DE1506511A1

DE1506511A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Platten

Info

Publication number: DE1506511A1
Application number: DE1967D0053410
Authority: DE
Inventors: Dean George A
Original assignee: Dean Research Corp
Current assignee: Dean Research Corp
Priority date: 1966-07-06
Filing date: 1967-06-22
Publication date: 1969-12-11
Also published as: GB1191349A; SE321439B; BE700619A

Description

patentanV

DIPL-CHEM. DR. WERNER KOCH · DR.-ING. RICHARD

DIPL.-ING. KLAUS DELFS

HAMBURG · MÖNCHEN

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IHR ZEICHEN

BETRIFFT:

2000 Hamburg 52 ■ WalliilraB· 13 · Ruf 892255 8000 München 22 ■ lltbhtrritraB· 20 · Ruf 22*548

UNSER ZEICHEN A $6

MÖNCHEN

MÖNCHEN, den DEAN RESEARCH CORPORATION

Missouri 9o8 Lydia Kansas City« U.S.A.

Vorrichtung und Verfahren sun Transportieren von Platten.

Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Transportieren von Plattenaaterial in Form von Stapeln und Insbesondere von Platten, die im wee ent Hohen vertikal angeordnet sind und etwa aus Metall, Olas, Plastik oder anderem Material bestehen. Das Verfahren ist auoh anwendbar sum Transport von Papier u.dgl.

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bur. VtCHTZIB MONCH(N

Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Transportleren und Verfraohten von Platten und insbesondere eine Vorrichtung, mit der Stöße von bestimmten Plattenzahlen von einem Stapel aufgenommen und zu einer Transportoder Tragevorriohtung verfrachtet, werden können.

Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung dieser Art vorgesehen, mit der Stöfle, die eine vorgewählte Anzahl von Platten umfassen, mit Unterdruck: von einem Greifkopf ergriffen und so bewegt werden, dafl ein Loslösen oder Abtrennen der Platten erfolgt, während sie vom Kopf gehalten werden. Dabei bewegt der Kopf die Stöfle in eine erwünschte Lage auf einem Aufzug, Förderer oder auf einer anderen tragenden Fläche und läflt dann die so transportierten Platten los.

Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung dieser Art geschaffen und weiterhin eine Einrichtung zum Auswählen und kraftschlüssigen Ergreifen der geforderten Plattenanzahl. Die Einrichtung ergreift die Platten In der Art, dafl Jede Unregelmäßigkeit in der Lage der Platten zueinander vermieden wird und damit gleichzeitig Jede daraus resultierende Möglichkeit der Verwerfung von Platten ausgeschaltet wird.

909850/0202 «Dome««.

Bei der Durchführung des Verfahren*§^caer Erfindung wird das Plattenmaterial auf einer Palette oder einem Ladegestell in etwa vertikale Lage im Aufnahraebereich des Förderers gebracht. Der Kopf wird abgesenkt, bis er die Oberkante des Materinistapels auf dem Ladegestell umfaßt. Eine Druckdifferenz wird hergestellt,und das Material wird dann, wie aus den Zeichnungen hervorgeht, zu den Gestellen verfrachtet.

Wenn Material vom Stapelplatz benötigt wird, schnellt der Betätiger die erwünschte Anzahl von Platten innerhalb des Gestelles vom Stapel weg und gestattet somit dem Kopf, nur das Material zu umfassen, was er weggeschnellt ader verschoben hat. Eine Druckdifferenz wird angeschlossen und das Material wird vertikal aus der öffnung herausgehoben und zu den Schneidtisohen oder den Transportböcken verfrachtet.

Der Kopf saugt die Luft zwischen den Platten heraus und erzeugt einen Differenzdruok, dessen gesamte Tragkraft größer ist als das Gewicht des Materials, das gehoben werden soll. Auf diese Weise kann der Stapel über erhebliche Entfernungen bewegt werden, ohne die Gefahr, daß die Platten nacheinander herausfallen.

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Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine Aueführungeforrn der Vorrichtung nnoh der Erfindung beiepieleweiee
dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Transportvorrichtung für Platten nach der Erfindung.

Flg. 2 zeigt einen Teil des Aufnahme-oder Saugkopfes.

Fig. 3 zeigt, wie Plattenstöfle vertikal in einen Behälter oder ein Gestell eingelegt oder aus diesen herausgenommen werden.

