DE7317713U - Vorgefertigtes plattenförmiges Wandbauelement - Google Patents

Vorgefertigtes plattenförmiges Wandbauelement

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DE7317713U
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DE7317713U
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Description

2.Mai
G 4587 - real
Becntoldsweiler Vorgefertigt·» platteuförmiges Wandbauelement
Die Erfindung besieht eich auf ein vorgefertigteg plattenformiges Wandbaueleiient, das sur Herstellung τοη Trennoder Außenwänden τοη Gebäuden od.dgl. dient.
Sie Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie durch einen allseitig geschlossenen Holzrahmen, der beidseitig ■it dünnen Spanplatten belegt ist, die zwischen den Querhölzern des Bahmens durch zweckaässigerweise in gleichmassigen Abständen voneinander angeordneten Distanz- oder Versteifungselemente ausgesteift sind und auf Abstand gehalten werden, durch eine Isolierschicht sweekmässiger-
weise aus Einststoff«aterial, die «wischen den beiden Spannplatten uerart angeordnet ist, daß ein an die Deek platte angrenzender Luftspalt gebildet wird, und durch i da*
Vorliegende Erfindung betrifft also ein plattenföxalges Fertigbauelement, das als Außen- und/oder Trennwand eines Zimmers oder Baumes beim Hausbau zu verwenden ist und aus einem Holzrahmen besteht, der beidseitig mit dünnen Spanplatten belegt ist, die durch Distanselemexm) auf Abstand gehalten werden. Der Hohlraum zwischen den Spanplatten ist mit Isoliermaterial, vorüsguweise aus schäumbarem Kunststoff, wie beispielsweise Styropor* mindestens teilweise ausgefüllt. Mindestens eine SpaspIiSts kssss suds= sit eiser Se
versehen sein, die aus Kunststoff bestehen kann.
Mit der Erfindung wird ein plattenförmiges Fertigbauelement geschaffen, mit dessen Hilfe in einfacher Weise Außen* und/oder Trennwände eines Gebäudes errichtet werden können, indem diese Fertigbauelemente mit gegebenenfalls bereits vorhandenen Fundamenten kombiniert werden. Durch den erfindungsgemäßen Sandwichaufbau weisen die erfindungsgemäßen Wandelemente ein sehr geringes spezifisches Gewicht trotz guter Dämm- und Isoliereigenschaf v;en und großer Stabilität auf, so daß Wände von beträchtlichen Abmessungen hergestellt werden können, die trotz ihrer Größe noch leicht
7S17713-U&73
zu handhaben und zu befördern sind. Vor allem aber zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, daß es nicht mehr notwendig ist, mehrere Wandbauelemente zur Bildung einer Gehäusewand 2US£i»fi«&Bueetzen« daß man vielmehr nunmehr die Wandle aus jeweils einem einzigen Element herstellen kann. Bei alledem werden alle Forderungen mit Bezug auf die Festigkeit und Widerstandsfähigkeit erfüllt. Stützwände an den Stoßstellen von zwei innerhalb einer Wand zusammengesetzten Elementen sind nicht mehr erforderlich.
Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung, die Schnitte durch erfindungsgemäße Wandelemente
zeigt, näher beschrieben. Ia der Zeichnung zeigen;
Fig. 1 und 2 zwei Varianten eines erfindungsgemäßen
Wandelements jeweils in einer Draufsicht in einem waagrechten Schnitt und
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in Draufsicht iui Schnitt und in Teildarstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Holzrahmen bezeichnet, der beidseitig mit Spanplatten 2 bzw. 3 belegt ist. Die Erfahrung hat gezeigt, daß auch bei Fertigbauelementen großer
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Abmessung die Dicke der Spanplatten verhältnismäßig gering gebalten werden kann, obne daß dadurch ein Verlust an Festigkeit des Bauelementes einhergeht. So z.B. kann die Dicke der abdeckenden Spanplatten 10-15 am, vorzugsweise 12 - 13 mm betragen.
