DE2644738A1 - Vorfabrizierte, verlorene wandform und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Vorfabrizierte, verlorene wandform und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2644738A1
DE2644738A1 DE19762644738 DE2644738A DE2644738A1 DE 2644738 A1 DE2644738 A1 DE 2644738A1 DE 19762644738 DE19762644738 DE 19762644738 DE 2644738 A DE2644738 A DE 2644738A DE 2644738 A1 DE2644738 A1 DE 2644738A1
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    • E04B2/84Walls made by casting, pouring, or tamping in situ
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    • E04B2/86Walls made by casting, pouring, or tamping in situ made in permanent forms
    • E04B2002/8676Wall end details

Description

BXPJU-ING. UANS Vv. GEOEVING
PATEKTAKWALT 264^738
•ν-·
Heinrich Bernhard DnJGER Drayton Valley, Alberta, Kanada, TOE OMO
Vorfabrizierte,verlorene Wandform uisd Verfcihren zu ihrer
Hers tellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorfeibri zierte Wandfonn, die an Ort und Stelle zurückgelassen werden, kann und auf ein Verfahren zur Herstellung solcher Formen, so daß mit niedrigen Kosten Gebäude in kurzer Zeit hergestellt v/srden können.
Es gibt zahlreiche Verfahren zur Herstellung von Gebäuden, die vorgeschlagen und angewandt wurden. In letzter Zeit besteht eine zunehaisjide. Neigung zur Verwendung vorfabrizierter Konstruktionselemente zur Verkürzuno der Bauzeit und Reduzierung der Baukosten. Ein Beispiel dieser letzten Konstruktionsmethoden ist die Verwendung vorfabrizierter Betonplatte^. die für Wände oder Decken benutzt werden können. Zur Verkürzung der Bauzeit, z.B. eines Hauses werden Betonplatten größerer Abmessungen bevorzugt. Aufgrund ihres hohen Gewichtes sind sie jedoch für einen Transport über v/ei te Strecken nicht geeignet. Außerdem sind.
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i.
schwere Ausrüstungen zu ihrer Zusammensetzung am Bauplatz erforderlich. Darüber hinaus wird erfahrenes Personal zur Handhabung solcher schwerer Platten benötigt. Schließlich müssen die Oberflächen dieser Platten nach ihrer Installierung £ertigges te1It werdeη.
Zur Überwindung der vorstehend aufgezeigten Nachteile wurde die Verwendung einer vorfabrizierten Betoirwandform bekannt, die an ihrem Platz zurückgelassen werden kann. Bei diesem Verfahren wird Beton in die Foriusn gegossen, nachdem die Formen ara Bauplatz zusammengesetzt wurden. Es ist deshalb möglich, die Betonwandformen in großen Abmessungen herzustellen, was zu kürzeren Bauzeiten führt. Die Betonwandformen werden an ihrem Platz zurückgelassen, so daß eine weitere Endbehandlung der Wand, die ebenfalls erhebliche Zeit in Anspruch nimmt, unnötig wird. Go stellt dieses Verfahren eine wirksame fk ßH'üjr.e dar, um die Bauzeit und die Baukosten zu vermindern. D-La kanadische Patentschrift 851 096, ausgegebenen am 8.9. 1970 für Gregori, lehrt ein Beispieleiner vorfabrizierten Wandfomi,-die nach ihrem Ausfüllen mit Beton und nach dom Setzenlassen des Betons an ihrem Platz verbleiben kann. Gregori verwendet zwei im Abstand1 angeordnete Platten, die durch Verbindungsglieder miteinander verbunden sind. Jede Platte besteht aus einer äußeren Kunststoff- oder Gipsschale, welche die endgültige äußere Handoberfläche bilden kann, sowie aus einer inneren Schale aus geschäumtem Kunststoff, der gute Wärmeisolie:.:- eigenschaften hat. Die Verbindungsglieder sind jedoch mit ihren Enden an den Innenschalen beider Platten durch Kleben befestigt, so daß die Form keine befriedigende Festigkeit besitzt und für eine automatische fortlaufende Herstellung nicht geeignet ist.
