DE1503935C3 - Vorrichtung zur Steuerung des Haltebackens für auf Vertikal-Blocksägen geschnittenes Holz - Google Patents

Vorrichtung zur Steuerung des Haltebackens für auf Vertikal-Blocksägen geschnittenes Holz

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DE1503935C3
DE1503935C3 DE19661503935 DE1503935A DE1503935C3 DE 1503935 C3 DE1503935 C3 DE 1503935C3 DE 19661503935 DE19661503935 DE 19661503935 DE 1503935 A DE1503935 A DE 1503935A DE 1503935 C3 DE1503935 C3 DE 1503935C3
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saw
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DE19661503935
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DE1503935B2 (de
DE1503935A1 (de
Inventor
Louis Bruessel Brenta (Verstorben)
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RENTIERS MARIE-JEANNE-FELIX BRUESSEL
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RENTIERS MARIE-JEANNE-FELIX BRUESSEL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages
    • B27B29/08Trunk or log carriages with gripping means designed to pass the saw blade(s), especially for band saws; Arrangement of gripping accessories thereon; Turning devices thereon

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Steuerung des Haltebackens für auf Vertikal-Blocksägen geschnittenes Holz, der während des Sägevorgangs unter den abgesägten Blockabschnitt tritt, und dessen Verschiebung durch die Blockkarrenbewegung oder von Hand steuerbar ist. .'....
Durch die belgische Patentschrift 631400 ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekanntgeworden, bei der eine Steuerung des .Halbebackens in Verbindung mit dem Lauf des 'Blockkarrens möglich ist. Die Steuerung erfolgt dabei hydraulisch und ermöglicht keine von der Blockkarrenbewegung unabhängige Steuerung des Haltebackens vom Steuerstand aus. Auch bei einer durch die französische Patentschrift 1 060 256 allgemein bekanntgewordenen Steuerung handelt es sich lediglich um eine feste Schienensteuerung. Bei einer im deutschen Patent 1 264 035 (älteres Recht) vorgeschlagenen Vorrichtung zum Halten der Schwarten und Bretter während des Sägens auf dem Blockwagen einer Baumstammsäge werden die Halteorgane oder Haltearme ebenfalls in Abhängigkeit von der Bewegung des Schlittens hydraulisch verschwenkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der mittels einer betriebssicheren, variablen Schienensteuerung der Haltebacken von der Bedienungsperson vom Steuerstand aus so gesteuert werden kann, daß eine störende Beeinflussung der Steuerungsvorrichtung durch natürliche Blockunregelmäßigkeiten ausgeschlossen und der Haltebacken bezüglich des Sägeblattes vollständig entkoppelt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein am Blockträger angelenkter, mit dem Haltebacken verbundener Schwenkhebel eine drehbare Rolle enthält, die, wie an sich bekannt, in einer Führungsbahn läuft, und daß die Führungsbahn eine auf einem Sockel schwenkbare, vom Sägesteuerstand gesteuerte Auslenkschiene sowie eine an deren Ende angelenkte Rücklenkschiene aufweist, deren Verbindungsschwenklager in einem in dem Sockel eingebrachten Langloch angeordnet ist, mit einem dem Anlenkpunkt der Auslenkschiene an dem Sockel entsprechenden Krümmungsmittelpunkt, und daß das Ende der Rücklaufschiene mittels eines Schwenkzapfens in einem in den Sockel eingebrachten Langloch geführt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß in einem Bereich hinter der Säge, in dem die Rolle aus der Führung durch die Führungsbahnen freikommt, der Haltebakken in der dann eingenommenen Stellung mittels eines Bremsorgans festgehalten ist.
Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht nur die Schrägstellung oder Neigung der Auslenkschiene, sondern auch das Heraustreten des Haltebackens gesteuert werden, wird es gewährleistet, daß der tragende Teil des Haltebackens in einer in bezug auf den Blockkarren genau bestimmte Stellung in Tätigkeit tritt, wodurch jedes Verhaken und Verklemmen des Haltebackens unter dem Einfluß der natürlichen Unregelmäßigkeiten des zu sägenden Blockes verhindert werden.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird sie an Hand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, auf das sich die Zeichnungen beziehen. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II der Fig.l,
F i g. 3 einen Schnitt gemäß der Linie IH-III der Fig. 1,
F i g. 4 eine Draufsicht auf eine Anordnung für das In- und Außereingriffbringen des Fortsatzes.
