DE1509428B - Profilstab für Flügelrahmen und feststehende Rahmen von Metallfenstern - Google Patents

Profilstab für Flügelrahmen und feststehende Rahmen von Metallfenstern

Info

Publication number
DE1509428B
DE1509428B DE1509428B DE 1509428 B DE1509428 B DE 1509428B DE 1509428 B DE1509428 B DE 1509428B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bar
chamber
profile
frames
approach
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Hetman, Frank Wesley, Minneaplis, Minn. (V.St.A.)

Links

Description

Die Erfindung betrifft einen Profilstab für Flügelrahmen und feststehende Rahmen von Metallfenstern, bestehend aus einem Teilprofilstab mit einer Kammer, die im Querschnitt als U-Profil mit abgewinkelten, aufeinander zu gerichteten Schenkelenden ausgebildet ist, aus einem weiteren Teilprofilstab mit einem im Querschnitt T-förmigen Ansatz, der in die Kammer greift, und aus einer an den Kammerinnenwänden teilweise anliegenden, den Ansatz im wesentlichen umschließenden, wärmeisolierenden Zwischenlage.
Bei einem bekannten Profilstab dieser Art besteht die wärmeisolierende Zwischenlage aus einem elastischen Werkstoff, der so nachgiebig ist, daß er eine Schnappverbindung zwischen der offenen Kammer und dem T-förmigen Ansatz der Teilprofilstäbe zuläßt. Die Verbindung der Teilprofilstäbe ist daher nicht besonders fest.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Profilstab der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß eine festere Verbindung der Teilprofilstäbe erzielt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Zwischenlage eine vorgeformte, in der Längsrichtung im wesentlichen steife Leiste ist, die einen durchgehenden Hohlraum mit einem nach außen offenen längsverlaufenden Schlitz hat, dessen Breite geringfügig kleiner ist als die Stegdicke des Ansatzes, und daß die Leiste an ihrem Umfang sich in Längsrichtung der Leiste erstreckende, vorspringende Kanten aufweist. Die Leiste wird bei der Montage des Profilstabes in Längsrichtung in die Kammer des einen Teilprofilstabes eingeführt. Die eingeschobene Leiste setzt dem Abziehen des T-förmigen Ansatzes aus der Kammer senkrecht zur Rahmenebene einen größeren Widerstand entgegen, als es durch die Verwendung einer Schnappverbindung möglich ist. Der Steg des Ansatzes wird fernerhin dadurch zusätzlich festgeklemmt, daß die Breite des Schlitzes der Leiste geringfügig kleiner ist als die Dicke des Stegs. Die nach außen vorspringenden Kanten der Leiste verringern die Reibung beim Einziehen der Leiste in die offene Kammer.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Profilstabs nach der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der Profilstab nach der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Fensters,
F i g. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer Ecke des feststehenden Rahmens gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 3-3 der F i g. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Abschnittes der wärmeisolierenden Zwischenlage,
F i g. 5 einen Längsschnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4 und
F i g. 6 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 6-6 der F i g. 2.
Aus der F i g. 2 ist ersichtlich, daß an der inneren Kante des Stegs eines äußeren Teilprofilstabs 10 ein T-förmiger Ansatz 15 angeordnet ist, der aus dem Steg 12 und dem Flansch 14 besteht.
