DE1507314A1 - Kreiselmaeher - Google Patents

Description

Kreiselmäher
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung M 68 329 III/45c)

Der Gegenstand des Hauptpatentes betrifft einen Kreiselmäher als Heck- oder Seitenmähwerk mit mehreren, unterhalb eines Tragbalkens nebeneinander angeordneten Mähkreiseln auf sich vom Tragbalken nach abwärts erstreckenden Wellen, die über einen Keilriemen angetrieben werden, der Schlangenartig abwechselnd um im Tragbalken auf den Wellen gelagerte Keilriemenscheiben herumgeführt ist.

Dieser Kreiselmäher nach dem Hauptpatent weist derart in bezug zueinander ausgerichtet angeordnete Mähkreisel auf,

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daß die Messer benachbarter Kreisel ineinandergreifen müssen. Außerdem ist der Unfangsabschnitt der Keilriemenschei- " ben, um den der Keilriemen jeweils herumgeführt ist, relatiT klein..

Eine wesentliche Verbesserung des Kreiselmäher nach dem Hauptpatent wird erfindungsgemäß dadurch erzielt,' daß ^w die Mähkreisel an dem Mähkreiselbalken in an sich bekannter Welse versetzt zueinander angeordnet sind. Durch diese Ver-Setzung der Mähkreisel ist es möglich, den Keilriemen auf . einem längeren Abschnitt um die Treibscheiben herumzuführen. Außerdem ist es nicht mehr nötig, eine solche, Mähkreiselanordnung zu wählen, daß die Messer benachbarter Mähkreisel ineinandergreifen.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in Fahrt- richtung gesehen je ein Mähkreisel vor und der nächste Mähkreisel hinter dem im Winkel oder quer zur Fahrtrichtung angeordneten Mähkreiselbalken an dafür vorgesehenen Lageraugen drehbar befestigt. Daduroh wird eine symmetrische Belastung dei Mihjcreiielbalkens erreicht.

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BAD ORiGINAL

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GouaüL eiooa «oitvicii l'Drk-ial cor Lri'indua^ ::al-a die Lageraugen einen derartigen Abstand voneinander, uü33 die Uähkreisol in ihrer Arbeit in Fahrtrichtung gesehen einander überlappen.

Der Antrieb wird besonders einfach, wenn geaäss der weiteren üriindung die .'.'.ähkreiscl übor einen von Ger Zapi-Tselle eines Sclilcppora abgeleiteten Keilriesenantrieb auf einen Viinkeltrieb und von da durch einen Heilrienenantrieb, der die einzelnen Antriebsscheiben der Mähkreisel teilweise umschlingt, antreibbar sind.

Auf der Zeichnung ist nie Liacchine nach der Gründung beispielsweise dargestellt, und ainar zeigen

Fig. 1 eine schematische Ansicht des Kreiselmähers von hinten gesehen und

Fig. 2 eine scheaatische Ansicht des !Riemenantriebes in der Draufsicht.

An den Schlepper 1 ist ein Dreipunktbock 2 anaontiert. In der üitte dieses Dreipunktbockes 2 ist ein Lager zur Aufnahae der Gelenkwelle 5 angeordnet. Die Gelenkwelle 3 *ird von der nicht dargestellten ZapfY/elle des Schleppers 1 angetrieben, Mit der. Gelenkwelle 3 steht eine Keilriemenscheibe 4 in Verbindung. Auf einem unteren Querbalken 5 des Dreipunktbockes 2

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BAD ORIGINAL

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ist eine Tragschiene 6 für einen Mähkreicelbalkcn 7 αι:f.gesetzt-Der Mähkreise !balken 7 ist ue eint· Welle Ö sch«er/::b2r, die gleichzeitig die Antriebswelle für den Winkeitrieb 9 dar- ! stellt. Daait ist die Gewähr gegeben, dass die üähiireisel 10 in Transportstellung nach oben geschwenkt worden können.

