DE1507440B1 - Maehmaschine - Google Patents

Maehmaschine

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DE1507440B1
DE1507440B1 DE19661507440 DE1507440A DE1507440B1 DE 1507440 B1 DE1507440 B1 DE 1507440B1 DE 19661507440 DE19661507440 DE 19661507440 DE 1507440 A DE1507440 A DE 1507440A DE 1507440 B1 DE1507440 B1 DE 1507440B1
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DE
Germany
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mower
cutting
cut
machine
support body
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Withdrawn
Application number
DE19661507440
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English (en)
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Heesters Laurentius Cornelis
Heesters Adrianus Laurentius
Heesters Johannes Laurentius
Zweegers Petrus Wilhelmus
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P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
Original Assignee
P J Zweegers en Zonen Landbouwmachinefabriek BV
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Description

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Eine besonders bevorzugte Ausführungsform wird 11 angeordnet, die gleichartige flache Zahnräder 12' dadurch erhalten, daß die Oberseite der Mähscheiben tragen. Rechts vom rechten Zahnrad 12 liegen noch gewölbt ist, wobei die Schneidmesser im wesentlichen drei weitere Zwischenwellen 14,15,16 mit gleichartiparallel zum schräg nach unten gerichteten Rand der gen flachen Zahnrädern 17,18,19 im Kasten. Das
Mähscheibe angeordnet sind. 5 Zahnrad 19 wird in einer noch zu beschreibenden
Zweckmäßig kann fernerhin jede Mähscheibe mit Weise angetrieben, und es treibt über die Zwischenzwei einander diametral gegenüberliegenden Schneid- räder 18, 17 das erste Zahnrad 12, die beiden messern versehen sein, wobei die Schneidmesser von Zwischenräder 12' und das zweite Zahnrad 12, die benachbarten Mähscheiben um 90° gegeneinander beiden Wellen 2 mit den darauf befestigten Scheiben versetzt angeordnet sind. io 6, 7 in einander entgegengesetztem Sinne an, derart,
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der daß die Bewegungsrichtung der beiden Schneid-Zeichnung ersichtlich, in welcher die Erfindung bei- scheiben in dem zwischenliegenden Überlappungsspielsweise erläutert ist. Es zeigt bereich nach hinten gerichtet ist, also entgegengesetzt
Fig. 1 eine Ansicht von unten einer ersten Aus- zur Bewegungsrichtung 10 der ganzen Maschine,
führungsform einer Mähmaschine gemäß der Erfin- 15 Während der Umdrehung der beiden Mähscheiben
dung, können die Messer 8 und 9 einander nicht berühren,
F i g. 2 eine Ansicht der Maschine nach F i g. 1 von weil der Durchmesser der Scheibe 6, auf dem sich die
hinten, Messer 8 befinden, um 90° gegenüber dem Durch-
F i g. 3 eine Ansicht von hinten einer anderen Aus- messer der Scheibe 7, auf dem Messer 9 liegen,
führungsform mit Schutzkappe, wobei die Arbeits- 20 versetzt ist. Im Betrieb wird das Gut durch die Mes-
lage mit ausgezogenen Linien und die nach oben ge- ser 8 und 9 abgeschnitten und das abgeschnittene Gut
richtete Transportlage mit gestrichelten Linien dar- über die Oberseiten der Scheibe 6,7 nach hinten
gestellt ist, transportiert, wobei das Gut sehr locker über der
F i g. 4 eine Draufsicht der Ausführungsform nach ganzen Bodenebene hinter der Mähmaschine verteilt,
F i g. 3, 25 oder in Mahden abgelegt werden kann, wobei nicht
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform in gezeichnete Führungsbleche od. dgl. verwendet wer-
verschiedenen Querschnitten und den können. Durch Verwendung von speziellen Füh-
F i g. 7 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen rungsblechen kann sogar auf einer einzigen Mahd geMähmaschine von hinten. mäht werden. Bei der Getreideernte oder Grasernte
Die Mähmaschine nach F i g. 1 und 2 besitzt einen 30 kann das abgeschnittene Gut mittels eines nicht ge-
in Arbeitslage dicht über oder auf dem Boden liegen- zeichneten Förderbandes, das unmittelbar hinter dem
den langgestreckten, flachen, kastenförmigen Trag- kastenförmigen Gestell angeordnet ist, abtransportiert
körper 1, aus dessen Oberseite zwei in Längsrichtung werden.
