DE2703173A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

Fahrzeugluftreifen

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DE2703173A1
DE2703173A1 DE19772703173 DE2703173A DE2703173A1 DE 2703173 A1 DE2703173 A1 DE 2703173A1 DE 19772703173 DE19772703173 DE 19772703173 DE 2703173 A DE2703173 A DE 2703173A DE 2703173 A1 DE2703173 A1 DE 2703173A1
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Giorgio Tangorra
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Pirelli and C SpA
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Pirelli SpA
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  • Micro-Organisms Or Cultivation Processes Thereof (AREA)

Description

DR. EWIEGAND DIPL-1 NG. W. NIEMANN DR. NLKOHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 2703173
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON. 555476 8000 MO NCHE N 2,
TELEGRAMME: KARPATENT *J * MATHILDENSTRASSE12
TELEX: 529068 KARP O
¥. 42 719/76 12/hch 26· Januar 1977
Industrie Pirelli S.p.A. Hailand (Italien)
Fanrseugluftre ifen
Sie Erfindung bezieht eich auf Fahrzeugluftreifen derjenigen Art, wie sie in der deutschen Patentanmeldung P 22 37 062 beschrieben ist und Insbesondere auf Yerbesserungen der Krone des Reifens, und noch mehr besonders auf die Verstärkung der Krone.
Die Erfindung bezieht sich auf Reifen» die im Querschnitt allgemein trapezförmige Gestalt haben und zwei Seitenwände, die Ton den Wulsten bis zur Zone der Verbindung alt der Krone nach außen divergieren und üblicherweise eine zur ReifenInnenseite gerichtete Konrexität zeigen sowie bein abgepumpten Reifen sich im wesentlichen unter Druckbeansprucl:*»ug befinden, und eine Krone aufweisen,die allgemein zur Außenseite konvex ist, breiter ist als irgendein anderer Teil des Reifens, und mit einer Verstärkung versehen ist, die üblicherweise ringförmig und in Umfangsrichtung im wesentlichen undehnbar ist.
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Demgemäß bilden die seitlichen Zonen der Krone Susannen nit den Reifenwülsten in erster Annäherung die vier Ecken eines gleichschenkligen Trapezes, dessen längere Basis dem Laufstreifen benachbart liegt und dessen Seiten durch die Seitenwände des Reifens gebildet sind, wenn man davon absieht, daß die Seitenwände typisch gebogene Gestalt haben. Bei einem solchen Reifen wirkt die mittlere Zone der Krone als die eigentliche Lauffläche in dem Sinne, daß sie gewöhnlich mit dem Erdboden in Berührung tritt, wenn das Fahrzeug sich auf einer geraden Bahn bewegt, während die seitlichen Zonen der Krone gelegentlich mit dem Erdboden in Berührung gelangen können und auch teilweise niemals mit dem Erdboden in Berührung kommen. In den Üblichsten Fällen nimmt die mittlere Zone 0,5 bis 0,8 der Gesamtbreite der Krone ein.
Bei Reifen dieser Art ist es von außerordentlicher Bedeutung, daß die Verstärkung in Umfangsrichtung im wesentlichen undehnbar ist. Dies wird für die verschiedenen Zonen der Krone als mehr oder weniger erforderlich angesehen, und allgemein wird es in den Zonen der Verbindung der Seltenwände mit der Krone als besonders notwendig angesehen.
Die Verstärkung kann aus einem einzigen kontinuierlichen Gebilde oder aus mehreren Gebilden bestehen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist gefunden worden, daß in Reifen der genannten Art die Krone besonderen Biegeted ingungen unterworfen werden, die bei Reifen irgendeiner anderen Art nicht angetroffen werden, insbesondere bei solchen, deren Seitenwände sich unter Zugbeanspruchung befinden und auch nicht bei weiteren Arten von Reifen, die in der Literatur beschrieben, jedoch nicht in der Praxis hergestellt worden sind und deren Seitenwände sich unter Druckbeanspruchung
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befinden, wobei jedoch die Krone im wesentlichen auf ihrer gesamten Breite mit dem Erdboden in Berührung tritt, und wobei bei den Reifen, wenn im aufgepumpten Zustand, in welchem die Seitenwände sich unter Druckbeanspruchung befinden, Belastungen an sie angelegt werden, sich ein äußerst komplexer mechanischer Zustand ergibt, der mittels theoretischer Betrachtungen nicht beherrschbar ist.