Ein ähnlicher Ge da nice findet sich auch in anderen kanadischen Patenten von Gregori, nämlich in dem kanadischen Patent838 G01 und 826 5 84 vom 7,4.19 70 bzw. 4.11.1969. Diese beiden Patente verwenden vorfabrizierte Zeinentformblocke, die an ihrem Platz zurückgelassen werden können. Aufgrund der kleineren Abemes sun c-c
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der1 Blöcke tragen diese zur Reduzierung der Bauzeit nicht bei. Es sind zusätzliche Materialien zum Zusammensetzen der Blöcke, z.B.. zu Wänden, erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber eine vorfabrizierte Wandform anzugeben, die mit Beton oder anderen Füllstoffen gefüllt, an ihrem Platz zurückgelassen und in einem automatischen fortlaufenden Massenherstellungsverfahren produziert werden kann.
Die vorfabrizierte Wand soll bei ihrer Zusammensetzung ohne Verstrebungen, Spanndrähte oder Aussteifungen auskommen. Ferner'soll sie an Ort und Stelle zurückgelassen werden können, damit vorgefertigte Wandflächen mit ausgezeichneten Widerstandseigenschaften gegenüber Wasser geschaffen werden, wodurch sich weitere WandVerschalungen, Isolierholz, Papier, Dampf, Sperren, Ziegel, Abstellplätze und dergleichen erübrigen. Die vorfabrizierte Wandform soll Schalen aus Holzwollezement, Faserzereent oder geschäumtem Zement enthalten, die eine Isolierung gegenüber Wärme und Schall sowie eine Ganzjahr-Konstruktion oder Dauerkonstruktion ermöglicht, ohne daß eine spezielle Heizausrüstung oder ein Antigefriermictel-Zusatz zu dem in die Form zu gießenden Beton erforderlich sind. Ferner soll die vorfabrizierte Wandform in der Lage sein, Balken, Decken oder Böden, die für ein Gebäude
■ ο·
oder ein Haus notwendig sind, abzustützen. Falls eine zusätzliche Festigkeit gefordert wird, soll die vorfabri zierte Wandform mit Beton oder anderen Füllstoffen gefüllt werden können. Außerdem soll sie leicht zusammengesetzt werden können, ohne daß Facharbeiter oder spezielle.Ausrüstungen erforderlich sind. Ein weiteres Ziel ist es, ein Verfahren anzugeben, mit dem die vorfabrizierte Wandform fortlaufend hergestellt werden kann sowie schließlich die Angabe einer Spanndrahtgitter-Konstruktioren,. die für die Herstell\ang der vorfabri zierten Wandformen geeignet ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine vorfabrizierte Wandform, die an Ort und Stelle zurückgelassen wird oder verloren ist, damit
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Oberflächen nach dem Ausfüllen der Form mit einem Füllstoff geschaffen werden, wobei die Wandform aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneter Platten besteht, die durch eine Spanndrahtgitter-Konstruktion miteinander verbunden und an Ort und Stelle gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Spanndrahtgitter in die Platten eingebettet ist und sich innerhalb jeder Platte seitlich erstreckt sowie mit von einer Platte zur anderen verlaufenden Verbindungsteilen versehen ist. Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zur fortlaufenden Herstellung vor fabrizierter sogenannter verlorener oder an Ort und Stelle zu belassender Wandformen zur Schaffung vorgefertigter Wandoberflächen nach dem Ausfüllen der Form mit einem Füllstoff vor, das gekennzeichnet ist durch die fortlaufende Herstellung von mindestens zwei getrennten plattenbildenden Bändern, zwischen welche Spanndrahtgitter geführt werden, die anrechtwinkeligen oder sich quer erstreckenden Formteilen angebracht sind, durch Zusammenpressen der Bänder und der Spanndrahtgitter während des Wanderns der gesamten Konstruktion durch eine Presse, z.B. ein Paar Preßwalze'n, zum Zwecke der Einbettung der Spanndrahtkonstruktion in die die Platten bildenden Bänder, durch Aushärtenlassen der so gebildeten Konstruktion, durch Schneiden der Konstruktion auf eine gewünschte Abmessung und anschließendes Entfernen der Formteile von den so hergestellten Formen.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Plattenkonstruktion besteht in der Verwendung einer Äußenschicht aus einer Holzzementschale oder einer Schale aus körnigem Material und einer Innenschicht aus einerSchale aus HoIzwolIezement, Fiberzement oder Fasern mit Bindemitteln, z.B. ist eine Schale aus Faser-PELASPAN wasser- und feuerfest, wobei die Platten mit einem üblichen Schneidwerkzeug, z.B. einer Säge auf eine gewünschte Abmessung geschnitten werden können.Ferner kann die Platte leicht genagelt oder mit Schrauben versehen werden.
