DE150615C - - Google Patents

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DE150615C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G31/00Amusement arrangements
    • A63G31/02Amusement arrangements with moving substructures

Landscapes

  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

jzrι cfafc&wi'ixniib.
©imrisivUji bei ÄXi
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist ein gewöhnlich gegen Einsatz und Gegenleistung zu benutzendes Spiel- oder Scherzreitgerät, dessen Rücken beweglich ist und unter der Last des Reiters seine Lage verändert, so daß der Reiter in der Regel abgeworfen werden wird.
Auf der Zeichnung ist dieses Gerät in drei Figuren dargestellt; es zeigt Fig. ι eine
ίο Längsansicht, teilweise geschnitten, und Fig. 2 und 3 Querschnitte nach A-B und C-D.
Das Turn- oder Reitgerät besteht in der beispielsweise vorliegenden Ausführungsform aus dem auf zwei in einiger Entfernung voneinander aufgestellten Ständern ruhenden Körper einer Schlange von solcher Größe, daß ihr Rumpf bequem zum Reiten benutzt werden kann. Der Körper der Schlange ist in drei Teile geteilt; die beiden äußeren Teile α und b, die einerseits den Kopf mit dem Halse und andererseits den Schwanz bilden, stehen fest, während der mittlere Teil c in den beiden einander parallelen Endflächen der festen Teile leicht um die Längsachse drehbar gelagert ist.
Der reitfähige, allseitig abgerundete mittlere Teil ist gekrümmt, damit sich der Schwerpunkt des Reiters möglichst weit von der Drehachse de des Rumpfs entfernen muß.
Die Vereinigung des beweglichen, mittleren Teils c mit den feststehenden äußeren Teilen a und b kann durch Spitzen oder Zapfen f erfolgen, die gegebenenfalls in bekannter Weise noch auf Kugeln gelagert werden können. Zum Zwecke einer selbsttätigen Wiederaufrichtung des beweglichen Mittelstücks nach erfolgtem Abwerfen eines Reiters sind hier beispielsweise an seinen unterhalb der Drehachse liegenden Teilen schwere Massen g, wie z. B. Blei, in genügender Menge untergebracht. Eine solche selbsttätige Wiedereinsetzung kann selbstverständlich auch auf mechanischem Wege unter Benutzung von Federn erfolgen.
Es ist nun die Aufgabe des Reiters, in der Längsrichtung über den Körper des Tiers zu reiten, d. h. mit gespreizten Beinen, wie ein Reiter sitzend, unter Benutzung der Hände über den Körper der Schlange zum Kopfe hin sich vorwärts zu bewegen. Solange der Reiter auf dem festen Schwanzteil sitzt, geht diese Art der Vorwärtsbewegung leicht, das ändert sich aber, sobald er an den beweglichen Teil kommt, und nur einem Reiter von großer Geschicklichkeit wird es gelingen, den beweglichen Teil zu überwinden. Gewöhnlich wird sich der Rückenteil c der Schlange um seine beiden Achslagerzapfen oder dergl. drehen und der Reiter herunterfallen.

Claims (1)

  1. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c ιί :
    Reitgerät als Scherzgegenstand, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei feststehenden Teilen (a und b) eines reitfähigen, beispielsweise als Reittier ausge- j bildeten Körpers ein in seiner Längs- j achse leicht drehbarer und selbsttätig in seine Normalstellung zurückkehrender reitfähiger Zwischenkörper (c) eingebracht ist, der die auf ihm reitende Person schon bei einer geringen seitlichen Schwerpunktsverlegung· abwirft.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2606940A1 (de) * 2010-08-19 2013-06-26 Bld Oriental Co., Ltd. Spielausrüstung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2606940A1 (de) * 2010-08-19 2013-06-26 Bld Oriental Co., Ltd. Spielausrüstung
EP2606940A4 (de) * 2010-08-19 2014-03-05 Bld Oriental Co Ltd Spielausrüstung

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