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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Handhaben wie Transportieren von zu einer Lage ausgerichtetem Schnittgut in einer oder durch eine Schneidanlage, umfassend insbesondere zumindest eine Schneidmaschine mit Vordertisch, eine von einem Tisch gebildete Transportebene zwischen der Schneidmaschine und eine in Transportrichtung des Schnittguts vorgeordnete Schüttel- und/oder Pressstation sowie gegebenenfalls einen der Schneidmaschine nachgeordneten Ablader, wobei die Lage in einer Arbeitsstation oder zwischen Arbeitsstationen der Schneidanlage von einem vorzugsweise von einer Transfereinrichtung ausgehenden Greifer erfasst wird, insbesondere die Lage von der Schüttel- und/oder Pressstation zu der Schneidmaschine mittels einer Transfereinrichtung transportiert wird, die den Schnittgut erfassenden Greifer aufweist. Ferner nimmt die Erfindung Bezug auf eine Schneidanlage zum Schneiden einer Lage von Schnittgut umfassend eine Schneidmaschine mit Vordertisch, einen dem Vordertisch zugeordnete eine Transportebene zur Verfügung stellenden Tisch, eine dem Tisch in Transportrichtung der Lage vorgeordnete Press- und/oder Schüttelstation sowie vorzugsweise von einer Transfereinrichtung ausgehenden Greifer zum Erfassen der Lage zum Handhaben wie Transport dieser in einer Arbeitsstation bzw. zwischen Arbeitsstationen, insbesondere zum Transport von zumindest der Press- und/oder Schüttelstation zu der Schneidmaschine.
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Eine entsprechende Schneidanlage und ein mit dieser durchzuführendes Verfahren ist der
DE-U-298 14 099 zu entnehmen. Üblicherweise wird bei entsprechenden Schneidanlagen zu schneidendes Schnittgut über einen Stapelheber an einen Schütteltisch als Schüttelstation übergeben. In diesem Schütteltisch werden zu schneidende Bögen ausgerichtet. In einer dem Schütteltisch nachgeordneten Pressstation wird sodann Luft, die sich zwischen den Bögen befindet, herausgepresst. Ein als Schnittguttransportsystem zu bezeichnendes Transfersystem übernimmt die Schnittlage. Hierzu ergreift eine Zange die Lage, so dass diese über Lufttische zur Schneidmaschine gezogen werden kann. Die Zange ist an einem Schlitten befestigt, der an einer Führungsschiene geführt ist. Nach dem Stand der Technik wird dabei das Schnittgut auf den Hintertisch der Schneidmaschine transportiert, um sodann auf einen Anschlag ausgerichtet zu werden.
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Die Verwendung einer Zange zum Erfassen der Lage führt dazu, dass zumindest in den äußeren Bögen der Lagen Abdrücke der Zangenbacken eingeprägt werden, so dass die entsprechenden Bögen vernichtet werden müssen. Auch ist die Höhe der Lagen durch den Abstand der Backen der Zange begrenzt.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren sowie eine Schneidmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei einfacher Konstruktion Lagen in einer Arbeitsstation gehändelt bzw. zwischen verschiedenen Arbeitsstationen der Schneidanlage gefördert werden können, ohne dass Abdrücke auf den Bögen der Lagen entstehen können. Ferner soll eine einfache Bedienbarkeit gegeben sein, wobei im Vergleich zu bekannten Lösungen bei vereinfachter Konstruktion die Lagen sicher bzw. im Vergleich zum Stand der Technik höhere Lagen erfasst werden sollen.
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Verfahrensmäßig wird die Aufgabe im Wesentlichen dadurch gelöst, dass als Greifer ein Flächensauggreifer verwendet wird, der die Lage an einer ihrer Seitenflächen ansaugt.