In den Zeichnungen ist der Blockkarren dargestellt, der aus den Wellen I1 und den Rädern I2 .45 (Fig. 1) besteht und sich auf den Schienen 2 bewegt.
Der Block ruht auf Auflageteilen 3 in Form von »Schienen«, deren Anzahl im allgemeinen gleich ist der Anzahl der Führungen, die die Greifklauen des Blockes tragen. Die Auflageteile 3, die quer zur Achse des Blockkarrens befestigt sind, ruhen auf Brücken 4, die mit dem rechten Schienenträger 41 und dem linken Schienenträger (nicht dargestellt) verbunden sind.
Die Führungen6 und.61 in Form von U-Profilen sind in die schienenförmigen Auflageteile 3 eingebettet und bilden einen Teil derselben.
Die Ausnehmungen der Führungen 6 und 61 sind dazu bestimmt, den Fortsatz 5 aufzunehmen und zu führen, der seitlich mittels Führungsplatten 7 und 8 6°' gehalten ist, die auf den Führungen 6 und 61 durch Bolzen 71 und 81 angebracht sind; diese Platten 7, 8 führen Nebenaufgaben durch, die weiter unten erläutert werden.
Der Trägerfortsatz bewegt sich demgemäß in einer Führung, die mit dem Blockträger verbunden ist, der unabhängig von dem Träger der Greif klauen ist.
Der Fortsatz 5 kennzeichnet sich durch einen Bakken9, dessen dem gesägten Produkt zugewandte
3 4
Seite mit Rillen 10 versehen ist (F i g. 1) um ein un- rung über einen Bowdenzug 30, der einen mit der
beabsichtigtes Gleiten des Brettes während des Säge- Führungsbahn 23 verbundenen Hebel 31 betätigt.
Vorganges zu verhüten. Zusätzlich können diese Mittel kombiniert sein mit
Die Steuerung des Austretens und des Eingriffs einer Meßvorrichtung zur willkürlichen Austrittsdes Fortsatzes 5 wird über eine Leiste 11 bewirkt, die 5 steuerung des Fortsatzes 5 (diese wohlbekannte Vorvon einem Hebel 12 gesteuert ist, dessen Drehpunkt richtung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt).
13 mittels einer Achse 14 in einem Träger 15 gela- Hinter dem Sägeschnitt ist die Halterung des Fortgert ist, der seinerseits mittels der Bolzen 151 mit satzes sichergestellt durch eine Bremsvorrichtung, die dem Auflageteil 3 (F i g. 1 und 3) verbunden ist. in der Führungsplatte 7 befestigt ist (F i g. 2) und aus
Die. Führungsplatte 8 weist Rillen 16 auf, in die io einem zylindrischen Gehäuse 32 besteht, das einen
eine Stange 17 für die seitliche Führung der Leiste Teil der Platte 7 bildet.
11 eintritt. In dem Gehäuse gleitet ein zylindrischer Brems-
Der untere Endteil des Hebels 12 trägt eine Rolle backen 33 aus einem Bremsbelagmaterial (ζ. Β. Fi-
18, die sich frei auf einem zylindrischen Abschnitt 19 ber); elastische Rundstücke 34 bewirken einen
des Hebels 12 dreht. Die Aufgabe dieser Rolle 18 15 gleichmäßigen Andruck der Bremsbacken 33 gegen
wird im Zusammenhang mit der in F i g. 4 dargestell- den Fortsatz 5 mittels Einstellschrauben 35.
ten Vorrichtung beschrieben werden. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Diese Vorrichtung, die an der Rollbahn2 des Der Pfeile (Fig.4) gibt den Sägesinn an (Vor-
Blockkarrens und unter dessen Weg befestigt ist, in schub des Blockbarrens); die strichpunktierte Li-
einem Abstand, der unter Berücksichtigung der Stel- 20 nie B (F i g. 4) gibt die Lage des Sägeblattrückens 5
lung der Säge S gewählt wurde, umfaßt einen Sockel an; die Linie C zeigt die Vorderseite des Karrens.
