DE1507980A1 - Speckplatten-Schneidevorrichtung - Google Patents
Speckplatten-SchneidevorrichtungInfo
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- DE1507980A1 DE1507980A1 DE1965M0065887 DEM0065887A DE1507980A1 DE 1507980 A1 DE1507980 A1 DE 1507980A1 DE 1965M0065887 DE1965M0065887 DE 1965M0065887 DE M0065887 A DEM0065887 A DE M0065887A DE 1507980 A1 DE1507980 A1 DE 1507980A1
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Description
Speckplatten-Schneidevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Speckplatten-Schneidevonichtung
mit einem Zuführtisch od.dgl. und einer Zugwalze für den zu schneidenden Speck sowie <?iner etwa parallel zur Längsachse
der Zugwalze hin- und hergehenden, geführten Klinge.
Es sind bereits Speckplatten-Schneidevorrichtungen bekannt, die ein rotierendes Kreismesser aufweisen. Bei diesen ergibt
sich u.a. der Nachteil, daß auf der Speckplatte ein feiner Schmierfilm verbleibt, der von dem Kreismesser erzeugt bzw.
auf die Speckplatte verteilt wird. Dieser Schmierfilm ist an Speckplatten unerwünscht, weil durch sie bei der weiteren Verarbeitung
die Bindung der Speckplauuöxi mit anderen Fleischstücken,
z.B. B-rät verschlechtert oder überhaupt nicht erreicht wird.
Es sind auch bereits Speckplatten-Schneidemaschinen bekannt,
die als Messer ein umlaufendes Band aufweisen. Derartige Speckplatten-Schneidemaschinen
benötigen jedoch wegen der ümlenkwalzen
für das bandartige Messer sehr viel Platz; außerdem sind sie deshalb aufwendig und man ist bei der Ausbildung v/eiterer,
in
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in der nähe aes umliufencen, b-maförmi^en Lessers anzuordnenden
Maschinenteilen in den konstruKtiven MöglichKeiten sehr
eingeengt.
üjS sind auch bereits Speckentschwartungsmaschinen bekannt,
die ein hin- und hergenendes besser sowie zwei .tcraerwalzen
aufweisen, zwischen denen ά*s zu entscnwirtende SpecKstück
hindurchläuft und ze cen die i^e^Kertchneiae trans port iei-t .vird.
Bei diesen Speckentschvartungsmascninen sina jeaoch nicht nur
zwei Förderwalzen erforderlich, soncern die obere niu.; auch
noch ge-jenüber der ur."c-?ren tfalze je nach der Star.ce des zu
schneidenden Spectcst ickes einstellbar sein. Dies erfordert
sowohl hinsichtlich der herstellung der Speckentschv/artungsmasehine
als auch hinsichtlich ihrer Bedienung einen verhältnismäüia;
^ro.en Auf .ν and. Daher haben sicn diese seit mehreren
Jahrzehnten bekannter. SpecKentschwartun^smaschinen mit hin-
und hergehendem Messer zum Schneiden von Speckplatten nioht
durchgesetzt. SpecKentschwartungsmascninen sina a^ch nur bis
zu einem gev/issen Sraae zum Speckplattenschneiaen ^
Die üürfinduna; hat sich u.a. die Aufgabe gestellt, eine Speckplatten-Schneidevorrichtung
zu scnaffen, bei welcner die
.wachteile der vorbeschriebenen Speckbearbeitun^smaschinen
vermieden werden. Ferner soll die erfindungsgemä::e Speckplatten-Sci-neidevorrichtung
mit verhältnismäßig einfacnen Mitteln eine hohe Leistung sowie eine sehr gute ^ru^lität
von erzeugten Speckplatten erzielen können. Weiterhin gehört es mit zur erfindungsgemäßen Aufgabe, daß die Speckplafcen-Schneidevorrichtung
als Anbauvorrichtung für eine Speckentschwartungsmaschine
dienen kann, die eine Zugwalze aufweist.
Unter Speckplatten von sehr guter Qualität sollen dabei solche verstanden werden, die von möglichst gleichmäßiger Dicke sind,
bei denen das Faserge ebe der Plattenfläche unverletzt ist und
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die möglichst keinen unerwünschten Schmierfilm tr-λ ym
Die erfindun^r^emäße Lösung der vorbeschriibon η Auf cube besteht
im v/esenentlichen darin, daß bei einer Si-eckplatten-Schneicevorrichtun^
eier ein^an.^s beschriebener. Art -ils Klin-
^enführun:? ein« in ihrem Abstand zum Zus^ralzeninant?! varstellb-ire
Gi e:i tschiene dient, die mit ihrer Unterseite und
dertieni?:on der Klinge mit dem diesen Teilen benachbarten
Teil des Zus^w-sl^enmantels einen Kanalabschnit* für dis üpeckstiick
bildet, von aem eine Speckplatte abgeschnitten werden
ist. Vorsu^eweise kann dabei vor der Gleitschiene wei-i^rtens
eine mit ihr zusimmen im Abstand «um Zu-yVilzenm-intel vr»rstellbnre,
erv/a parallel zur Längsachse del- Zu^. aize ιηκ-ordnete
Abst;:tzleiste od.d;l. vorgesehen sein, mitt ?ls der
sich der Schi.eiceraechanisnus iuf cie übeiüeive des zu schneidenuen
S· ~c.vcl;ac.:es ;ib?tützt, wobei cqt die Dicke ner nbzuschneidencen
S] ecicrlatte bestimmende Abstand :.visc: or. eier
Klingenschneide und der di-ii'er ben »chb:irten Abstützi-iisten-Unterseite
einretelba·' ist.
Dabei kann cie Un" ers ite der Abstützleict«:. i^.. irr. i;r°-'ch
des zugivalcenseiti^en Endes des Suführi isc^'s sowi-a et.a obü ·
halb der Zuführwalze befinden und mit diesen Teilen e::::en sich
in Vorschubrichtun--: veren^inden Kanalabschnitt biiaen. Besonders
oie Kombination der erfi::aunTs^emäl:en Klin^^nfür.rung mit
der bis üb τ die Klinge reichenden Abstützleiste ist fir einen
,uten Trans, ort; aes zn Swhueiaendei: ^ut- s vortiilnft.
.Veitere EiriZeJh?iten der Brfii-auni soien anhand eines in ο -r
Zeichnung dar ^e^t .:iu ten Ausfiihruii^sbeis'pieles näh'-r erlnut; :-rt.