Flg. 4 ist eine Vorderansicht des Aufnahmekopfes.
Fig. 5 1st «ine Draufsicht auf den Aufnahmekopf.

Fig. 6 1st eine Seitenansicht des Aufnahmekopfes teilweise im Schnitt und teilweise aufgebrochen, uedie Ausbildung zu zeigen*
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Fig. 7 ist eine Einzelansieht eines Teiles des Kopfes, aus der hervorgeht, wie der Differenzdruok oder Unterdruck aufrechterhalten werden kann, unabhängig von der Stellung der Messer oder Blätter.

Flg. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 8-8 in
Fig. 7.

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Flg. 9 1st eine perspektivische Ansloht des Aufnahmekopfes, der eine Mehrzahl von Papierblättern ergreift, die In einem horizontalen Stapel bereit liegen, um aufgehoben zu werden.

Flg. Io zeigt die ausgewählte Anzahl von Platten, die vom Kopf ergriffen und vom Stapel abgehoben sind.

Flg. 11 zeigt einen Stapel, von dem die Plattenstü3e abgenommen werden sollen.

Flg. 12 zeigt die Hubvorrichtung und zugehörig· Teile fUr den Transport der Platten.

Flg. 13 zeigt, wie ein Blatt zum Zurückhalten als Vorrichtung zum Niederhalten In einem Plattenstapel angebracht werden kann.

In Flg. 1 ist der Aufnahmekopf Insgesamt mit 1 bezeichnet. Er umfaßt ein Plattenteil 2, das an Seilen 3 und k hingt. Diese laufen um eine Trommel oder Rolle 5 eines gebräuoh-1lohen Hebezeuges, das entlang einer Sohiene oder eines Schienenzuges 6 bewegt werden kann. In dem Plattenteil 2 befindet sich ein Lager 55, das »ine Drehbewegung das Kopfes ZUlXSt.

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BAD OR1G^1NAU

Flg. 3 zeigt, wie der Kopf zum Anheben und Transportieren von vertikalen Plattenatüflen 4l verwendet werden kann, die aus einem Gestell oder Behälter 75 herausgenommen sind. Bei dieser Anordnung ergreift der Kopf die StöBe in der oben beschriebenen Art und hebt sie auf, um sie dorthin zu verfrachten, wo sie gebraucht werden.

Für viele industrielle Anwendungen sind die Platten in vertikaler Lage gestapelt. Derartige Platten bestehen normalerweise aus Metall, etwa aus Aluminiumstahl od.dgl. oder aus Nichtmetall, wie Glas, Kunststoff, geschichtetem Holz u.dgl. Der Kopf 1 nach Flg. 3 kann einen vollständigen Stapel oder einen Teil davon aufheben, ihn zur gewUnschten Stelle transportieren und in vertikaler oder horizontaler Lage flir die weitere Verwendung ablegen. Der Kopf, der einen Plattenstoß vom Lagerplatz trägt, wird durch die Vorrichtung naoh Fig. 1 angehoben bis zu einem Schienenkopf, von wo aus er Über ein Zugsystem zum Verwendungsort transportiert wird.

Die Ausbildung des Aufnahmekopfes ist in den Figuren 4 bis 8 gezeigt. Er besteht aus einer Haube 7, die vorne und hinten mit gleitenden und einstellbaren Querbalken 8 und 9 versehen ist. Diese können sich entlang der Stäbe

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10 aufeinander zu und voneinander weg bewegen. Vier solcher Stäbelo sind vorgesehen und mittels Schrauben befestigt« die sich in an der Haube 7 feet angebrachte Seltenplatten

11 erstrecken.

Jeder der Querbalken Q und 9 trägt ein Blatt oder Messer 12« das sich jeweils fast über die gesamte LHnge des rechteckigen Kopfes erstreckt« Wie aus den unterbrochenen Linien in Fig. 8 hervorgeht, bringt die gleitende Bewegung der Querbalken 8 und 9 aufeinander zu oder vonelminder weg die Blätter oder Messer soweit aufeinander zu oder voneinander weg, dafl sie in einen geeigneten Abstand zueinander gelangen« um die erwünschte Anzahl von Platten im Stapel kl zwischen sloh zu erfassen, wie es in Pig. 2 und 3 gezeigt 1st. Die Stäbe Io bilden eine Füll rung für die beweglichen BlKtter oder Messer und hai ton die Messeranordnung in Verbindung mit einer Platte 12 in der Haube Die Platte IJ 1st kreisförmig ausgebildet und 1st in die ein· Seit· der festen inneren Wand 14 des Kopfee eingelassen. Si· 1st an eines Bolzen 15 so befestigt, dafl sie sloh drehen kann. In der kreisförmigen Platte oder Scheibe 13 ist ein kurzes Rohr 16 befestigt und ragt nun ihrer Oberfläche so hervor, dafl, wenn die Elemente 8 und 9,die die Blätter oder Messer 12 tragen, aufeinander zu und in Richtung auf dl· Mitte des Kopfes bewegt werden, sich das Rohr 16 ständig innerhalb des Hohlraumes des Kopfes be-