20, der an einem U-Eisen 201 befestigt ist, das seiner- In der Stellung, in der der Block aufgeladen wird
seits mittels Traversen 202 mit der Rollbahn2 ver- (ganz links in Fig.4) berühren die Rollen 18 die
bunden ist, ferner eine Führungsbahn 21 und 211, Führungsbahn 21, d. h., in deren Stellung 181 (Fig. 1
verbunden mit dem Sockel 20, die sich jedoch auf 25 und 4) sind die Fortsätze 5 vollständig im Eingriff,
den gesamten Weg des Karrens vor dem Sägeschnitt Wenn der Blockkarren sich in Richtung des
erstreckt und dazu bestimmt ist, den Eingriff des Pfeils A bewegt, passieren die Rollen 18 nacheinan-
Fortsatzes 5 aufrechtzuerhalten. der den Sägeblattrücken B (Stellung 182, F i g. 4),
Eine Führungsbahn 22 (F i g. 4) ist eine Haltesi- nachdem sie zwischen die Führungsbahnen 21 und cherung der Rollen bei deren Annäherung an den 30 22 eingetreten sind, und das Austreten des Fortsat-Sägeschnitt. zes5 beginnt beim Kontakt mit der Führungsbahn
Andererseits ist eine Führungsbahn 23 bis 25 an 23, und durch die von dem Sägearbeiter gewählte
den Sockel 20 angelenkt, und eine Führungsbahn 24 Neigung der Führungsbahn 23 wird eine bestimmte
ist bei 26 an das Ende der Führungsbahn 23 ange- Länge derselben eingestellt, so daß der Austritt genü-
lenkt; der Gelenkbolzen 26 kann in einem Langloch 35 gend sein muß für das Aufnehmen und Halten des
29 gleiten, das sich in dem Sockel 20 befindet und gerade gesägten Brettes,
dessen Kurvenbahn ihr Zentrum bei 25 hat. Beim Rückweg (Gegensinn zum Pfeil A) wird das
Das Ende der Führungsbahn 24 wird von einem gesägte Brett von dem Fortsatz gelöst; dieser wird
Stift 27 in einem Langloch 28 geführt, das sich eben- von den Backen 33 gebremst und bleibt in seiner
falls in dem Sockel 20 befindet. 40 Austrittsstellung, bis zu dem Augenblick, wo die
Die seitliche Bewegung der Führungsbahn 23 in Rollen beginnen, beim Auftreffen auf die geneigten
der Führung 29 stellt die relative Länge des Austritts Teile 211 der Führungsbahn 21 den Fortsatz wieder
des Fortsatzes 5 dar. in Eingriffsstellung zu bringen, wobei die Rollen wie-
Diese Bewegung kann erreicht werden durch alle der ihre tangentiale Stellung (182 und 181 bei Beginn geeigneten Mittel, insbesondere vom Standort des Sä- 45 des Zyklus) einnehmen und die Fortsätze 5 im Eingearbeiters aus, beispielsweise durch eine Fernsteue- griff halten (F i g. 1).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Steuerung des Haltebackens für auf Vertikal-Blocksägen geschnittenes Holz, der während des Sägevorgangs unter den abgesägten Blockabschnitt tritt und dessen Verschiebung durch die Blockkarrenbewegung oder von Hand steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein am Blockträger angelenkter, mit dem Haltebacken verbundener Schwenkhebel eine drehbare Rolle enthält, die, wie an sich bekannt, in einer Führungsbahn läuft, und daß die Führungsbahn (21-24) eine auf einem Sockel (20) schwenkbare, vom Sägesteuerstand gesteuerte Auslenkschiene (23) sowie eine an deren Ende angelenkte Rücklenkschiene (24) aufweist, deren Verbindungsschwenklager (26) in einem in dem Sockel eingebrachten Langloch (29) angeordnet ist, mit einem dem Anlenkpunkt der Auslenkschiene (23) an dem Sockel entsprechenden Krümmungsmittelpunkt, und daß das Ende der Rücklaufschiene (24) mittels eines Schwenkzapfens (28) in einem in den Sockel eingebrachten Langloch (27) geführt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich hinter der Säge, in dem die Rolle (18) aus der Führung durch die Führungsbahnen (21-21', 23-24) freikommt, der Haltebacken in der dann eingenommenen Stellung mittels eines Bremsorgans festgehalten ist.
DE19661503935 1965-12-24 1966-07-01 Vorrichtung zur Steuerung des Haltebackens für auf Vertikal-Blocksägen geschnittenes Holz Expired DE1503935C3 (de)

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DE1503935B2 DE1503935B2 (de) 1973-06-20
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