Es sei Tt:
Fi;. ι einen sen'.creciit :n bchnitt dui^cn die : ui e.L :im .:vt :nirien-
angeordnete Speckplatten-Schi.eic evur: i :rr:ung:
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jj'i^. 2 im vergrößerten Malistab einen Querschnitt durch den
vorderen Teil der Gleitschiene und die Klinge beim Zerteilen eines Speckstückes;
Fi^, Si eine teilweise im Schnitt gehalten, stark vergrößerte
Teilseitenansicht der Speckplattenschneideeinrichtung,
die eine schräggestellte Klinge sowie einen Abfsihrtisch
aufweist;
Fig. 3 eine Vorderansicht auf das Trägerjoch für die Speckplatten-Schneidevorrichtung
und einen Teil des Maschinengestells sowie
jj'ig. 4 eine Seitenansicht auf das Trägerjoch entsprechend Jj'ig. 3, wobei der Schneidemechanismus über eine
Parallelführung mit dem Trägerjoch in Verbindung steht;
Fig. 3aeine Vorderansicht auf das Trägerjoch und
I1Ig. 4aeine Seitenansicht auf das Trägerjoch gemäß JYig. 3a,
wobei anstelle der Parallelführung eine Säulenführung für den Schneidemechanismus vorgesehen ist;
Fig. 5 eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht des
Träger jochs be:V weggelassenem Sch' °ideme Hs^iümue, so
daß die fe -bindungemItte 1 der ^»c. „n-Scnneidevorrichtung
mit asm A/Kec^inengestell zu erkennen sind;
Fig. 6 im vergrößerten Με-istab eine Teil-Seitenansicht bzw.
einen Teil-Querschnitt des Schneidemechanismus bzw. der Gleitschiene mit dem Antrieb für die Klinge;
Fig. 7 in acheaatischer Darstellungsweise einen Exzenterantrieb
für die Klinge in Vorderansicht;
Fig. 8 eine Ansicht entsprechend Fig. 7i hei der als Klingenantrieb
ein elektro-iaachanischer Schwinganker
vorgesehen ist;
Fig. 9 einen senkrechten Schnitt durch die Speckplatten-Schneidevorrichtung
und das zugehörige Maschinengestell entspr. Fig. 1 beim Speckplattenschneiden;
Fig. 10eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer Speckentschwartungsmaschine, bei welcher die erfindung3gemäße
Speckplatten-Schneidevorrichtung als Anbaugerät dienen kann;
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Fig. 11 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicnt
der Speckentschwartungsmaschine nach i?ig. 10 und im
vergrößerten Maßstab sowie in schematischer Darstellungsweise
;
Fig. 12 ein Hebelarmpaar der Speckentschwartungsmaschine in
der Aushebestellung für den kesserhalter;
Fig. 13 eine Vorderansicht auf die Zugwalze bei der Speckr
entschw.trtungsmaschine, deren Wangen die Auila^eleisten
des Trägerjochs tragen und
Fig. 14 zeigt verschiedene Profilierungen an der Schneidkante der Klinge 10.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete SpekplattenxScnneidevorrichtung
ist auf einem Maschinenständer 2 angeordnet. Dieser entspricht im wesentlichen einem Llaschinenständer 202,
wie er zu einer Speckentschwartungsmaschine gemär. Fig. 10 und
11 Verwendung findet. Zur erfinuungsgemußen Speckplatten-Schneidevorrichtung
1 gehören der Zuführtisch 3 und die mit einer gezahnten Mantelfläche 4 versehene Zugweise 5» die im
Maschinenständer 2 vorgesehen sind. Auf diesem befindet sich, wie besonders die .Fig. 3 und 4 gut zeilen, ein Träger^och (.o)
od. dgl. Anbau gestell, das wesentliche Teile der bpeckplatten-Schneidevorrichtung
1 trägt. Dazu gehören erfinäun.^s xemäß eine
als Klingenfünrung ausgebildete, in ihrem Abstand zum Zugwalzenmantel
4 verstellbare Gleitschiene 7» die mit ihrer
Unterseite 8 und der Unterseite 9 der Klinge 10 zusammen mit
dem diesen Teilen 6 und 9 benachbarten Teil des Zugwalzenmantels
4 einen auslaufseitisen Kanalabschnitt 11 bilden ( vgl.
jj'ig. 6). Durch diesen Kanalabschnitt M kann sich dasjenige
Speckstück 12 hindurchbe.ve ?en, von dem bereits eine Bpeckplatte
13 abgeschnitten worden ist. Figur 9 zeigt zu schneidenden Speck 14, der auf dem Zuführtisch 3 auflieft und von dem
mittels der Klinge 10 gerade eine Speckplatte 13 abgetrennt wird, die sich oberhalb der Gleitschiene 7 weiterbewegt,
während das Speckstück 12, von dem die Spackplatte ^3 bereits
abgetrennt wurde, sich im wesentlichen nooh im auslaufseitigen
Kanalabschnitt 11 befindet.
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Die Gleitschiene 7 und die in ihr geführte Klinge 10 sind
parallel zur Längsachse der Zujwalze 5 angeordnet und die
Klinge kann über einen noch naher zu beschreibenden Antrieb eine ebenfalls parallel zur Längsachse der Zug.valze hin- und
hergehende Scnneidebewe rung ausführen.
Vor der Gleicschiene 7 - in Vorschubrichtun<5 des Sr-eci:s
gesehen - befindet sich eine ebenfalls in Abstand zum /j,ugwalzenmantel
verstellbare Abstitzleiste 15· Deren .Längsachse
verläuft parallel zur Längsachse der Zu^vtlze 5 und
der höhenverstellbare, qm Träger ,joch 6 befestigte Scnneir;emecnanismus
16 Kann sicn niitceis cer Abstitzleiste 1p auf
die Iberseite aes zu schneidenden Speckes 14 abstützen,
wie es besonce-rs jat aus rig. ^ hervorgeht. D'iD~i ist cer
Abstand zwiscnen der rlxingenschn^iae Λ? und c-r aieser
ben.iChbartsn Abstützleiisten-imterseite 1d einre.7uli.rbir.
Dieser .-iostana b·.? stimmt näalich die Dicl:e d cer abzuschneidenden
S-eckplatte 13 (vgl. iig y).
Die Abstützleiste 15 πηιΓ. nicht aus einem einzi en, durcngehencen
Stücke bestehen, wie es die Mg. j>
z^i ;t; re^ebenenfalls
k^nn sie sicn z. 3. aucn au.s nenreien, ir. Län:;£-
richtun ^ neoeneinander an-eoroneten (nicnt aarg---s:ellt m)
Laistenabs^hnitten zusaor.ensetzen. Die Abstützl-ist? 1p
kann unter besonderer. Umsuänden aucn als drer.b-ire j^gen.valze
aus ^eDiId it sein.
