) durch die Gitterkonstruktion (3) an ihrem Ort gehalten sind und die Gitterkonstruktion in die Platten (1,2) eingebettet ist und sich seitlich innerhalb jeder Platte erstreckt sowie mit die eine Platte mit der anderen verbindenden Teilen ( 82) versehen ist.
- 2. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1, 2) aus mehreren Schichten (4, 5) aus unterschiedlichem Werkstoff besteht.
- 3. Vorfabrizierte Wandform nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte aus einer Aussenschicht (4), aus einer Holz-Zementschale oder einer Schale aus körnigem Materia], und einer Innenschicht (5) aus einer Holzwolie-Zementschale, einer Faserzementschale, einer Schale aus geschäumtem Zement oder einer Schale aus Holzfasern mit Bindemittel besteht.
- 4. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierschicht zwischen die Innenschicht (5) und die Aussenschicht (4) eingesetzt ist.
- 5. Vor fabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Schichten (4f 5). Zement oder Klebstoff vorgesehen ist.
- 6. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Beton, ge-709 815/0880.*. 26ΛΛ738schäumtem Beton, Holz, Span-Betonmischungen, Kanststoff-Be tonmisch magen und F as er-Betonmischungen besteht.
- 7. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Drähte (60, 62; 70, 72, 73; 83, 84), die in jede Platte (4,. 5) eingebettet sind und sich innerhalb dieser seitlich erstrecken, wobei die Verbindungsteile an ihren Enden mit an den sich seitlich erstreckenden Drähten angreifenden Haken versehen sind.
- 8. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion (3) mehrere Teile einer Drahteinheit enthält, wobei jeder Teil einer Drahteinheit aus einem Paar erster Drähte (60) und mehreren zweiten Drähten (62) besteht, wobei die ersten Drähte (60) sich in den Platten (1, 2) quer und seitlich erstrecken, während die zweiten Drähte (62) senkrecht zu den ersten Drähten (60) verlaufen und mit diesen verbunden sind,und daß die zweiten Drähte (62) an ihren Enden mit Haken ausgerüstet sowie innerhalb der Platten (4, 5) zu dem benachbarten Drahteinheitteil umgebogen sind, derart, daß sie an den Haken der ersten Drähte (60) des benachbarten Drahteinheitteils angreifen.
- 9. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndraht gitter- Konstruktion (3) mehrere Drahteinheitteile umfaßt, wobei jeder Teil einer Drahteinheit aus einem Paar erster, sich quer und seitlich in den Platten (1,2) erstreckender Drähte (70) und aus mehreren zweiten Drähten (72, 73) zusammensetzt, die senkrecht zu den ersten Drähten verlaufen und mit diesen verbunden sind, wobei die zweiten Drähte (72, 73) abwechselnd nach den beiden benachbarten Drahteinheitteilen umgebogen sind,- wobei die umgebogenen Teile der zweiten Drähte (72, 73) sich innerhalb der Platten (1,2) befinden und die Enden der umgebogenen Teile sich mindestens soweit wie die ersten Drähte (70) der benachbarten Drahteinheitteile erstrecken.709815/0880
- 10. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drähte (60; 70) mit Dichtungsstreifen (61; 71) ausgerüstet sind, wobei ein Teil der Dichtungsstreifen seitlich und quer in den Raum zwischen den beiden Platten (1, 2) hervorragt. " ·
- 1ϊ. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion (3) mehreren in jede Platte eingebettete und sich in der Platte seitlich erstreckende Drähte (83,84) sowie mehrere die Platten ("1, 2) in ihrer Abstandlage haltende Verbindungs drähte (80, 82) umfaßt, und daß die sich seitlich erstreckenden Drähte (83,84) und die Verbindungs drähte (80, 82) an ihrer Verbindungsstelle miteinander verbunden sind und daß beide Enden · jedes Verbindungsdf ahtes durch die inneren Schichten (5) hindurch vorstehen und die beiden Drahtenden jeweils mit einer Versteifungen tange zusammen verdrillt, vernietet oder verbunden sind.
- 12. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Platten (1, 2) mit mindestens einem durchgehenden Rohr (20, 21) oder Loch (22) für elektrische Leitungen, Heizleitungen, Rohrleitungen oder ähnliche Zwecke versehen ist.
- 13. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche A, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die'Auße η fläche' jeder Platte (1, 2) oder beide Außenflächen der Platten (1) 'I)' mit einer Tapete, einem Textilgewebe . oder einem Anstrich versehen sind.
