DE1509351A1 - Treppenstufe in Metall-Beton-Bauweise - Google Patents
Treppenstufe in Metall-Beton-BauweiseInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/02—Stairways; Layouts thereof
- E04F11/104—Treads
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
- B28B23/02—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
- B28B23/022—Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
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- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
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Description
Die Erfindung betrifft eine als Stahl- oder Metallkonstruktion vorgefertigte und mit Beton ausgegossene Treppenstufe, die aufgrund vollständiger Metallumrandung als Betonstufe mit sehr geringem Volumen in beliebiger Form ohne Benutzung von Schalungsmaterial hergestellt werden kann und dabei die Vorzüge von Beton- und Stahlstufen vereint.
Bei bekannten Stahlbetontreppen wird eine ganze Treppe unter Verwendung von Schalungsmaterial eingeschalt und mit Stahlarmierung im ganzen vergossen.
Eine andere Betontreppen-Bauweise ist, dass einzelne Stufen mit Hilfe von Schalungsmaterial aus Beton mit Stahlarmierung hergestellt werden, die auf der Baustelle zur vollständigen Treppe zusammengefügt werden.
Im Stahlbau hergestellte einbaufertige Stahlstufen finden als Rost- oder Vollstufen ebenfalls Verwendung. Diese Stufen besitzen zwar sehr hohe Kantenfestigkeit, doch werden diese wegen vieler Nachteile z. B. im Hochbau sehr selten verwendet.
Die Erfindung beseitigt sehr viele Nachteile des bekannten Stahlbeton- und Stahltreppenbaues dadurch, dass ein den ganzen Umfang der Betonstufe begrenzendes Metallband, dessen Höhe gleich der Stufendicke entspricht, beim Gießen der Stufe jedes Schalungsmaterial erübrigt, indem die Stufe mit der Unterseite auf glatten Boden aufgelegt und an der Oberseite über den Rand des Metallbandes abgestrichen werden kann und dieser außerdem die Kantenfestigkeit einer Metallstufe verleiht.
Die Einsparung des Schalungsmaterials ermöglicht, jede Stufe ohne Kostenänderung beliebig zu formen, so dass aller Treppenraum zugunsten der Gestaltung und der Begehbarkeit der Treppe ausgenutzt werden kann. (gekrümmte Stufen). Das Metallband als mittragendes Element und die übrige im ausgegossenen Bereich der Stufe liegende Stahlkonstruktion ermöglichen ein bisher nicht erreichtes geringes Volumen der Betonstufe und damit geringste Material-Fertigungs- und Transportkosten. Da die Stahlkonstruktion von Beton verdeckt wird und unsichtbar ist, kann diese in Bezug auf verwendete Profile, Gestalt und Präzision so billig hergestellt werden, dass sie allein den Erfordernissen der Belastung genügt, außerdem kann Korrosionsschutz erübrigt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben:
Ein Stahl- oder Metallband wird nach einem Aufriss, der der Vorzeichnung der ganzen Treppe eins-zu-eins entnommen werden kann, geformt und zur endlosen Umrandung 1 der Stufe zusammengefügt (z. B. geschweißt). Statt eines Flachprofils kann auch Profil anderer Form verwendet werden. Die zugeschnittenen Längsstäbe 2 und die Quer- oder Diagonalstäbe 3 werden an den Punkten 4 mit der Umrandung 1 und an den Punkten 5 untereinander starr verbunden (geschweißt, genietet etc.). An den Schmalseiten 6 und 7 der Stufe werden Teile zur Befestigung der Stufe bei Montage angebracht, wie z. B. die Anker 8 zum Einzementieren in vorhandenes Mauerwerk oder die Traverse 9 mit den Bohrungen 10 zur Befestigung an einer Rohrkonstruktion.
Statt der Anker 8 oder der Traverse 9 können andere Elemente wie Schrauben, Ösen, Haken, Laschen usw. Verwendung finden. Die Herstellung der Stahlkonstruktion als Press- oder Stanzteil kann bei größeren Serien von Vorteil sein, auch kann statt der Stäbe 2 und 3 handelsübliches Baustahlgewebe, Drahtgitter, Lochblech, Streckmetall usw. eingebaut werden. Das Ausgießen der Stufe mit Beton 11 erfolgt in der Weise, dass die Stufe mit der unteren Fläche 12 auf glatten Boden aufgelegt wird, während überschüssiger Beton über den Rand der Umrandung 1 an der oberen Stufenfläche 13 abgestrichen wird. Nach dem Erhärten des Betons 11 kann die Stufe transportiert werden. Die Oberflächen der Stufen können unbearbeitet belassen und gestrichen oder mit Tapeten, Fußbodenbelägen usw. beklebt werden. Es ist außerdem möglich, die Oberflächen zu schleifen, wie auch ein Eingießen von elastischen Werkstoffen als Gleitschutz erfolgen kann.
Claims (4)
1) die Benutzung von Schalungsmaterial beim Betonieren erübrigt,
2) jede beliebige Formgebung der Betonstufe ohne Kostenänderung möglich macht,
3) der Betonstufe die Kantenfestigkeit einer Stahlstufe verleiht,
4) als mittragendes Element zusammen mit einer vollkommenen vom Beton verdeckten Stahlkonstruktion eine geringe Dicke der Betonstufe und damit geringe Material-Fertigungs- und Transportkosten ermöglicht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG0035603 | 1962-07-31 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1509351A1 true DE1509351A1 (de) | 1969-04-30 |
Family
ID=7125212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19621509351 Pending DE1509351A1 (de) | 1962-07-31 | 1962-07-31 | Treppenstufe in Metall-Beton-Bauweise |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1509351A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0757140A1 (de) * | 1995-08-01 | 1997-02-05 | Willibald Fischer | Treppenschalung |
-
1962
- 1962-07-31 DE DE19621509351 patent/DE1509351A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0757140A1 (de) * | 1995-08-01 | 1997-02-05 | Willibald Fischer | Treppenschalung |
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