Um ein Verziehen und Einbeulen der Spanplatten bei Belastung derselben durch senkrecht einwirkenden Druck zu vermeiden, sind in Abständen Distanz- oder Versteifungseieaente 4 vorgesehen, die zwischen den Platten 2 und 3 angeordnet Bind und deren Stärke derjenigen des Holzrahmens 1 entsprechen kann, aber auch kleiner sein k?nn. Diese Versteifungselemente können teilweise aus Preßspanplattenstreifen bestehen und teilweise als Verstärkungshölzer ausgebildet sein, sie können mit den Preßspanplatten durch Verkleben oder Nageln verbunden sein« Der zwischen den Platten 2 und 3 und dem Holzrahmen 1 gebildete Hohlraum wird mindestens teilweise durch ein Isoliermaterial 5 derart ausgefüllt, daß noch ein freier Baum 6 mit einer ruhenden Luftschicht vor der Spanplatte 2 gebildet wird. Das in den Hohlraum zwischen die Spanplatten 2 und 3 eingebrachte Isoliermaterial besteht vorzugsweise aus schäumbarem Kunststoff von niedrigem spezifischem Gewicht, wie beispielsweise Styropor. In gleicher Weise kann auch ein Hartschaum, beispielsweise ein Polyurethan- oder Cyanatschaum verwendet werden, der dann. gleichzeitig zur weiteren Aussteifung des Fertigbauelementes
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herangezogen werden kann. Das Isoliermaterial kann z.B. in form von Platten oder Stücken eingebracht werden.
Das vorbeschriebene Element wird mit einen Mantel aus Kunststoff, z.B. aus dem unter dem Hamen "Fervalon" im Handel erhältlichen Kunststoff umkleidet, der beispielsweise aus einer Folie oder Haut 9 bestehen kann oder durch einen z.B. aus Kunststoffmaterial bestehenden Anstrich gebildet wird. Eine derartige folie 9 wirkt als Dampfsperre, die das gesamte Bauelement gegen Feuchtigkeits- und Witterungseinflüsse abschirmt.
Bei der oben erwähnten Spanplattendicke von 1o - 15 kann man den Luftspalt halb so groß oder noch schmäler machen, also z.B. 4 - 5 m dick. Die Dicke der Isolierstoffschicht kann dann 75 - 125 ι», vorzugsweise 1oo mm betragen. Die aussere Kunststofffhaut ist noch viel dünner·
In Fig. 2 ist eine abgewandelte Aasführungsform des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Hier ist mindestens eine Seite des plattenförmigen Fertigbauelemenees zusätzlich noch mit einer Deckplatte 7 versehen, die in Abstand zu der Spanplatte 3* angeordnet ist. Zu diesem Zweck sind Abstandshalter 8 an der Spanplatte 3 befestigt, mit denen die Deckplatte 7 *·Β. durch Verkleben ode? Vernageln verbunden wird. Zwischen der Deckplatte 7 und der Spannplatte 3a einerseits und den Abstandshaltern 8 andererseits, die in Form von
Leisten ausgebildet sein können, wird eine Luftschicht eingeschlossen, die eine zusatzliche Isolierung und Wärmedämmung bildet. Als Deckplatte 7 wird z.B. Holz oder Kunst stoff oder ebenfalls eine Spanplatte verwendet.
Wichtig ist bei allen Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung, daß die vorderste Abdeckplatte, z.B. Spanplatte, von dem Wanddnneren durch einen Luftspalt getrennt ist, der s.B. wärse- und schall i& slier ©ad wirken kann und der darüberhinaus auch in Verbindung mit den Abstandshaltern bzw. den Distanz- oder Versteifungselementen die Bildung von sogenannten Kältebrücken verhindert.
Im übrigen kann man bei einer solchen -erfindungsgemäßen -Ausbildung der Wandelemente diese Elemente als Großwandelemente ausbilden, die eine große Länge z.B. von bis 1o ι oder noch mehr haben, wobei eine Wand&us einem einzigen solchen Element gebildet werden kann. -Bei solchen Großelementen gibt es dann keine Stoßstellen, es müssen dann auch keine Stützwände an den Stoßeteilen angebracht werden. Sie Wand Ίο - die eigentlich keine Stutzwand mehr ist« sondern mehr eine Zwischenwand - kann dann z.B. gemäß Fig. 3 an die Aussenwand 11 angesetzt werden, indem eine Leiste 12 an der Aussenseite des Bahmenholzes 13 in eine Nut 14 an der Aueeenwand eingreift.