Die Unterseite 1ö der Abstät^^eiste 15 bef ina it sic:. i:n Bereicn
des Zug'.valzenseiti^en Ences dei; Zui'ührtisjhes 3 sc/ie
etv/as cbernilb der Ζας-.valze p. Dihei- bild ?t ei? Ao= j'itzleisten-Unterseite
mit dem zugwaiaehseitigen Enae aes ^-uführtisches
3 und der Zu.pralzen-Mantelflache ein sicn in Vorschubricntung
des zu bearbeitenden Specks 14 v-ji engenden
Kanalabscnnitt 22. Der am Trägerjoch 6 Höhenverstellbar angelenkte
Scnneiäeciecnanismus 1-5 stützt also sein Eigenbericht
über die Abstütaleiste 15 auf die Oberseite des zu schneieenden
Specks 14 all und drückt dabei den Speck in die Zähne ^3
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der Zu^W'ii zen-Lianttililäche. Die Druckbelastung des Speers
durch das Eigenge.vicht des SchneideiaechanisauE Io knnn erforderlichenfalls
durch Federn, Gewichte, Ge ^en^e-ichte oä dgl.
abgeschwächt oder verstärkt wercen. Dabei erhalt man eine gleichmäßige
Anpress virkung und eine entsprechend gleichmäßige Lage
des zu schneiaencen Specks 14- unterhalb der Atctatzlei.te 15·
Der einlauf seiti ^e Kanalabschnitt 22 verengt sich in Vorschubrichrun;
des SiecKs 14·, auch, weil die Astützleisten-Unterseite
1ri an ihrem dem Zuführtisch zugewandten iände nach oben hechgezogen
ist, das hei::t einen gröberen Abstand zum Zuf.iriitisch
besitzt ^V3cl. Fig 1 und 9)»
Die Abst ;tzleiyte 15 ist in Fi^. 1, 4, 6 und 9 .^esenüber der Klinge
10 etwa senkrecht zur Klin^enlän^sebene 50 in Richtung des
Pfeiles 24 bzw. 29 höhenverstellb »r im Schneidemechanismus 16
geführt. Im Ausfünrun^sbeispiel en-eicht man die Höhenverstellbarkeit
mi tels eines nit Selbsthemmung arbeitenden, einen Exzenter
25 aufeisenden Stellnopfes 26.
andere Asuführun^sform zelg^ die Fig. 2a T4^r i3t öik ^leitschiene
schräg angeordnet, so dab uie ±■._...··-·*>
'11Ja vov. lhrei- Schneid
kante 17a an nach hinten und oben ansteigt. D;-/bex xsis die Schneidkante
17a der Klinge 10a gegenüber der senkrechten Mittelachse 175 der Zugwalze 5 etwas in Vorschubrichtung des Abschv,-irt ^utes
versetzt, so daß die Verengung des Kananls 22a zwischen der Abotützleii-te
15 und der Zug. ilze 5 sich schon vor der Schneidkante
ein wenig und hinter aer Schneidkante 17a stetig erweitert, !zu trägt auch die etwa waagerechte Ai:ordnun^ der unteren Keil-
i i.äche 27a der Gleitschiene 7a bei.
v ox diesem Ausfü^rungsbeispiel ist auch hinter der Zu^walze
f.- ein Abführtisch 5a vorgesehen, so daß das Spekstück 12,
vm dem eine Speckscheibe 15a abgetrennt worden is1 , auch
l^xnter der Zugwalze 5 in Vorschubrichtung weiterlaufen kann.
Die;-c
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Diese Ausführun^sform hat folgenden Vorteil: Die dünne abgetrennte
Speckplattο 13a braucht nur über die Oberseite der Gleitschiene 7a hinweggeschoben zu werden. Von da aus
kann sie wieder auf die Oberseite des Speckstückes 12 fallen. Hie sich bei Versuchen herausgestellt hat, findet dann
zwischen der abgeschnittenen Platte 13a und dem Speckstück
12 eine ?e visse klebrire Haftung statt, so daß das Speckstück
Vc bei seinem Vorschub die sehr dünne Speckseite 13a
ziehend mittransportiert. Es wird also die Haftung, die zwischen
zwei aufeinandergelegten, frisch geschnittenen Speckplatter.-Schneideflachen
vorhanden ißt, ausgenutz, um einen ziehenden Weitertransport der ßpeckplatie 13a zu erreichen.
Da sich diese nie genau deckend auf das Speckstück 12 auflegt, ist auch nach Beendigung des Schneidevorganges ein leichtes
Abziehen der SpecKplatte 15a möglich. Beim Ausführungsbe^iel
nach Fig. 2a liegt also eine Veren-;ung des gesamten Kanals
22a, b zunächst im Bereich des Abstützleiste 15 vor und es
erfolgt dann von dem oberen Scheitel der Zugwalze 5 bzw. von
der Schneidkante 17a des ue&sers 10a an eine .erweiterung des
Kanals 22b.
B-ei der Ausfuiurun^sforM iiaCv ..i-n J?is?. I, 4, 6 und 9 liegen
die Verhältnisse etwas iders. Dort "eren^t sich der gesamte,
zwischen der Abstdtzleiste-Unteroeite 1Ö und der Klin;enbr/.v.
Gleitschienenunterseite 9 bzw. y einerseits und der Zu^walzenmantelfläche 4 bzw. dem Zuführtisch 3 andererseits
verlaufende Jianal, der- sich also aus den beiden schon näher
bezeichneten Kanaiabschnitten 11 und 22 zusammensetzt in
etwa stetig in Vorschubrichtur·' iee zu schiieiaenden Specks.