Bei Reifen gemäß der genannten deutschen Patentanmeldung und bei Reifen ähnlicher Art, die in weiteren Anmeldungen der gleichen Anmelderin beschrieben sind, sind die Seitenwände in der Zone ihre: Verbindung mit der Krone und vorzugsweise auch nahe den Wulsten mit dünnen bzw. geschwächten Bereichen versehen. Diese dünner® Bereiche wirken offensichtlich als unvollkommene Gelenke, welche die Lokalisierung von gegenseitigen Drehungen von diesen Bereichen benachbarten Teilen ermöglichen, wobei diese Drehungen sich zufolge von Biegebeanapruchungen dieser Teile ergeben. Es ist nunmehr gefunden worden, daß zusätzlich zu den unvollkommenen Gelenken oder bei deren teilweisen oder totalen Ersatz bemerkenswerte technische Wirkungen erhalten werden können, in^dem in der Krone Bereiche oder Zonen gebildet werden, die niedrigere Biegesteifheit haben als auf beiden Seiten benachbarte Bereiche oder Zonen der Krone.
Biegung, wie sie in der vorliegenden Beschreibung erwähnt wird, ist immer, falle es nicht anders gesagt wird, Biegung ■it Bezug auf den radialen Schnitt des Reifens, d.h. Biegung, bei denen jedes Reifenelement sich in derjenigen radialen Schnittebene verschiebt, in der es enthalten ist.
Ib der Praxis ist die genannte niedrigere Biegesteifheit dadurch erhalten, daß die Biegesteifheit der genannten Verstärkung zweckentsprechend geändert wird, weil, wenn die Biegesteifheit des elastomeren Teiles der Krone geändert wird,
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entweder unterschiedliche Materialien oder unterschiedliche Querschnitte erforderlich sind, wodurch sich nicht nur Herst ellungsschwierigke it en, sondern auch wichtige funktioneile Fachteile ergeben würden.
Zonen oder Bereiche niedrigerer Biegesteifheit können auf rerschiedene Weise erhalten werden. Die einfachste Weise besteht darin, die Verstärkung einfach zn unterbrechen, indem beispielsweise anstelle eines einzigen kontinuierlichen Verstärkungsgebildes mehrere im wesentlichen benachbarte Verstärkungsgebilde rerwendet werden.
Sine andere Weise, niedrigere Biegesteifheit zu erhalten, besteht darin, eine Anzahl von Verstärkungsgebilden in ungleich· ■äfiiger Welse einander zuzuordnen, wobei niemals in irgendeinen Bereich oder in irgendeiner Zone keine Verstärkung vorhanden ist. Beispielsweise könnte dies dadurch ausgeführt werden, daß in einigen Reifenteilen zwei oder mehr Verstärkungsgebild«, und in anderen Teilen des Reifens ein einziges Verstärkungsgebilde verwendet werden.(Mehrfachverstärkung und Einfachverstärkung). In diesem Fall ist es auch möglich, die Zonen oder Bereicheniedrigerer Biegesteifheit zu verbreitern ohne schädliche Wirkungen anf die UndehnbarkeIt in Umfangsrichtung.
Eine andere Weise besteht darin, die Art der Verstärkung zu ändern, beispielsweise in einigen Bereichen oder Zonen anstelle eines ringförmigen Textilgebildes verteiltes Verstärkungsmaterial zu verwenden.
Eine weitere Weise besteht darin, die Eigenschaften der Verstärkungsgebilde oder eines von ihnen zu ändern, ohne jedoch die Kontinuität des Verstärkungsgebildes oder der Verstärkungsgebilde zu unterbrechen. Dies kann auf verschiedene Weisen ausgeführt werden, beispielsweise bei Verwendung von Textilgebllden durch Änderung der Art der Schnur, durch Änderung der An-
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•V
zahl der Schnüre je Flächeneinheit (Änderung des Mengenverhältnisses der Schnüre) oder auch durch Änderung der 7erechlingung der Schnüre.
Der Ausdruck "textiles Gebilde", wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet wird, umfaßt auch Gebilde mit Drähten oder Schnüren aus Metall, Glas und aus anderem anorganischen Material.
