DE1503840A1

DE1503840A1 - Kehrmaschine

Info

Publication number: DE1503840A1
Application number: DE19651503840
Authority: DE
Inventors: Eberhard Woerwag
Original assignee: Mauz and Pfeiffer GmbH and Co KG
Current assignee: Mauz and Pfeiffer GmbH and Co KG
Priority date: 1965-01-21
Filing date: 1965-04-15
Publication date: 1969-09-04
Also published as: GB1080298A; US3448485A; FR1464538A; DE1503840B2

Description

fl. Walter Jacklwh

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U. April 1965

^V A

Stuttgart, Orlegstr. 25 Mauz & Pfeiffer ^V A 28 29> jaeisz

Dr, Expl

Kehrmaschine
Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung M 63 866 Ic/j54c)

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Die Erfindung betrifft eine Kehrmaschine für Teppiche und dgl. alt mindestens einer motorbetriebenen, um eine zur Kehrebene parallele Achse drehbaren Bürstenwalze oder dgl., die teilweise aus einem Gehäuse der Maschinen, ragt, wobei die Walze um eine mit Abstand von ihrer Drehachse und parallel zu dieser liegende Schwenkbaohse schwenkbar gelagert 1st und mit mindestens Ihrer Gewlohtskraft zur Kehrebene hin belastet 1st.

Gemäß der Hauptanmldung wurde vorgeschlagen« den Motor Über ' ein Scharnier direkt an dem Gehäuse anzulenken, wobei mit dem Motorgehäuse mindestens ein Arm verbunden 1st, an dem

"■·..·.· · ' ·-'■·-■' die bürstenwalze· gelagert let. Durch diese Ausbildung bildet der Motor alt den* Lagerarmen fUr die Bürstenwalze und dem Scharnier eine Baueinheit, die Insgesamt um die Schwenkachse versohwenkt werden kann. Dadurch 1st die Bürstenwalze

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zur Kehrebene hin gewicht »belastet, ao dad sie Jeweils mit einer dieser Gewichtskraft entsprechenden Kraft auf die Kehrebene drückt.

Bei den bekannten Kehrmaschinen ist nachteilig, daS zur Verwendung der Kehrmaschine als Staubsauber ein gesonderter Staubsaugerschlauch erforderlich 1st» der an das Kotorgeblase der Kehrmaschine anzuschließen ist. Dadurch ist eine komplizierte Ausbildung der Kehrmaschine.erforderlich, wobei auch die leichte Bedienbarkeit und der einfache Gebrauch der Kehrmaschine beeinträchtigt ist.

Der weiteren Ausbildung der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrmaschine der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß sie in einfacher Welse auch als Staubsauger verwendet weren^cann. Insbesondere soll ein zusätzlicher Staubsaugerschlauch zur Verwendung der Kehrmaschine als

Staubsauger nicht erforderlich sein. Weiterhin soll die * Kehrmaschine leicht zu bedienen bzw. in einfacher Weise derart umzurüsten sein, daS sie einmal als Kehrmaschine und zum anderen als Staubsauger eingesetzt werden kann. Die Kehrmaschine soll einfach Im Aufbau und billig in der Herstellung sein.

bad original 909836/0554

Bel einer Kehrmaschine für Teppiche und dgl. mit mindestens einer motorbetriebenen, um eine zur Kehrebene parallele Achse drehbaren Bürstenwalze oder dgl.» die teilweise aus einem Oehäuse der Maschine ragt, wobei die Walze um eine mit Abstand von ihrer Drehachse und parallel zu dieser liegende Schwenkachse schwenkbar gelagert 1st, ist zwischen dem Oehäuse und der schwenkbaren Walze bzw. einem mit dieser verbundenen Teil eine arretierbare Hebevorrichtung für die Walze angeordnet. Dadurch kann die Maschine in einfacher Welse als Staubsauger eingesetzt werden. Zu diesem Zweck 1st lediglich erforderlich« die Walze durch die Hebevorrichtung von der' Kehrebene abzuheben und diese Lage zu arretieren. In dieser Lage der Kehrwalze bildet die Durchtrittsöffnung für die Kehrwalze in dem MABchinengehäuse nunmehr die Saugöffnung, «o daß der Schmutz, Staub und dgl. von der Kehrebene durch diese öffnung abgesaugt werden kann.

Nach einem weiteren Merkmal/ der Erfindung enthält die Hebevorrichtung eine mit einer schrägen Stirnfläche an der Qehäuse* Oberseite anliegende drehbare Scheibe» an der ein etwa lot« i rechter, mit der schwenkbaren Walze verbundener Arm befestigt ist. Durch Drehen der Scheibe wird diese infolge ihrer schrägen»

Anlagefläche angehoben bzw. gesenkt, wobei diese Bewegung über den Verbindungsarmaif die Walze bzw. die die Walze tragende Lagerarme bzw. den Motor Übertragen wird. Da die drehbare Scheibe mit ihrer Stirnfläche an der Gehäuseoberseite

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unter Reibung anliegt, arretiert sich die. Hebevorrichtung bei jeder eingestellten Lage der Stirnfläche selbsttätig in dieser Lage.