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findet, der den Plattenstofl, der vom Kopf ergriffen werden soll, umfaßt.

Diese Anordnung wird dadurch geschaffen, daJ eloh die Flutte oder Scheibe 12 dreht unter der Wirkung der Balken 8 oder 9, die gegen das Rohr 16 drücken. Entweder kann eines der BlJitter oder Messer 12 getrennt bewegt werden oder die Bewegung kann beide uafassen. lamer wird der eine Balken 8 -8öl^r9 gegen dae Rohr 16 drucken.

Innerhalb der Platte 14 ist eine ringförmige Ausnehmung 17 vorgesehen« die mit einer Öffnung 18 und mit dem Inneren des Kopfes in Verbindung steht. Der Kopf ist drehbar an den seitlichen Teilen 22 eines Rohres 2o befestigt und steht mit diesen in Verbindung. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das Rohr 2o an ein flexibles Rohr 21 angeschlossen und damit an eine geeignete Vorrichtung zur Erzeugung von Unterdruck, wie etwa eine Pumpe 22. Das Rohr 2o kann sich im Lager 55 drehen, wie es in Flg. 6 gezeigt ist. Wenn sich auch die Platte oder Scheibe 12 dreht, so hat die Luft dennoch einen Zugang durch die Rohre 2o, 21 ins Innere des Kopfes und durch die öffnung 18, um den Hohlraum 17 zu erreiohen, durch die abgewinkelten Gänge 22 und über dae Rohr 16.

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Wenn die beschriebene Vorrichtung in Betrieb ist, so wird der Kopf 1 gegen einen Stapel 3o von Papierblättern oder anderem Plattenmaterial gedrückt, wie es in Pig. 9 gezeigt 1st. Bines der Messer oder Blätter 12» und zwar das untere, dringt in den Stapel J>o in der erwünsohten Höhe unterhalb der Stapeloberseite ein, so dal die erwünschte Plattenanzahl zwischen den Blättern de« Kopfes erfaßt werden kann. Die abgeschrägten Enden 56 der Blätter erleichtern ihr Eindringen zwischen die Platten.

Aus Fig. 4 geht hervor, daß die gegenüberliegenden Seiten des Kopfes mit Dlohtungsbändern 26 versehen- sind. Wenn diese Bänder auf den Kanten der Platten in den ergriffenen Stoß aufliegen, ergibt sieh ein diohtender Effekt, woraufhin das Messer oder Blatt,das zu oberst liegt, abgesenkt wird, um es in Berührung mit der obersten Platte des Stapels zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Unterdruck über die Rohre 2o, 21 und 23 erzeugt, der einen Saugeffekt über die Kanten der Platten, die dann zwischen den Blättern oder Messern 12 umfaSt liegen, ausübt.

Der so erzeugte Differenzdruok drüokt die Platten, die zwischen den Blättern liegen, fest gegen die Kanten des Kopfes an den Stellen, wo die Dichtungsstreifen 26 liegen,

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und legt die Platten in Saugkopf fest in einem Winkel von 90° zu den Flächen der Messerkanten. Da diese Druokdifferenx bzw. der erzeugte Saugeffekt erheblieh größer als das Oewloht des ergriffenen Papierutoflee 41 let, kann der Plattenstoß nach Wuneoh angehoben und transportiert werden. Den Beginn der Anhebebewegung des Plattenstofies zeigt Pig. Io.

