DE1507256A1 - Foerdereinheit fuer pneumatisch-mechanischen Stofftransport - Google Patents

Foerdereinheit fuer pneumatisch-mechanischen Stofftransport

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DE1507256A1 DE1966I0030953 DEI0030953A DE1507256A1 DE 1507256 A1 DE1507256 A1 DE 1507256A1 DE 1966I0030953 DE1966I0030953 DE 1966I0030953 DE I0030953 A DEI0030953 A DE I0030953A DE 1507256 A1 DE1507256 A1 DE 1507256A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/10Loaders for hay or like field crops with blowers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Fördereinheit für pneumatisch-mechanischen Stofftransport Die Erfindung betrifft eine aus Gebläse und Zubringerschnecke bestenende, im Anhängerbetrieb hinter einer Zugmaschine oder stationär verwendbare Fördereinheit zum pneumatisch-mechanisensen Stofftransport, und zwar vorzugsweise für zerkleinertes halmgut.
  • Auf dem Wege vom Aufbereitungsort des Halmgutes, wo beispielsweise ein Feldhäcksler aufgestellt sein kann, über das Transportfahrzeug bis zum endgültigen Verbrauchs- oder Lagerort, ist im allgemeinen, häufig noch unter Vor- und/oder Nachscnaltung eines Endlosförderbandes, ein nach dem Wurfprinzip arbeitendes Gebläse vorgesehen.
  • Gebläse dieser Zweckbestiimnung, deren Aufbau und Wirkungsweise sind im einschlägigen Schrifttum wiederholt unter theoretischen und praktischen Gesichtspunkten dargestellt worden, z. B. in "Landtechnische Forschung"10 10(1960, Seite 163-165p 7 (1957), Seite 9 bis 18. Danach ist eine direkte Gutzuführung durch ein Schaufelrad die bevorzugte Methode, wobei die Massenförderung mehr durch Wurf als durch Lufteinwirkung zustandekommt. Das zu bewegende Erntegut wird von den Schaufeln erfaßt und verläßt dann annähernd tangential mit Schaufelumfangsgeschwindigkeit das Gebläsegehäuse. Am Ausgang des Gebläses ist also ein mit Fördergut beladener Luftstrom vorhanden, der, je nach Art und Menge des aufgenommenen Materials, ein einer geschlossenen Rohrleitung, oder auch ohne eine solche, mehr oder weniger lange Pörderwege ermöglicht.
  • Als intregierter Bestandteil von landwirtschaftlichen Naschinen sind derartige Gebläse bekannt und wiederholt vorgeschlagen worden. Seltener dagegen als selbständige, an landwirtschaftliche Zugmaschinen ankoppelbare Einheiten.
  • Als eingebaute Fördereinrichtung eines Laders (DAS 1 145 847) oder auch einer Erntemaschine (DAS 1 055 867), die hinter einer Zugmaschine laufen kann, sind Schaufelradgebläse bekanntgeworden. Neben anderen Slachteilen wird bei derartigen Gebläsen der Luft- und Feststoffstrom fast immer senkrecht auf das Gebläserad geleitet, so daß eine energiezehrende scharfe Umlenkung auftritt, wodurch empfindliches Gut nicht selten auch noch beschädigt wird. Außerdem wird bei einem gegebenen mechanischen System dessen optimale Förderkapazität aus den angegebenen Gründen fast nie erreicht. Abhilfe wäre z.B. möglich durch Vergrößerung der Abmessungen der Anlage oder auch durch eine Gutzufuhr vom Gebläseradrand her; diese und ähnliche Maßnahmen könnten aber nur als provisorisch gewertet werden, die weitere Nachteile mit sich bringen würden. Es ist in den meisten Fällen auch gar nicht möglich, das zu fördernde Gut direkt in den Aufgabetrichter zu schotten, sondern es sind zusätzliche anpassende Fördereinrichtungen, etwa in Bandform, erforderlich.
  • Es besteht also das vordringliche Problem, die in der strömenden Masse enthaltene kinetische Energie für den anschliessenden Nassentransport nutzbar zu machen. Wenn dieser völlig verlustfrei auch nie möglich sein wird, sollte doch eine Materialeinleitung unter einem möglichst günstigen Winkel vorgenommen werden. Dadurch würde man nicht nur auf größere Fördereinheiten verzichten können, sondern auch die Gutzufuhr von der Peripherie her, mit allen ihren Nachteilen, könnte vermieden werden. Eine Öffnung des Randgehäuses zwecks Anbringung eines Aufnahmetrichters wäre deswegen schwierig, weil aus einer solchen Öffnung ja immer ein Luftstrom heraus treten und das meist kleinstückige oder körnige aut zurückgeblasen würde.