Die oben erwähnten Weisen können auch miteinander kombiniert und einander zugeordnet werden. Viele andere Weisen können durch den Fachmann bequem angewendet werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Anmelderin hat mit ausgedehnten und komplizierten Untersuchungen gefunden, daß durch die vorliegende Erfindung •ine Verbesserung der Straßenhaftung des Reifens nnter gewissen Bedingungen ermöglicht ist. Beispielsweise kann die Fläche oder der Bereich der Krone, die bzw. der mit dem Erdboden in Berührung tritt, wenn die Belastung erhöht oder vergrößert wird, schneller vergrößert werden, als es möglieh wäre, wenn keine Zonen oder Bereiche niedrigerer Biegesteifheit vorhanden wären. Auch der Griff des Reifens unter seitlichen Beanspruchungen kann vergrößert werden. Gleichzeitig wird ein Teil der Biegebeanspruchung auf die Seltenwände des Reifens Übertragen, die sich daher weniger verformen und sich in besserem mechanischen Zustand befinden.
Durch die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist es weiterhin möglich, Reifenseitenwände mit größeren minimalen Querschnitten und mit einer besseren Möglichkeit für den Reifen zu gestalten, die ihm erteilte Belastung zu tragen, ohne in schädlicher Weise Hystereseverluste und örtliche Erhitzung der Seitenwände zu vergrößern. Weitere Vorteile der Erfindung
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ergeben eich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine radiale Schnittansicht eines Reifens gemäe einer AusfUhrungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche, jedoch vereinfachte Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 analoge Ansicht einer weiteren Aueführungsform der Erfindung.
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 analoge Ansicht einer weiteren AusfUhrungsform der Erfindung.
Flg. 5 ist eine der Fig. 2 analoge Ansicht einer weiteren Aueführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist der Reifen in aufgepumptem, jedoch nicht belasteten Zustand dargestellt. Der Reifen ist an einer zweckentsprechenden Felge montiert, von welcher die Felgenflansche 14 dargestellt sind. Die Reifenwulste 13 sitzen an den Felgenflanschen 14. Von den Reifenwülsten 13 ausgehend divergieren die Seitenwände 12, deren Mittellinie strichpunktiert dargestellt und mit. 18 bezeichnet ist. Diese Hittellinie 18 und demgemäß die Seitenwände 12 zeigen eine zur Reifeninnenseite gerichtete Konvexität.
Die Krone 11 umfaßt eine mittlere Zone 16, die, wenn der Reifen belastet wird, durch Berührung mit dem Erdboden abgeflacht wird, sowie zwei seitliche Zonen 17, die bei der norma-
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len Gestalt des Reifens, wenn er belastet ist, mit dem Erdboden nicht in Berührung stehen.
Sie mittlere Zone 16 der Krone 11 ist mit einem ersten Terstärkungsgebilde 15 und mit einem zweiten Verstärkungsgebilde 15* versehen. Diese Verstärkungsgebilde 15, 15* weisen einzelne Textilmateriallagen auf, jedoch kann jedes von ihnen auch aus mehreren Schnurstoffen oder Lagen bestehen. Sie Darstellung ist daher nur symbolisch.
Sas radial innere Verstärkungsgebilde 15 erstreckt sich auch in die seitlichen Zonen 17, und es ist an jedem Ende derart umgelegt, daß eine zweite Lage 15'' gebildet ist, die sich nur in dem betreffenden Endbereich der Krone befindet. In Gegensatz dazu befindet sich das Verstärkungsgebilde 15* nor in der mittleren Zone 16 oder es erstreckt sich lediglich geringfügig über diese mittlere Zone 16 hinaus nach außen, so daß es nicht im wesentlichen Ausmaß sich in den seitlichen Zonen 17 befindet.
Bei dem besonderen Ausführungsbeispiel gemäß Pig. I ist die Verstärkung in jedem Endbereich durch einen Satz von Schnüren 19 vervollständigt, die sich zwischen dem seitlich äußeren Teil des Gebildes 15 und dem umgelegten Teil 15" des Gebildes 15 befinden. Diese Schnüre 19 können auch fortgelassen werden oder durch andere Verstärkungselemente ersetzt werden, beispielsweise durch weitere Schnürstoffe oder durch elastomere Elemente, die verteiltes Verstärkungsmaterial enthalten, wie Glasfasern oder ähnliche Fasein oder Drähte.
