DE1505183A1 - Reparaturpflaster fuer Fahrzeugreifen - Google Patents

Reparaturpflaster fuer Fahrzeugreifen

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Publication number
DE1505183A1
DE1505183A1 DE19611505183 DE1505183A DE1505183A1 DE 1505183 A1 DE1505183 A1 DE 1505183A1 DE 19611505183 DE19611505183 DE 19611505183 DE 1505183 A DE1505183 A DE 1505183A DE 1505183 A1 DE1505183 A1 DE 1505183A1
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DE
Germany
Prior art keywords
reinforcement
plaster
vehicle tires
rubberized
cord
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19611505183
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
Original Assignee
Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DEST17312A external-priority patent/DE1219349B/de
Application filed by Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co filed Critical Stahlgruber Otto Gruber GmbH and Co
Publication of DE1505183A1 publication Critical patent/DE1505183A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C73/00Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D
    • B29C73/04Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements
    • B29C73/10Repairing of articles made from plastics or substances in a plastic state, e.g. of articles shaped or produced by using techniques covered by this subclass or subclass B29D using preformed elements using patches sealing on the surface of the article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Reparaturpilaster für Fahrzeugreißen. Das Hauptpatent ...... (Patentanmeldung St 17 312 II/63e) befasst sich mit Reparaturpflastern für Fahrzeugreifen, die eine Schadensstelle, z.B. ein Loch oder einen Riss, nach entsprechender bekannter, die Reinigung und das Aufrauhen der Schadensstelle einschliessender Vorbereitung abdecken und den durch die Schadenestelle unterbrochenen Aufbau der den Reißen verstärkenden Karkasse überbrücken sollen. Die Erfindung nach dem Hauptpatent geht dabei von bekannten Reifenpflastern aua, die, was Form, Aufbau und verwendetes Material anbetrifft, alle die gleichen Grundmerkmale aufweisen. Sie bestehen aus einem aus unvulkanisiertem oder vulkanisiertem.Kautsohuk gebildeten Pflasterkörper, der in sich je nach Pflaster- grösse mehrere Verstärkungseinlagen aufnimmt, und gegebenen- falls einer an der zur Aufbringung bestimmten Fläche ange- ordneten sog. Verbindungsschicht aus unvulkanisiertern Kautschuk, die im Wege der Warm-ad;sr Kaltvulkanisation die feste Verbindung zwischen dem Pflasterkörper und dem zu reparierenden Reifen schafft. Das Hauptpatent geht insbesondere von einem Pflaster aus, das einen in vulkanisierten oder unvulkanisierten Gummi eingebetteten Verstärkungskern aus einzelnen Zagen oder laschen aus gummiertem Cordfaden-. Stoff aufweist, die so übereinander liegen, dass die Richtungen ihrer Cordfäden einen Winkel zueinander bilden.
  • Um einerseits die Festigkeit verstärkender Einlagen aus Cordfadenstoff auszunützen, andererseits aber die insbesondere ausserhalb des Verstärkungskernes entstehenden überhöhten Dehnungen aufzufangen, die an den Enden des Cordfadenstoffes und der sie einhüllenden Gummischichten entstehen, und die besonders häufig in den Ecken, die mehrere übereinander liegende Verstärkungslagen einschliessen, auftreten, und allmählich der Dehnung des Handgummis anzugleichen, schlägt das Hauptpatent vor, verstärkende Lagen aus Gordfadenstoff in besonderer Weise mit Gewebelagen zu kombinieren. Dies geschieht nach dem Hauptpatent, bei einem Pflaster für die Reparatur von Fahrzeugreifen, das aus einem in vulkanisiertem oder unvulkanisiertem Kautschuk eingebetteten Verstärkungskern aus einzelnen Lagen gummierter Cordfadenstreifen, die so übereinanderliegen, dass die Richtungen ihrer Cordfäden-einen Winkel zueinander bilden, und aus einer gummierten Vollgewebelage besteht, dadurch dann eine gummierte Vollgewebelage den Verstärkungskern allseitig überragt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Pflaster nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, dann es dünner und leichter wird und demzufolge im Betrieb sich nicht so stark erwärmt. Ausserdem tritt damit eine erhebliche Ersparnis an dem für den Aufbau des Pflasters zu verwendenden Spezialgewebe ein.