  • Eine weitere Schwierigkeit ist mit der Notwendigkeit verbunden, vor der Aufgabeöffnung des Gebläses noch eine zusätzliche Pördereinriohtung anzuordnen, z.B. in Form eines endlosen Bandes. Hierbei ist eine einmalige oder mehrmalige Umlenkung der Förderrichtung erforderlich, weil in der landläufigen Erntepraxis von einem Ladewagen abgeladen wird. Es bedarf dann immer langwieriger Fahrmanöver, bis das beladene Fahrzeug seine genaue Lage in bezug auf das Gebläse eingenommen hat. Nicht nur durch Gelände-Unebenheiten können hierbei manoherlei Schwierigkeiten auftreten. Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die in Verbindung mit Fördereinrichtungen der beechriebenen Bauart mängel zu beseitigen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelcjst, daß die Fördereinheit ein in einem mit tangentialem Zu- und Abfluß versehenen Rundgdhäuse angeordnetes radiales Gebläserad aufweist, dem eine in Richtung der senkrechten Gebläeeradmittellinie laufende waagerechte Transportscnnecke unter einem Winkel von 450 zugeordnet ist.
  • Ihren Antrieb erhält die Transportschnecke über einen mehrteiligen, von der Zugmaschinen-Zapfwelle ausgehenden Gelenkwellenzug, wobei auf einem dieser Wellenteile das Gebläserad fest angeordnet ist. Zur Erreicnung dieses Antriebs sitzt auf dem Wellemende der Transportschnecke eine Riemenscheibd, die mittels Keilriemen ihren Antrieb von einem mit der Zapfwelle verbundenen Wellenteil bzw. einer darauf befestigten zweiten Riemenscheibe erhält.
  • Um den Gebläseantrieb bei Bedarf eine und abschalten zu können, läßt sich sowohl die Spannung des antreibenden Riemens, wie auch deeeen Umschlingungswinkel mittels einer am Troggehäuse verschwenkbar angeordneten Spannrolle verändern, wobei die Lage der Spannrolle über einen zweiteiligen Knicklenker jeweils durch einen Hebel von Hand verstellbar ist. Dies hat unter anderem den Vorteil daß der Schlepperfahrer, ohne längere Wege zurücklegen zumUssen, auch die Fördereinheit und gegebenenfalls noch weitere Zusatzgeräte bequem bedienen kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Transportschnecke in einem sich nach oben trichterförmig erweiternden, zur Seite der Gutaufgabe hin offenen Aufnahmetrog angeordnet.
  • Das obere Abdeckblech des Troges läuft als Windleitblech gestaltete Kante aus. Die Anordnung eines solchen Leitbleches hat den Vorteil, daß die durch die mit relatir hoher Drehzahl laufende Transportschnecke nicht nu Wngeordncte verlustreiche Wirbel bildet, sondern die Luft in die seitliche Öffnung des Gebläsegehäuses unter einer den ßtofftransport fördernden Drehung und Längs strömung eintritt. Entsprechend den an dieser Stelle vorhandenen Strömungsverhältnissen ist eine zwischen Aufnahmetrog und Gebläsegehäuse vorhandene, sich nach oben verbreiternde trapezförmige Durchlaßöffnung vorgesehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Rückansicht der Pördereinheit, teilweise im Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2, Fig. 2 eine Gesamtansicht der Maschine von oben, Fig. 3 eine Seitenansicht, Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch die Maschine, Fig. 5 eine Ansicht der gegenüberliegenden Maschinenseite, Fig. 6 einen teilweisen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5, Fig. 7 eine Rückansicht unter Weglassung eines Teiles der Abdeckbleche, Fig. 8 eine Ansicht der Spannrollenbetätigung.
