DE2359280A1 - Gleitschutzelement fuer fahrzeugreifen od. dgl - Google Patents
Gleitschutzelement fuer fahrzeugreifen od. dglInfo
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Description
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J;.:!:tam'.7/\5..T
Dipl.-Ing. E< p. IVi ί ΤΪΝΪ-FR München, den 2$. November I973
Dipl.-Ing. E< p. IVi ί ΤΪΝΪ-FR München, den 2$. November I973
80OO München QO
fohlotthauarstraßea
Tel. (0811)65 23 21
Ma rtti Salakari,
Piikkiö (Pinnland)
Piikkiö (Pinnland)
Gleitschutzelement für Fahrzeugreifen ο d „ dgl.
Die Erfindung betrifft ein Gleitschutzelement für Fahrzeugreifen od.dgl. mit einer im Laufstreifengummi
des Reifens festgehaltenen Hülse und einem in dieser Hülse geführten stift- oder zapfenförmigen, mindestens
an seinem Vorderteil aus verschleißfestem Material bestehenden Gleitschutzkörper.
Bei den meisten, bisher üblichen Gleitschutzelementen dieser Art ist an einem Schaftteil ein harter
Stift starr befestigt, der sich beim Fahren gegen die Fahrbahn drückt. Dabei wird, der ganze Stift in
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das Gummimaterial des Reifens hineingepreßt^ was verhältnismäßig
große Kräfte von ca. 20 - 30 kp bis zu 50 kp erfordert. Dies rührt daher, daß der Bodenflansch
des Gleitschutzelementes eine große Fläche hat und er sich außerdem in der Nähe der steifen Gewebeschichten
des Reifenkörpers befindet. Daher übt der Stift auf die Fahrbahn eine große Kraft aus, die etwa 300 - βΟΟ kp/
cm pro Flächeneinheit der Zapfenspitze bzw. des vorderen
Endes des Stiftes beträgt. Da bereits während einer Fahrzeit von .1 Std.-die Gleitschutzelemente eines Personenkraftwagens
10 - 30 Millionen Schläge auf die Fahrbahn machen, verursacht dieser Angriff eine starke Abnutzung
der Fahrbahn.
Gleichzeitig sind auch die Gleitschutzelemente einer erheblichen Belastung unterworfen. Die Zugkräfte
und die Bremskräfte des Fahrzeuges erzeugen auch horizontale Kraftkomponenten, welche den Gleitschutzstift
zu neigen suchen. Außerdem verursacht das Fahren in Kurven noch eine Querkraft. Infolgedessen schneiden
die Flanschen der Gleitschutzelemente in den Gummi ein, und es besteht außerdem die Gefahr, daß die Gleitschutzstifte
herausges^.chleudert werden. Unter diesen Umständen legte man bisher bei der Konstruktion von Gleitschutzelementen
den Hauptwert darauf, einen Gleitschutzstift zu erhalten, der eine feste Halterung im
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Reifengummi hat und dessen vorderes Ende mögliehst verschleißfest
ist. Der Angriff der Gleitschutzstifte auf die Fahrbahn wird erst seit, neuerer Zeit mehr beachtet.
Er besteht nicht nur aus einer statischen Belastung, sondern auch aus dynamischen Kräften, weil der Stift
unter der Wirkung der Zentrifugalkraft aus dem Reifengummi herausgeschleudert werden will. Diese Kräfte
sind umso größer, je höher das Gewicht der Gleitschutzstifte ist und je schneller gefahren wird. Das Rad
eines Personenkraftwagens dreht sich bei einer Geschwindigkeit von 120 km pro Std. etwa 17 mal pro Sekunde.
Wenn das Gewicht eines Stahlstiftes 3,2 g beträgt,
will sich der Stift mit einer Kraft von 1040 g losschleudern. Es gibt zwar auch Stifte mit einem Aluminiumschaft,
deren Gewicht nur cao 0,9 g beträgt, wobei die Schleuderkraft nur ca. 330 S beträgt«, Auf jeden Fall
treten die Stiftspitzen unter der Wirkung dieser Kräfte immer mehr nach außen hervor. Um sie schnell auf
das gleiche Niveau mit dem Gummi zu bringen, ist eine große Beschleunigung in axialer Richtung und damit eine
große Kraft.erforderlich. Auch dadurch wird die Belastung der Fahrbahn erhöht, besonders wenn es sich um schwere
Stahlstifte handelt. Sehr negativ wirkt sich außerdem der Umstand aus, daß sich der außerhalb der Gummioberfläche
liegende Stiftteil sehr leicht neigt, wodurch ·
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er seine Halterung verliert, sich verschiebt und
auch den Reifen beschädigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gleitschutzkörper zu schaffen, der bei Belastung in den
Reifengummi sinkt und der möglichst verschleißfest ist, wobei die Form, die Härte und die Verschleißfestigkeit
dieses Gleitschutzkörpers in einem möglichst optimalen .Verhältnis stehen sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Gleitschutzkörper, praktisch ein Stift oder ein Zapfen, in seiner Hülse axial verschiebbar gelagert und
an seinem dem Vorderteil entgegengesetzten Ende mit einem radial erweiterten Kopfteil versehen ist.