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Wenn eine vorfabrizierte wandform gemäß der Erfindung mit einem feuerfesten Material wie Zement gefüllt wird, wird der Wand eine außergewöhnliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuer und Feuerschutzeigenschaft vermittelt, da kein Hohlraum in der Wandkons tr uk tion vorhanden ist und deshalb Flammen oder Rauch die Wand nicht durchdringen können.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung besteht die Wandform aus einem Paar Platten, wobei jede Platte eine Anzahl Schichten aus gleichem oder unterschiedlichem Material aufweist. Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht die Platte aus einer Außenschicht aus einer Schale aus Holzzement oder einer Schale aus körnigem Material und einer Innenschicht einer Schale aus Holzwollezement, einer Schale aus Faserzement, einer Schale aus geschäumtem Zement oder einer Schale aus Holzfasern mit Bindemittel. Sine· Isolierschicht z.B. aus geschäumtem Kunststoff kann zwischen die beiden Schichten der Platte eingesetzt werden, damit eine gute Wärme-und Schallisolierung der Wandform erreicht wird. In weiterer Ausgestaltung kann zusätzlich Zement oder Klebstoff zwischen den beiden Schichten der Platte zur Verstärkung der gesamten Konstruktion verwendet werden. Für die vorfabrizierte Wandform gemäß der Erfindung geeignete Füllstoffe sind Beton, Holzspan, Betonrrtischungen, Kunststoff-Betonmischungen oder Faser-Betonmischungen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Spanndraht-gitter-Konstruktion aus mehreren Drähten bestehen, die in jede Platte eingebettet sind und sich in dieser seitlich erstrecken sowie mit Verbindungsteilen von einer Platte mit der anderen versehen sind, wobei die Verbindungsteile an ihren Enden Haken aufweisen, die an den sich seitlich erstreckenden Drähten angreifen.
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- λ.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung vorfabrizierter Betonformen vorgesehen, die verloren sind oder an Ort und Stelle belassen werden können, um vorfabrizierte Oberflächen nach dem Ausfüllen der Formen mit einem Füllstoff zu schaffen, wobei das Verfahren durch folgende fortlaufende und aufeinander folgende Schritte gekennzeichnet ist: Extrudieren.mindestens eines Paars von plattenbildenden Bändern · einer Zementmischung, Zuführen einer Spanndrahtgitter-Konstruktion, die an Fornvteilen angebracht ist, zwischen die extrudierten Bänder durch Pressen der gesamten Konstruktion im Sinne der Einbettung des Spanndrahtgitters in die Bänder, durch Wärmehärtung der Konstruktion, durch Schneiden der Konstruktion auf eine bestimmte Größe und durch Entfernen der Formteile von der Konstruktion.
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In der Zeichnung ist die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer vorfabrizierten X\7andform bevor sie mit einem Füllstoff gefüllt wird,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Eckverbindung unter Verwendung von zwei Wandformen gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine für eine Grundmauer verwendete Wandform in teilweise geschnittener Ansicht,
Fig. 4 einen Querschnitt mit einem zur Verbindung von zwei Rohren in zwei Wandformen zu verwendenden Rohrkrümmer, -
Fig. 5 zwei Wandformen mit einem dazwischen angeordneten Balken, Fig. 6 eine Wandform in Verbindung' mi't einer Betondecke,
Fig. 7 eine Seite der Wandform, die als eine Seite eines Fenster-· oder Türrahmens dient,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform von Wandformen gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 9einen Teil einer für die Ausführungsform in Fig. 8 dienenden Drahteinheit vor ihrer Befestigung an einem Formteil,
I7Xg. Ί0 eine weitere Aus führungs form von Wandfonnen gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 1 leinen Teil einer für die Ausführungsform in Fig. 10 dienenden Drahteinheit vor ihrer Befestigung an einem Formteil,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsform der Wandformen gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht,
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Fig. 13 einen Teil einer Drahteinheit, die zur Bildung des Spanndrahtgitters in Fig. 12 dient,und
Fig. 14 ein Diagramm eines kontinuierlichen Herstellungsverfahrens der Wandformeri gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. i besteht die vorfabrizierte Wandform gemäß der Erfindung aus einem Paar im Abstand parallel angeordneter Platten 1, 2, die miteinander durch ein Spanndrahtgitter 3 verbunden sind. Jede Platte setzt sich aus einer äußeren Schicht 4, einer Schale aus Holzzement, körnigen oder ähnlichen Materialien oder Innenschicht 5 einer Schale aus Holzwollezement, Faserzement, aus Holzwolle init Bindemittel oder aus geschäumtem Zement zusammen, vorzugsweise hat die Aussenschicht 4 eine gutaussehende Oberfläche, so daß nach ihrer Installierung eine weitere Oberflächenbearbeitung unnötig ist. Die Innenschichten sind mit Löchern oder Rohren 7 versehen. Die äußere Oberfläche kann mit Hilfe von Tapeten, Textilien oder durch einen Anstrich ihr endgültiges Aussehen vor oder nach dem Transport der Form zu einem Bauplatz erhalten. Die Außenschicht 4 und die Innenschicht 5 können miteinander durch Zement oder einen Kleber verbunden werden, falls dies nötig ist. Die beiden Enden der Verbindungsteile des Spanndrahtgitters bilden jeweils einen Haken. Falls besondere Festigkeit gefordert wird, stehen die Enden der Spamidrähte an ihren beiden Enden durch die Innenschichten hindurch vor und sind mit einer Verstarkungsstange an der Außenseite der Innenschicht miteinander verdrillt, vernietet oder verbunden.