  • Das zylindrische Gehäuse 3 des Gebläses 2 besteht aus parallelen Seitenwänden 5 und 6 sowie einem diese Seitenwände aodeckenden Rundblech 7, wobei das Gehäuse einen Tangentialauslauf 10 aufweist. Das Gehäuse wird von einem Rahmengestell 12 getragen, deren rückwärtige Rahmenteile 14 und 15 in geeigneter Weise mit der Gehäusewand verbunden sind. Das umgekehrt U-förmige Rahmenstück 15 besteht u.a. aus Teil 17 und einem Paar mit seitlichem Abstand voneinander angeordneten Streben 18 und 19. Diese sind an ihren unteren Enden durch einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Holm 20 verbunden, wobei dieser Holm gleichzeitig als Achse der Räder 21 und 22 dient.
  • Die Rahmenstruktur 14 ist mit den Streben 24 und 25 eines A-förmigen Zugrahmens 26 verbunden. Am spitzen Ende des Zugrahmens sind Einrichtungen vorgesehen, um das ganze Gebläse an eine Zugmaschine anhängen zu können, beispielsweise mit Hilfe der Schiene 29. Den Antrieb erhält das Gebläse von der Zapfwelle des Schleppers, wobei die Übertragungswelle mit 30 bezeichnet ist. Der Tragrahmen 14 läßt ferner eine Lagerstelle 31 erkennen, die in Nähe der Wandung 3 auf der Strebe 32 angeordnet ist. Durch das Lager 31 ist eine Welle 34 hindurchgesteckt, die in herkömmlicher Weise über eine Antriebswelle 95 mit der Zapfwelle einer Zugmaschine verbunden ist. Selbstverständlich kann auch jede andere Kraftquelle Verwendung finden, falls kein Schlepper zur Verfügung steht.
  • Die Welle 34 ist mit der Nabe 38 eines Gebläses 40 verbunden, welches eine Anzahl radialer Arme 41 aufweist.
  • Den äußeren Enden dieser Arme sind jeweils Lüfterblätter 42 aufgenietet. Jedes dieser Blätter ist so bemessen, daß es mit seinem breiten Außenteil annähernd die volle Gehäusebreite einnimmt. Die Leufrichtung des Gebläserotors 40 wird durch Pfeile in Fig. 1 angedeutet. Dabei wird der Gebläseschaft 34 mittels eines Le.gers 43 am Gehäuse abgestützt.
  • Welle 34 durchdringt die Rückseite des Gehäuses 3 und setzt sich hier in kardanisch verbundenen Wellen 46 und 48 fort.
  • Wellenteil 48 dreht sich in einem Lager 49, das an der Zwischenwand 50 befestigt ist. Auf dem Wellenende sitzt eine Riemenscheibe 52, über die ein Antriebsriemen 53 läuft, der andererseits eine zweite Riemenscheibe 54 antreibt, die mit einem Lagerschaft 55 einer Förderschnecke 56 verbunden ist. Der Antriebsriemen läuft unter einer Spannrolle 57 hindurch, die in einem Lagerbock 59 mittels eines Zapfens 60 gelagert ist und an der Innenwand 50 des Troges befestigt. Im Punkt 61 ist der Lagerbock 59 mit einem Lenker 62 verbunden, der seinerseits im Punkt 63 mit einem zweiten Lenker 64 gekoppelt ist. Der Lenker 64 ist mit einer Welle 65 verbunden, die sich in einem an der Wandung 50 befindlichen Lager dreht. Die Welle 65 trägt an ihrem freien Ende einen Handhebel 66, der so beweglich ist, wi9 es am besten in Fig. 7 dargestellt ist. Bei Aufwärtsbewegung dieses Hebels wird die Andrückscheibe 57 entlastet, so daß dadurch die Riemenscheibe abgehoben und damit der Antrieb unterbrochen wird. Erst bei Aufwärtsbewegung des Hebels 66 wird unter Beteiligung der angeschlossenen Lenker die Scheibe 57 wieder abgesenkt, so daß die Riemenspannung erhöht und damit ein reibungsechlüssiger Antrieb wieder hergestellt wird. Die Welle 55 der Förderschnecke ißt an ihrem einen Ende in einem Lager 70 aufgefangen, das sich in der Eoke 72, 73 des Schneckengehäuses befindet. Das Schneckengehäuse 75 mit der Seitenkaimer 76 ist einer bestimmten stellung zum Förderwagen angeordnet. Weitere Wandteile des Schneckengehäuses sind mit 73, 76 und 78 bezeichnet, wobei Wandteil 78 in geeigneter Weise über den Flansch 79 mit der Rückwand 6 des Gebläses verbunden ist.