Der Kopf 1 hängt von den Platten- oder Querteil 2 herab, der von hydraulische« Druok oder Über einen Kettenantrieb entlang einer oder mehrerer Schienen bewegt werden kann* von denen eine alt 6 bezeichnet ist. Das gestapelte Papier 3o ruht auf einem Ladegestell 32 nach Flg. 9 und ist auf eine Hebevorrichtung 33 gestellt. Der Kopf 1 erfaßt den oberen Teil des Stapels in der beschriebenen Art nach Fig. 9 und erfaßt saugend den ergriffenen oberen Teil oder Flattenstod des Stapele. Sr zieht diesen Teil oder Stoß von oberen Teil des Stapels herab und schleppt ihn dabei horizontal auf einen Hebetisoh 34 nach Flg. Da sich der Kopf zwisohen zwei Anschlügen bewegt, von denen einer nlt 35 Ia 'ig* 12 bezeichnet ist, wird Über einen Schalter der Unterdruck aufgehoben, woraufhin der von Kopf bewegte Stoß losgelassen wird und auf dem Tisch 34 liegen bleibt. Der Kopf setzt seine Bewegung nach links gemäß FIg* 12 fort, wo er zum Stehen kommt und bereit let, den nächsten Plattenstoß vom oberen Teil des Stapels 3o su erfaseen.

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Wenn der Flattenatofl losgelasten 1st und auf den Tisoh 34 ruht, wird der TIeoh abgesenkt, blB er auf eine Höh« mit einer Ablage 37 gebracht 1st. Zu diesem Zeitpunkt stößt ein Sohleber 38 den Plattenstoß auf die Auflage 39, vori'dder duroh die die Platten dem nlohsten Arbeitsgang zugeführt werden. Der Hebetisoh 3*_f ebenso wie die Transportfliehe 39, kann mit Luftdüsen oder Offmingen 4o versehen sein, die es gestatten, den Plattenstofl 41 frei su versohleben, wobei nur ein Minimum an Reibung überwunden werden muß*

Wenn der Schieber 38 den Hebetisoh 34 freigemacht hat, und wenn die Hebebühne 33 den Hebetisch 34 freigemaoht hat, wandert sie aufwärts um einen Betrag, der der Höhe des nitohsten Plattenstoßes, der auf die Fläche 39 befördert werden soll, entspricht. Darauf wandert der Kopf 1 erneut In den Stapel 3o, um den nlohsten Arbeitsgang durchzuführen.

In Flg. Io 1st eine Stellung gezeigt, in der das linke Ende des PlattenstoBes 41 vom Kopf 1 ergriffen und angehoben 1st, wobei der Stoß fest auf Qrund der Saugwirkung bzw. des Differenzdruokes, der die Platten gegen die Seitenteile des Kopfes drUokt, gehalten wird. Der Winkel 5o, den die festgehaltenen Kanten der Platten mit den gegen-

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Uberliegenden Fllohen der gehaltenen Platten bilden« bleibt 90°, während der Winkel 51, der von den gegenüberliegenden freien Kanten der Platten gebildet wird, auf über 90° ansteigt. Dieter Vorgang ist wichtig, da er durchgeführt wird, um die Abtrennung der Platten in Stol sicherzustellen. Dieser Loslösevorgang 1st erforderlioh, "da bedruckte Platten oder Blätter beim Stapeln häufig zusammenkleben, auf Grund der verklebenden Wirkung der trocknenden Druckerschwärze.

Bei der beschriebenen Vorrichtung wird duroh das feste Ergreifen des Papierstofles an einer Kante und dureh das Anheben, wobei ein Winkel von 90° zwisohen den Oberflächen und einer Kante des Stapels beibehalten wird, über das Papier eine ablösende Kraft über die entgegengesetzte Kante des Stofles ausgeübt, so daJ letztere Kante einen vergrößerten Winkel bildet. Dabei wird die erwünsohte Abtrennung der Blätter erreicht.

In Fig. 11 1st der Stapel Jk> vor dem Auflegen auf den Hebetisch J52 gezeigt. Der Stapel kann so angeordnet sein, daß Jewell· eine bestimmte Blätterzahl, etwa ein Ries, duroh Streifen 48 abgetrennt ist. Wenn beispielsweise zwei der Streifen 48'an jeder Trennstelle zwischen den

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Blättern angeordnet sind, kann das Bindringen der Messer oüer Blätter des Kopfes so gesteuert werden, daß sie an einer ganz bestimmten Stelle eintreten. Dies 1st dann erwünscht, wenn es erforderlieh 1st, die Anzahl der erfaßten Blätter genau zu wählen.