Der innere Teilprofilstab 16 weist nach Fig. 2 einen Steg 17 auf, dessen Verlängerung den einen Schenkel 18 einer im Querschnitt U-förmigen Kammer 25 bildet. Der Schenkel 18 und der zu ihm parallel verlaufende Schenkel 22 der Kammer 25 haben jeweils an ihrem dem Kammerboden 19 abgewendeten Ende eine Abwinklung 20 bzw. 24, die aufeinander zugerichtet sind und miteinander fluchten. Die F i g. 3 und 6 zeigen eine wärmeisolierende Leiste 26 aus steifem Kunststoff von im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit konkaven Außenflächen 30, 34, 36 und 32, Längsverlaufend sind im Inneren der Leiste 26 sich überschneidende, etwa zylindrische Kanäle 38 und 40 vorgesehen, die einen
ίο einzigen Hohlraum 41 und zugleich einen sich in Längsrichtung erstreckenden, schmalen, flachen Abschnitt 42 bilden. Die Leiste 26 hat außerdem nach innen konvergierende, obere und untere Flächen 44 bzw. 46, die an ihren Schnittlinien mit den zylindrischen Kanälen 38 und 40 sich in Längsrichtung erstreckende, den Steg 12 des Ansatzes 15 berührende Lippen 48 und 50 bilden.
Die konkaven Außenflächen 30, 32, 34 und 36 sind zwischen den sich in Längsrichtung erstreckenden, deutlich ausgeprägten horn- oder flügelartigen Kanten 52, 54, 56, 58 sowie einer weiteren vorstehenden Kante 60 zwischen den Kanten 54 und 56 ausgebildet.
Die Ausmaße der wärmeisolierenden Leiste 26 sind so gewählt, daß die Auflageflächen der Kanten 52, 54, 56 und 58 eine Querschnittsfläche bestimmen, die um ein weniges größer ist als die entsprechende innere Querschnittsfläche der Kammer 25. Die Leiste 26 ist in die Kammer 25 mit Gewalt hineingedrückt.
Die scharfe Kante des Metalls, aus dem die Kammer 25 hergestellt ist, schneidet alles überschüssige Material an den Kanten 52, 54, 56 und 58 einschließlich des Scheitels der Kante 60 weg. Ein solches Einzwängen sichert eine dichte Einpassung der Leiste 26 in die Kammer 25. Noch vor dem Einzwängen wird der Flansch 14 des T-förmigen Ansatzes 15 des äußeren Teilprofilstabs 10 in den Hohlraum 41 eingeführt und dann zusammen mit der Leiste 26 in die Kammer 25 des inneren Teilprofilstabs 16 eingebracht. Die Breite des Hohlraums 41 übertrifft uxu ein weniges die Breite des Flansches 14, und der Schlitz 49, d. h. der Abstand zwischen den Lippen 48 und 50, ist etwas geringer als die Dicke des Steges 12 des T-förmigen Ansatzes 15, so daß die Lippen 48, 50 (
abdichtend am Steg 12 anliegen.
Wenn die Leiste 26 in die Kammer 25 eingesetzt ist, bilden sich in den konkaven Außenflächen 30 bzw. 32, 34 und 36 der Leiste 26 mit Totluft gefüllte Zwischenräume 62, 64, 66 und 68. Diese Lufträume stellen isolierende Bereiche dar, die eine Wärmeleitung von einem Teilprofilstab zum anderen verhindern. Außerdem ist erkennbar, daß die Leiste 26 die Kammer 25 nur an den äußersten Punkten der Kanten 52, 54, 56, 58 und 60 berührt, wodurch nur minimale Stellen für eine Wärmeleitung verbleiben. Hinzu kommt, daß der Steg 12 des Ansatzes 15 zwischen den Lippen 48 und 50 festsitzt und daher, wenn der Flansch 14 in den Hohlraum 41 eingesetzt ist, nicht entfernt werden kann. Als Folge davon ist der äußere Teilprofilstab 10 sicher mit dem inneren Teilprofilstab 16 bei einem Minimum an möglicher Wärmeleitung von einem zum anderen ohne Hilfe von Schrauben, Klammern oder ähnlichem verbunden. Auch liegen nur minimale Flächen des Oberflächenbereiches des Steges 12 und des Flansches 14 anderen Teilen gegenüber, von denen Wärme von einem Teil zum anderen ausgestrahlt werden kann.
Wie aus den F i g. 2, 3 und 6 hervorgeht, sind der