Obwohl der Verstärkungsteil 15" als eine Verlängerung des Gebildes 15 dargestellt ist, der an der Seite umgelegt 1st, können für den Teil 15" getrennte und unterschiedliche Gebilde verwendet werden. Zwischen dem seitlichen Außenende
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dee Veratärkungsgebildes 15 und dem seitlichen Außenende des Verstärkungegebildes 15' befindet sich in jeder Hälfte der Krone ein Zwischenraum 20, in welchem die Verstärkung lediglich ans dem Gebilde 15 besteht, so daß die Biegesteifheit der Krone 11 in diesem Bereich viel niedriger als in diesem Zwischenraum 20 benachbarten Teilen oder Bereichen iflt, und zwar auf beiden Seiten des Zwischenraumes 20. Dies führt dazu, daß in den beiden symmetrischen Stellen oder Zwischenräumen 20 der Krone 11 ein mechanischer Zustand vorhanden ist, der als Annäherung als ein unvollkommenes Gelenk bezeichnet werden kann.
Bei der AusfUhrungsform gemäß Flg. 1 zeigt die allgemein «it 12 bezeichnete Seitenwand Zonen oder Bereich kleineren Querschnitte an der Stelle der Verbindung mit der Krone 11 und nit dem Wulst 13. Demgemäß sind auch an diesen Stellen Zonen oder Bereiche geschaffen, die als unvollkommene Gelenke bezeichnet werden können. Jedoch ist dieses letztere Merkmal für die Erfindung nicht unbedingt erforderlich, und die Seitenwände können auch in anderer Weise ausgeführt werden, beispielsweise mit konstantem Querschnitt oder sogar mit sich vergrößerndem Querschnitt, beispielsweise nahe der Stelle ihrer Verbindung alt der Krone 11. Demgemäß sind in den weiteren Figuren die Seitenwände nicht im einzelnen dargestellt, so daß in diesen Figuren lediglich die Krone des Reifens dargestellt ist, deren Ausführung für die Erfindung wesentlich ist.
POr die Einfachheit der Darstellung und Erläuterung sind die Figuren 2 bis 5 wie lolgt abgeändert: Es ist nur die Krone dargestellt und die Schra^fur des elaatome-
ren Materials ist fortgelassen. Die Veretärkungsgebilde oder Schnurstoffe sind nicht wie in Fig. 1 mit einer Doppellinie dargestellt, sondern jeweils mit einer einfachen dickeren
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Linie. Hierdurch wird die Darstellung schematischer, jedoch für die Erläuterung der verschiedenen Ausfuhrungsbeispiele ausreichend.bzw. angemessen.
Gemäß Fig. 2 ist die Krone 21, die eine mittlere Zone 26 und seitliche Zonen 27 hat, durch eine Anzahl τοη 7eratärkungsgebilden oder Schnürstoffei verstärkt, τοη denen ainige sich bis in die Zone der Verbindung mit der Seitenwand erstrecken, wohingegen andere von ihnen sich nur in der mittleren Zone 26 befinden und sich nicht weit über diese hinaus-•rstrecken und in jedem Fall sich nicht wesentlich in die seitlichen Zonen 27 erstrecken'· Sie ersten Schnurstoffe sind alt 25 und 25* bezeichnet und die letzteren mit 28 und 28*. In jedem seitlichen Endteil befindet sich ein weiteres Verrtärkungsgebilde 29, welches in der Weise umgelegt ist, wie •s in Flg. 2 dargestellt 1st, so daß es sich unter die seitlichen Endteile der 3chnurstoffe 25 und 25* erstreckt. Symmetrische Gelenkbereiche oder Gelenkzonen, in denen geringere Tarstärkung vorhanden 1st und auch die Siegesteifheit geringar ist, sind mit 30 bezeichnet·
Selbstverständlich können die besondere Konfiguration und Ausführung der Verstärkung geändert werden. Demgemäß kann beispielsweise das Gebilde 29 aus zwei getrennten Elementen bestehen. Die beiden Abschnitte des umgelegten Gebildes 29 oder die beiden getrennten Teile, welche die beiden Abschnitte bilden, können unterschiedliche Abwicklung haben, und es kann auch symmetrisch sein, anstelle τοη asymmetrisch, wie es in der zugehörigen Figur dargestellt 1st·
Gemäß Fig. 3, die der Fig. 2 analog 1st, 1st die Krone mit einem Terstärkungsgebilde 35 versehen, welches sich praktisch über die gesamte Breite der Krone 31 bis zur Zone der Verbindung mit der Seitenwand erstreckt· Schnurstoffe oder
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Verstärkungsgebilde 38, 38'verstärken die mittlere Zone 36 der Krone 31· Sie können sich auch geringfügig über die mittlere Zone 36 hinaus in die seitlichen Zonen 37 erstrecken· Schnurstoffe oder Verstärkungsgebilde 39 und 39'» die vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise in der Verlängerung der Schnurstoffe 38, 38* angeordnet sind, verstärken beträchtliche Teile der seitlichen Zonen 37 der Krone 31· Auf diese Weise ■ind symmetrische Gelenkbereiche 40 bestimmt, die gemäß Fig. durch einen Zwischenraum zwischen den Verstärkungen 38, 38* und 39 bzw. 39* gebildet sind.