Claims (14)

till I I I f Ansprüche
1. Vorgefertigtes plattenförmiges Wandbauelement, das zur Herstellung von Trenn- oder Außenwänden von Gebäuden od.dgl. dient, gekennzeichnet durch einen allseitig geschlossenen Holzrahmen (i), der "beidseitig mit dünnen Spanaplatten (2, 3) belegt ist, die zwischen den Querhölzern des Rahmens (1) durch zweckmässigerweise in gleichmässigen Abständen voneinander angeordnete Distanz- oder Versteifungselemente (4) ausgesteift sind und auf Abstand gehalten werden, durch eine Isolierschicht (5) zweckmässigerweise aus Kunststoffmatsrial, die zwischen den beiden Spanplatten (2,3) derart angeordnet ist, daß ein an die Deckplatte (2) angrenzender Luftspalt
(6) gebildet wird, und durch eine das gesamte Element umschließende Kunststoffhaut (9)/
2. Wandbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (5) aus einem schäumbarem Kunststoff, z.B. aus geschäumtem Polystirol besteht. /
3. Wandbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht in form von Platten oder Stücken zwischen die Spanplatten eingebracht oder eingelegt ist.
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4. Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierschicht (5) zur Aussteifung und Stabilisierung des Elementes beiträgt.,
5» Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatte sich zur Luftschicht und zur mittleren Isolierschicht wie 1o - 15 zu 4 - 5 zu 75 - 125 verhält.
6. Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Spanplatten (2,3) nach aussen zu eine Deckplatte (7) vorgeschaltet ist, die mit der Spanplatte einen Luftspalt enthält und von dieser durch Abstandsstücke (8) getrennt ist..
7. Wandbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) aus Kunststoff besteht.
8. Wandbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (7) aus Holzmaterial, z.B. aus einer Spanplatte besteht, j
9* Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffhaut (9) durch einen Kunststoffaufstrich oder -überzug gebildet wird.
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10. Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9« dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug (9) aus dem unter dem Handelsnamen "Pervalon" bekannten Kunststoff material besteht.
11. Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffüberzug (9) eine Dampfsperre bildet. .
12. Wandbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung der Verbindung mit einem in rechtem Winkel anstossenden zweiten Element aussea an einer Stirnfläche des Eahmens mit einer zapfenartig vorspringenden Leiste (12) versehen ist.
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13. War.dbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung der Verbindung mit einem im rechten Winkel anstossenden zweiten Element aussen an einer Breitfläche des Elementes mit einer z.B. im Querschnitt etwa rechteckigen Nut (14) versehen ist, deren Querschnitt etwa demjenigen der Leiste (12) entspricht.
14. Wandbauelernent nach einem der Ansprüche 1 bis I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplatte und die Dist&nz- und Versteifungselemente sowie evtl. die Abstandsstücke und die den Rahmen bildenden Holzleisten durch Verkleben oder Vernageln miteinander verbunden sind.
7117713 -4.M.7S
DE7317713U Vorgefertigtes plattenförmiges Wandbauelement Expired DE7317713U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7317713U true DE7317713U (de) 1973-10-04

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DE (1) DE7317713U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0019266A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-26 Allstar GmbH für Entwicklung, Marketing und Beratung Treppenstufe
DE3415252A1 (de) * 1983-05-04 1984-12-13 Borsodi Vegyi Kombinát, Kazincbarcika Erhoehten waermetechnischen anforderungen entsprechendes in leichtbauweise gehaltenes bauelementesystem
DE29603415U1 (de) * 1996-01-24 1996-07-11 Meyer, Georg, Dipl.Ing. (FH), 93464 Tiefenbach Tafelelement

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0019266A1 (de) * 1979-05-18 1980-11-26 Allstar GmbH für Entwicklung, Marketing und Beratung Treppenstufe
DE3415252A1 (de) * 1983-05-04 1984-12-13 Borsodi Vegyi Kombinát, Kazincbarcika Erhoehten waermetechnischen anforderungen entsprechendes in leichtbauweise gehaltenes bauelementesystem
DE29603415U1 (de) * 1996-01-24 1996-07-11 Meyer, Georg, Dipl.Ing. (FH), 93464 Tiefenbach Tafelelement

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