DE1505025A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents

Fahrzeugreifen

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Publication number
DE1505025A1
DE1505025A1 DE19651505025 DE1505025A DE1505025A1 DE 1505025 A1 DE1505025 A1 DE 1505025A1 DE 19651505025 DE19651505025 DE 19651505025 DE 1505025 A DE1505025 A DE 1505025A DE 1505025 A1 DE1505025 A1 DE 1505025A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fabric
bent
bead core
cut
cut edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651505025
Other languages
English (en)
Inventor
Wild Dr Hans
Hellmut Hiss
Harald Oelerich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fabrik fuer Firestone Produkte AG
Original Assignee
Fabrik fuer Firestone Produkte AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fabrik fuer Firestone Produkte AG filed Critical Fabrik fuer Firestone Produkte AG
Publication of DE1505025A1 publication Critical patent/DE1505025A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/06Flipper strips, fillers, or chafing strips and reinforcing layers for the construction of the bead
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C15/00Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap
    • B60C15/0009Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion
    • B60C15/0072Tyre beads, e.g. ply turn-up or overlap features of the carcass terminal portion with ply reverse folding, i.e. carcass layer folded around the bead core from the outside to the inside

Description

PATINTAMWAtTf
DR.-ING. H. FINCKE DIPL.-ING. H. BOHR DIPL-ING. S. STAEGER
MÜNCHEN C MÜLLERSTR.31
M 6178 St/01.
19. März 1965
Dr.Expl
105025
Fabrik fir Firestone Produkte ACr.
Pratt -.-iln/-' o:t;?l·
PRIORITXT: 8. April 1964 - No. 4488/64
Fahrzeugreifen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugreifen mit mindestens einer um den Wulstkern gelegten KarkaLssenLage.
Bei der Herstellung von Fahrzeugreifen geht öle Tendenz dahin, die Zahl der Gewebeeinlagen in der KarKasse zu verringern. Es sind Reifen auf dem Markt mit zwei oder sogar mit nur einer einzigen Gewebeeinlage· Solche gummierte Ge/webelagen werden gewöhnlich so hergestellt, dase Gewebe mit einem Adhäsionsmittel imprügniert wird,
BAD OR1G5NAL
909121/0482
das die Bindung zwischen Gummi und Gewebe erhöht und anschliessend beidseitig eine Gummiplatte durch Kalandrieren befestigt wird.
Bei solohen Fahrzeugreifen treten häufig Schwierigkeiten auf, indem die Haltbarkeit der Wülste ungenügend ist, weil zur Verstärkung der Seitenstabilltäfc des Reifens die um den Wulstkern herumgeschlungenen Lagen bis in disf Walkzone der Seitenwand hinauf geführt werden müssen. Bei ein- und zv/el~ lagigen Helfen enden die Gewebeeinlage^ üblicherweise etwa in 1/4 bis 1/2 der Seitenwand-Höhe , im Gegenssfcs zu den sonst üblichen Mehrfadtiagen, die auf der Höhe der Wulstkerae enden und somit ausserhalb der eigentlichen Walkzone liegen»
Bei den erwähnten Wulstschaden handelt es sich in der Regel um Separationen, dh. um einen Zusammenbruch dor Adhäsion zwischen dem Gewebe und dem Gummi.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen diese Nachtelle behoben werden· Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, das» Mindestens ein Schnittkantenrand des Gewebes umgebogen oder durch einen Streifen überdeckt ist.
In d»r Zeichnung sind Ausführungabeiapiele des Erflnduhgs* gegenstandes dargestellt. Es zeigern
»09821/0*82 BADORlGiNAL
Pig. 1 einen Querschnitt durch einen Fährzeugreifen mit einer Gewebelage,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Wulstteil mit einer Gewebelage und nach aussen umgebogenem Lagenende ,
Fig. 3-8 Querschnitte durch den Wulstteil mit je zwei Gewebelagen und umgebogenen Lagenenden,
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Wulstteil mit einem das Schnittende der Gewebelage überdeckenden Streifen,
Fig. IO und 11 Querschnitte durch den Wulstteil mit je zwei Gewebelagen, di· in entgegengesetzten Richtungen um' den Wulstkern geschlungen sind,
Fig* 12 einen Querschnitt durch einen Wulstteil mit zwei
Gewebelagen, wobei die Kuaeere Lage umgeschlagen ist, so dass sie die Schnittkante der Inneren Lage überdeckt, #
Fig. 13 ein zu Fig. 1 analoger Querschnitt mit einer Doppell*e·» nobel das (leweise beim einen Wulstkern ungeecbnlttoji uaceschlagen und bein andern die Schnitt* IcantenrlCnder wsgebogen sind.
BAD
•01*21/4482
Der Fahrzeugreifen getnäsc Pig. 1 enthält wie üblich eine Lauffläche 1, ferner eine Göwebelage 2, eine sich über den Bereich der Lauffläche erstreckende Gewebeeinlage J> (auoh "Tread Ply" genannt), Seitenwände 4 und einen Wulstkern 5. Die Gewebelage 2 bildet einen um den Wulstkern 5 herura geführten Schiauf entcJLl 6, dessen Rand 7 tait der Schnittkante an ihrem Ende umgebogen ist.
In Fig. 2 ist der Rand 7 mit der Schnittkante nach aussen umgebogen, während er bei Flg. 1 nach innen umgebogen ist.
In den Pig. 3-8 sind Rei-fenausschnitte gezeigt, bei denen zwei überelnanderllegende Gewebelagen 2 vorhanden sind. Die Enden dieser Oewebelagen können dabei entweder beide ncch innen umgebogen sein (Fig. 3),beide nach aussen umgebogen sein (Fig. 4) oder der eine Rand nach innen und der andere Rand nach aueeengpbogen sein (Flg. 5)· In den Fig. 6 und 7 let Jeweils nur der Rand der einen Oewebelage umgebogen, welcher etwas ISnger ist als der nicht umgebogene. Bei der AusfUhrungsform nach Flg. 8 sind die beiden Schnittränder nach verschiedenen Selten umgebogen.
In Fig. 9 ist eine AusfUhrungsform gezeigt, bei welcher die Schnittkante durch einen U-förmig gefalteten, gummierten, Streifen 8 überdeckt ist.
BAD ORfGINAL 808821/0482
Die Reifen gernäss den Pig. 10 mid 11 Bind ίϊο ausgebildet* dass öle eine Gewebelage von imcn nach aussen um den Wulstkern 5 und die andere Gewebelage von aussen nach innen um den Wulstkern 5 geschlungen ist. Die Innere, Weiter in Richtung gegen die Walkzone hin ragende Lage, ist dabei umgebogen, und »war entweder nach innen - wie in Pig· 10 cder naoh aussen - wio in Fig. 11.
Es ist auch möglioh und zweckraässlg , Wenn die äussere Lage da3 Ende der inneren Lage überdeckt(Flg. 12).
Die beiden Wulstbereiche eines Reifens brauchen untereinander nicht gleich ausgebildet zu sein. Bei der AusfUhnungeforn geraäee Fig. 13 let dl« Gewebelage auf der einen Seite umgeschlagen» so dasd eine Doppel-Gewebelage entsteht, die eine Biegekante 9, jedoch keine Schnittkante, enthält. Beim andern Wulst tiind die beiden Gewebe-Schnittkanten Je .nach innen umgebogen.
Der Grund fUr die vorteilhafte Wivkung der utagebogenen bzw. überdeckten Schnittkanten wird darin erblickt« dass die Schnittkanten vrealger Feuchtigkeit aufnehmen können. Ea hat sich gezeigt, dass die Feuchtigkeitsaufnahina «führend der Lugarzeit zwischen dem Schneiden &ev Gev/ebcstreifen und dem Vulkanisieren der Keifen dann. Minimal 1st, wenn diese
9016 21/0482 ■. bad original
Gewebestreifen mit umgeschlagenen K&ntenstreifen zwischen Mitläuferstoffen (Zwischenlagen) im aufgerollten Zustand aufbewahrt werden. Die eingeschlagenen Streifen, vrelche eine Breite zwischen 1 - 15 mmhaben, sind dadurch weit geringer feuchtigkeitεexponiert als wenn die frisch geschnittenen Kanten der Luftfeuchtigkeit frei ausgesetzt sind. Die geschnittenen Kanten sind zudem nicht mit dem UbIionon Adhäsionsmittel überzogen, da das Schneiden der Gewebestreifen nach der Kalandrierung erfolgt. Aus diesem Grunde hat die Schnittfläche eine schlechtere Adhäsion sum Kautschuk, wobei die Unterschiede der Adhäsionswertewn imprägniertem Gewebe etwa das Dreifache gegenüber unimprägniertem Gewebe beträgt.
Durch das Umschlagen der Schnittkantenränder wird erreicht, dass die Schnittkante, welche aus den erwähnten Gründen eine geringere Haftfertigkeit am Kautschuk hat, nicht genau mit der Stelle in der Walkzone zusammenfällt, bei welcher die Gewebelage endigt und eine Uebergangszone entsteht.
Die gleiche Ausgestaltung kann sinngemäss auch bei Reifen mit mehr als zwei Gewebelagen erfolgen.
BAD ORIGINAL
908021/0482