Naoh Fig. 1 ist der ergriffene Plattenetofi 4l von einem Stapel mittels eines Hebezeuges zu einem Förderer verfrachtet worden. Der Kopf 1 wandert mit cfcer Ladung oder einem Plattenstapel 41 tife ans Ende der Sohienen 6. An dieser Stelle rotiert ein Abschnitt 59 des Förderers, der mit LuftdUsen versehen sein kann, vertikal, erfaßt den Kopf und betätigt gleichzeitig das Hebezeug, so daß die Last frei abgesenkt werden kann. Daraufhin kehrt der Teil des Förderers in seine Lage zurüok, wobei der Plattenstoß korrekt auf ihm angeordnet ist. Der Unterdruck wird dann unterbrochen und der Kopf kehrt zurüok, um dnen weiteren Stapel zu holen.

Die drehbare Befestigung des Kopfes 1 gestattet es, die Platten odeij&Lätter auf dem Förderer gegenüber Ihrer ursprünglichen Lage gewendet abzulegen, d.h. mit der Unterseite naoh oben. Dies ist im Druckerei- und Lithographiegewerbe wünschenswert und kann mit der vorliegenden Vorrichtung durchgeführt werden.

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Auch wenn es vorkoeet, das die Platten la Stapel >> nloht gerade gestapelt und/oder die Oberflächen der Platten wellenförmig oder verworfen sind« so wird beim Anschluß des Unterdrückte die Verwerfung beseitigt auf Grund des Druckender ausgeübt wird« um die Platten in den Kopf gegen dessen Seitenteile zu drücken.

In Fig* 13 ist die Verwendung eines trennenden oder niederhaltenden Blattes 76* gezeigt« das gleitend auf einem festen Teil 77 befestigt 1st. Venn der Kopf 1 gegen den Stapel bewegt wird, so kommt sein unteres Blatt 12 mit dem Blatt 76 zum Niederhalten in Berührung und dringt

in den Stapel ein unterhalb der erforderlichen Anzahl von Platten, die den Stoß bilden und vom Stapel abgehoben werden sollen. Wenn der Kopf angehoben wird, wie aus Fig. j5 hervorgeht, 30 hält das Blatt 76 die Platten im Stapel nieder, die unterhalb der Platten In dem zu entfernenden Stofl liegen. Auf diese Welse wird ein Verschieben oder VerrUoken der Platte bzw. Platten vermieden, die oben auf den Stapel zurückbleiben.

Während im obigen vorgeschlagen wurde, dafl die beschriebene Vorrichtung hauptsltohlloh zum Traneport von PaplerblJlttern verwendet werden soll, so können doch offensichtlich Platten aus anderem Material, wie etwa Platten au» dünnem Msta-ll ., mit gleicher Leichtigkeit von der Vorrichtung transportiert werden.

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Claims

T".

werde

Patentansprüche

1, Vorrichtung zum Transportieren gestapelter Platten, gekennzeichnet durch einen hohlen, im weaent-1lohen rechtwinkligen Kopf, der an einer Seite offen ist, durch Vorrichtungen zum Aufhängen des Kopfes₍durch eine Unterdruck erzeugende Einrichtung, die mit den Inneren des hohlen Kopfes in Verbindung steht, durch eine Mehrzahl von Messern, die parallel und im Abstand zueinander vom Kopf getragen werden und nach unten Über den Kopf hinaus ragen, wobei die Nesser fast so lang wie der Kopf sind, durch eine elastische Dichtung an Jedem Ende der Messer, eingelegt In den Querwänden des Kopfes und in den Abständen zwischen den Enden der Messer und den Seitenwänden des Kopfes·
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeioh net durch Einrichtungen zun seitlichen Bewegen mindesten« eines Messers.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeioh net durch einen Hohlraum an der Innenseite des Kopfes gegenüber der offenen Seite,der mit der Vorrichtung zun Erzeugen von Unterdruck in Verbindung steht.

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4« Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einrichtung zum Aufhängen eine Leitung von der Vorrichtung zum Erzeugen dee Unterdrückte in den Kopf vorgesehen ist.
5. Vorrlohtung naoh Anspruch l, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum horizontalen Drehen des Kopfes relativ su den Vorrichtungen sun Aufhingen.
6. Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorrichtungen sun Sohwenken des Kopfes um eine horizontale Achse.
7. Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Leitung zum Ansohlufi an die Vorrichtung sun Erzeugen des Unterdrückest die rechtwinklig zur Achse des Kopfes liegt.
8. Vorrichtung naoh Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum seitlichen Bewegen nlndestens eines der Messer durch einen Hohlraun an der Innenseite des Kopfes gegenüber der offenen Seite» der nit der Vorrlohtung zum Erzeugen von Unterdruck In Verbindung steht« durch eine Leitung von der Vorrlehtung sun Erzeugen des Unterdruckes in den Kopf« die an der Einrichtung zun Aufhängen angeordnet 1st« durch Torriehtungen sun horizon-