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Erfindungsgemäß wird ein Flächensauggreifer benutzt, um eine Lage von Schnittgut zu erfassen und im gewünschten Umfang zu handhaben, insbesondere zu transportieren. Dabei besteht die Möglichkeit, dass das Schnittgut in einer Arbeitsstation, bei der es sich auch um die Schneidmaschine selbst handeln kann, im gewünschten Umfang ausgerichtet werden kann, um die Lage insbesondere zur Weiterbearbeitung ordnungsgemäß zu positionieren. Unabhängig hiervon kommen als Arbeitsstation sämtliche in einer Schneidanlage vorhandenen Bereiche in Frage, in denen das Schnittgut bearbeitet oder bewegt werden soll. Hierzu gehören neben den zum Transport bestimmten Tischen auch Schüttelmaschine und Pressstation oder Be- und Ablader sowie Peripherie-Maschinen.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass die Lage mittels des Flächensauggreifers in einer Schnitt- und/oder Pressstation dem Vordertisch und sodann von diesem der Schneidmaschine zugeführt wird.
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Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass der Flächensauggreifer nach Ansaugen der Lage auf einen Fahrtisch als den Tisch übergibt, mit dem der Flächengreifer als Einheit zu dem Vordertisch transportiert wird.
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Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik wird kein Zangengreifer benutzt, der sich mit seinen Backen entlang oberer und unterer Oberfläche der Lage erstreckt, wodurch das Risiko gegeben ist, dass durch das Erfassen der Lage Abdrücke entstehen. Vielmehr wird ein Flächensauggreifer verwendet, der ausschließlich die Lage im Bereich einer deren Seitenflächen erfasst, also die Lage über eine der Seitenflächen ansaugt.
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Sodann kann die Lage in gewünschtem Umfang gehändelt bzw. transportiert werden, insbesondere auf den Fahrtisch gezogen und nach Ausrichten des Fahrtisches auf den Vordertisch der Schneidmaschine auf die Schneidleiste der Schneidmaschine bzw. einem Anschlag in dieser ausgerichtet.
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Zwar sind Flächensauggreifer bekannt (s. z. B.
EP-B-1 916 206 oder
DD-A-269 599 ). Die bekannten Flächensauggreifer dienen dazu, Gegenstände wie lagestabiles Flachmaterial wie Bretter oder Platten von ihrer Flachseite her zu erfassen, wobei jeder Gegenstand einzeln transportiert wird. Demgegenüber ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zu einer Lage ausgerichteten Bögen nicht einzeln über ihre Flachseite, sondern über ihre Ränder angesaugt werden, die die Seitenflächen der Lage bilden. Durch die diesbezügliche erfindungsgemäße Lösung kann auf kostengünstigem Weg eine Lage von insbesondere Papierbögen transportiert werden, wobei zusätzlich der Vorteil gegeben ist, dass im Vergleich zum Stand der Technik höhere Lagen transportiert werden können. Auch ist es nicht erforderlich, mechanische oder sonstige Stellorgane zu benutzen, um die Auslegung eines Greifers auf die Höhe der zu transportierenden Lagen zu ermöglichen.
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Es ist ein weitgehend automatischer Transport der Lagen zur Schneidmaschine möglich, ohne dass eine gesonderte Überwachung des Greifers erfolgen muss, wie dies bei Zangen der Fall ist, so dass während des Transports andere Tätigkeiten wie Bedienen eines Abladers oder einer Schüttelmaschine erfolgen können.
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Auf einfache Weise kann die Lage von dem Flächensauggreifer von dem Fahrtisch über den Vordertisch der Schneidmaschine zugeführt werden, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der Flachsauggreifer mittels einer Teleskopführung zu der Schneidmaschine verstellt wird.
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Der Flächensauggreifer kann von einem Schlitten ausgehen. Dabei wird der Flächensauggreifer über die Teleskopführung senkrecht zur Transportrichtung verstellt, entlang der der Flächensauggreifer von der Press- und/oder Schüttelstation zu dem Fahrtisch und mit diesem als Einheit zu dem Vordertisch gefördert wird. Der Schlitten ist dabei in einer Führung vorzugsweise entlang einer Geraden verstellbar, die parallel zur Vorderkante des Fahrtisches verläuft.
