DE854086C - Heizofen - Google Patents

Heizofen

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DE854086C
DE854086C DEP49157A DEP0049157A DE854086C DE 854086 C DE854086 C DE 854086C DE P49157 A DEP49157 A DE P49157A DE P0049157 A DEP0049157 A DE P0049157A DE 854086 C DE854086 C DE 854086C
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DE
Germany
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air
wall
air space
channels
heating furnace
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Expired
Application number
DEP49157A
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English (en)
Inventor
Harry Danhorst
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B7/00Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating 
    • F24B7/02Stoves, ranges or flue-gas ducts, with additional provisions for convection heating  with external air ducts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/002Surrounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

  • Heizofen In Heizöfen mit feuerfesten Steinen wird die durch das Heizmaterial entwickelte Wärme, bevor die Verbrennungsgase den Feuerraum verlassen, nur unvollständig ausgenutzt, weil die feuerfesten Steine die Wärme nur zum geringen Teil nach außen leiten. In vielen Fällen nimmt der Feuerraum den größten Teil des Ofeninnern ein, der übrige Teil ist meist zu klein, um einen ausreichenden Wirkungsgrad in der Umsetzung des Heizmaterials in nutzbare Wärme zu bewirken. Derartige Konstruktionen bedingen daher entweder eine verhältnismäßig hohe Form, den Einbau von Zügen oder die Verwendung eines längeren Ofenrohres.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Konstruktion mit geringerer Höhe und geringem Raumbedarf sowie die Erzielung eines besseren Wärmewirkungsgrades des Ofens. Das Hauptgewicht wird dabei darauf gelegt, schon durch die Feuerwand hindurch möglichst viel Wärme abzugeben, dadurch eine starke Luftzirkulation im zu beheizenden Raum, dem von außen Frischluft zugeführt werden kann, hervorzurufen und an den eine feuerfeste Ausmauerung entbehrenden Feuerraumwänden auch hei stärkstem Heizen niemals Rotglut entstehen zu lassen.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß der Feuerraum mit einem Mantel umgeben ist, welcher im Gegensatz zu bekannten Ausführungen unten eng und oben weit ist, so daß die durchströmende Luft möglichst lange in dem so entstandenen Ringkanal bleibt. Zur Erhöhung der Wirkung kann der Mantel in mehrere Ringe, die vorzugsweise stufenartig aneinandergesetzt sind, aufgeteilt werden, so daß zwischen den einzelnen Teilmänteln, vorzugsweise an den Stufen, je eine ringförmige öffnung entsteht, durch welche hindurch frische Luft in den konischen Ringkanal zu geleitet und dadurch die in dem Ringkanal befindliche Luftmenge stark vergrößert wird. Dadurch wird die im Ringkanal entstehende Wirbelung der Luft erheblich verstärkt, was zur Folge hat, daß eine innige Berührung der durch den konischen Ringkanal hindurchströmenden Luft mit der Feuerwand eintritt und die Luft stark erhitzt wird. Dieses günstige Verhältnis wird noch dadurch verstärkt, daß in der Feuerwand senkrechte Kanäle .eingegossen sind, welche gegen den Ringkanal ebenfalls mit senkrechten Schlitzen versehen sind. Diese Kanäle sind so geformt, daß eine konzentrische Wärmestrahlung .erreicht wird, so daß die durch die intensive Erhitzung der Luft in den senkrechten Feuerwandkanälen verursachte Wirbelung im konischen Ringkanal noch verstärkt wird. Die Gesamtwirkung dieses Systems besteht darin, daß selbst bei stärkstem Feuer kein Punkt der Feuerwand über den kritischen Wärmegrad hinaus erhitzt wird, weil die Wärmeabgabe mit zunehmender Erhitzung der Feuerwand ebenfalls ansteigt auf Grund der zunehmenden höheren Geschwindigkeit der durch den konischen Ringkanal hindurchströmenden Luft und ihrer progressiv verstärkten Wirbelung. Das enge Zusammenwirken zwischen Feuerwandkanälen, steigendem Volumen des Ringkanals nach oben und dauernder Zuführung von kalter Luft zwischen den Mänteln hindurch macht die Verwendung feuerfester Steine überflüssig, weil die beiden zusammenwirkenden Wärmezonen, Feuerivandkanäle und konischer Ringkanal, die Feuerwand derart abkühlen, daß die Abkühlung jeweils im genauen Verhältnis zur Erwärmung steht. Hierdurch wird der höchstmögliche Wirkungsgrad der Wärmeabgabe erzielt.