Dabei tritt an der Klingenschneide 17 eine einregelbare Verengung
ein, ceren 5röi:e zwischen Null ur, einem Maximalwert
mit dem S:aellknopf 26 einre;;elbir ist un-.I die Dicke d der
abgeschnittenen Speckplatte 13 bestimmt (vgl. insbes. Fig. 9)»
Besondere Vorteile bringt die erfindunrjsgemäße Ausbildung
des Quers.;initts der Gleitschiene 7 mit sich, wie es aus
Fig. 2
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ίί-ζ, 2 :,Tit zu erkennen ist. Ds klin^enseiti ^e itfiGe der
Gleitschiene 7 ist nämlich corirt keilförmi - hus '^billet,
diß dio Keilfl-oiken 2~>
einen so frohen Keilwiiikel miteinander
bilden und einen senü^enc: frohen Abst .nd voneinand-r
haben, um den aufgeschnittenen Speck von Gen Seiten: I iic: en
28 der i.iin ■:·..·? IO weitgehend firnhalten zu tonnen. Dacurch
vermeiaet min, d u: zwischen den Soiteflücnen 2a der hii.-una
her cehencen Kain-e IC ein rs 1XtH uxu: en S. e-κ 14 unnötig
grohe ReiDun- auftritt. Auch uann .ve >3n aiesor Au.--bii;:un.-;
der Gleitschiene / ύ i:. .· .;:c.e:i? Fiaci.■■: ei:^.jö sic:i bu ο runden Messers sich auf cer d{.ec:;_>j.att-i \ö b■? e r. n, 've; urch
die Ent ν t -ihun .ς od-r Veitiiiur. r jlnex- unJr..undent -:. Sci.mi ;jschicht
-;ei· rc.': τ v.-.rden Könnte. Man Kann für ai^ P: ofiiieiun^
der Keilflnnicen t;? der il~itschienen 7 unter: cr.ieal ehe
Profilformen wählen, 3.3. Können die e Keili"I.an-:en .:onvex
oder konkav ;ekr iiamt sein. Den gleicnen Bffekt Kann η -.η -zumindest
hinsichtlich cer unteren Keili'1-anxe 2?a - auch
dadurch erreicnen, da:: die Klinge zur Schnittebene et-.vts
"enei-;t ist, wob ?i sich die untere Keilflant:e 2 7a oberhaih
des bereits wieaer nach unten abfallend en uantelabschnittes
der Zu^valze befindet, wie es die Fi 5. 2a zei :t.
Der gesamte Schneidemechanismus Io einscnlieiiiich der Verstelleinricntun?
einschließlich des Verstellmeciianisnus
25» 26 für die Abstützleiste Λ j ist höhenverstellbar an dem
Trägerjoch ό angeordnet. Dabei ist die Höhenverstellmöglichkeit
z.B. etwa senkrecht zur Klin^enlän^sebene vorgesehen,
wie es der Pfeil 29 in den ü'ig. 1 und 6 darstellt. In der letztgenannten ü'igur ist die Klin^en-Län^sebene strichpunktiert
agedeutet und mit 30 bezeichnet. Sie erstreckt
sich senkrecht zur Zeichenebene. Durcn diese Höhenverstellbarkeit des gesamten SchneiGenechanismus 16 kann sich aieser
auf zu schneidenden Speck 14 unterschiedlicher Dic.<e
•einstellen. Das erfolgt praktisch selbstätig beim Einschieben
des zu schneidenden Specks 14 in den einlaufseititen Kanalabschnitt
22. Dabei erfassen die Zähne 23 der Zu^walzen-
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Mantelfläche 4 den zu schneidenden Speck 14 und fördern ihn %e -;en die Klingenschneide 17. Aus Fi;. 4 ist :^ur erkennbar,
daii der Schneiaemacnanismus bzw. die dazu^ehöri cen ileitschiene
7 bzw. Abstützleiste 1? mit dem ?ra ;eit>cn 6 iib^r
Arme 5 1 einer Fralielfinrun-; in Veroindun-s stent.
i'ine weitere Ausf Ir.run :sform ninsLchtlich aer r;i .run.·; aos
Scnneidemecnanisrnus 16 und der Abstützleiüte Λ-? ist in den
.rig. 3a und 4a d-jr ^esx-exlt. iiacn aiösem Hus:*üm-ari.ä?sbf:isp:'.-ii
sind anstelle cer eine Pralle „f Larung bildencen αχ·πιο 31 entsprecr-er.d
der Ji-?. 4 Säulen 170 an den Aufla=rel^i.:t.er. ;L Gefestigt,
auf aer.en sich aer ücniieidemecnanisaus io mit xiilfe
von Säulenfanrun^en 7i fünrt. rür die La;erun·; :er 3<;iuj.enfünrungen
171, die in i-'i r. ^-a im Schnitt aar^ srelit ict,
verwendet man b-?x:ar.nte G-ieiteleaente 17^, aie r.ur einen .^erin-^en
jleitwiderstana besitzen. Die Säulen I7C Kann man
senkrecht oder - wie im Ausfünrun-ssbeispiel - mit -.finer i«ei-
^e^eniber der Senkrechten anoranen.
Bei der Maschine ^ecär. aeni Au sführun^s bei spiel nacn den Pirg.
bis 9 ist eine im ganzen mit 33 bezeichnete Rückführung für
das Spec-<:stäcK Yd vorgesehen, von dem eine Speckpiatte 1p
abgeschnitten worden ist. Biese r.üCKfünrunis 3i besteht aus
einem Eoll^n·^ n^, d^r von dir Rückseite aer Gieitscniene 7
aus unterr.alb der Zu^/aEe ρ bis et'/.ra unterhalb ces zu^alzenfernen
Endes ces Zufihrtisches 3 fährt. Eine Bedienungsperson
kann dan-r leicht ein Specicstück 1ί:, von dem soeben
eine Speckplatte 13 abgeschnitten worden ist, von bedienun^ssei"i^en
Snde 34 der Sückf'ihrung 53 aufnehmen und -.yieoer auf
den Zuführtisch 3 zur -eiteren Bearbeitung auflegen. Die R'icicführun?
35 hat et v/a die Breite der mit Zähnen 23 versehenen
Zu^walzen-Mantelfläche 4. Sie kann g;f. auch als Gleitbahn ausgebildet
sein.
Der Antrieb der hin- und hergehenden Klinge 10 kann nach
dem Ausf ihrungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 7 über einen Elektromotor
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•fcroQouor 35 erfüllen, aess'in Abt iebwel e $o eii.ei; Exzenter
37 besitzt, a „r über einen Pleuel 3ö einen ζ veiarmi «η
Scnwenkn~?bel 3J hin- und herverschwenkt. D = υ... .re Eiv e
des Sch'.ven-ihdbels 39 steht dabei mit dev Klin ;e IC üb τ siren
Mitnarierstift 4C in Verbindung, d'ii· in cen Fi?;. 7 uno 8
nur schematisch angedeutet und in aci· ii.?Ux· ^. i.„ vergrößerten
Maiistab d ir^estellt ist. Der Mitnehmerstift 4C urmi't in eine
Au^nehmin-s; der Klinge 10 ein, die fsenü^end ^roß b'messen ist,
um dem Mitnehmerstift 40 die leichte Sch'.venkbewe-^ang zu erlauben.