  • Das zu transportierende Gut tritt durch die oeffnung 80 im rückwärtigen Gehäuseteil in das Gebläse ein. Die Diagonaiwandung 77 geht in ein gebogenes Bodenblech 85 über (Fig. 6), wobei dieses Blech sich einem aufrechten Wandblech 86 anschließt. Auf diese Weise wird ein nach unten gerichtetes V gebildet, derart, daß Wandteil 85 sich an der Spitse des V befindet. Dieser Gehäuseteil bildet gleichzeitig die untere Begrenzung des Förderraumes mit der darin befindlichen Förderschnecke 5b, die unter einem Winkel von 450 zur Drehebene des Gebläses rotiert.
  • Wie bereits erwähnt, wird das eingespannte Ende der Sohneokenwelle 55 tos swei Lagern 70 und 88 gehalten.
  • Wie die Anordnung der Schneckengänge erkennen läßt, fördert die Schnecke bei der durch den Pfeil bezeichneten Drehrichtung nach aufwärts, und zwar über die Öffnung 76 von einem Förderband 90, welches sich auf dem Ladewagen 91 befindet. Da. Förderband 90 ist Bestandteil einer auf einem Wagen montierten Transportbahn, Dabei kann der das Förderband tragende Wagen Uber eine Zugstange 92 ebenfalls mit der Zugiaschine verbunden sein, die auch das fahrbare Gebläse zieht.
  • Mit dieser linrichtung ist es möglich, eine bestimmte Gutmenge von einer Stelle zu einer anderen zu befördern, z.B. von einem Transportwagen auf einen anderen. Dies wird umso leichter gehen, als die Förderschnecke 56 teilweise in Richtung des Materialstromes verläuft, wobei die Eintrittsöffnung 80 so angeordnet ist, daß ein möglichst verlustloser Durchfluß des Fördergutes gewähr1eiset iet.
  • Die Beschleunigung des durchlaufenden Gutstromes beim Eintritt in das Gebläse wird nur unwesentlich herabgesetzt, so daß die Wirkung des Gebläses dadurch unterstützt wird und eine schnelle Weiterbeförderung in tangentialer Richtung durch den Auslaß 10 möglich ist.
  • Nach einem weiteren fortschrittlichen Merkmal der Erfindung sind Leitbleche 95 angeordnet (Figur 6), die sich bis hinter die Wandung 86 erstrecken. Durch das Blech 97 werden die Antriebe 48 und 46 für die Kupplung wirksam abgedeckt. Ein Blech 98 der Wandung 96 überdeckt die Förderschnecke 56, wobei in Nähe der Einlaßseite 76 des Troges nach unten und außen gerichtete Abweisbleche 99 angeordnet sind, die sich über die Öffnung 80 hinaus erstrecken. Durch diese Verkleidung wird ein FUhrungekanal für die Luft gebildet, die in die Öffnung 80 ein tritt, um dann in eine Wirbelbewegung überzugehen, wie sie die Pfeile in Figur 6 andeuten. Durch' diese kräftige Luftbewegung gelangt der Gutstrom über das Ende der Sbrderschnecke hinaus und damit in den Bereich des Gebläses, so daß es teils mechanisch, teils pfleumatisch durch den sich ausbildenden Luftkreisel im Gebläsegehäuse weiterbefördert wird, bis es scnließlich aus der tffnung 10 des Gebläsegehäuses herausgeschleudert wird. Der Aufgabetrog hat einen runden Boden 85, wobei die Trogwände 86, 77 in Richtung des Gehäuses und deren Oberkante 100 zusanenlaufen. Der Eintritts querschnitt der Öffnung 80 ist oben weiter als unten, wodurch die Luft ohne Schwierigkeit in das Gebläse eintreten kann und das im Luftstrom mitgeführte Fördergut mit Hilfe der Schnecke in den Bereich des Gebläses gelangt. Hier wird das Gut hauptsächlich durch Zentrifugalwirkung in die Außenbereiche des Gehäuses geschleudert, wodurch es von den breiten Gebläseschaufeln 42 erfaßt werden kann.