  • Auf Grund der starken Luftzirkulation kann das System auch zur Warmluftbeheizung von Wohnungen, Großräumen und Häusern verwendet werden, da die starke Luftbewegung auch auf große Entfernungen effektiv wirkt.
  • Das Wärmeabgabevermögen kann noch verstärkt werden durch eine möglichst vollkommene Verbrennung, weil der Niederschlag von Verbrennungsrückständen und die damit verbundene Wärmeisolierung herabgesetzt wird. Dieses wird erreicht durch den Einbau von senkrechten Schlitzkanälen in die Innenseite der Feuerraumwand, derart, daß diese Kanäle ähnlich wie die an der Außenseite liegenden Kanäle mit senkrechten Schlitzen versehen sind, so daß die Luft vom Aschraum direkt durch diese in das Heizmaterial und weiter über das Niveau des Heizmaterials hinaus in einem so stark erhitzten Zustand den unvollständig verbrannten Heizgasen zugeführt wird, daß auch diese möglichst vollkommen verbrennen und somit die Feuerraumwände des Ofens von Rußmiederschlag frei gehalten werden und einen höchstmöglichen Wirkungsgrad 'der Wärmeabgabe aufweisen. Ein Reinigen des Ofens ist daher nur in größ°ren Zeitabständen als bei öfcn bekannter Ausführung nötig.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. t zeigt eine Ausführungsmöglichkeit von vorn gesehen; Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Feuerraumwand mit Schlitzkanälen auß^n und Rauchverbrennungskanälen innen.
  • In Fig. i steigt die Luft aus dem Aschenraum t in den Feuerraum 2 und verbrennt das dort liegende Heizmaterial, wodurch die Feuerraumwand 3 erhitzt wird. In die Feucrraumw-aiid sind senkrecht verlaufende Kanäle 4 mit nach außen liegenden Schlitzen eingebaut, so daß die Außenluft zu den Kanälen durch die Schlitze hindurch freien Zutritt hat. Die Kanäle selbst sind aus wärmetechnischen Gründen besonders ausgeformt, beispielsweise haben sie elliptischen Querschnitt, daß durch die konzentrische Wärmestrahlung mehrere Brennpunkte 6 entstehen und dadurch eine möälichst hohe Erwärmung der Außenluft erreicht wird. Uni die Luftzirkulation durch die Kanalschlitze hindurch zu verstärken, sind um den Feuerraum herum konisch geformte, vorzugsweise stufenartig gegeneinander abgesetzte Mäntel 5 angebracht, welche untereinander kreisförmige Luftschlitze aufweisen, vorzugsweise in den Stufen, so daß durch diese hindurch kalte Luft hinzugeführt «-erden kann. Die Höhe der '.Mäntel ist so bemessen, daß die zwischen dem Mantel und der Feuerwand befindliche Luft ungefähr auf das Höchstmaß erhitzt werden kann, so daß, sobald dieser Erhitzungsgrad erreicht ist, kalte Luft beigemengt wird, um innerhalb des nächst höher gelegenen Mantels wieder auf das Höchstmaß erhitzt zu werden us@\-.
  • Fig.2 zeigt einen Schnitt durch einen Teil der Feuerraumwand 3 und eines Mantels 5 mit den in der Außenseite der Fcuerraumwand 3 angebrachten Schlitzkanälen mit konzentrischer Wärmestrahlung in den Brennpunkten 6 und den an der Innenseite der Feuerraumwand 3 angebrachten Schlitzkanälen 7, welche eine Nach- und Rauchverbrennung bewirken.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizofen mit um den Feuerraum herum gelagerten Lufträumen zur Durchführung von Luft, gekennzeichnet durch nach oben konisch erweiterte Luftraumw-ände, derart, daß die Durchströmungsöffnung des Luftraumes nach oben hin mindestens um so viel anwächst, als das Volumen der Luftmasse sich infolge der Erwärmung vergrößert, und durch Anbringen besonderer Längsschlitzkanäle an der Außenseite der Feuerraumwand.
  2. 2. Heizofen nach Anspruch i, gekennzeichnet dadurch, daß die Außenwand des Luftraumes aus einer Anordnung von stufenförmig in der Höhe aneinandergesetzten konischen Mänteln besteht, zwischen denen vorzugsweise an den Stufenabsätzen Luftspalte zwecks Zuführung von kälterer Luft aus dem zu beheizenden Raum angebracht sind.
  3. 3. Heizofen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Feuerraumwand Und andere Außenwände gegen den umgebenden Luftraum nach außen Schlitzkanäle aufweisen, welche eine konzentrische Wärmestrahlung bewirken und «-elche in der ganzen Länge durch Schlitze mit dem umgebenden Luftraum in Richtung der durchströmenden Luft verbunden sind.
  4. 4. Heizofen nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch Schlitzkanäle an der Innenseite der Feuerraumwand, welche eine konzentrische Wärmestrahlung bewirken und in der ganzen Höhe des Feuerraumes durch Schlitze mit diesem in Verbindung stehen.
DEP49157A 1949-07-17 1949-07-17 Heizofen Expired DE854086C (de)

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