DE1505197A1 - Aus Hartmetalleinsatz und Mantel bestehender Spike fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Aus Hartmetalleinsatz und Mantel bestehender Spike fuer Fahrzeugreifen

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DE1505197A1
DE1505197A1 DE19641505197 DE1505197A DE1505197A1 DE 1505197 A1 DE1505197 A1 DE 1505197A1 DE 19641505197 DE19641505197 DE 19641505197 DE 1505197 A DE1505197 A DE 1505197A DE 1505197 A1 DE1505197 A1 DE 1505197A1
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DE
Germany
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jacket
spike
hard metal
metal insert
vehicle tires
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Application number
DE19641505197
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Karl Uloth
Manfred Wieser
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VEITH PIRELLI AG
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VEITH PIRELLI AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Aus Hartmetalleinsatz und Mantel bestehender Spike für Fahrzeugreifen Die Erfindung bezieht sich auf einen Spike, wie er zur Erhöhung der Griffigkeit in größerer Zahl in Fahrzeugreifen eingesetzt wird. Diese Reifen sind unter der Bezeichnung 11-13interreifen11 bekannt geworden. Sie eignen sich insbesondere für ein Fahren bei Glatteis und Schneeglätte. Es sind schon verschiedene Ausführungen von Spikes bekaimt geworden. So hat man bereits Spikes verwendet, bei denen ein Hartmetallstift in einen kiantel aus Kunststoff eingebettet wurde. Der Vorteil dieser Spikes ist an sich das geringe Gewicht, welches sich beim Fahren günstig auswirkt, da die un--cefederte Masse des Fahrzeuges, insbesondere der Räder und der Reifen verringert wird. Als Nachteil hat sich aber bei dieses Spikes ergeben, daß ein ausreichend fester Sitz nur erzielt wird, wenn mit derart bestückten Reifen nur mit geringen Geschwindigkeiten gefahren wird. Erforderlich ist es aber, daß mit Reifen, die mit Spikes ausgestattet sind, Geschwindigkeiten von mindestens 130 kmlh gefahren werden können.
  • Ferner hat es sich als nachteilig herausgestellt, daß der Kunststoffmantel durch die Rillen am äußeren Umfang Spannungen und dann Risse hervorrief, die dazu führten, daß Teile des Mantels abbrachen und der Hartmetalleinsatz verloren ging. Auch treten durch das Fehlen eines Kopfes an den Spikes hohe spezifische Drucke auf, die sich schädlich auf den Grundgummi und die Karkasse auswirken. Man.hat daher auch Spikes gefertigt und verwendet, deren Stifte ebenfalls aus Hartmetall bestanden, die aber Fassungen aus hoch abriebfestem Sonderstahl besaßen. Bei diesen Spikes erwies es sich aber als äußerst nachteilig, daß sie ein hohes Gewicht besaßen und die ungefederte elasse des Fahrzeuges beträchtlich erhöht wurde. Ein besonderer Nachteil dieser Spikes lag auch noch darin, daß beim Fahren auf trockener Straße in den Spikes Temperaturen bis zu 150 0 gemessen wurden.
  • Diese Hitzeeinwirkung zerstörte aber schnell den umhüllenden Gummi, so daß die Spikes dann lose im Reifen saßen und verloren gingen. Durch die Erfindung soll den geschilderten Mängeln abgeholfen werden. Der Spike nach der Erfindung ist ebenso wie die bekannten Spikes aus einem Hartmetalleinsatz und einem 1,1antel zusammengesetzt. Erfindungsgemäß aber besteht der Mantel aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium. Zweckmäßig ist es, daß der Leichtmetallmantel formgepreßt auf den Hartmetallstift aufgebracht ist. Weitere Merkmale und Vorteile des Spike gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. Die Zeichnung zeigt den Hartmetalleinsatz 1, um welchen der Leichtmetallmantel 2 formgepreßt aufgebracht ist. Durch die Formpressung werden der Hartmetalleinsatz und der Leichtmetallmantel zu einem Bauelement verbunden, woraus sich der Vorteil ergibt, daß