  • Die die Luftwirbel verursachenden Gehäuseverkleidungen bestehen aus dem Blech 120 stromabwärts zur Kante 121 und stromaufwärts zur Kante 122 der Öffnung 80. Dieser schraubenförmige Strom aus Luft und Pördergut verläuft mit seiner Achse etwa koaxial zur Einlaßöffnung 80. Es ist leicht einzusehen, daß unter Verwendung dieser mechanischen Mittel ein Gebläse geschaffen wird, welches einen hohen Förderwirkungsgrad für jede Art von Material aufweist. Da ferner ein Trog derartig angeordnet ist, daß er mit seiner Aufnahmekante an der Längsseite der Zugmaschine oder eines Transportwagens liegt, können sowohl Transport wie auch Entnahme des Materials sehr wirkungsvoll gestaltet werden.
  • Förderschnecke und Luft 56 rotieren dabei in Richtung der Pfeile (Figur 6), so daß das durchtretende Gut über die Öffnung 80 in das Gebläsegehäuse gelangt. Die Achse Ix der Förderschnecke konvergiert mit der Achse Yr des Gebläserades 40.
  • Durch Anordnung eines geeigneten Betätigungshebels 66 für die Kupplung kann eine einzige Bedienungsperson sowohl das Gebläse, den Transportwagen wie auch die Zugmaschine bedienen. Die ganze Anordnung ist ferner so getroffen, daß die Arbeitsplattform 76 des rechten Laufrades 104 der Zugmaschine 30 angeordnet ist, während das Laufband 90 leicht zugänglich vor der Einlaßöffnung 76 derart angeordnet ist, daß sich eine Ortveränderung des Vorratsbehälters hinter dem Rad 104 erübrigt. Man erkennt ferner, daß die obere Hälfte des Schneckentroges rechts vom Ablenkblech 99 offen ist, wodurch im übrigen ein großer Trogeinlaß 105 entsteht.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Aus Gebläse und Zubringerschnecke bestehende, ii Anhängerbetrieb hinter einer Zugmaschine oder stationär verwendbare Fördereinheit zum pneumatisch-mechanischen Stofftransport, vorzugswiese für gehäckseltes Halmgut, dadurch gekennzeichnet, daß einem in einem mit tangentialem Zu- und Abfluß versenenen Rundgehäuse (3) angeordneten radialen Gebläserad (4) eine in Richtung auf die senkrecht. Geblkeemittellinie fördernde waafgerechte Transportschnecke (56) unter einem Winkel von 45° zugeordnet ist.
  2. 2. Fördereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einseitig gelagerte ransportschnecke (56) über einen mehrteiligen, von der Zugmaschinen-Zapfenwelle ausgehenden Gelenkwellenzug (35, 38, 46, 48), auf deren Wellenteil (38) das Gebläserad (4) sitzt, antreibbar ist.
  3. 3. Fördereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem sich zwischen zwei Lagern (70, 88) erstreckenden Wellenende (55) der Transportschnecke (56) eine Riemenscheibe (54) sitzt, die mittels eines Keilriemens (53) ihren Antrieb von einer auf dem Wellenteil (48) befestigten Riemenscheibe (52) erhält.
  4. 4. Fördereinheit nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß Spannung und Umschlingungswinkel des antrSibenden Riemens (53) mittels liner am Troggehäus. verschwenkbar angeordneten Spannrolle (57) veränderbar sind.
  5. 5. Fördereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Spannrolle (57) über einen zweitelligen Knicklenker (62, 64) mittels eines Hebels (66, 68, 693 von Hand verstellbar ist.
  6. 6. Fördereinheit nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ransportechnecke (56) in einem sich nach oben trichterförmig zur Seite der Gutaufgabe hin offenen Aufnahmetrog (75) angeordnet ist.
  7. 7. $Fördereinheit nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Abdeckblech (98) des Troges (75) in eine als Windleitblech gestaltete Kante (99) ausläuft.
  8. 8. Fördereinheit nach den Ansprüchen 1, 6 und 7, dadurch gekennseichnet, daß zwischen Aufnahmetrog (75) und Gebläsegehäul. (3) in dessen 8eitenwand (6) eine sich nach oben terbreiternde, trapezförmige- Durchlaßöffnung (80) vorgesehen ist.
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DE1507256A 1965-05-28 1966-05-27 Fördervorrichtung zum pneumatischen Transport von Erntegut Granted DE1507256B2 (de)

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Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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