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Eine Schneidanlage der eingangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, dass der Greifer ein Flächensauggreifer mit eine elastische Außenschicht durchsetzenden Ansaugöffnungen ist und dass zum Handhaben und/oder Transport der Lage die Ansaugöffnungen auf eine der Seitenflächen der Lage ausgerichtet sind, wobei die Seitenfläche über Ansaugöffnungen an den Flächensauggreifer angesaugt ist.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass der Flächensauggreifer von einer ersten Führung ausgeht, über die der Flächensauggreifer zwischen der Press- und/oder Saugstation und dem Tisch bei gleichzeitiger Ausrichtung auf die Lage verschiebbar ist.
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Bevorzugterweise sieht die Erfindung vor, dass der Tisch ein zwischen der Press- und/oder Schüttelstation und dem Vordertisch der Schneidanlage verfahrbarer Fahrtisch ist, dass von dem Fahrtisch ein Abschnitt der ersten Führung ausgeht und dass bei auf dem Fahrtisch positionierten Flächensauggreifer dieser als Einheit mit dem Fahrtisch verfahrbar ist.
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Insbesondere geht der Flächensauggreifer von einer mit einer Teleskopführung verbundenen Halterung wie Schlitten aus, die entlang der ersten Führung verschiebbar ist und über die zum einen der Flächensauggreifer zu der Lage ausrichtbar und zum anderen die von dem Flächensauggreifer angesaugte Lage vom Vordertisch in die Schneidmaschine transportierbar ist.
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Um sicher die Lage weitgehend unabhängig von deren Höhe erfassen zu können, sieht ein eigenerfinderischer Vorschlag der Erfindung vor, dass die Ansauglöcher in Reihen in der elastischen Schicht, die eine Außenlage des Flächensauggreifers ist, angeordnet sind, wobei Abstand der Reihen im führungsseitig verlaufendem unteren Randbereich geringer als im oberen Randbereich ist. Durch die Anordnung der Ansaugöffnungen ist somit sichergestellt, dass die Lage einwandfrei erfassbar ist, und zwar in ihrem unteren Bereich, so dass ein sicheres Erfassen und Transportieren möglich ist.
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Die Höhe der elastischen Schicht sollte dabei derart sein, dass diese auf maximale Höhe von zu transportierenden Lagen ausgerichtet ist, so dass ein Verrutschen von Bögen ausgeschlossen ist.
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Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen – für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
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Es zeigen:
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1 eine perspektivische Darstellung einer Schneidanlage im Ausschnitt,
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2 eine Draufsicht auf eine Schneidanlage,
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3 eine Draufsicht der Schneidanlage im Ausschnitt mit einer Transfereinheit in einer ersten Position,
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4 eine der 3 entsprechende Darstellung mit der Transfereinheit in einer zweiten Position,
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5 eine Darstellung entsprechend der 3 und 4 bei erfasster Lage von Schnittgut,
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6 eine der 3 bis 5 entsprechende Darstellung bei auf eine Schneidmaschine der Schneidanlage ausgerichteter Lage,
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7 eine der 3 bis 6 entsprechende Darstellung bei in die Schneidmaschine am Vordertisch transportierter Lage,
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8 einen Schnitt durch einen von der Transfereinrichtung ausgehenden Flächensauggreifer und
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9 den Flächensauggreifer gemäß 8 in Vorderansicht.
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Den Figuren, in denen gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, sind verschiedene Darstellungen und Ansichten einer Schneidanlage 10 zu entnehmen, die neben einer Schneidmaschine 12 mit Vordertisch 13 weitere Stationen umfasst, um eine Lage 14, die auch als Stapel bezeichnet werden kann, ausgerichteten Schnittguts, wie Papierbögen, schneiden zu können. Im Ausführungsbeispiel und die erfindungsgemäße Lehre nicht einschränkend weist die Schneidanlage 10 neben dem Vordertisch 13 in der zeichnerischen Darstellung gemäß 2 einen rechten Seitentisch 16 und einen linken Seitentisch 18 auf. An den rechten Seitentisch 16 schließt sich eine Pressstation 20 an. In der Pressstation 20 wird zwischen dem zu der Lage 14 ausgerichteten Bögen vorhandene Luft ausgepresst.