In dem Tragbalken 7 befindet sich der Antrieb der einzelnen Äiähkroisein 10. Die Mähkreisel sind runde odor polygone Trommeln, an deren Unterseite sich einekragenföraige erweiterung 11 befindet. Unterhalb dieser kragenföraigen Br-/Weiterung sind ilesser 12 leicht auswechselbar angeordnet. Die Mähkreisel 10 werden durch sich am Boden abstützende Schalen 13 getragen. Diese sind auf der Kreiselwelle 14 gelagert / und drehen sich nicht mit den Mähüzreiseln TO um.

Der Antrieb erfolgt von der Keilriemenscheibe 4 *aus durch einen beispielsweisen Doppe lkeilrienien 15» der auf Keilrienienscheiben 16 umläuft, die auf der waagerechten Welle 8 sitzen, die gleichzeitig das Schwenklager für den Mahkreiselbalken 7 darstellt. An der Vorderseite dieser Welle 8 befindet sich ein Winkeltrieb 9, der an seiner oberen Seite gleichzeitig als Keilrieaenscheibe 17 ausgebildet ist. Von dieser Keilriemenscheibe 17 aus läuft über eine Spannrolle 18 ein Keilriemen 19. Von der Spannrolle 18 aus führt der Keilriemen 19 über die Mähkreiselacheiben 20, 21, 22 und 23 zurück

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BAD ORIGINAL '

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zu dos ϊ/inkoltrieb 9. Γιο ''ahlireisol 11 lieber; ab.co^c".:·.. vor oder hinter dea !'äiiireiselball-iOD 7. Ljsu bsiinu^n sich an C'23 ^ähkreisölbalken 7 zwei vordere la^erau^en 24 und z\?ei hinters Lageraugen 25. In diesen Lageraugen sind die !!ähkreisel 10 versetzt zueinander gelagert. Infolgedessen ist der Keilriemen immer auf einen grossen Uaschlin^ungswe^ u:j die " einzelnen ?«lähkreiselscheiben herumgeführt. Lurch die Versetzung erzielen die Messer 26 einen sauberen Schnitt. Auch überschneidet sich der Schnitt eines benachbarten iJähkreisels mit dem daneben befindlichen L'ähkreisel, obwohl die Jösser 26 nicht ineinandergreifen. Diese Anordnung hat den Vorteil, aass im Falle eines Schlupfes durch eine erhöhte Belastung die besser doch nicht aneinander schlagen können.

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BAD ORfQINAL

Claims (4)

,.' ! P a t s η t a η ^ j ι· u

1. Kreiselmäher als Heck- oder Seitenmähwerk ci

unterhalb eines Tragbalkens nebeneinander angeordneten I-Iül:- kreiseln auf sich vom Tragbalken nach abv/ärts erstreckenden '..•eilen, die über einen Keilriemen angetrieben werden, der uozlj... genartig abwechselnd um im Tragbalken auf den wellen gelagerte Keilriemenscheiben herumgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähkreisel (10) an dem Mähkreiselbalken (7) in an eicii bekannter Weise versetzt zueinander angeordnet sind.

2. Kreiselmäher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung gesehen je ein Mähkreisel (10) vor* uvicL der nächste Mähkreisel (10) hinter dem im Winkel oder quer

zur Fahrtrichtung angeordneten Mähkreiselbalken (7) an dafür vorgesehenen Lageraugen (24, 25) drehbar befestigt sind.

3. Kreiselmäher nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen derartigen Abstand der Lageraugen (24, 25) voneinander, daß die Mähkreisel (10) in ihrer Arbeit in Fahrtrichtung gesehen einander überlappen.

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BADORlGfNAL

4. Kreiselmäher nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mähkreisel (10) über einen you der Zapfwelle eines Schleppers abgeleiteten Keiirieacnantrieb auf einen Winkeltrieb (9) una von da durch einen Keilrieaenantrieb (19), der die einzelnen Antriebsscheiben (14) der Mähkreisel (10) teilweise uaschlingt, antreibbar sind:

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Le e r s e i t e