Am Bauplatz werden mehrere vorfabrizierte Wandformen zusammengesetzt, so daß sie Wände eines Hauses oder eines Gebäudes bilden, wobei ein Füllmaterial in den Hohlraum jeder Form gegossen v/erden kann. Beton ist der bevorzugteste Füllstoff, wenn Festigkeit gefordert wird, es können jedoch beliebige andere Arten von Füllstoffen, z.B. Holzspäne, Sägespäne oder Sand in Abhängigkeit-, von dem Anwerdungsbereich der Formen verwendet werden. Für
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Bauten, die nur für eine beschränkte Zeit genutzt werden sollen, kann Sand in die Form gefüllt werden, so daß die Konstruktionen leicht abgebaut und wieder verwendet werden können. Es ist erwünscht, Löcher oder Rohre in der Innenschicht einer der Platten vorzusehen, vorzugsweise in den Innenplatten für die Installierung elektrischer Leitungen, Heizungen, Rohrleitungen oder ähnliche Zwecke. Ein Streifen einer Nagelleiste kann an beliebigen Seitenflächen jeder Platte vorgesehen sein. Falls eine höhere Wärme oder Schallisolierung gefordert wird, kann eine zusätzliche Isolierschicht z.B. aus geschäumtem Kuststoff zwischen die Innen- und Außenschichten jeder Platte eingesetzt werden. Die eine oder beide' Außenschichten der Platte können weggelassen werden, wenn ein gutes Aussehen nicht erforderlich ist.
In Fig. 2 ist eine Art der Verbindung zweier Wandformen an einer Ecke eines Hauses oder Gebäudes dargestellt. Die einander zugekehrten Seiten beider Formen sind in einem Winkel von zugeschnitten und durch . Metallwinkel 6 miteinander verbunden, die auf die Außen- und Innenseiten beider Formen fest aufgenagelt s ind.
Fig. 3 zeigt eine typische Grundmauerkonstruktion unter Verwendung einer vorfabrizierten Wandform 10 und von Balken 11. Für die oberhalb des Bodens befindlichen Wandkonstruktionen wird eine übliche Wand 13 verwendet. Beton 14 wird in die Form 10 gefüllt und umschließt die Spanndrähte zur Erhöhung der Festigkeit der Grundmauerkonstruktion im Sinne einer Abstützung der Decke und der oberhalb des Bodens liegenden Wand.
Fig. 4 zeigt eine vorfabrizierte Wandform 15, die senkrecht mit einer Seite einer anderen vorfabrizierten Wandform 16 verbunden' ist. Ein Rohrkrümmer 17 wird zur Verbindung des Rohres einer Form mit einem Rohr 21 der anderen Form verwendet. Ein •Loch 22 kann in der Platte 23 der Form 16 für die Zufuhr von Betonfüllstoff vorgesehen sein.
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• Λ.
Fig. 5 s Lei It zwei, vorfabrizierte Wandformen 24, 25 dar, die mit Balken 26 r:i"-.3arnraengesetzt sind, welche die obere Bo denk ons l:rnk tion 2 7 tragen.
