DE150814C - - Google Patents

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DE150814C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D15/00Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves
    • B23D15/12Shearing machines or shearing devices cutting by blades which move parallel to themselves characterised by drives or gearings therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Cutting Processes (AREA)

Description

lia&nhwi ben
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
HUGO BRAND in WIEN.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Handschere für Metallplatten u. dgl. jener bekannten Gattung, bei welcher das Durchschneiden der Werkstücke in Absätzen infolge der Anordnung einer sich selbsttätig einstellenden Einrichtung bewirkt wird. Die - Erfindung besteht darin, daß von zwei übereinander liegenden Druckhebeln der untere Druckhebel einen um einen Bolzen drehbaren gezahnten Daumen besitzt, der auf einem Vorsprunge des Messerschlittens aufliegt, so daß beim Emporheben der beiden Druckhebel der Daumen infolge seines Eigengewichtes durch Drehung um den genannten Bolzen immer mit dem nächstfolgenden Zahn auf den Vorsprung aufzuliegen kommt, wodurch ein Durchschneiden des Werkstückes in mehreren Absätzen ermöglicht wird.
Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in der Vorderansicht dar.
Durch die Bewegung des Handhebels h in der Pfeilrichtung wird mittels des Zahngetriebes k \ der um die Achse c drehbare obere Hebel α nach abwärts bewegt. Die an letzterem gelagerten Laschen b oder b' führen den um den Drehpunkt / drehbaren unteren Hebel 1 mit hinab, so daß der um den Bolzen g drehbare, gezahnte Daumen d gegen einen Vorsprung ν am Messerschlitten m drückt und dadurch letzteren gegen das auf dem Untermesser t befindliche Arbeitsstück preßt.
Durch das Zurückschwingen des Handhebels /? werden die beiden Hebel a I und somit auch der Daumen d emporgehoben, so daß zwischen diesem und dem Vorsprung ν ein Zwischenraum entsteht. Infolge seines Eigengewichtes dreht sich jedoch der Daumen d um den Bolzen g, so daß er mit seinem nächsten Zahn gegen den Vorsprung ν fällt, so daß beim Niederdrücken des Handhebels h eine weitere Abwärtsbewegung des Schlittens m erfolgt. Bei mehrmaligem Anheben des Handhebels h entsteht ein immer größerer Zwischenraum zwischen dem Daumen d und dem Vorsprung v, so daß sich jede folgende oder zweitnächste Zahnfläche des Daumens auf den Vorsprung ν legt, je nach dem Übersetzungsverhältnis der Hebel α und /.
Zum Feststellen des Daumens d in seiner hochgehobenen Lage dient der Haken i, der gegen den Zapfen 0 desselben drückt und ihn wieder in seihe ursprüngliche Lage zurückführt. Beim Schneiden eines dünnen Materiales hakt man den Haken i ein, wodurch '55 der Druck vom Hebel α durch den Haken i direkt auf den Schnittblock m
wird.
übertragen

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schere mit zwei durch Laschen verbundenen Druckhebeln für den Messerschlitten , dadurch gekennzeichnet, daß ■ der untere Druckhebel (I) einen um einen Bolzen (g) drehbaren gezahnten Daumen (d) besitzt, der auf einem Vorsprung (v) des Messerschlittens (m) aufliegt, so daß beim " Emporheben der beiden Druckhebel (a I) der Daumen (d) infolge seines Eigengewichtes durch Drehung um den Bolzen (g) immer mit dem nächstfolgenden Zahn auf den Vorsprung (v) am Messerschlitten zu liegen kommt, zu dem Zwecke, das Durchschneiden von Werkstücken in Absätzen bewirken zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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