DE104193C - - Google Patents

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DE104193C
DE104193C DENDAT104193D DE104193DA DE104193C DE 104193 C DE104193 C DE 104193C DE NDAT104193 D DENDAT104193 D DE NDAT104193D DE 104193D A DE104193D A DE 104193DA DE 104193 C DE104193 C DE 104193C
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DE
Germany
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tool carrier
rollers
main axis
pin
tool
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/20Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Zusatz zum Patente Mt 97830 vom 8. April 1896.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1898 ab. Längste Dauer: 7. April 1911.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an dem durch das Haupt-Patent geschützten Apparat, welche bezweckt, die nach allen Seiten erforderliche Verstellbarkeit des Führungsstiftes und des Werkzeuges auf bessere Weise zu bewirken, so dafs dieselbe während des Betriebes erfolgen kann. Hierdurch ist ein leichteres und vollkommeneres Arbeiten ermöglicht, was insbesondere bei der Anfertigung von Statuen gröfseren Mafsstabes von grofser Wichtigkeit ist.
Im Wesentlichen beruht die Neuerung darin, dafs die Hauptachse an dem einen Ende eine eigenthlimliche Lagerung erhält, in welcher auch der Werkzeugträger dreh- und verschiebbar gelagert ist, so dafs letzterer aufser seiner Drehung um sich selbst auch im Schnittpunkt der Bewegungslinien (Mittelpunkt der Hauptlagerung) verschoben werden kann. Damit das eingestellte Gröfsenverhältnifs zwischen Führungsstift und Werkzeug in jeder Lage stets zwangläufig innegehalten werden kann, ist der eine Werkzeuglagerhalter in dem Werkzeugträger verschiebbar angeordnet.
Auf beiliegenden Zeichnungen ist diese Neuerung näher dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein Grundrifs,
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie x-y in Fig. 2; Fig. 4 bis 11 sind Details.
Gleiche Buchstaben bedeuten gleiche Theile.
Auf dem Bock b ist in der Lagerplatte / vermittelst des Stiftes s ein Kasten k gelagert, in welchem sich verstellbare Gleitrollen u be- · finden, durch welche der Ring r mittelst einer an seiner Peripherie eingedrehten Höhlung drehbar geführt wird (Details Fig. 4 und 5). Mit dem 'Ring r fest verbunden ist ein Bügel a, welcher mit dem einen Ende der Hauptachse H fest verbunden ist, während das ändere Ende der letzteren ein Laufrad L trägt, welches auf der kreisförmigen Bahn B rollt.
Auf der Hauptachse H sind die Büchsen C durch "Feder und Nuth verschieb - und feststellbar und in den Büchsen C vermittelst der Körnerspitzen i die Arme A A1 um letztere drehber angeordnet (Details Fig. 6 und 7).
Die Arme AA1- sind ferner durch die Stange W verbunden, welche in den Kloben V verschieb- und feststellbar angeordnet, während die Kloben V drehbar auf den Armen AA1 befefestigt sind.
Durch Hauptachse H, Anne A A' und Stange W wird demnach infolge der angeordneten Körnerspitzen und Kloben ein verschiebbares Parallelogramm gebildet.
An dem Arm A1 ist um die Schraube f drehbar die Büchse e aufgehängt, in welcher der Werkzeugträger g mit einem Ende drehbar gelagert ist, während sein anderes Ende in Rollen la dreh- und verschiebbar sitzt. Diese Rollen h befinden sich in einer Schleife m,
welche mittelst je eines oben und unten angeordneten Stiftes drehbar in dem mit der. Hauptachse H verbundenen Ring r befestigt ist (Details Fig. 4 und 5).
In dem Werkzeugträger g sitzt gleitend der Werkzeuglagerhalter n, an welch letzterem die zu seiner Drehbewegung nöthigen Führungssegmente 0 befestigt sind (Details Fig. 8 und 9). Zwischen diese greift ein am verlängerten Arm A angeordneter Stift ρ ein, um die seitliche Verschiebung zu bewirken.
In dem Werkzeugträger g sind ferner die Lager der Arbeitswerkzeuge q und t so angeordnet, dafs sie sich um die Stifte 1 und 2 drehen können, und zwar so, dafs diese Drehung durch die Stange 3 zwanglä'ufjg geschieht (Details Fig. 8 bis 11).
Auf dem Werkzeugträger g ist schliefslich der Elektromotor 4 - und die Antriebswelle 5 angeordnet, um, je nachdem der Apparat vergröfsern oder verkleinern soll, die Werkzeuge q oder t in Betrieb zu setzen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An der im Haupt-Patent Nr. 97830 geschützten Vergröfserungs- und Verkleinerungsmaschine die verschieb- und drehbare Lagerung des Werkzeugträgers g, dadurch gekennzeichnet, dafs das eine Ende desselben zwischen den Rollen h gelagert ist, welche in einer Schleife m liegen, die wiederum in einem mit der Hauptachse H fest verbundenen Bügel r drehbar angeordnet ist, wobei letzterer seine Führung durch die in einem um den Zapfen s drehbaren Kasten k angebrachten Rollen u erhält, während das andere Ende in der an dem Arm A1 drehbar aufgehängten Büchse e gelagert ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
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