Bei einem solchen Gleitschutzkörper leistet die Masse des Körpers keinen wesentlichen Widerstand, wenn
der Körper auf das Niveau des Reifengummis gedrückt wird. Die nach außen wirkende Kraft des Gleitschutzkörpers
ist geringer als bei einer starren bzw. steifen Konstruktion,-Dadurch
wird erreicht, daß die Tendenz des Gleitschutzkörpers, sich zu neigen, wesentlich abnimmt, der
Gummi verschleißt dadurch weniger, und der stift- oder zapfenförmige Gleitschutzkörper bleibt aufre^ cht an
seinem Befestigungsort stehen. Wegen der geringeren Einstichkraft des Gleitschutzelementes wird die Fahrbahn
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wesentlich weniger abgenutzt, und vor allem verschleißtauch
die Spitze des Gleitschutzkörpers weniger.
Der sich erweiternde Kopfteil des stift- 'oder zapfenförmigen Gleitschutzkörpers kann verschiedene Formen
erhalten. Er kann mindestens teilweise zylindrisch ausgebildet sein, er kann sich auch mindestens teilweise
konisch oder kegelförmig erweitern. Eine weitere Ausführungsform hat einen konischen oder kegelförmigen
Abschnitt, der in einen zylindrischen Abschnitt übergeht.
In den Vorderteil des stift- oder zapfenförmigen Gleitschutzkörpers kann ein kleinerer Stift aus einem
vom Material des Gleitschutzkörpers abweichenden Material eingelassen werden. Anstattdessen oder zusätzlich kann
der Vorderteil des zapfen- oder stiftförmigen Gleitschutzkörpers mit einem den Außendurchmesser des Körpers
nicht vergrößernden Ring oder Mantel aus einem vom Material des Körpers abweichenden Material umgeben sein.
Die Hülse, in welcher der stift- oder zapfenförmige Gleitschutzkörper axial beweglich gelagert ist,
kann mit einem erweiterten Kopfteil versehen sein, welcher den entsprechenden Kopfteil des Gleitschutzkörpers
aufnimmt. Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform besteht die Hülse .aus einem vorderen, mit
einem Verankerungsflansch versehenen Hülsenteil und
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einem in einer zylindrischen Bohrung desselben geführten hinteren Hülsenteil, der den Kopfflansch aufweist,
welcher den erweiterten Kopfteil des Gleitschutzkörpers
aufnimmt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt teils in Seitenansicht, teils im Längsschnitt einen Gleitschutzstift mit
erweitertem Kopfteil,
Fig. 2 zeigt eine hierzu passende Hülse,
Fig. 3 zeigt teils in Seitenansicht, teils im
Längsschnitt eine andere Aus führung sf ο rrn des Gleitschutzstiftes,
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine in das Gummimaterial
des Reifens eingesetzte zweiteilige Hülse mit einem Gleitschutzstift, und.
Fig. 5 zeigt noch eine weitere Ausführungsform des Gleitschutzstiftes mit' kegelförmigem
Kopfteil.
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Der Gleits/chutzkörper gemäß Fig. 1 besteht aus einemStift 1 mit einem sich konisch oder kegelig erweiternden
Kopfteil.2-2, der in einen zylindrischen Teil 2-1 übergeht. In den Vorderteil 3 des Stiftes 1 ist ein1
kleinerer Stift 4 aus abweichendem Material eingesetzt.
Die .zu diesem Gleitschutzstift passende Hülse 9 hat gemäß Fig. 2 eine axiale Bohrung 1-2 zur beweglichen
Führung des Stiftes 1. Das hintere Ende der Hülse 9 geht in einen erweiterten Flanschteil 8 über, Welcher
eine zu dem erweiterten Kopfteil 2-1, 2-2 des Stiftes 1 passende Ausnehmung 2-4, 2-5 hat.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 hat der Stift 1 lediglich ein kegelförmiges Kopfteil 2-3» Anstelle
des kleinen Stiftes k hat das vordere Bnäe des
Stiftes 1 einen hülsenförmigen Ring 5 aus abweichendem Material. ,
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist der mit einem Kopfteil 2-1, 2-2 versehene Gleitschutzstift 1 in
einer zweiteiligen Hülse geführt, die aus einem vorderen, mit einem Verankerungsflansch 10 versehenen Hülsenteil
9 und einem hinteren, einen erweiterten Kopfflansch
8 aufweisenden Hülsenteil 7 zusammengesetzt ist, der in einer zylindrischenBohrung 6 des vorderen Hülsenteiles
9 axial verschiebbar geführt ist. Die
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Laufgummischicht des Reifens ist mit 11 bezeichnet, während
der Gewebekörper des Reifens mit 12 angedeutet ist.