  • Hierzu wird vorgeschlagen, anstelle einer Vollgewebelage nur Eckstücke einzusetzen, die den Umfang des Verstärkungskernes allseitig überragen und auch die Ecken, die die einzelnen Lagen derselben bilden, erfassen, die aber andererseits nur bis an den durch die Überlappung der einzelnen Zagen gebildeten inneren Kern heranreichen.
  • Es ist zwar bekannt, bei einem Pflaster der vorstehend angegebenen Art die Enden der einzelnen Zagen der Verstärkung aus rechteckigen Cordfadenzuschnitten mit schmalen Gewebestreifen einzuhüllen (US. 3,004,580); jlamit wird aber praktisch nicht viel mehr erreicht, als dass die Cordfadenstümpfe eingehüllt sind, und dass hier und nur hier eine gewisse aber natürlich unvollkommene Spannungsableitung von der Cordlage zum Gummi stattfindet. 'Dieser Spannungsausgleich muss umso unvollkommener sein, als die schmalen Streifen des bekannten Pflasters nicht zwischen der Gummiunterlage und den Cordstreifen liegen. Bei dem Pflaster nach der Erfindung dagegen findet der gewünschte und maßgebliche Spannungsübergang längs der ganzen Kante aller Cordetreifen statt. Vor allem aber wird dieser Spannungsausgleich auch dort erzielt, wo ' erfahrungsgemäß hohe Spannungen auftreten, nämlich in den Ecken des aus den Cordlagen gebildeten Kreuzes, an welchen Stellen bei dem bekannten Pflaster keinerlei Spannungsableitung stattfinden kann.
  • Eine abgewandelte und verbesserte Ausführungeform des durch hauptpatent geschützten Pflastere ist in der anliegenden Zeichnung beispielsweise zur Anschauung gebracht. Das aus zwei Cordlaschen 1 und 1a aufgebaute Verstärkungskreuz liegt bei diesem Ausführungsbeispiel nur teilweise auf der versteifenden und spannungsableitenden Gewebelage auf, die hier-nur dort vorhanden ist, wo man ihrer insbesondere bedarf, nämlich nur ausserhalb des durch sich kreuzende Cordfäden geschaffenen eigentlichen Ver-stärkungskernes 2. Die Gewebelage besteht deshalb aus Eckstücken 3a bis 3d, die nur bis zu den Kanten 4 gehen. Durch diese Massnahme wird das Pflaster dünner und leichter und demzufolge im betrieb nicht so stark erwärmt. Die Ver-billigung durch die Ersparnis von Spezialgewebe ist eine angenehme Nebenerscheinung.
  • Es versteht sich von selbst, dass die Erfindung auch auf die verschiedenen im Hauptpatent dargestellten Abwandlungsmögliohkeiten der Konfiguration des Verstärkungs# kernes'anwendbar ist. So kann beispielsweise die Anzahl der Cordlaaohen 1 zur Bildung eines rosettenähnliohen Yerstärkurigskernes vergrössert werden, oder es können mehrere Verstärkungskreuze oder #rosetten zu einer oder beiden Seiten einer oder mehrerer Gewebelagen zum Aufbau des Pflasters verwendet werden.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u o h : 1. Pflaster für die Reparatur von Fahrzeugreifen, bestehend aus einer in vulkanisierten oder unvulkanisierten Kautschuk eingebetteten Verstärkung aus einzelnen Lagen gummierter Gordfadenstreifen, die so übereinander liegen, dass die Richtungen ihrer Cordfäden einen Winkel zueinander bilden, und einer gummierten Vollgewebelage, die die Verstärkung allseitig überragt, nach Patent ....... (Patentanmeldung St 17 312 11/6309 dadurch g e k e n n z e i o h n e t dass die Gewebelage aus Eckstücken (3) besteht, die nur bis an den Verstärkungskern (2) heranreichin.
DE19611505183 1961-01-04 1961-11-16 Reparaturpflaster fuer Fahrzeugreifen Pending DE1505183A1 (de)

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DEST17312A DE1219349B (de) 1961-01-04 1961-01-04 Pflaster fuer die Reparatur von Fahrzeugreifen
DEST018571 1961-11-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1505183A1 true DE1505183A1 (de) 1969-04-03

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DE19611505183 Pending DE1505183A1 (de) 1961-01-04 1961-11-16 Reparaturpflaster fuer Fahrzeugreifen

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FR (1) FR1310212A (de)
GB (1) GB992027A (de)

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Publication number Publication date
BE612101A (fr) 1962-06-28
GB992027A (en) 1965-05-12
FR1310212A (fr) 1963-03-06
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