Fig. 6 .zeigt zwei vor fabrizierte Wandformen 30, 31, die mit einer Eetonbodcnkonstruktione 32 zusammengesetzt sind. Der Betonboden j-.ann ähnlich den vorfabrizierten Wandformen ausgebildet sein.
Hin Εηάε der Form ist in Fig. 7 dargestellt, wobei ein Betonanschlac/block 33 in das äußere Ende des Zwischenraums eingesetzt ist, und die Seite der Form durch einen Endstreifen abgedeckt ist. Diese Konstruktion ist zur Herstellung von Fenster oder Türöffnungen geeignet.
In Fig. 8 und 9 ist eine andere Ausführungsform der Spanndrahtgitherkonstruktion gemäß der E'rfindung dargestellt. Die Spanndrahtgitterkcnstruktion umfaßt mehrere Teile einer Drahteinheit, wie Fig. 9 zeigt, Der Drähte!nheitsteil besteht aus einem Paar erster, im Abstand voneinander angeordneter Drähte 60, die mit Dich tungs streifen 61 ausgerüstet sind. Mehrere zweite im Abstand voneinander angeordnete Drähte 62 erstrecken sich senk recht zu den ersten Drähten. Die zweiten Drähte 62 weisen an ihren Enden Haken auf. Die ersten Drähte 61 und die zweiten Drähte 62 sind miteinander verschweißt. Wie Fig. 8 zeigt ist der Drahteinheitsteil an einem Formteil 63 befestigt. Die zweiten Drähte 62 sind über die Oberseite und die Unterseite des Formteils 6 3 herumgebogen und an den ersten Drähten des benachbarten Drahteinheits teils befestigt. Die Dich tungs streifen 61 verhindern, daß die Zementmischung 5 in den Raum zwischen je zwei Formteile während ihrer Herstellung fließen kann. Diejenigen Teile der zweiten Drähte 62, die über der Ober- und Unterseite jedes Fo nut ο ils innerhalb der Innenschichten 5 liegen, werden, vorzugsweise so tief wie möglich in die Innenschichten zur Erzielung einer höheren Festigkeit eingesetzt.
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Fig. 10 und 11 veranschemlichen eine v/eitere Ausführungsform der Spanndrahtgitterkonstruktion gemäß der Erfindung. Die Spanndrahtgitter-Konstruktion besteht aus mehreren Teilen einer Drahte inhext wie Fig. 11 zeigt. Der Drall teinheitteil umfaßt ein Paa-r im Abstand angeordneter erster Drähte 70 mit darauf angeordneten Dichtungsstreifen 71. Mehrere im Abstand angeordnete zweite- Drähte 72, 73 sind senkrecht mit den ersten Drähten durch Schweißen fest verbunden. Wie Fig. 10 zeigt, sind die zweiten Drähte 72 nach links über ein Formteil und die zweiten Drähte 73 nach rechts über ein anderes Formteil gebogen. Die Enden der zweiten Drähte erstrecken sich mindestens bis zu den ersten Drähten benachbarter Formteile. Die Dichtungsstreifen 71 dienen dazu, Zementmischungen daran zu hindern, daß sie in den Raum zwischen je zwei Formteile während ihrer Herstellung fließen.
Eine weitere Ausfuhrungsform der Spanndrahtgitter-Konstruktion gemäß der Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt. Jeder die Spanndrahtgitter-Konstruktion bildende Teil der Drahteinheit ist ferner in Fig. 13 dargestellt. Die Spanndrahtgitter-Konstruktion wird von einem im Abstand voneinander angeordneten Gitterpaar gebildet, das aus mehreren Längs drähten 83 und mehreren Querdrähten 84 besteht, wodurch Überschneidungen gebildet werden, an denen die an den Enden der Verbindungsdrähte 82 vorgesehenen Haken angreifen. Die Ve rbindungs drähte 82 bilden mit einer weiteren Gruppe von Verbindungsdrähten 80, die sich senkrecht zu den Verbindungsdrähten 82 erstrecken, ein Ganzes. Die Ve rbindungs drähte 80 sind mit Dichtungsstreifen 81 ausgerüstet.