Bei einem lediglich zylindrischen Kopfteil des Gleitschutzstiftes kann es vorkommen, daß diese Erweiterung
tiefer als normal in den Gummi einsinkt und eine Kante des zylindrischen Kopfteiles unter der Kante der
Hülse stecken bleibt. Dann kann der Vorderteil oder die Spitze j5 des Stiftes nicht genügend aus der Oberfläche
des Laufstreifengummis herauskommen, so daß der
Gleitschutz nicht ausreichend zur Wirkung kommt. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist das hintere Ende 2
des. Stiftes 1 nach außen erweitert, z.B. teilweise oder ganz kegelförmig, wie die Erweiterungen 2-2 oder 2-3.
Ein Abschnitt kann auch als zylindrischer Teil 2-1 ausgeführt sein. Es können auch andere Formen der Erweiterung
verwendet werden, z.B. solche, bei denen das Seitenprofil der Erweiterung gekrümmt ist.
Diese Ausbildung hat erhebliche Vorteile. Der Vorsprung des Stiftes oder Zapfens 1 kann sehr groß
sein, wodurch der Gleitschutz auf einem weichen Boden, z.B. im Schnee oder auf Sandgrund fester wird. Man erreicht
ferner einen langen Bewegungsweg des Stiftes·. Der Gleitschutzstift 1 kann auch nicht in der Hülse
steckenbleiben. Man kann auch einen großen Stiftdurchmesser verwenden, und zwar sogar bei Reifen für
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Personenkraftwagen bis zu 4 mm, durch entsprechende
Wahl des Kopfteildurchmessers 2-1 derart, daß die Druck-
p kraft nicht zu groß wird. Der Stift übt dann pro mm
einen geringeren Flächendruck auf die Fahrbahn aus, wodurch der Verschleiß erheblich abnimmt. Schließlich
ist es auch wichtig, daß sich der Gleitschutzstift selbst reinigt, weil es in der Innenbohrung der Hülse keine
schmutzsammelnde Ecken, sondern nur abfallende Flächen gibt. Bezüglich der Wahl des Materials für den Gleitschutzstift
oder -zapfen hat man ebenfalls eine wesentliche und vorteilhafte Verbesserung gefundene Es hat
sich nämlich gezeigt, daß die bisher allgemein verwendeten, aus Wolframkarbid hergestellten Gleitschutzstifte
oder -zapfen, deren Härte z.B. I38O - I52O Vickers beträgt,
bei 10 kp Belastung gemessen, zu hart sind und zu langsam abgenutzt werden. Bei einem axial beweglichen
Gleitschutzstift gemäß der Erfindung, dessen Druckkraft kleiner ist, erfolgt daher der Verschleiß
nicht in einem richtigen Verhältnis zum Verschleiß der Gummilauffläche, und die Stiftspitze wird dann zu lang.
Für den Verschleiß der Stiftspitze ist auch wesentlich, mit wie großer Kraft sie sich gegen die Fahrbahn preßt.
Zwisehen der drückenden Fläche und der erreichten Druckkraft besteht ein bestimmtes Verhältnis. Beispielsweise
ergibt ein Durchmesser von 8 mm eines starren Stiftes
2 oder Zapfens· eine Fläche von 50- mm ..« Dagegen ergibt
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der Kopfteil mit 5 mm Durchmesser eines axial bewegliehen
Stiftes oder Zapfens eine Fläche von 19*5 mm ·
Um dieses nachteilige Hißverhältnis im Verschleiß zu beseitigen, verwendet man erfindungsgemäß eine weichere
Spitze für den Stift oder Zapfen. Es vnarde als zweckmäßig
gefunden, ein Material zu verwenden, dessen Verschleiß dem Verschleiß eines gehärteten Stahles entspricht,
dessen Härte €0 - 70 Rockwell C oder ca. 550 650
Vickers, auf besonders harter Fahrbahn 1000 Vickers beträgt. Ein Gleitschutzstift aus solchem Material verschleißt
in gleichem Maße wie das Gummimaterial des Reifens. Es sei bemerkt, dä3 es besonders schwierig ist,
einen gut wirkenden Stift für einen Gürtel- oder Radialreifen mit dünnem Laufstreifen herzust eilen. Die obigen
Zahlenwerte gelten für einen Fall, bei dem in einen Gürtelreifen ein Gleitschutzstift eingesetzt ist, dessen Körperdurchmesser 9 mm, dessen Länge 8,5 mm beträgt und dessen Stift oder Zapfen einen Durchmesser
von 3 mm und eine Länge von 10,5 mm hat. Der Durchmesser des erweiterten Kopfteiles des Stiftes oder Zapfens
beträgt 6 mm. Durch entsprechende Variation dieser Abmessung kann man die Druckkraft des Stiftes oder Zapfens
und damit den Druck regulieren, den die Spitze des Stiftes oder Zapfens auf die Fahrbahn ausübt.