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Der Pressstation 20 ist eine Schüttelmaschine 22, die auch als Schütteltisch bezeichnet werden kann, vorgeordnet, in der das Schnittgut ausgerichtet wird. Das Schnittgut wird einem Stapelheber 23 entnommen.
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Ferner ist üblicherweise der Schneidmaschine 12 und in dem Ausführungsbeispiel dem linken Seitentisch 18 ein Ablader 24 nachgeordnet, von dem in der Schneidmaschine 12 geschnittene Lagen 26 abgelegt werden.
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Die zuvor beschriebenen Stationen der Schneidanlage 10 sind erwähntermaßen exemplarisch zu verstehen. Dies gilt auch bezüglich der Anordnung der Stationen zueinander. So kann z. B. die der Pressstation 20 vorgeordnete Schüttelmaschine 22 in einer Reihe zu dieser und dem rechten Seitentisch 16 und der Schneidmaschine 12 angeordnet sein.
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Um die Lage 14 von der Pressstation 20 auf die Schneidmaschine 12 auszurichten, ist ein als Saugflächengreifer 28 ausgebildeter Greifer entlang einer ersten Führung 30 verstellbar, mittels dessen die Lage 14 erfassbar ist.
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Im Ausführungsbeispiel geht der Flächensauggreifer 28 von einem eine Halterung bildenden Schlitten 32 aus, der entlang einer entlang der Vorderkante der Pressstation 20 und einem Fahrtisch 34 verlaufenden ersten Führung 30 verstellbar ist. Der Fahrtisch 34, der unmittelbar rückseitig an den rechten Seitentisch 16 angrenzt, ist von der Pressstation 20 zu dem Vordertisch 13 verfahrbar. Dies ist dann der Fall, wenn mittels des Flächensauggreifers 28 die Lage 14 aus der Pressstation 20 auf die Schneidmaschine 12 ausgerichtet und in diese hineintransportiert werden soll.
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Dabei wird zunächst der Sauggreifer 28 auf die Lage 14 ausgerichtet (vgl. zwischen 3 und 4). Hierzu wird der Schlitten 32 entlang der eine Linearführung bildenden ersten Führung 30 verfahren (Pfeil 38; z. B. X-Richtung) und an die Frontseitenfläche 40 der Lage 14 herangefahren, um diese zu kontaktieren. Gleichzeitig wird der Flächensauggreifer 28 mit Unterdruck beaufschlagt, um durch Saugen die Lage 14 zu erfassen. Damit der Flächensauggreifer 28 auf Lagen 14 unterschiedlicher Tiefen ausrichtbar ist, ist der Sauggreifer 28 entlang einer Teleskopführung 42 verstellbar (Pfeil 44).
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Die erfasste Lage 14 wird sodann mittels des den Sauggreifer 28 aufweisenden Schlittens 32 auf den Fahrtisch 34 und den rechten Seitentisch 16 übergeben. Sodann wird der Fahrtisch 34 auf den Vordertisch 13 ausgerichtet. Dabei wird der Fahrtisch 34 zusammen mit dem Schlitten 32 als Einheit verstellt. Das Verstellen wird durch den Pfeil 46 in den 5 und 6 symbolisiert.
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Um einen sicheren Transport zu gewährleisten, sind die Transportebenen bildenden Tische 13, 16, 18, 34 als Lufttische ausgebildet, wie diese aus dem Stand der Technik bekannt sind. Somit wird die Lage 14 auf den Tisch 13, 16, 18, 34 auf einen Luftpolster oder -kissen schwebend transportiert.
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Nachdem die Lage 14 auf die Schneidmaschine 12 ausgerichtet ist, wird die Lage 14 mittels des Flächensauggreifers 28 in die Schneidmaschine 12 hineintransportiert, um im gewünschten Umfang die Schnitte durchführen zu können.