Das unter dem Warenzeichen"STYROPOR-BETON" von der BASF, Ludwigshafen/Rhein gehandelte Material wird bevorzugt bei der Herstellung der inneren Platten verwendet, in die die Spanndrähte eingebettet werden, um die leeren im Abstand voneinander angeordneten Platten 1, 2 (die Teile 5 derselben)zu bilden,
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Dieses Material besteht aus einem expandierten Polystyrol-.granulat, das rait Zement und, falls gewünscht, mit einer geringen Menge feinem Sand gemischt ist. Eine typische Zusammensetzung besteht aus 1,085 dm /m von Styropor, 380 kg/m" Zement, 90 kg/irT Sand (o/lmm) und 140 kg/m Wasser. Dieses Material hat eine große. Festigkeit und Steifigkeit, so daß es die SpannärähLc an ihrer Stelle hält, während es jedoch andererseits so weit bearbeitbar ist, daß es z.B. gesägt genagelt usw. werden kann.
Ein Ende der Form ist in Fig. 7 dargestellt, wo ein Betonanschlagblock 33 in das äußerste Ende des Zwischenraums eingesetzt' ist "und die Seite der Form von einem Endstreifen 34 bedeckt ist. Diese Konstruktion ist zur Herstellung einer Fensteroder Türöffnung geeignet.
Eine Ausführungsform eines fortlaufenden Herstellungsverfahrens der Wandformen gemäß der Erfindung ist in Fig. 14 dargestellt. Diese Ausführungsform ist zur Herstellung der in Fig. 10 dargestellten Wandformen geeignet. Eine Rohmaterialmischung, z.B. Holzzementmischung, wird den Extrudern 35 und 36 zugeführt. Eine unterschiedliche Rohmaterialmischung, z.B. eine Holzwolle-Zement-Mischung wird den Extrudern 37, 38 zugeführt. Die Mischungen werden dann fortlaufend und getrennt in plattenbildende Bänder 40, 41, 42, 43 extrudiert. Spanndrahtteile 48 der Drahteinheiten, die jeweils an einem rechtwinkeligen Formteil 44 angebracht sind, v/erden kontinuierlich zwischen zwei inneren Bändern zugeführt. Die gesamte Konstruktion wandert dann in Richtung einer Preßzone 45, wo mehrere Gruppen je eines Paares von oberen und unteren Preßwalzen 46,47 vorgesehen sind. Während des Durchwanderns dieser Preßzone wird das Spanndrahtgitter in die beiden Innenbänder eingebettet. Die gesamte Konstruktion wandert dann in eine Dampfhärtsone 50 zur Aushärtung der Zementmischungen. Danach v/erden die Bänder automatisch mittels einer Wipp
säge 51 auf eine bestimmte Größe geschnitten, die dem Längenabstand jedes Formteils entspricht. Die Formteile werden z.B. durch Ausstoßen von den Wandformen entfernt (nicht dargestellt). ·
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Die vorfabrizierten VJandformen werden dann durch den Förderer 52 einem Speicherrauin zugeführt» Die auf diese Weise von den Wandformen entfernten Formteile werden zur Wiederverwendung rait Spanndrahtgitter versehen.
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Claims (26)

  1. P ate ntansprü ehe
    ./ Vorfabri zierte, verlorene oder an ihrem Platz zurückzulassende .--' Wandforra. zur Erzielung von Oberflächen nach dem Ausfüllen der Form mit einem Füllstoff, gegekennzeichnet durch ein Paar im Abstand voneinander angeordneter Platten (1,2), die durch eine Spanndrahtgitter-Konstruktion (3) miteinander verbunden sind, wobei die Platten (1, 2) durch die Gitterkonstruktion (3) an ihrem Ort gehalten sind und die Gitterkonstruktion in die Platten (1,2) eingebettet ist und sich seitlich innerhalb jeder Platte erstreckt sowie mit die eine Platte mit der anderen verbindenden Teilen ( 82) versehen ist.
  2. 2. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte (1, 2) aus mehreren Schichten (4, 5) aus unterschiedlichem Werkstoff besteht.
  3. 3. Vorfabrizierte Wandform nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Platte aus einer Aussenschicht (4), aus einer Holz-Zementschale oder einer Schale aus körnigem Materia], und einer Innenschicht (5) aus einer Holzwolie-Zementschale, einer Faserzementschale, einer Schale aus geschäumtem Zement oder einer Schale aus Holzfasern mit Bindemittel besteht.
  4. 4. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierschicht zwischen die Innenschicht (5) und die Aussenschicht (4) eingesetzt ist.
  5. 5. Vor fabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche. 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Schichten (4f 5)
    . Zement oder Klebstoff vorgesehen ist.