Ferner hat der Mitnehmerstilt in Richtung se ner
Längsachse einen ^enü^end lanzen Anschla--rb«reicL, so dih
die Klinge 10 keine unnötigen Biegebewe^un >;en bei ihren Hin-
und Herbewe*5un$en auszuüben braucht. ^VgI. die Fieren ο
bis ö).
Anstelle ies lAitnehmerstiftee 40 kann man aucn eine ^ncere
schnell lesbare Verbiiiauag zwischen der Klinge IC una dem
Sch-.venkhebel $9 vrrsehen. Beispielsweise kann d-izu ein
^nicht näher dar-^es" liter; Stift od. d^l. ic'*" -. , i>
; : ' knopf artigen iinde Verv α nv.r- findt;::, · ..er l-, . -■ :.ΐύ: .-si^e
Teil des DrucKknopfes die Ausnehrrang i:t o.^z r.j.; ηp: f., ansetzt. Die auf den kugelförmigen Teil ^ufcetzb .re und be ' spielsweiae
mit e:ner Feder festtclemmbire Ffanne des anaeren
Druckknopfteiles bildet dann die Qe.^enhalterung, - obei die
ku^elartige Ausbildung des Verbindungselement2s an der verbiiicun^sstelle
auch die netsprechende 3ewe rungsfreiheit für
νerschv'enJfcbewe :un cen des Hebels 39 zulässt.
Die Figur 8 zei^t eine weitere Ausfönrun^sform für den Klini^enantrieb.
Dort ist eine im ganzen mit 41 bezeichneter wlektro-magnetischer
c ;h.win^anker vorgesehen, der dem Schwenkhebel
39 unmittelbar seice hin- -and hergehende Β·τ>
' cang mitteilt. Ge^ebenenfali 8 ist auch eine hydraulΐεehe öd:': ^ , >.-matische
Hin- und Herverschiebung der Klinge 1 ri.-iirljc-.
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vVie die j?"i^. 1 und 9 zeilen, schlieft sicJi in die Oberseite
der Gleitschiene 7 - in Vorschubrichtun ; gesehen - eine
■Führung 42 für die abgeschnittenen Speckplatten 13 an. Diese
Führung kann z. ü. 'aus einem Blech bestehen. Es ist vorteilhaft,
wenn nun dieser Fütorung eine - nicht näher dargestellte ·
Vorrichtung zum Auflegen von Pergament ρ xpier od. dgl. auf
die abgeschnittenen SpeckplatLen 13 zuordnet. Dadurch erreicht
man, dau bei einem von der Speckplat-cen-Schneiaevorrichtung
1 erzeugten Stapel von Speckplatten 13 die einzelnen Speckplatten wieder leichter voneinander abgenommen werden können.
Die in den Fig. 1 und 9 dargestellte Maschine stellt einen
geschlossenen Maschinensatz dar, bei welcher der Maschinenständer 2 den abklappbaren, in Arbeitsstellung befindlichen
Z-ufuhrtisch 3» die Zugwalze 5 mit ihrem noch näher zu be*
schreibenden Antrieb sowie die Rückfunrung 33 und die Führung
4-2 trägt. Dabei ist der die Teile 7, 10 und 15 enthaltende
Schneidemechanismus 16 als Aufsatzelement für den Maschinenständer 2 ausgebildet, wie es besonders die Fig. 1 und 4
zeigen. Dies ermöglicht eine gute Zugänglichkeit der häufig
zu reinigenden Maschinenteile, insbes. der Zugwalze 5· Andererseits
ist der Schneidemechanismus 16 aber auch als Anbauvorricntung
für einen Speckentschwartungsmaschinen-Ständer 202 geeignet. Eine entsprechende Speckentschwartungsma*
schine 201 ist in den Fig. 10 bis 13 näher dargestellt. Bei
dieser Speckentsehw^rtungsiaaachine 201 (vgl. Pat. Ana. Hr.
M 64 175 III/66a) weist der Maschinenständer 202 ebenfalls
eine Zugwalze 205 sowie einen Zuführtisch 203 auf, der abklappbar
ist. Der Klingenhalter 206 ist als Wippe ausgebildet, der am verschwenkbaren Ende eines stellkraftbelasteten
Hebelarmpaares 209 gelagert·ist. Bei dieser Specftentschwartungsmaschine
201 sind am Klingenhalter 206 wenigstens eine Stützfläche 211 sowie Anschläge 214 vorgesehen. Für diese
Stützflächen 211 bzw. Anschläge 214 der Speckentschwartungsmaschine
201 können Lageraugen 250 von kreisförmige« Quer-
Bchnitt
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schnitt dienen, die gleichzeitig als Anschläge für Anschlagbacken
51 darstellen. Insbesondere Fig. 5 zei^t, wie
sich das Trägerjoch 6 mit Auflageleisten 52 auf den /fangen
53 des Maschinenstänaers abstützt, während die zum Träger-r
noch ö gehörenden Anschlaghacken 51 sich ge :en die Lageraugen
50 abstützen. Sie werden dort von der rückwärtigen Stirnseite 54· des als Klemmeinrichtung dienenden Zuführtisches
3 bzw. 203 festgeklemmt. Die gleiche Befestigung
ist bei der Speckentschv/artun.^smaschine 201 möglich, bei
welcher entsprechende Lnger >ugen 250 in der Nähe der Lagerstellen
der Zugwalze 20-3 vorgesehen sind. Das v^rschiÄikbare
iinde 208 des Hebelarmpaares 209 der Speckentschwärtungsmaschine
201 ist aus dem Bereich der Zugwal ze 205 herausschwenkbar und der Klingenhalter 206 abnehnoar. Fi ς. 12
zeigt beispielsweise die Aushebestellung des Hebelarmpaaree zum Entfernen des Klingenhalters 206. Durch diese
Maßnahmen werden die erforderlichen Platzverhältnisse zum Aufsetzen des Schneidemechanismus 1ö auf den ü^schinenständer
202 der Speckencsch.vartungsmaschine geschaffen.
Die Verbindungsmittel(51 »52) des Trägerjoches 6 mit; dem
Maschinenständer 2 bzw. 202 könnet ggf. mit (nicht näher dargestellten) Justiermitteln versehen sein.