- 14. Verfahren zur Herstellung'vorfabrizierter, verlorener oder an Ort und Stelle zu belassender Betonformen zur Schaffung vorfabrizierter Oberflächen nach dem Ausfüllen der Formen mit einem Füllstoff, gekennzeichnet durch folgende kontinuierliche und aufeinander folgende Schritte: Extrudieren mindestens eines Paares.plattenbildender Bänder709815/0880aus einer Zementmischung, Zuführen einer an Formteilen angebrachten Spanndrahtgitter-Konstruktion zwischen die extrudierten Bänder, Pressen der gesamten Konstruktion ü.ur Einbettung des Spcinndrahtgitters in die Bänder, durch Wärmehärtung der Konstruktion, durch Schneiden der Konstruktion auf eine Größe und Entfernen der Formteile von der Konstruktion.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmehärtung in einer Dampf-Härtekammer durchgeführt wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier'ρ latte.rib ilde nde Bänder extrudiert werden, v/ob ei die beiden inneren Bänder aus einer ersten Zementmischung und die beiden äußeren Bänder ■ aus einer zweiten Zementmischung bestehen, wodurch eine vorfabrizierte Wandform mit einem Paar im Abstand angeordneter Platten gebildet wird, von denen jede aus einer Innenschicht der gehärteten ersten Zementmischung und einer Außenschicht der gehärteten ^weiten Zementmischung besteht.
- 17. Verfahren nach Anspruch 15f dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein eine zusätzliche Platte bildendes Band aus einem wärmehärtbarem Isoliermaterial extrudiert wird, v/ob ei das zusätzliche Band zwischen die Innenschicht und die Außenschicht je einer oder beider Platten zugeführt wird.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Preßstufe Zement oder Klebstoff zwischen zwei Schichten eingebracht wijrd.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstufe mittels mehrerer Paare von oberen und unteren Preßwalzen durchgeführt wird.709815/0880
- 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstufe mittels einer Wippsäge ausgeführt wird.
- 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17f dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile von den Wandformen durch Ausstoßen derselben entfernt v/erden.
- 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion an rechtwinkligen Formteilen angebracht wird, die mit einem Kunststoffschaummaterial bedeckt sind.
- 23. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion an rechtwinkligen Formteilen befestigt wird, die mit einem Kunststoffseil aummaterial bedeckt sind, wobei die Spanndrahtgitter-Konstruktion aus mehrerensich seitlich über die Ober- und Unterseite der rechtwinkligen Formteile erstreckenden Drähten und aus mehreren Verbindungsdrähten besteht, die sich über die Seitenflächen der rechtwinkeligen Formteile erstrecken, wobei die Verbindungsdrähte an ihren beiden Ende mit an den sich seitlich erstreckenden Drähten angreifenden Haken versehen sind.
- 24. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion an rechtwinkligen Formteilen befestigt wird, die mit einem Kunststoffschaummaterial bedeckt sind, wobei die Spanndrahtgitter-Konstruktion sich aus mehreren Drahteinheitteilen zusammensetzt, die ein Paar im Abstand angeordneter erster, sich längs eines senkrechten Paars seitlich erstreckender Kanten des Formteiles erstreckender Drähte und mehrere im Abstand angeordnete zv/eite, sich über die Ober™ und Unterseite und die Seitenflächen des Formteils erstreckende Drähte aufweist, wobei709815/0880die genannten Flächen das senkrechte Paar der sich seitlich erstreckenden Kanten des Formte!Is enthalten, und daß die zweiten Drähte senkrecht zu den ersten Drähten verlaufen und mit diesen fest verbunden sind, sowie mit Haken an ihren Enden ausgerüstet sind, die an den ersten Drähten des benachbarten. Drahteinheitteils angreifen, die sich über das andere vertikale Paar der sich seitlich erstreckenden Ränder des Formteils erstrecken.
- 25. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgifcter-Konstruktion an rechtwinkeligen Formteilen angebracht v/ird, die mit Kunststoffs chaummate rial überzogen sind, wobei die Spanndrahtgitter-Konstruktion sich aus mehreren Drahteinheitteilen zusammensetzt, die jeweils ein Paar im Abstand voneinander angeordneter erster, sich längs eines vertikalen Paars von sich seitlich erstreckenden Kanten des Fonnteils erstreckender Drähteund mehrere im Abstand voneinander angeordnete zweite, sich über die Seitenflächen des Formteils erstreckende Drähte aufweist, wobei die Seitenfläche das vertikale Paar der sich seitlich erstreckenden Kanten des Formteils enthält und die zweiten Drähte abwechselnd über die Ober-und Unterseite des Formteils und über die Ober™ und Unterseiten des benachbarten Formteils gebogen werden und die zweiten Drähte senkrecht zu den ersten Drähten verlaufen und mit diesen, fest verbunden werden, wobei die Enden der umgebogenen zweiten Drähte über die Oberseite des Formteils sich mindestens soweit wie das andere vertikale Paar der sich seitlich erstreckenden Ränder des Formteils erstrecken.
- 26. Verfahren nach Anspruch 2 4 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsstreifen zwischen jedem ersten Draht und dem entsprechenden sich seitlich erstreckenden Rand des Formteils vorgesehen ist.709815/0880
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