  6. 6. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Beton, ge-
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    .*. 26ΛΛ738
    schäumtem Beton, Holz, Span-Betonmischungen, Kanststoff-Be tonmisch magen und F as er-Betonmischungen besteht.
  7. 7. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mehrere Drähte (60, 62; 70, 72, 73; 83, 84), die in jede Platte (4,. 5) eingebettet sind und sich innerhalb dieser seitlich erstrecken, wobei die Verbindungsteile an ihren Enden mit an den sich seitlich erstreckenden Drähten angreifenden Haken versehen sind.
  8. 8. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion (3) mehrere Teile einer Drahteinheit enthält, wobei jeder Teil einer Drahteinheit aus einem Paar erster Drähte (60) und mehreren zweiten Drähten (62) besteht, wobei die ersten Drähte (60) sich in den Platten (1, 2) quer und seitlich erstrecken, während die zweiten Drähte (62) senkrecht zu den ersten Drähten (60) verlaufen und mit diesen verbunden sind,und daß die zweiten Drähte (62) an ihren Enden mit Haken ausgerüstet sowie innerhalb der Platten (4, 5) zu dem benachbarten Drahteinheitteil umgebogen sind, derart, daß sie an den Haken der ersten Drähte (60) des benachbarten Drahteinheitteils angreifen.
  9. 9. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndraht gitter- Konstruktion (3) mehrere Drahteinheitteile umfaßt, wobei jeder Teil einer Drahteinheit aus einem Paar erster, sich quer und seitlich in den Platten (1,2) erstreckender Drähte (70) und aus mehreren zweiten Drähten (72, 73) zusammensetzt, die senkrecht zu den ersten Drähten verlaufen und mit diesen verbunden sind, wobei die zweiten Drähte (72, 73) abwechselnd nach den beiden benachbarten Drahteinheitteilen umgebogen sind,- wobei die umgebogenen Teile der zweiten Drähte (72, 73) sich innerhalb der Platten (1,2) befinden und die Enden der umgebogenen Teile sich mindestens soweit wie die ersten Drähte (70) der benachbarten Drahteinheitteile erstrecken.
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  10. 10. Vorfabrizierte Wandform nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Drähte (60; 70) mit Dichtungsstreifen (61; 71) ausgerüstet sind, wobei ein Teil der Dichtungsstreifen seitlich und quer in den Raum zwischen den beiden Platten (1, 2) hervorragt. " ·
  11. 1ϊ. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion (3) mehreren in jede Platte eingebettete und sich in der Platte seitlich erstreckende Drähte (83,84) sowie mehrere die Platten ("1, 2) in ihrer Abstandlage haltende Verbindungs drähte (80, 82) umfaßt, und daß die sich seitlich erstreckenden Drähte (83,84) und die Verbindungs drähte (80, 82) an ihrer Verbindungsstelle miteinander verbunden sind und daß beide Enden · jedes Verbindungsdf ahtes durch die inneren Schichten (5) hindurch vorstehen und die beiden Drahtenden jeweils mit einer Versteifungen tange zusammen verdrillt, vernietet oder verbunden sind.
  12. 12. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Platten (1, 2) mit mindestens einem durchgehenden Rohr (20, 21) oder Loch (22) für elektrische Leitungen, Heizleitungen, Rohrleitungen oder ähnliche Zwecke versehen ist.
  13. 13. Vorfabrizierte Wandform nach einem der Ansprüche A, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die'Auße η fläche' jeder Platte (1, 2) oder beide Außenflächen der Platten (1) 'I)' mit einer Tapete, einem Textilgewebe . oder einem Anstrich versehen sind.
  14. 14. Verfahren zur Herstellung'vorfabrizierter, verlorener oder an Ort und Stelle zu belassender Betonformen zur Schaffung vorfabrizierter Oberflächen nach dem Ausfüllen der Formen mit einem Füllstoff, gekennzeichnet durch folgende kontinuierliche und aufeinander folgende Schritte: Extrudieren mindestens eines Paares.plattenbildender Bänder
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    aus einer Zementmischung, Zuführen einer an Formteilen angebrachten Spanndrahtgitter-Konstruktion zwischen die extrudierten Bänder, Pressen der gesamten Konstruktion ü.ur Einbettung des Spcinndrahtgitters in die Bänder, durch Wärmehärtung der Konstruktion, durch Schneiden der Konstruktion auf eine Größe und Entfernen der Formteile von der Konstruktion.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmehärtung in einer Dampf-Härtekammer durchgeführt wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß vier'ρ latte.rib ilde nde Bänder extrudiert werden, v/ob ei die beiden inneren Bänder aus einer ersten Zementmischung und die beiden äußeren Bänder ■ aus einer zweiten Zementmischung bestehen, wodurch eine vorfabrizierte Wandform mit einem Paar im Abstand angeordneter Platten gebildet wird, von denen jede aus einer Innenschicht der gehärteten ersten Zementmischung und einer Außenschicht der gehärteten ^weiten Zementmischung besteht.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 15f dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein eine zusätzliche Platte bildendes Band aus einem wärmehärtbarem Isoliermaterial extrudiert wird, v/ob ei das zusätzliche Band zwischen die Innenschicht und die Außenschicht je einer oder beider Platten zugeführt wird.