Bs hat sich herausgestellt, daß die Verwendung ein τ Klinge
10 von etwa 1,0 mm besonders zum Speckplattenschneiden geeignet ist. Je nachdem, welches Abschwartgut verarbeitet
werden soll, sind besonaere Anschliff-Formen der iu.mgenschneide
zweckmäßig. In dar Fig. 14· sind entsprechend angeschliffene
Klingen im Querschnittprofil in stark vergrößertem Maßstab dargestellt. Jrigur 14a zeigt eine Klinge 10,
die einen keilförmigen, symetrischen Schliff mit einem Schnittwinkel
von insgesamt 30° aufweist. Diese Farn hat sich gut zum Schneiden von durchwachsenem Speck bewährt.
Figur 14-b zeigt eine einseitig von der Klingenoberseite nach
BAD
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unten hin ab -eschräsjte Klinge 10 mit einem Schnict.vinKel
von 30°, die sich besonders bei gesalzenem Speck bewährt.
14c zei §t eine Ausflinrunt-siorm, bei cer die Klinge
von vorne oben nach hinten unten einseitig mit einem Schnittwinkel von c2° abgeschrägt ist. Diese *usf iirirun ^sf orm der
Klinge nat sicn als besonders ^iinsti^ bairn iScineicen von
Speckplatren erwiesen, insoes. wenn es sicn um harten Speck
handelt. iü:-nori;=: Versucne nabin ^ezeijt, da*, aiese Ausfünrungsform
OLtimale Vernältnisse schafft;« nicnt nur was
das Schneieen von hartem Speck, sondern auch was ihre allgemeine
verwen- bars^it bei den 'verschiedeneten Specksorten
anbetrifft.
Figur 14d zei-rfc eine Klinge 10, die im wesentlichen eine von
hinten oben nacn vorne unten v.-rlauien'ie Abschrankung unter
22° aufweist, zusätzlich jedoch unten noch eine von der Schneidkante schräg nach unten hinten verlaufende Stoükante
10a aufweist. Diese Ausführungsforia eignet sich gut
zum Schneiden von weichea Speck. BsSei in diesem Zusammenhang
darauf hingewiesen, daß auch bereits die rrofilierung
der iiesserschneioe den transport durcü die Zur.vilze 205,
insbes. aber das Weiterführen der dünnen abgeschnittenen Speckplatte 13 beeinflussen kann. Es sei auch dirauf hingewiesen,
dar- die einzelnen Specksorten wie durchwachsener
Speck, harter Speck, weicher Speck in seih noch einmal nicht unerhebliche-Unterschiede aufweistn können, wie dies bei
einem Naturprodukt wie Speck selbstverständlich ist. Deshalb
kommt- unbeschadet der Vorteile, die die Klin^enformen
nach den Fig. 14a, 14b, und 14d im einzelnen haben können besonders der Klingenform nach Fig. 14d eine besondere erfinderische
BedeuJKtung zu, weil sie sich bei den unterscnitödlichsten
Speckarten besonders gut im Versuch bewährt hat.
Wie schon erwähnt, haben sich Klingen 10 mit einer Dicke von etwa 1,0 mm als besonders zweckmäßig erwiesen; in Frage
kommen
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kommen auch noch Klingen von 0,5 bis 2,0 mn.
Man kann übrigens ciie Klinge 10 mit einen in Klinkernangsrichtung
platten Schliff versehen, dort auber auch ein Wellenprofil anordnen. Schließlich kann man der Schneid tear, te
17 bzw. 17a eine feine Sägeverzahnung geben.
In Figur 1 ist noch ein Handhebel 80 zu sehen, der um einen
Drehpunkt 81 verschwen bar gelagert ist und mit einem Hebedaumen
8? die gesamte Schneideeinrichtung 16 anheben kann.
Bei zu schneidendem Gut 14 von normaler Dicke genügt meist die in Richtung des Zuführtisches 3 hochgezogene Unterkante
der Abstiit^leiste 15» um unterschiedlich Speckdicken
auszubleichen. Bei größeren Dickenunterschieden kann man jedoch mit dem Handhebel 18 die Schneideeinricntung x. f
einfache Weise und schnell in eine solche Höhe bringen, dal: das abzuschwartende iut 14 leicht unter die Abstützleiste
15 geschoben werden kann.
Aus der Fig. 11 ist noch der Antrieb f-"- ie .ν ;* Iz; 205
gut erkennbar. Ein Motor 270 steht über e^ue «»eiie 2"Ί mit
einem Zahnradpaar 2*?2 und 273 iß Verbindung. Das Zahnrad
273 befindet sich dibei auf einem verlängerten Lagerzapfen
205a der Zugwalze 205·
Bei der Speckplatten-Schneidevorrichtung entsprechend den Fig. 1 bis 9, die einen eigenen Maschinenständer 2 besitzen,
ist der Antrieb der Zugwalze 5 ebenso ausgebildet.
Mit der erfindungsgemäßen Speckplatten-Schneicevorrichtung
lassen sich - ggf. auch sehr dinne - Spekplatten 13 herstellen,
die kenen Schmierfilm aufweisen. Die Dici:e der
Speckplatten 13 ist leicht einstellbar und bleibt - unabhängig
von dem Speckstück 14, von dem eine Speckplatte 13 abgeschnitten werden soll, konstant. Die Ausbildung der
Abstützleiste 15 und ihr Zusammenwirken mit der Zugwalze 5
bzw.
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bzw. der die Klinge führenden Gleitschiene 7 ermöglicht■
ein leichtes Anschneiden sowie einen sicheren Vorschub des zu bearbeitenden Speckstückes 14-.
Die eriindun is 5em-iJie Vorrichtung 1 ist sowohl als selbstständiger,
mit einem eigenen Iwaschinenständer 2 ausgerüsteter
Maschinensatz, als auch als Zusatzeinrichtung für eine entsprechende Speckentschwsrtungsmaschine 201 verwendbar.
We -;en der Anbrin^barkeit bzw. Entfernbirkeit des Schneidemechanismus
16 an einen Maschinenständer 2 bzw. 202 ist eine P spite Zu^änglichkeit der zu reinigenden Teile, insbes. der
Zugwalze 5 bzw. 205 gegeben. Die Hochschwenkbarkeit des
Schneidemechanismus 16, die sich - wie schon erwähnt - an die Dicke des zu bearbeitenden Speks anpasst sowie die Rückführung
$5 ermöglicht ein leichtes Bedienen.