äußere Teilprofilstab 70 und der innere Teilprofilstab des vertikalen Profilstabs hinsichtlich des Ansatzes 15, der Kammer 25 und der Leiste 26 gleich ausgebildet wie der äußere Teilprofilstab 10 und der innere Teilprofilstab 16 des horizontal liegenden Profilstabs.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Profilstab für Flügelrahmen und feststehende Rahmen von Metallfenstern, bestehend aus einem Teilprofilstab mit einer Kammer, die im Querschnitt als U-Profil mit abgewinkelten, aufeinander zu gerichteten Schenkelenden ausgebildet ist, aus einem weiteren Teilprofilstab mit einem im Querschnitt T-förmigen Ansatz, der in die Kammer greift, und aus einer an den Kammerinnenwänden teilweise anliegenden, den Ansatz im wesentlichen umschließenden, wärmeisolierenden Zwischenlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage eine vorgeformte, in der Längsrichtung im wesentlichen steife Leiste (26) ist, die einen durchgehenden Hohlraum (41) mit einem nach außen offenen längsverlaufenden Schlitz (49) hat, dessen Breite geringfügig kleiner ist als die Stegdicke des Ansatzes (15), und daß die Leiste (26) an ihrem Umfang sich in Längsrichtung der Leiste (26) erstreckende, vorspringende Kanten (52, 54, 56, 58, 60) aufweist.
2. Profilstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Außenfläche (30, 34, 36, 32) der Leiste (26) zwischen je zwei Kanten (52, 54; 54, 60; 60, 56; 56, 58) konkav ist.
3. Profilstab nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (26) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0133655A2 (de) Verbindungsstück für Hohlprofile, die als Abstandhalter für Isolierglasscheiben oder dgl. dienen
CH647036A5 (de) Waermedaemmendes verbundprofil, verfahren zu seiner herstellung sowie dessen verwendung.
AT396384B (de) Metallprofile zur herstellung von tueren und fenstern und aehnlichem
DE4216260C2 (de) Gebäudefenster
EP0814228A2 (de) Verstärkungsprofil für Kunststoff-Hohlprofile zur Herstellung von Fenster, Türen oder dgl.
DE8604761U1 (de) Streifenprofil
DE3728247C1 (de) Verbundprofil fuer Rahmenschenkel oder Sprossen
DE102005011774A1 (de) Gehäuse, insbesondere für lüftungstechnische Anlagen
AT411378B (de) Rahmenverbreiterung für ein fenster oder eine tür
DE10042047C1 (de) Geradverbindungsstück für als Distanzhalter für Isolierglasscheiben dienende Hohlprofile
DE2627920A1 (de) Eckverbindungswinkel fuer abstandshalteprofile eines mehrscheibenisolierglases
DE2606614A1 (de) Rahmen fuer einen fenster- oder tuerfluegel
DE1509428B (de) Profilstab für Flügelrahmen und feststehende Rahmen von Metallfenstern
WO2001071146A1 (de) Längsverbinder für hohlprofile
DE2203237A1 (de) Zusammengesetztes waermeisolierendes profil fuer fensterrahmen, tuerrahmen oder dgl
DE3823941A1 (de) Verfahren zur herstellung von t- und kreuzfoermigen knoten aus verbundprofilen und derartige knoten
DE19848570C1 (de) Rauchschutzprofil
DE1509428C (de) Profilstab fur Flügelrahmen und feststehende Rahmen von Metallfenstern
DE10008037A1 (de) Fenster- oder Türrahmen mit einem Verbindungswinkel
DE8222539U1 (de) Fenster- oder tuerfluegel
DE3324213C2 (de) Profildichtung insbesondere an der Wetterseite zwischen Fensterglas und Fensterrahmen
DE3307578A1 (de) Eckverbinder
DE19855966A1 (de) Träger für Fensterrahmen, Fassaden oder dergleichen
CH665678A5 (de) Dichtungsrahmenprofil, fenster und verfahren zu dessen herstellung.
DE3200078A1 (de) Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten teil