der Hartmetallstift nur die Länge zu besitzen braucht, die für seine Wirksamkeit beim Fahren erforderlich ist. Der Spike bleibt also wirksam, bis der Reifen abgefahren ist und aus diesem Grunde nicht mehr gebrauchsfähig ist. Durch das Herunterführen des Leichtmetallmantels in den Nietkopf ist der Drehpunkt tiefer gelegt als bei bisherigen Ausführungen, so daß der Spike nicht abbrechen kann. Durch die Verkürzung des wertvollen Hartmetalleinsatzes tritt eine erhebliche Verbilligung des Spikes ein. Gegenüber den mit Kunststoffmantel umgebenen bekannten Spikes ist die Verbindung von Mantel und Einsatz besonders fest, da es mit Kunststoff schwer möglich ist, eine Schrumpfung zu erreichen. Die Zeichnung zeigt, daß der Spike außerdem noch eine wärmeisolierende äulSere Hülle 3, die zweckmäßig aus keramischem Material besteht, besitzt. Diese Isolierhülle kann z. B. durch fressen aufgebracht werden und verhindert eine Ausweitung des Leichtmetallmantels, so daß auch der Hartmetalleinsatz nicht verloren gerien kann. Die Hauptaufgabe der -,ußenhülle besteht aber darin, die auftretende därme von dem umgebenden Gummi fernzuhalten. Zusammenfassend ergeben sich für den Spike gemäß der Erfindung folgende Vorteile: 1. Durch Formpreaaung einwandfrei fester Sitz des Ilartnietalleinsatzes im 1..'antel.
  • 2. Verrürzung des Hartmetalleinsatzes, hierdurch Verbilligung.
  • 3. Verlegung des Drehpunktes nach unten, d. h. nach innen in den Reifen.
  • 4. ",Wärmeisolierung gegenüber dem Gummi des Reifens. 5. Abführung der Wärme durch den Leichtmetallmantel nach außen. 6. Durch Verwendung von Leichtmetall und keramischem Material geringes Gewicht, wodurch die ungefederte Masse reduziert wird. Ein Spike gemäß der Erfindung kann beispielsweise folgende Maße aufweisen. Bei einer Gesamtlänge des Spikes von 15,5 mm besitzt der Hartmetalleinsatz eine Länge von 9,5 mm und einen Querschnitt, von 2,3-' 9 d. h. einen Außenkreis von 2,8 mm. Der Außendurchmesser des Leichtmetallmantels 2 beträgt 3,9 mm und die Länge 13 mm. An dem einen Ende schließt der Leichtmetallmantel mit der Isolierhülle gleichmäßig ab, während der Hartmetallstift 1 mm herausragt. Am entgegengesetzten Ende ist der Leichtmetallmantel nietförmig ausgebildet. Der Durchmesser des Nietkopfes beträgt 5,5 mm und die Höhe 2 mm. Durch diese Ausbildung wird eine gute Verbindung von Leichtmetallmantel und Keramikhülle erreicht. Die Keramikhülle 3 besitzt einen Durchmesser von 6,3 mm und eine Länge von 14,5 mm, wobei das eine Ende wieder nietförmig ausgebildet ist. Der Nietkopf hat einen Durchmesser von 10 mm. Im Reifen selbst sind Bohrungen vorhandeng die eiAen Durchmesser von 2,6 mm besitzen und eine Länge von 13,5 mm haben. Durch die dargestellte Ausbildung des Nietkopfes wird ein guter und fester Sitz des gesamten Spikes erreicht. Der Radius von 0,8 mm am Außendurchmesser (10 mm) verhindert ein Einreißen des Gummis.

Claims (2)

1. Aus Ilartmotalleineatz und Mantel bentehender )pike für -Pahrzeugreifang insbesondere Kraftfahrzeugrolfen, dadurch gekonnseichnetu daß der Mantel aus Leichtmetallg vorzugeweine Aluminium# besteht.
2. Spike nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet# daß der Leichtmetallmantel formgeproßt auf den Ilartmetallotift aufgebracht Ist. 3. ;pike nach den AnaprUchen 1 und 2@ gekozuizeichnet durch eine wäriaeinolierende äußere Hülle# Vorzugsweise aus koramisoliem Material.
DE19641505197 1964-01-30 1964-01-30 Aus Hartmetalleinsatz und Mantel bestehender Spike fuer Fahrzeugreifen Pending DE1505197A1 (de)

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FI82815C (fi) * 1986-09-19 1991-04-25 Neste Oy Fast dubb, motsvarande hylsdubb, anordnat i ett fordonsdaeck.
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DK120981B (da) 1971-08-09
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