An der Lagerung 81 des Hebels 80 kann man zweckmäßigerweise
ein- und ausschaltbare Rastnasen vorsehen. Diese können dann die gesamte Schneideeinrichtung 16 in einer angehobenen,
einem besonders dicken Speckstück an?;epassten Lage halten,
solarige diese angehobene Lage für das bequeme Einschieben des dicken SOeckstücxes unter die Abstützleiste 15 erforderlich
ist. iäan wird also eine solche Raststellung wählen,
die immer noch ein genügendes Absenken des Abstützleiste für die nächsten Schneidevorgänge erlaubt. Bei Bedarf
kann man in die nächst tiefere Raststellung ale Ausgangsstellung gehen oder die Rastiiase ganz ausschalten.
Wie insbes. die üiguren 2 und 2a =5ut zeigen, reicht die Unterseite
1ö der Abstützleiste 15 bis über den Bereich der
Schneidkante 17 bzw. 17a der Klinge 10 und ist an die Umrissform der Klinge bzw. der Gleitschiene 7 angepasst.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Speckplatten-Schneiuevorricntui.g mit einem Zuf'.nnisch od. dsl. und einer Zu ;wlaze für den zu schneidenden Speck sowie einer etwa parallel zur Län;sacnse eier Zu rwlaze hin- und her^ehenaen, ;ei inrten Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß als Klingeniuhrun *} eine in ihrem Abst md zum Zugv/alz^nmantel (4) verstellbare Gleitschiene (?) dient, die mit ihrer Unterseite (r) und derjenigen (1) der Klinge (10) mit aem diesen Teilen ™ benachbarten Teil des Zugwalzenmantels (^) einen Kanalabschnitt (11) i'ür aas Speckstück ι, '2) bildet, von dem eine Speckplatte ι, Ί5) abgeschnitten wcraen ist.2. Vorrichtung nacn Anspruch 1, dadurch «jekem.zei^nnet, daß in Vorschubrichtun^ des Specks gesehen, vor der Gleitschiene (7) wenigstens eine mit der Gleitscniene zusammen im Abst ind zum Zug alsenmantel (4) versteht ^e, etwa parallel zur Längsachse der Zugwal ze (5) ungeordnete Abstüt^leifete (15) od. d^l. vor^esenen ist, mittels der sich dev Sehneiaemechanismus (Ib) aui aie 0-bersoite des zu schneidenden Si^eckstücks (14) aost.;tzt, wobei der die Dicice (d) der abzuschneidenden Speckoaltte (13J bestimmende Abstand zwischen der Klinrenscnneide (17) und der dieser benacr.b .rten Abstüt^leisten-Unt-rseite (18) einre^elbar ist.3. Vorric/.tun? nach Anspruch 2, d-durch gekennzeichnet, daß die unterd.x^ ju, der Abstützleiste (15) sich im Bereich des zugwalzenseiti^en Enaes des Zuführtisches (5) sowie etwa oberhalb der Zugwalze (.5) befindet und mit diesen Teilen (3, 5) einen sich in Vorschubrichtung des zu schneidenden Specks verengenden Kanalabschnitt (22) bildet.BAD 009812/00214. Vorrichtung nach Anbruch 1 oder einem uer fo ά aurcn gekennzeichnet, dai: das klin^ensf'itider Gleitschiene- (7) et.va Keilfiirrui ; ausgebildet ist, wobei die Keilflmtcen (ir7) einen genügend grouen KeLlwinkel sc-.vie Abst md voneinander neben, um c-in auf -escniiittenen Speck von den oeitenflacnen (2öy cjt Klinge (,Il; weitgehend fernzuhalten.5. vorricntung nacn Anspruch 1 und el, daaurch gekennzeichnet, d-ii- die Abstützieitte (15) ^e^enüber der Kiin-:e (IC; hchenverstelibur im Scnneiaemechanismus (lo> ^efünrt und vorzugsweise mittels eines ait Selbhthemiaun:; -irbtiitenaen, einen Exzenter \2?) aufweisenden St el !knopf e:. ι.ί;ο) einstelib ;r ist.6. vorrichturr; nach Anspruch 1 oder einem der f o_ -encen» dadurch gekennzeichnet, da.: die Gleitschiene t,7) bz-.v. mit ihr die Abstützleiste (15) g^f· etwa senkrecht zur Klinxenlänrsebene {50) höhenverstellbar angeordnet ist, so dal: sicn die Abstüt_leiste auf zu schneidende SpecK-stücke (, 14) unterscniedlicher Dicke aufsetzen Kann.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Schneiaemechanismus (.16) auf Grund seines ^f. verstärkten oder erleichterten Bigengewichtes mit seiner Abstützleiste (15) auf den zu schneidenden Specie abstützt una ihn dabei ge^en die Zugwalze (.5) drücKt.8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Gleitschiene (7) bzw. ihr Schneiaemechanismus höhenverstellbar über eine KralIeIführung (31) od. dgl. mit einem Träger^och (S) ode dgl. in Verbindung steht, das vorzugsweise lösbar am Maschinenständer (2 bzw 202) angeordnet ist.009812/0021 bad original9. verrichtung nach Anspruch 1 ouer einem der fol^ncen, dadurch ^ekennzeichnet, dal. sie eine in aen Gril'i'bereich einer Bedienungsperson hinreichende ixüCKführuna; (35) für das SoeckctüCK (12) aufweist, von dem eine Stichplatte (13) abgeschnitten worden ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurd gekennzeichnet, daii die Rückführung (33) aus einem holxenjan^ od d:l. besteht, der von der Rückseite der Gleitschiene (7) aus untern Ib der Zui^walze (5) bis etwa untern Ub des bedienun^sseiti^en Endes des Zuführtisches (3) führt.11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis IG und 12 bis 21, dadurch geicennzeichnet, daii die Klinge (10) einen Exz-enterantrieb (35 bis 39J aufweist.12. Vorrichtuni; nach einem aer Ansprüche 1 bis 10 und 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dali dei· Klin.^enantrieb einen elektro-mechanischen Schwini?anKer (,41) besitzt.13· Vorricntun^ nach AnspruchΊ odei einem der folgenden, dadurch -ekennzeichnet, dal; sich - in Vorschubrichtung gesehen - an die Oberseite der Gleitschiene (,7) eine Führung (.4-2; für die abgeschnittenen SpecKplatten (13) anschließt, wobei an der Führung bzw. an der Spec·;-platten-Schneicevorrichtung (1) eine Einricnrun^ zum Auflegen von Zwischenla^en, z. B. aus Fer.5am ntpapier, auf.ijece Speckplatte vorgesehen ist.14. Vorrichtung nacn Anspruch 1 oder einem cer i'ol^enoen, dadurch gekennzeichnet, daü ihr Schneidemechdnismus (1c) als Aufsatzelement für eignen Maschinenständer (2) bzw. für einen Speckentschwartunajsmaschinenstander (202; ausgebildet ist, wobei diese Ständer eine Zug.valze (5) bzw. 203) sowie einen Zuführtisch (3 bzw. 20 5) usw. aufweisen.009812/00211>. Vorrichtung nach Anspruon 14, ü !duich gekeiinzeichn .