des Gestells nebeneinanderliegende, parallel zuein- Am äußeren Ende des kastenförmigen Tragander nach oben gerichtete Wellen 2 herausragen. 35 körpers 1 und darunter ist ein Bodenschlitten 13 an-Die Wellen 2 ragen durch die obere Platte 3 des Trag- geordnet, welcher sehr flach gehalten ist. Auch der körpers hindurch, dessen Unterseite durch eine kastenförmige Tragkörper kann eine sehr geringe Bodenplatte 4 völlig verschlossen ist. Die Platten 3, 4 Bauhöhe haben, so daß die Messer 8, 9 in einer Höhe sind rechteckig und sind durch eine senkrechte von ungefähr 4 cm über dem Boden arbeiten können. Wand 5 ringsum miteinander verbunden, derart, daß 4° Um die Mähmaschine seitlich eines Schleppers andie obere Platte und die Bodenplatte in einem kleinen zuordnen und sie von der Schlepperhilfswelle anzugegenseitigen Abstand parallel zueinander liegen. Die treiben, ist am inneren Ende des kastenförmigen Wand 5 ist ringsum mit den Rändern der Platten 3, 4 Tragkörpers ein Gehäuse 23 angeordnet, in welches verschweißt oder verschraubt. die letzte Zwischenwelle 16 hineinragt. An ihrem
Jede Welle 2 trägt an ihrer Oberseite eine im 45 oberen Ende trägt die Hilfswelle 16 ein Kegelrad 20,
wesentlichen waagerechte großflächige Mähscheibe 6 das mit einem Kegelrad 21 im Eingriff steht, welches
bzw. 7, und jede Mähscheibe trägt an zwei diametral auf einer waagerechten Welle 22 befestigt ist, die in
gegenübereinanderliegenden Stellen ein Schneid- der Bewegungsrichtung der Mähmaschine verläuft
messer 8 bzw. 9. Die Schneidmesser 8 und 9 ragen und durch das Gehäuse 23 hindurch nach außen ragt,
im wesentlichen radial aus den Mähscheiben 6 und 7 5° Die Vorder- und Hinterseiten des Gehäuses 23 tragen
heraus und sind vorzugsweise auswechselbar an der koaxial mit der Welle 22 je einen Zapfen und mittels
Scheibenunterseite befestigt. Der gegenseitige Abstand dieser Zapfen ist die Mähmaschine drehbar in einem
der Wellen 2 ist derart, daß die Bahnen, die die nicht dargestellten, am Schlepper vorgesehenen Trag-
Schneidkanten der Messer 8, 9 während der Drehung gerüst aufgehängt. Ein Rohr 26 zum Einfüllen von öl
der Scheiben 6, 7 beschreiben, über die ganze radiale 55 in den Tragkörper 1 geht durch das Gehäuse 23 hin-
Abmessung der Schneidkante einander überlappen. durch.
Die Abmessung des Tragkörpers 1 in der mit einem Die Welle 22 kann von der Schlepperhilfswelle Pfeil 10 bezeichneten Bewegungseinrichtung der angetrieben werden in einem derartigen Übertragungs-Mähmaschine ist derart, daß der Überlappungs- verhältnis, daß die Schneidscheiben 3000 Umdrehunpunkt A der durch die Außenkanten der Messer 8, 9 60 gen pro Minute machen. Das Traggerüst der Mähbeschriebenen Bahnen sich vor der Kastenvorderwand maschine kann derart mit der Hebevorrichtung des befindet, und falls sich vor dem Kasten und parallel Schleppers verbunden sein, daß die Mähmaschine im dazu ein Schutzbügel 4 α befindet, liegt der Über- Gebrauch quer zur Fahrtrichtung über den Boden lappungspunkt A sogar vor dem Schutzbügel. schleppt, und zum Transport aufgerichtet werden
Jede Welle 2 trägt zwischen der Deckplatte 3 und 65 kann, wobei sie um Zapfen geschwenkt wird. Mittels
der Bodenplatte 4 ein flaches Zahnrad 12, und zwi- der Hebevorrichtung kann man die Mähmaschine
sehen den zwei Wellen 2 sind in derselben Ebene und gegebenenfalls in einer höheren Arbeitslage parallel
parallel zu den Wellen 2 noch zwei Zwischenwellen zum Boden einstellen oder schräg nach oben oder
5 6
schräg nach unten richten, um Böschungen oder In der Kappe 146 ist in der zum Schlepper gerich-Hecken zu bearbeiten. teten Seite noch ein Schlitz 150 zum Durchlassen des
Die Mähmaschine kann aber auch zwischen den vor- Armes 149 beim Aufklappen der Vorrichtung vorgederen und hinteren Schlepperrädern angeordnet sein. sehen.
