DE1507683U - - Google Patents

Description

• Ofen für Raumbehlzung.
• Ortsbewegliche Öfen für die Raumbeheizung, die neben der Abgabe von Strahlungswärme auch eine Anordnung zur Umwälzung von Rzaumluft aufweisen, sind erfindugnsgemäss so ausgebildet, dass zwischen dem Feuerraum und unmittelbar hInter den äusseren Ofenwandungen angeordneten Rauchgaszügen Luftkanäle vorgesehen sind.
• Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rauohgaszug an den Schmalseiten des Ofens angebracht, so dann dann die Luftkanäle den Feuerraum unmittelbar an den Schmalseiten begrenzen. Die Luftkannle reichen bis unmittelbar über den Boden des beheizten Raumes. Iihr Lufteintrittsöffnungen liegen im Ofensookel.
• Die Zeichnung veranschaulicht den Frfndugnsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen ortsbeweglichen Zimmerofen nach Linie C-D in Abb. 3, Abb. 2 Abb. 2 ist ein Scnitt nach Linie E-F in Abb. 3 und Abb. 3 gibt einen Schnitt nach Linie A-B in Abb. 1 wieder.
• Der Feuerraum 1 mit Rost 2, beide von beliebiger Bauart, wird von innen nach aussen begrenzt durch Luftkanäle 3, an die sich die Rauchgazäge 4 und 5 anchliessen. Die Luftkanäle 3 sind also von den Rauchgaszügen lediglich durch eine einfache Zwischenwand getrennt, so das" die in den Kanal 3 strömende Luft sowohl Wärme aus dem Feuerraum als auch den Wärmeinhalt der Rauchgaszöge weitestgehend aufnehmen kann.
• Die Lufteintrittsöffnung der Lllttkontlle 3 liegt bei 6 im Ofensockel 7, die Luftaustrittsöffnung vorteilhaft unter

  dem Ofendeckel 8, der mit LuftaustrittaHffnungen 9 versehen

  ist.

  Der Sturzzug 4 und der Stoigzug 5 nehmen die ganze

  bessere Ofenwandung ein, so dann ein guter Wärmeübergang

  vom Ofen in den zu beheizenden Raum gewährleistet ist. Die Ofenwandungen werden deshalb als angenehm warm empfunden.
• Andererseits ist durch die erfindungsgemässe Anordnung der Lutkanäle 3 eine gute Umwälzung der Raumluft gewährleistet, weil die Luftkanäle 3 durch die allseitige Bertihrting mit beheizten Flächen schon beim Anheizen des Ofens eine Luftströmung hervorrufen.
• Der in an sich bekannter Weise in dem unteren Teil des Ofens angeordnete Aaohenraum ist ebenfalls an den beiden

  Ofennohmalaeiten von den l. uftkan"len b rnzt, so dnss auch

  die

  auch die Wärme der Asche in diesem Teil des Kanals mit aus-

  genutzt werden kann.
• Die Luftkanäle sind gleichzeitig gegen Beschädigung ihrer Begrenzungswände durch Verbrennungsrückstände weitestgehend geschützt, da die Hauptorwärmung durch die Auskleidung des Feuerraumes hinduroh erfolgt. Die Rauchgasabführung durch etwaige zeitweise Ausschaltung der Sturz- und Steigzüge bei Umschaltung der Klapne 10 auf direkten Zug beeinträchtigt die Wirkung der Luftkanäle 3 nicht, da auch in diesem Fall die Wärme des Feuerraumes in vollem Umfange ausgenutzt wird. Scutzansprüche :

Claims (2)

Schutzansprüche.

1. Ofen für Raumbeheizung und mit Raumluftumwälzung, dadurch gekennzeichnet, das8 zwischen dem feuerraum (1) und unmittelbar hinter den äusseren Ofenwandungen nngeordneten Rauchgaszügen (4, 5) Luftkanäle (3) vorgesehen sind.

2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftkanäle (3) über dem Boden des beheizten Raumes bis in den Ofensockel (7) reichen.