Gemäß Fig. 4 umfaßt die Krone 41, die wiederum eine mittlere Zone 46 und seitliche Zonen oder Endzonen 47 aufweist, ein erstes Verstärkungsgebilde 45* welches in der mittleren Zone 46 angeordnet ist. In der Verlängerung des Verstärkungsgebildes 45» jedoch in einem seitlichen Abstand von diesem, befindet sich zwei symmetrisch angeordnete Verstärkungsgebilde 49» deren jedes auch eine zweite Lage 49* bildet, die anstelle durch Umlegen des Gebildes 49, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, auch durch ein von dem Gebilde 49 getrenntes Gebilde 49* gebildet sein kann. Der Einfachheit halber sind die Bezugs ζ eichen 49 und 49* nur auf der rechten Seite der Fig. 4 angegeben.
In den Abständen oder Zwischenräumen zwischen dem Veretärkungsgebilde 45 und den beiden Verstärkungsgebilden 49 sind zwei Gelenkbereiche 50 geschaffen, die in der Krone 41 symmetrisch liegen. Es sind noch andere symmetrisch vorgesehene Verstärkungsgebilde 48 vorhanden, die auch dort vorhanden sind, wo die Gelenkbereiche 50 sich befinden, die jedoch in der mittleren Zone 46 der Krone nicht vorhanden sind, so daß ein weiterer Gelenkbereich 50* geschaffen ist.
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Anstelle des weiteren Gelenkbereiches 50' können zwei solcher Gelenkbereiche vorhanden sein, die dann zur mittleren Umfangsebene des Reifens symmetrisch liegen, da ein Verstärkungsgebilde vorgesehen sein kann, welches nicht wie das Gebilde 48 in seiner Mitte unterbrochen ist, sondern in zwei Bereichen unterbrochen ist, die im Abstand von der mittleren Umfamgsebene des Reifens liegen. Irgendwelche Kombinationen Ton diesen Lösungen können angewendet werden, so daß in einer Krone gemäß der Erfindung mehr als drei Gelenkbereiche vorhanden sein können. Da dies offensichtlich 1st, wird eine weitere Erläuterung nicht gegeben.
Es 1st weiter offensichtlich, daß anstelle von Schnuretoffen oder Schnürstofflagen auch Verstärkungselemente verwendet werden können, die aus elastomerem Material bestehen, welches Verstärkungsmaterial enthält, das in dem elastomeren Material verteilt ist, beispielsweise Glasstapelfasern, Filz, Polyesterfolien oder dgl. Solche Verstarkungselemente können auch für besondere Zwecke verwendet werden, von denen einer anhand von Fig. 5 erläutert wird.
