DE504221C - Kohlenstaubfeuerung mit seitlich angeordneter Luftsammelkammer und mit einem Aschentrichter, der von einem Teil der Verbrennungsluft als Kuehlluft umstroemt wird - Google Patents

Kohlenstaubfeuerung mit seitlich angeordneter Luftsammelkammer und mit einem Aschentrichter, der von einem Teil der Verbrennungsluft als Kuehlluft umstroemt wird

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DE504221C
DE504221C DEA45806D DEA0045806D DE504221C DE 504221 C DE504221 C DE 504221C DE A45806 D DEA45806 D DE A45806D DE A0045806 D DEA0045806 D DE A0045806D DE 504221 C DE504221 C DE 504221C
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AEG AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Kohlenstaubfeuerung mit seitlich angeordneter Luftsammelkammer und mit einem Aschentrichter, der von einem Teil der Verbrennungsluft als Kühlluft umströmt wird Um bei Aschentrichtern für die Feuerräume von Dampfkesseln die lästige Ausstrahlung von Wärme in den Aschenkeller zu verhindern und die Ausstrahlung zugleich für die Erwärmung der Verbrennungsluft nutzbar zu machen, ist im Patent 486841 vorgeschlagen worden, die Aschentrichter zugleich als Decke eines sie allseitig umgebenden Kanals auszubilden, durch welchen Verbrennungsluft hindurchgeführt wird, indem sie zweckmäßig mittels der Saugwirkung eines Ventilators durch den Kanal bewegt wird. Die Aschentrichter können aus Blech bestehen und brauchen nur mit einer dünnen Schicht von Steinen abgedeckt zu sein, falls für eine so hohe Durchzugsgeschwindigkeit der Luft gesorgt wird, daß keine unzulässige Erwärmung entsteht. Der Ventilator drückt die Luft in eine an einer Seitenwand der Feuerung vorgesehene Sammelkammer, aus welcher dann die warme Luft in den Feuerraum gelangt.
  • Diese im Hauptpatent beschriebene Einrichtung soll gemäß vorliegender Zusatzerfindung dadurch verbessert werden, daß der Luftkanal des Aschentrichters die Luft an der vor dem Trichter liegenden Seite ansaugt und der an der Rückwand des Kessels angeordneten Sammelkammer zuführt, von welcher die Luft ganz oder teilweise durch innerhalb des Kühlluftkanals vorgesehene Leitungen zur Stirnwand des Kessels und zu den dort in an sich bekannter Weise angeordneten Eintrittsöffnungen in den Feuerraum gelangt. Dieser Vorschlag besitzt den Vorteil, daß die gesamte Strahlungswärme von der vorbeiströmenden Verbrennungsluft aufgenommen wird, da nicht nur die Ausstrahlung von Wärme nach dem Aschenkeller fast vollkommen vermieden wird, sondern auch die Kanäle für die vorgewärmte Verbrennungsluft gleichfalls keine Wärme nach dem Aschenkeller abgeben können, da auch sie außen von der vorzuwärmenden Verbrennungsluft umspült werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß der Aschenkeller selbst nicht durch Warmluftkanäle verbaut wird, sondern seine volle Zugänglichkeit bewahrt. Außerdem wird keine besondere Isolierung der Warmluftkanäle erforderlich; letztere kann auch durch Unvorsichtigkeit der im Aschenkeller beschäftigten Arbeiter nicht beschädigt werden, da sie ja durch die Wände des Kaltluftkanals gegen Beschädigung gut geschützt ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Unterhalb des Steilrohrkessels befindet sich der Feuerraum a, der für Kohlenstaubfeuerung bestimmt ist. Im unteren Teil bildet der Feuerraum einen Aschentrichter b, welcher von einem Kaltluftkanal d vollkommen umgeben ist. Die Verbrennungsluft wird durch den hinter dem Feuerraum angeordneten Ventilator e aus einer vorn vorgesehenen Üffnung c angesaugt, so daß die kalte Verbrennungsluft den Aschentrichter umspült und die durch ihn ausgestrahlte Wärme aufnimmt. Der Ventilator e drückt die angesaugte Luft entweder unmittelbar oder, wie im Zeichnungsbeispiel, durch im Rauchgaszuge angeordnete Luftvorwärmer f in die Sammelkammer g, von welcher sie in den Feuerraum übergeführt werden kann. Die Eintrittsöffnungen für die Verbrennungsluft inden Feuerraum befinden sich an der Vorderseite des Feuerraumes. Um die Verbrennungsluft aus der auf der Rückseite der Feuerung liegenden Sammelkammer g zu den genannten üffnungen zu leiten, sind Kanäle i vorgesehen, die ganz oder teilweise innerhalb des Kühlluftkanals d angeordnet sind und auf diese Weise die durch sie ausgestrahlte Wärme wieder an die vorzuwärmende kalte Verbrennungsluft abgeben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel steht die Warmluftkammer g nicht nur durch die Kanäle i mit dem Feuerraum in Verbindung, sondern auch durch die in den Seitenwänden vorgesehenen Kanäle lt, durch welche ein Teil der Verbrennungsluft zu den vorn liegenden Einströmöffnungen fließt, wodurch die Seitenwände eine vorteilhafte Kühlung erfahren. Ein dritter Teil der Warmluft kann zweckmäßig. durch Kanäle k1, k2, die ebenfalls im Kaltluftkanal liegen, zu den Ventilatoren 11 und 1. strömen, durch welche die Luft in die zu den Brennern führenden Kanäle ml und m;,, gefördert wird.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die gesamte Warmluft lediglich durch Kanal i oder lediglich durch die Kanäle k1, k2 dem Feuerraum zuzuführen oder die Unterteilung und Zuführung der Luft in anderer Weise vorzunehmen.
  • Die Ventilatoren 1" 12 können fortfallen, falls die Kohlenstaubbr enner so ausgebildet sind,, daß sie die erforderliche Verbrennungsluft selbst ansaugen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kohlenstaubfeuerung mit seitlich angeordneter Luftsammelkammer und mit einem Aschentrichter, der von einem Teil der Verbrennungsluft als Kühlluft umströmt wird, nach Patent 486 841, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft durch einen den Aschentrichter (b) umgebenden Kühlkanal (d) an der Vorderseite der Feuerung angesaugt und der an der Rückwand des Kessels angeordneten Sammelkammer (g) zugeführt wird, von welcher sie ganz oder teilweise durch innerhalb des Kühlluftkanals vorgesehene Leitungen (i) zur Stirnwand des Kessels und zu den dort in bekannter Weise angeordneten Einführungsöffnungen in den Feuerraum gelangt.
  2. 2. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlluft des Aschentrichters beim Übergang aus dem Kühlkanal (d) zur Sammelkammer (g) einen von den Abgasen beheizten Luftvorwärmer (f) durchströmt.
  3. 3. Kohlenstaubfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der in der Sammelkammer (g) enthaltenen Luft unmittelbar zur Stirnwand der Feuerung durch Kanäle (1t) überströmt, welche in an sich bekannter Weise zur Kühlung der Seitenwandungen dienen.
DEA45806D 1925-06-18 1925-08-30 Kohlenstaubfeuerung mit seitlich angeordneter Luftsammelkammer und mit einem Aschentrichter, der von einem Teil der Verbrennungsluft als Kuehlluft umstroemt wird Expired DE504221C (de)

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DE486841C (de) 1929-11-26

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