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talen Drehen des Kopfes relativ zur Aufhängeeinriohtung, durch eine Vorrichtung zum Drehen des Kopfes um eine horizontale Aohse und durch eine Leitung zum Anschluß an die Vorrichtung zum Erzeugen des Unterdruokes, die rechtwinklig zur Achse des Kopfes liegt.
9* Vorrichtung zum Transportieren von Plattenmaterial von einem Stapel aus, gekennzeichnet durch einen Aufnahmekopf, der so befestigt ist, daß er direkt an das Oberteil des Stapels herangebracht werden kann, durch eine Drehvorrichtung für den Kopf, die das Heranbringen des Kopfes an eine Kante des Stapels gestattet, durch im Abstand voneinander angeordnete parallele Blätter am Kopf, die Jeweils oberhalb und unterhalb der ausgewählten Plattenanzahl in den Stapel eintreten können durch Saugvorrichtungen, die im Kopf zur Wirkung kommen, um ein saugendes Ergreifen der Platteneoken, die zwischen den Blättern liegen, zu bewirken, und duroh Vorrichtungen zum Anheben des Kopfes, mit denen die ergriffenen Kanten der Platten angehoben und In einem bestimmten Winkel in Bezug auf die gegenüberliegenden Seiten der Platten gehalten werden und mit denen an den gegenüberliegenden Kanten der Platten ein unterschiedlicher Winkel eingestellt wird, wodurch eine loslösende oder trennende Wirkung auf die Platten ausgeübt wird.

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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, daduroh gekennzeichnet, daß die Blätter aufeinander zu und voneinander weg einstellbar sind, daß Dichtungen im Kopf zur Anlage an den Kanten der'Platten la aufgegriffenen Stoß, Vorrichtungen zum Drehen des Kopfes um eine Achse quer zur Breite des Kopfes und Vorrichtungen zum Herstellen einer Verbindung zwischen dem Inneren des Kopfes und dem Raum zwischen den Platten und der Vorrichtung zum Erzeugen von Unterdruck vorgesehen sind.
11. Verfahren zum Transportieren einer Anzahl von Platten, die von einem Stapel aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzunehmenden Platten am Oberteil des Stapels ergriffen werden, daß eine Saugwirkung auf die Seiten oder Kanten der so ergriffenen

Platten ausgeübt wird, um dadurch die Kanten der Platten im rechten Winkel zu den Fliehen der Platten zu halten, und daß der so ergriffene Plattenstoß an einem seiner Enden angehoben wird, so daß die Kanten der Platten am gegenüberliegenden Ende des Stapels einen größeren Winkel bilden als den, den die ergriffenen Kanten bilden, wodurch die Platten im Stoß losgelöst und getrennt werden.
12. Transportvorrichtung für Platten, gekennzeichnet durch einen Saugkopf mit einem Paar Blätter, zwischen denen ein Plattenetofl ergriffen wird, wobei eines

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der Blätter unterhalb dee Oberteiles eines Stapele und an unteren Ende des Stoßes, der vom Stapel abgenommen werden soll, elnfUhrbar let₇und duroh ein gleitendes Qlied zum Niederhalten, das duroh das Blatt In den Stapel bewegt wird und dasu dient, die darunter liegenden Platten niederzuhalten, wenn der Kopf die oberhalb liegenden Platten vom Stapel abnimmt.

13· Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennselob.net, daß das Blatt, das das Teil sun Niederhalten bewegt hat, mit dem Kopf und fort von de« Teil sum Niederhalten bewegbar 1st, wenn der Kopf einen aufgenommenen Plattenstoß vom Stapel abhebt.

l4. Transportvorrichtung für Platten, g β k β η η seiohnet duroh einen Saugkopf sum Ergreifen der Kanten einer Mehrsahl von Platten, duroh Vorrichtungen an dem Kopf sum Berühren der Fläohen der Platten oberhalb und unterhalb des ausgewKhlten Stoße« und duroh eine Vorriohtung sum Ausüben einer Saugkraft duroh den Kopf, um die Saugkraft gegen die Kanten der Platten In dem Stoß,der ergriffen 1st, su richten.

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