Eine Verstopfung der Maschine ist sogar bei sehr 5 Die F i g. 5 bis 7 zeigen eine Ausführungsform, hartem Gut ausgeschlossen, und kleine Steine od. dgl. in welcher die Mähscheiben 175 durch gerade, flache sind nicht gefährlich. Um große Hindernisse, wie Zahnräder 177 angetrieben werden, welche in in der große Steine, zu vermeiden, kann die ganze Mäh- Bewegungsrichtung der Mähmaschine ausragenden maschine nach hinten wegschvvenkbar sein. Gegebe- Teilen 178 des Hohlraumes des kastenförmigen Tragnenfalls können die Messer derart drehbar mit den io körpers 176 angeordnet sind. Die Vorderwand des Scheiben verbunden sein, daß sie durch die Fliehkraft Tragkörpers 176 ist dazu ausgebuchtet. Die Zwischenselbsttätig in ihren günstigsten Schneidlagen gehalten Zahnräder 179 liegen weiter zurück, also im Hauptteil werden. Dabei können die Messer beim Begegnen des Hohlraumes des Tragkörpers 176. Die herausmit sehr harten Gegenständen bis unter die Mäh- ragenden Teile 178 sind von oben gesehen im wesentscheibe wegschwenken und dann durch die Fliehkraft 15 liehen dreieckig mit abgerundeten Winkeln. Durch wieder in ihre Arbeitslage gebracht werden. diese nach vorne versetzte Lage der Schneidscheiben
In der Ausführungsform nach F i g. 3 und 4 ist 175 gegenüber dem Tragkörper 176 erreicht man das Traggerüst der Mähmaschine nicht hinter dem einerseits, daß der größte Teil der Unterseite der Schlepper, sondern seitlich zwischen dessen Vorder- Mähscheiben 175 durch den Tragkörper 176 selbst rädern und Hinterrädern angeordnet, wodurch der 20 und durch dessen vordere Ausbuchtungen 178 ge-Schlepperfahrer seine Arbeit besser übersehen kann. schützt sind, und die Maschine schneiden andererseits Das Traggerüst besteht dabei im wesentlichen aus besser. Der Überlappungspunkt der schneidenden einem Tragarm 141, der sich vom Getriebekasten 142 Teile der Mähmaschinen 175 soll ja vor der Vorderder Mähmaschine unter den Schlepperrahmen hin- seite des Tragkörpers 176 liegen, und bei einem durch erstreckt und an der linken Schlepperseite 25 geraden Tragkörper kann dessen Vorderseite leicht angelenkt ist. Der Antrieb der aus dem Getriebe- durch Dreckkrusten u. dgl. derart verdickt werden, kasten 142 herausragenden Welle 143 geschieht über daß der Überlappungspunkt oberhalb der Krusten eine Kupplungswelle 144, welche über einen Riemen- liegt und die Mähmaschine nicht mehr richtig trieb 145 mit der Schlepperabzweigwelle verbun- schneidet bzw. fördert.
den ist. 30 Die Ausbuchtungen 178 sind nach F i g. 5 und 6
Bei dieser Ausführungsform sind die oberhalb des bis etwa an die Innenseite des Schneidkreises der kastenförmigen Tragkörpers 1 frei liegenden Mäh- Messer 180 nach vorne verlängert, und ihre Unterscheiben durch eine Blechkappe 146 abgeschirmt, seite ist nach Art eines Gleitschuhes in Vorwärtsdie durch angelenkte Stangen 147 und 148 nach Art richtung etwas nach oben gebogen, so daß diese eines Parallelogramm-Lenker-Systems mit dem Trag- 35 Teile, welche bei ebenem Gelände frei vom Boden körper 1 verbunden ist. Die Kappe 146 ist weiter sind, bei unebenem Gelände für eine gute Bodendurch einen angelenkten Arm 149 mit dem Tragarm anpassung sorgen.
141 verbunden, derart, daß — wenn der kasten- Im Überlappungsbereich zwischen zwei zusammen-
förmige Tragkörper 1 aus der waagerechten Arbeits- arbeitenden Mähscheiben 175 können nach vorne lage um die Welle 143 nach der aufgerichteten 40 auskragende Zinken 181 angeordnet werden, welche Fahrlage hochgeschwenkt wird — der Arm 149 das verhindern, daß sich Steine zwischen den Scheiben durch die Kappe 146, die Stangen 147,148 und den festklemmen. Die Zinken 181 können auch schlitten-Tragkörper 1 gebildete Parallelogramm dazu zwingt, förmig nach oben gebogen sein, sich flach anzulegen, so daß die Kappe 146 in der Wie in F i g. 7 angegeben, kann der Querschnitt
aufgerichteten Lage dicht am Tragkörper 1 liegt. 45 des Tragkörpers 176 in Richtung seines äußeren Dadurch wird der benötigte Raum für die aufge- Endes abnehmen, so daß über die Länge des Tragrichtete Mähmaschine verringert, und so wird ver- körpers eine gleichbleibende Festigkeit erhalten wird mieden, daß, weil die Kappe 146 gegen den Schlepper und Gewicht eingespart wird. Die Bodenschlitten 182 anstoßen würde, die Mähmaschine nicht weiter als am inneren Ende und 183 am äußeren Ende des in eine schräg nach oben gerichtete Lage gebracht 50 Tragkörpers haben dann eine gegenseitig verschiedene werden könnte. Die aufgeklappte Stellung ist in Höhe, um alle Mähscheiben 175 auf gleicher Höhe Fig. 3 mit gestrichelten Linien angegeben worden. über dem Boden zu halten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