Gemäß Fig. 5 ist die Krone 51, die wiederum eine mittlere Zone 56 und zwei seitliche Zonen oder Endzonen 57 aufweist, mit einer Anzahl von Schnurstoffen versehen, die eine konzentrierte Verstärkung bilden, die in dem größten Teil der Krone 51 vorhanden ist, d.h. sowohl in der mittleren Zone 56 als auch in einem Teil der seitlichen Zonen oder Endzonen 57. Biese Schnurstoffe sind lediglich zur Erläuterung mit 55 bezeichnet, und gemäß der Darstellung sind drei solcher Schnurstoffe vorhanden. In der eigentlichen Endzone der Krone 51 ist jeweils ein Verstiirkungselement 58 vorgesehen, das aus einem elastomeren Körper gebildet ist, der verteilte Glasfasern enthält. Zwischen den Schnurstoffen 55 und jedem Verstärkungs-
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element 58 ist jeweils ein nicht verstärkter Bereich 60 vorhanden. Diese beiden nicht verstärkten Bereiche 60 liegen in der Krone symmetrisch und sie bilden zwei Gelenkbereiche.
Im Rahmen der Erfindung sind verschiedene Änderungen
möglich. Beispielsweise kann die Anzahl der Elemente und die Zuordnung verschiedener Elemente geändert werden. Weiterhin
können Teztilverstärkungen durch Verstärkungen aus elastomerem Material mit darin verteiltem Verstärkungsmaterial ersetzt werden und umgekehrt. Schließlich kann auch die Anzahl der Gelenkbereiche geändert werden, wobei sie auch entlang
der Krone verschoben werden können usw.
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Leerseite

Claims (9)

Patentansprüche
1.]Fahrzeugluftreifen mit allgemein trapezförmigem Querschnitt, mit zwei Seitenwänden, die ausgehend von den Wulsten nach außen bis zur Zone der Verbindung mit der Krone divergieren und die gewöhnlich eine zur Reifeninnenseite gerichtete Konvexität aufweisen und bei aufgepumptem Reifen sich im wesentlichen unter Druckbeauspruchung befinden, und ■it einer Krone, die allgemein zur Außenseite konvex ist und die breiter als irgendein anderer Teil des Reifens ist, sowie mit einer allgemein ringförmigen und in ümfangsrichtung im wesentlichen undehnbaren Verstärkung versehen ist, wobei we-
^ ^- „ normalerweise _ . . , _ . nigstens die mittlere Zone der Kronevbeim Gebrauch des Reifens mit dem Erdboden in Berührung tritt, und seitliche Zonen der Krone, wenn das fahrzeug sich auf einer geraden Bahn bewegt, wenigstens teilweise nicht mit dem Erdboden in Berührung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Krone (11 bzw. 21 bzw. 31 bzw. 41 bzw. 51) mit Bereichen (20 bzw. 30 bzw. 40 bzw. 50 bzw. 60) versehen ist, die mit Bezug auf beiden Seiten von ihnen liegenden Bereichen geringere Biegest eifhe it haben.
2. Reifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geringere Biegesteifheit der genannten Bereiche (20 bzw. 30 bzw. 40 bzw. 50) dadurch erhalten ist, daß eine Verstärkung verwendet ist, die in diesen Bereichen geringere Biegest eifhe it hat.
3· Reifen each Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geringere Biegesteifheit in den genannten Bereichen dadurch erhalten ist, daß die Verstärkung in diesen Bereichen unterbrochen ist.
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ORIGINAL INSPECTED"
4. Reifen nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geringere Biegesteifheit der genannten Bereiche dadurch erhalten ist, daß ein Teil der Verstärkungsgebilde in diesen Bereichen unterbrochen ist, ohne daß die anderen Yerstärkungegebilde unterbrochen sind.
5- Reifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche mit geringerer Biegesteifheit an Obergang von der mittleren Zone der Krone zu ihren seitlichen Zonen, die sich gewöhnlich mit den Erdboden nicht in Berührung befinden, gebildet sind.
6. Reifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche geringerer Biegesteifheit in den mittleren Teilen der seitlichen Zonen der Krone gebildet sind, die mit dem Erdboden gewöhnlich nicht in Berührung treten.
7. Reifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bereiche geringerer Biegesteifheit Torhanden sind.
8. Reifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß Bereiche geringerer Biegesteifheit in geradzahliger Anzahl und in einer Anzahl von mehr als swei vorhanden sind.
9. Reifen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnex, daß die Bereiche geringerer Biegesteifheit in einer ungeraden Anzahl vorhanden sind, und daß einer dieser Bereiche in der mittleren ümfangsebene des Reifens liegt.
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