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Fahrzeugreifen mit mindestens einer um den Wulstkern gelegten Karkassenlage, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schnittkantenrand des Gewebes umgebogen oder durch einen Streifen überdeckt ist.
    2. Fahrzeugreifen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Doppelgewebelage vorhanden ist, die beim einen Wulstkern ungefaltet ist.
    3. Fahrzeugreifen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die Schnittkanten überdeckende Streifen ein gummierter Gewebes tof Γ ist.
    4. Fahrzeugreifen naah Patentansprüchen-1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine nicht uttgebogen· Schnittkantenrand voai andern umgebogenen Schnittkantenrand · überdeckt 1st (Fig. 12).
    *>. Fahrteugreifen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Bindeten· zwei Gewebelagen vorhanden sind, dU in entgegengesetzten Sinne um den Wulstkern geschlungen sind<Fig. 10 und 11).
    12. mn 1965/lf
    909821/0402 ' bad ordina
DE19651505025 1964-04-08 1965-03-19 Fahrzeugreifen Pending DE1505025A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH448864A CH408679A (de) 1964-04-08 1964-04-08 Fahrzeugreifen

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DE1505025A1 true DE1505025A1 (de) 1969-05-22

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ID=4277036

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DE19651505025 Pending DE1505025A1 (de) 1964-04-08 1965-03-19 Fahrzeugreifen

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US (1) US3301302A (de)
CH (1) CH408679A (de)
DE (1) DE1505025A1 (de)

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CH408679A (de) 1966-02-28
US3301302A (en) 1967-01-31

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