verschiedenen Scheiben ungleich hoch, und außerdem Patentansprüche: wird das Mähgut durch die untenliegenden Scheiben gegen die obenliegenden Scheiben geworfen, so daß
1. Mähmaschine mit einem in Arbeitslage dicht das Mähgut in ungewünschter Weise zerschnitten und über oder auf dem Boden liegenden langgestreckt 5 zerstreut wird.
ten, flachen kastenförmigen Tragkörper mit meh- Die weiterhin bekannten Sehneidwerke für Mähreren in Längsrichtung des Tragkörpers neben- maschinen, bei denen an der Oberseite eines flachen einander angeordneten, synchron umlaufenden, kastenförmigen Tragkörpers mehrere in Längsrichim freien Schnitt in einer gemeinsamen Ebene tung des Tragkörpers nebeneinander angeordnete, arbeitenden Schneidwerkzeuge, bei der sich die io synchron umlaufende, im freien Schnitt in einer ge-Schneidkreise der Schneidwerkzeuge in einem in meinsamen Ebene arbeitende Schneidwerkzeuge in Fahrtrichtung der Maschine vor dem Tragkörper Gestalt von Querarmen vorhanden waren, deren befindlichen Punkt überlappen, dadurch ge- Schneidkreise sich in einem in Fahrtrichtung der kennzeichnet, daß die Schneidwerkzeuge Maschine vor dem Tragkörper befindlichen Punkt (8, 9; 180) an großflächigen Mähscheiben (6,7; 15 überlappen, halten insbesondere den Nachteil, daß 175) angeordnet sind, die mit ihrer Oberfläche eine nachträgliche Zerkleinerung des Mähgutes durch völlig frei und in Abständen nebeneinander liegen. die Schneidwerkzeuge nicht vermieden werden
2. Mähmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge- konnte und auch eine einwandfreie ungestörte Abkennzeichnet, daß die Schneidmesser (8, 9; 180) lage des Mähgutes hinter der Maschine nicht gebeim Umlaufen einen Schneidkreis beschreiben, 20 sichert war. Das mit diesen Schneidwerken erstrebte der bis unter die benachbarte Mähscheibe (6, 7: Ziel einer Beseitigung der Nachteile der bekannten 175) reicht. Fingerbalkenmaschinen mit ihrem hohen Kraft-
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- aufwand und geringer Arbeitsgeschwindigkeit konnte durch gekennzeichnet, daß die Oberseite der daher mit diesen bekannten Schneidwerken nicht ge-Mähscheiben (175) gewölbt ist, wobei die 25 löst werden.
Schneidmesser (8. 9; 180) im wesentlichen par- Die Anmeldung hat sich die Aufgabe gestellt, die
rallel zum schräg nach unten gerichteten Rand der Nachteile der bekannten Mähmaschinen zu beseitigen
Mähscheibe angeordnet sind. und eine Mähmaschine zu schaffen, welche bei ein-
4. Mähmaschine nach einem der vorhergehen- fächern und leichtem Aufbau hinsichtlich Leistung den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede 30 und Fahrgeschwindigkeit allen bisher bekannten Mähscheibe (6, 7; 175) mit zwei einander diame- Mähmaschinen überlegen ist und insbesondere auch tral gegenüberliegenden Schneidmessern (8, 9; bei sehr dichtem Gewächs eine hohe Fahrgeschwin-180) versehen ist, wobei die Schneidmesser (8, 9; digkeit ermöglicht und hierbei ein ungestörtes Ab-180) von benachbarten Mähscheiben (6, 7; 175) legen und einen sicheren Transport des Mähgutes geum 90° gegeneinander versetzt angeordnet sind. 35 währleistet.
5. Mähmaschine nach einem der vorhergehen- Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Mahden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die maschine mit einem in Arbeitslage dicht über oder Mähscheiben (6, 7; 175) paarweise eine gegen- auf dem Boden liegenden langgestreckten, flachen läufige Drehrichtung aufweisen. kastenförmigen Tragkörper mit mehreren in Längs-