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Wie sich aus der 8 ergibt, geht der Sauggreifer 28 von dem Schlitten 32 aus, der in der ersten Führung 30 verfahrbar ist, die ihrerseits vom Stirnrand sowohl des Fahrtisches 34 als auch der Pressstation 20 ausgeht. Über die Teleskopführung 42 oder zweite Führung ist der Flächensauggreifer 28 senkrecht (z. B. Y-Richtung) zur ersten Führung 30 verstellbar, um erwähntermaßen zum einen auf die Tiefe von zu transportierenden Lagen 14 ausgerichtet zu werden und zum anderen die auf den Vordertisch 13 transportierte Lage 14 in die Schneidmaschine 12 im erforderlichen Umfang hineinschieben zu können.
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Der Flächensauggreifer 28, der in 8 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX in 9 darstellt, weist eine frontseitige elastische Außenlage oder Schicht 50 auf, die zum Ansaugen des Stapels 14 an dessen vorderer Stirnseite 40 anliegt. Gleichzeitig wird ein als Vakuumkammer 52 zu bezeichnender Hohlraum des Flächensauggreifers 28 mit Unterdruck beaufschlagt, der sich über Ansaugöffnungen 54, 56, 58 fortsetzt, wodurch die Lage 14 angesaugt werden kann.
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In der 9 ist der Flächensauggreifer 28 von seiner Saugseite dargestellt. Man erkennt die in der Frontfläche 60 der elastischen Schicht 50 vorhandenen Saugöffnungen 54, 56, 58, die in Reihen 62, 64, 66, 68 angeordnet sind, die insbesondere parallel zum Längsrand des Flächensauggreifers 28 verlaufen. Unabhängig hiervon ist die Dichte, also die Anzahl der Saugöffnungen im unteren Randbereich größer als im oberen Randbereich. Dies wird durch den geringen Abstand der Reihen 66, 68 im unteren Randbereich im Vergleich zu den Reihen 58, 60 im oberen Randbereich verdeutlicht. Hierdurch bedingt ist ein sicheres Ansaugen der Lage 14 im unteren Bereich der Seitenfläche 40 sichergestellt mit der Folge, dass während der Übergabe auf den Fahrtisch 34 und den rechten Seitentisch 16 und dem weiteren Transport zu dem Vordertisch 13 hin ein Verrücken der Bögen der Lage 14 unterbleibt.
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In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Saugöffnungen 54, 56, 58 einzeln oder Reihen 62, 64, 66, 68 von Saugöffnungen 54, 56, 58 gegenüber der Unterdruckquelle abgesperrt werden, wenn über Öffnungen 54, 56, 58 Falsch- oder Fremdluft gesaugt wird. Im Ausführungsbeispiel wird dies dadurch rein schematisch dargestellt, dass jeder Reihe 62, 64, 66, 68 eine gesonderte Vakuumkammer 51, 53, 55, 57 zugeordnet ist, wobei diejenige Vakuumkammer gegenüber der Unterdruckquelle dann verschlossen wird, wenn über mit der entsprechenden Vakuumkammer verbundene Ansaugöffnungen Falsch- bzw. Fremdluft angesaugt wird.
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Ist zuvor die erfindungsgemäße Lehre anhand eines Transports der Lage 14 durch die Schneidanlage 10 beschrieben worden, so wird hierdurch die erfindungsgemäße Lehre nicht eingeschränkt. Vielmehr kann der erfindungsgemäß eingesetzte Flächensauggreifer 28 allein zum Handhaben der Lage 14 innerhalb einer Bearbeitungsstation wie Schneidmaschine 12 eingesetzt werden. Auch kann der Flächensauggreifer 28 als Handgerät derart ausgebildet sein, dass ein händischer Transport zwischen einzelnen Arbeitsstationen oder ein Bewegen der Lage 14 innerhalb einer Arbeitsstation erfolgt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 29814099 U [0002]
- EP 1916206 B [0011]
- DD 269599 A [0011]