  18. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Preßstufe Zement oder Klebstoff zwischen zwei Schichten eingebracht wijrd.
  19. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstufe mittels mehrerer Paare von oberen und unteren Preßwalzen durchgeführt wird.
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  20. 20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidstufe mittels einer Wippsäge ausgeführt wird.
  21. 21. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17f dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile von den Wandformen durch Ausstoßen derselben entfernt v/erden.
  22. 22. Verfahren nach einem der Ansprüche 14, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion an rechtwinkligen Formteilen angebracht wird, die mit einem Kunststoffschaummaterial bedeckt sind.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion an rechtwinkligen Formteilen befestigt wird, die mit einem Kunststoffseil aummaterial bedeckt sind, wobei die Spanndrahtgitter-Konstruktion aus mehrerensich seitlich über die Ober- und Unterseite der rechtwinkligen Formteile erstreckenden Drähten und aus mehreren Verbindungsdrähten besteht, die sich über die Seitenflächen der rechtwinkeligen Formteile erstrecken, wobei die Verbindungsdrähte an ihren beiden Ende mit an den sich seitlich erstreckenden Drähten angreifenden Haken versehen sind.
  24. 24. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgitter-Konstruktion an rechtwinkligen Formteilen befestigt wird, die mit einem Kunststoffschaummaterial bedeckt sind, wobei die Spanndrahtgitter-Konstruktion sich aus mehreren Drahteinheitteilen zusammensetzt, die ein Paar im Abstand angeordneter erster, sich längs eines senkrechten Paars seitlich erstreckender Kanten des Formteiles erstreckender Drähte und mehrere im Abstand angeordnete zv/eite, sich über die Ober™ und Unterseite und die Seitenflächen des Formteils erstreckende Drähte aufweist, wobei
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    die genannten Flächen das senkrechte Paar der sich seitlich erstreckenden Kanten des Formte!Is enthalten, und daß die zweiten Drähte senkrecht zu den ersten Drähten verlaufen und mit diesen fest verbunden sind, sowie mit Haken an ihren Enden ausgerüstet sind, die an den ersten Drähten des benachbarten. Drahteinheitteils angreifen, die sich über das andere vertikale Paar der sich seitlich erstreckenden Ränder des Formteils erstrecken.
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanndrahtgifcter-Konstruktion an rechtwinkeligen Formteilen angebracht v/ird, die mit Kunststoffs chaummate rial überzogen sind, wobei die Spanndrahtgitter-Konstruktion sich aus mehreren Drahteinheitteilen zusammensetzt, die jeweils ein Paar im Abstand voneinander angeordneter erster, sich längs eines vertikalen Paars von sich seitlich erstreckenden Kanten des Fonnteils erstreckender Drähteund mehrere im Abstand voneinander angeordnete zweite, sich über die Seitenflächen des Formteils erstreckende Drähte aufweist, wobei die Seitenfläche das vertikale Paar der sich seitlich erstreckenden Kanten des Formteils enthält und die zweiten Drähte abwechselnd über die Ober-und Unterseite des Formteils und über die Ober™ und Unterseiten des benachbarten Formteils gebogen werden und die zweiten Drähte senkrecht zu den ersten Drähten verlaufen und mit diesen, fest verbunden werden, wobei die Enden der umgebogenen zweiten Drähte über die Oberseite des Formteils sich mindestens soweit wie das andere vertikale Paar der sich seitlich erstreckenden Ränder des Formteils erstrecken.
  26. 26. Verfahren nach Anspruch 2 4 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsstreifen zwischen jedem ersten Draht und dem entsprechenden sich seitlich erstreckenden Rand des Formteils vorgesehen ist.
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