-t, d il: ihr Träger joch (6) od. d τΙ. ;gi . mit Justiermitteln versilijne Auilageleisten (52) "Um Aufsetzen auf V/angeu (55 bs'-.'. 25') ein-~s ei -enen Maschinenständers (2) or.er de:; Laschinenstahders (^Oi.') einer Sf■ecKeiit^.CiV.vartun^s-I.I -: s<y.:i ine (<r'0l) besitzt sov/ie AiiEchl-i :bac·-^n (7 I) aufseiet, die 9Π Ariß^hlä ;« »il»^ 'iei* I.igsciiine7istäiin-ir (2 bzw. c'f 2) festKlemmbtr sind.Γϊ. VoT-ric: t'.'ir- nach Ar:si:ruch 15, dadurch ^^kennzeichnet, daß als Anscr.l:i^e fur die Anschla^backen (;>1) La^erau;;en (.50) der Zu τvalzen-La$irung dienen.'I7. Vorrichtung nacn Ans.-ruch 15 oder 16, daaurch. gekennzeichnet, d-.i-i aer Zuiiiuitiscii ^i) eine KIemineinrichtuug - z. B. seine entsprechend dimensionierte Zur-gvralzenseiti«;e Stirnseite "auf//ei.°t, mit welcher der Zuführtisch in seiner (hochgeklappten; Arbeitsstellung r.ie Anb-auvorrichtun;?; festlegt. (V-ζΐ. Fig. 5).18. Vorricr.tUT..^ nach Anspruch 14 od ?r einem der folgenden, dadurch "e-<ennzeichnet, daß sie als Anbauvorrichtung frir eine Specic-^ntschv/artungsmaschine (.201) ausgebildet ist, die einen entfernbaren Messerhalter aufweist.19· vorrichtung nach Anspruch 14 ider einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Anbauvorrichtung für eine Specicentschwartun^smaschine C 201) ausgebildet ist, die einen als Wippe ausgebildeten, entfrenbaren Messerhalter (.206; aufweist, der am verschwenkbaren, aus dem Bereich seiner Zugwalze (.205) herausfiürnbaren Ende (208) eines Stellkraftbelasteten Hebelarmpaares (209) od. dgl. gelagert ist.2C. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anschläge für dieAnschlagbacken009812/0021BAD ORIGINALAlAnschlagbacken (5O des Schneidemechanismus' (16) dienenden Lagerau ;en (50) des Maschinenständers (.202) gleichzeitig als Auflageflächen für eine Stützfläche ^211) bzw. für Anschläge (214-) des Mes.s-rhalters (20o) dienen.21. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem aer folgenäsn, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite i,1eS) der Abstützleiste C15) bus über den Bereich der Schneidkante O7, 17a) der Klinge(10) reicht.22. Vorrichtung nach Anspruch 1 ader einem aer fol^enaen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge schräg von ihrer Schneidkante O7) an nach üben una in Vorschubrichtung des Abschwartgutes ansteigend angeordnet ist.23· Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene (7a) für die schräggestellte Klinge (1Oa) eine etwa horizontale untere Keilflanke (27a) besitzt.24. Vorrichtung nach Anspruch 22 oder 23» dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter der Zug-.valze (5) ein Abfahrtisch (3a) für das Abschv.irt rrut befindet, der etwa parallel zur unteren Keilfläche (27a) angeordnet una auf aie Höhe des Zuführtisches (3) abgestimmt ist.25· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenschneide (17 bzw. 17a) gegenüber der senkrechten Mittelachse (175) der Zu^walze (5) etwas in Vorschubrichtung des Abschwartgutes versetzt ist, so daß sich der Kanal (22), der sich im Bereich unterh Ib der Abstützleiste (15) verengt, vor der Schneidkante schon .vieder ein wenig ausweitet.26. 009812/0021 BAD ORIGINAL26. Vorricntung nach Anspruch 1 oder einen der folgenden, dadurcn gekennzeichnet, d iß.die Klinge (1u) eine im Profil symmetrische, keilförmig zugeschliffene Schneide mit einem Schneicwinkel von 30° aulweist.27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2?, dadurch gekennzeichnet, dal; die Klinge (10) einen einseitig an ihrer Oberseite angebrachten Schliff mit einem Schnittwinkel von 30° aufweist.26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bib 2p, dndurcn gekennzeichnet, απ,; die Klinge (10) an ihrer Unterseite eine von eier Schneidkante (17.J an schräge η ich unten und hinten verlautende Abschrägung mit einem Schnittwinkel von 22° aufweist.29· Vorricntun^ nacn einen der Ansprüche 1 bis 2p, dadurch gekennzeicnnet, d-b die Klinge (10) eine von der Schneidkante O7) nach hinten una oben veriaufenae Schnittfläche auf v/eist, die mit der Längsmittelebene ein rfinicel von bildet, wobei an der Unterseite der Elin ,e noch eine schmale Stofiflache (10a) vorgesehen ist.3C. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Klinge (10) etwa 1,0 mm beträgt.31. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennezichnet, daß die Schliff-Fläche(n) der Klinge (10) - in Klingenlängerichtung gesehen - ein an sich bekanntes Wellenprofil aufweisen.32. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Klinge (10) an der Schneidkante (*0 ein an sich bekanntes, vergleichsweise feines Sägezahnprofil vorgesehen ist.BAD ORIGINAL 009812/0021. Vorrichtung nach Anspruch 7 ocer einem der iOl:~«i*äen, dadurch :ekennzeichnet, daü si-; einen Hvmahibel {.ti.) zum Anheben öer iachneideeiuricntun^ (te) aui\vei:;t.34-, Vorrioiitunr nach Anspruch 33, d-aurch -rokerinze d-t:. an dem Handhebel (80) ein- und ausfielib-:re K-iststellun ;en vorgesehen sind, die diesen bzw. den Schnei demechani sraus in ein 3\ rechenden Aus.^an :s-Höhen: t halten.Patent mvvjIt009812/0021Leerseite
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- 1966-07-08 ES ES0328871A patent/ES328871A1/es not_active Expired
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ES328871A1 (es) | 1967-04-16 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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