40 richtung des Tragkörpers nebeneinander angeordneten, synchron umlaufenden, im freien Schnitt in einer gemeinsamen Ebene arbeitenden Schneidwerkzeugen, bei der sich die Schneidkreise der Schneidwerkzeuge
Es sind Mähmaschinen bekannt, bei denen um- in einem in Fahrtrichtung der Maschine vor dem laufende scheibenförmige Messer im Scherenschnitt 45 Tragkörper befindlichen Punkt überlappen, vormit dreieckigen Zähnen zusammenarbeiten, welche geschlagen, daß die Schneidwerkzeuge an großflächilängs der Vorderseite des Gestellbalkens angeordnet gen Mähscheiben angeordnet sind, die mit ihrer Obersind. Die Arbeitsweise dieser Maschine entspricht fläche völlig frei und in Abständen nebeneinander also im wesentlichen einem Fingerbalken, und die liegen.
Arbeitsgeschwindigkeit ist dementsprechend niedrig. 50 Bei der Mähmaschine nach der Erfindung werden Weil die scheibenförmigen Messer je für sich einen also nicht mehr die Scheiben selbst als Schneidrelativ großen Breitenbereich in Anspruch nehmen scheiben benützt, sondern an den Scheiben werden und jedes Messer zusammen mit einem Führungs- einige, vorzugsweise zwei bis vier, im freien Schnitt zahn nur eine Schneide bildet, ist der Schnitt über arbeitende, besondere Messer angeordnet, wobei eine die Breite der Maschine unregelmäßig. 55 Berührung der Messer untereinander dadurch verhin-
Es ist auch schon bekannt, bei einer Mähmaschine dert wird, daß die verschiedenen Scheiben genau synmit umlaufenden Messern im freien Schnitt zu arbei- chron umlaufen. Die Scheiben selbst liegen also frei ten. Dabei hat man die Messer als umlaufende Quer- nebeneinander und bilden eine möglichst ungestörte arme oder als Scheiben mit Sägezähnen ausgebildet. Oberfläche, über die das Mähgut glatt und ohne Dabei kann zwar eine wesentlich höhere Arbeits- 60 nochmalige Zerkleinerung nach hinten gleiten kann, geschwindigkeit als bei einem Fingerbalken erreicht Die Schneidkreise der verschiedenen Scheiben überwerden, der hergestellte Schnitt und das Ablegen des schneiden sich in gleicher Höhe, so daß über die Mähgutes lassen aber viel zu wünschen übrig. Legt volle Breite der Maschine ein gleichmäßiger Schnitt man die Sägezahnscheiben nebeneinander, so muß entsteht.
man zwischen den Scheiben wieder Führungszähne 65 Mit besonderem Vorteil können bei einer Mähbenutzen, welche die Gleichmäßigkeit des Schnittes maschine nach der Erfindung die Schneidmesser beim beeinträchtigen. Verlegt man die Sägezahnscheiben Umlaufen einen Schneidkreis beschreiben, der bis untereinander überlappend, so ist die Schnitthöhe der unter die benachbarte Mähscheibe reicht.
DE19661507440 1965-05-20 1966-05-20 Maehmaschine Withdrawn DE1507440B1 (de)

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NL6506452A NL6506452A (de) 1965-05-20 1965-05-20
NL6512120A NL6512120A (de) 1965-05-20 1965-09-17

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Publication Number Publication Date
DE1507440B1 true DE1507440B1 (de) 1972-01-13

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ID=35033318

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DE19661507440 Withdrawn DE1507440B1 (de) 1965-05-20 1966-05-20 Maehmaschine

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Date Code Title Description
8230 Patent withdrawn