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' Zwecks Herstellung eines Stiftes oder Zapfens mit solchen Verschleißeigenschaften kann man als.Werkstoff
ein homogenes oder mehrere Komponenten enthaltendes Material wählen. Man kann auch eine entsprechende
Wirkung dadurch erzielen, daß man den Stift 1 gemäß Pig. 1 mit einem inneren, kleineren Stift 4 oder mit
einem äußeren Ring 5 aus einem anderen Material versieht. Als härtesteigernde Maßnahme kann man auch
Werkstoffe verwenden, bei denen dem Bindematerial harte Komponenten in Form von Pulver oder Stücken z.B. aus
Oxiden, Karbiden, Mineralien usw. zugefügt werden. Das Bindematerial kann-metallisch sein oder auch aus Kunststoff,
Kunstfasern od.dgl. bestehen.
Ansprüche
- 12 -
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Claims (1)
- Patentansprüche :1. / Gleitschutzelement für Fahrzeugreifen od.dgl. mit einerim Laufstreifengummi des Reifens festgehaltenen Hülse und einem in dieser Hülse geführten stift- oder zapfenförmigen, mindestens an seinem Vorderteil aus verschleißfestem Material bestehenden Gleitschutzkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschutzkörper (1) in der Hülse (9) axial verschiebbar gelagert und an seinem dem Vorderteil (3) entgegengesetzten Ende mit einem radial erweiterten Kopfteil versehen ist.2. Gleitschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2-1) mindestens teilweise zylindrisch ausgebildet ist.3. Gleitschutzelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2-2; 2-3) mindestens teilweise konisch erweitert ist.4. Gleitschutzelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (2-2; 2-3) kegelförmig ausgebildet ist.5. Gleitschutzelement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche des konischen oder kegelförmigen Kopfteiles (2-2; 2-3) eine gerade oder gekrümmte Erzengende hat.4098 2 2/0413 -13-6. Gleitschutzelement.nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß der konische oder kegelförmige Abschnitt (2-2) des erweiterten Kopfteiles in einen zylindrischen Abschnitt (2-1) übergeht (Pig. I oder 4).7. Gleitschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche1, 3* 4, 5* dadurch gekennzeichnet, daß der erweiterte Kopfteil über seine ganze Länge aus einem kegelförmigen Abschnitt (2-3) besteht (Fig. 3 oder 5).8. Gleitschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Vorderteil (3) des zapfen- oder stiftförmigeh Gleitschutzkörpers(1) ein kleinerer Stift (4) aus einem vom Material des Körpers (1) abweichenden Material eingelassen ist (Fig.l)-.9. Gleitschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß der Vorderteil (3) des zapfen- oder stiftförmigen Gleitschutzkörpers (1) von einem Ring (5) aus einem vom Material des Körpers (1) abweichenden Material umgeben'ist, welcher den gleichen Außendurchmesser wie der übrige stift- oder zapfenförmige Teil des Körpers (1) hat.10. Gleitschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß,mindestens der409822/0413 . . " U ""U" 235928QVorderteil (5) des stift- oder zapfenförmigen Gleitschutzkörpers (1) aus einem Material besteht, dessen Härte und VerschieiQeigenschaften denjenigen eines gehärteten Stahles entspricht, dessen Härte ca. 60 - 70 oder mehr ' Rockwell C bzw. 550 - 650 Vickers, auf besonders harter Fahrbahn bis ca. 1000 Vickers beträgt.11. Gleitschutzelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Vorderteil (5) des stift- oder zapfenförmigen Körpers (1) aus einem genügend harten homogenen oder mehrere Komponenten enthaltenden Material besteht, wobei dem Bindematerial harte, pulverförmige oder stückige Komponenten aus Oxiden, Karbiden, Mineralien od.dgl. hinzugefügt sind.12. Hülse für stift- oder zapfenförmige Gleitschutzkörper nach einem oder mehreren der Arisprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (9) mit einem den erweiterten Kopfteil des Gleitschutzkörpers (1) aufnehmenden Planschteil (3) versehen ist (Fig. 2).15. Hülse für stift- oder zapfenförmige Gleitschutzkörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem vorderen, mit einem Verankerungsflansch (10) versehenen Hülsenteil (9) und einem in einer zylindrischen Bohrung (6) desselben geführten hinteren, einen Kopfflansch (8) aufweisendenHülsenteil (7) besteht (Fig. 4). 409822/0413Leerseite
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