In weiterer Ausbildung der Erfindung durchdringt der mit der Scheibe verbundene Arm eine an dem Motnr vorgesehene Lasche oder dgl., an deren Unterseite der mit einem Anschlag in Form beispielsweise eines Bundes anliegt.

Nach einem weiteren Vorschlag geäS der Erfindung 1st die mit der schragen Stirnfläche versehene Sohelbe zum Gehäuse hin federbelastet» Zweokmäßig 1st um den lotrechten Arm eine Druckfeder angeordnet, die eloh mit einem finde an der Öehäus·« Innenseite und mit dem anderen Ende an einem entsprechenden Anschlag des Arnes abstutzt. Dadurch 1st gewährleistet, daB die Scheibe stets unter einem bestimmten Druck mit ihrer schrägen Stirnfläche an der QehMuseobQrseite anliegt. An der OenHuseoberselt* 1st vorteilhaft eine entsprechend geneigte .AnlagefIMohe für die schräge Stirnfläche der Scheibe vorgesehen. .

Dl· Erfindung wird la folgenden anhand d«e in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispieles näher erläutert. Gs let dargestellt in

Flg. 1 eine erflndungagemäee Kehrmaschine im Schnitt und vereinfachter Darstellung,

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Flg. 2 eine Ansicht In Pfeilrichtung II gemäß Fig. teilweise itn Schnitt.

Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungagemäße Kehrmaschine im wesentlichen einen in einem Gehäuse 2 angeordneten Motor 1 auf, der Über ein Scharnier 3 schwenkbar an dem Gehäuse 2 befestigt- ist und zwei Arme 4, 5 für die Lagerung einer Bürstenwalze 6 aufweist.

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Im Bereich des Motors 1 1st an der Oberseite 2a des Gehäuses 2 | eine um eine lotrechte Achse drehbare Rändelscheibe 7 gelagert, deren dem Gehäuse 2 zugewandten Stirnfläche 8 geneigt zur Drehachse verläuft. Mit dieser geneigten Stirnfläahe 8 liegt die Rändelschelbe 7 an einer entsprechend geneigten Flachs des Gehäuses 2 an.

An der Rändelschelbe 7 ist ein in der lotrechten Drehachse

liegender Arm 10 befestigt, der das Gehäuse 2 durchdringt und von der RIndelaohelbe 7 nach unten geführt 1st. Das untere

Ende de· Arnes 10 durchdringt eine mit dem Motor 1 starr '

verbundene Lasche 11, wobei an dem Arm 10 im Bereich der

Unterseite 11a der Lasche 11 ein Anschlag 12 in Form einer Scheibe befestigt 1st.

Wird die Rändelscheibe 7 gedreht, so führt sie infolge der geneigten Anlageflächen 8, 9 eine in ihrer Achsrichtung

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liegende Bewegung aus. Diese Bewegung wird fiber den Ära 10 auf die Laiche 11 und damit auf die sohwenkbare au« Motor 1, den Armen 4, 5 und der Bürstenwalze 6 bestehende Einheit übertragen. Je naoh den , um wieviel die Rindelscheibe 7 gedreht wird, wird dadurch die Bürstenwalze 6 mehr oder weniger von der Kehrebene 18 abgehoben bzw. zu dieser wieder zurückgesendet.

Dadurch, daß die Angriffstelle der Hebevorrichtung an der schwenkbaren Einheit 1, 4, 5, 6 vergleichsweise nahe bei dem Sohwenksoharnier 3 liegt, ist ein nur relativ kleiner Verstellweg des Araea 10 durch die Rändelaehelbe 7 erforderlich, um die Bürstenwalze um ein vergleichsweise groBes KaS anzuheben bzw. abzusenken.

Die mit der schragen Stirnfläche 9 an der Gegenfläche 8 anliegende Rändelscheibe 7 bleibt in jeder eingestellten Lage selbsttätig stehen» wodurch die Bürstenwalze stufenlos verstellt werden kann. Weiterhin ist duroh die selbsttätige Arretierung der Hebevorrichtung eine einfache Bedienung der Kehrmaschine gewährleistet«

Wie die Flg. 1 und 2 weiterhin zeigen, 1st die Bändelschelbe durch eine Druckfeder 13 zum Oehäuse 2 hin federbelastet. Die Druckfeder I3 1st uo den Ära 10 gelegt und stützt sich mit eine« Ende an der Innenseite des OehSisis 2 und alt Ihrem

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an&eren finde an einem an dem Arm 10 befestigten Anschlag 14 ab. Dadurch 1st ein sicherer Halt und ein einwandfreies Funktionieren der Hebevorrichtung gewährleistet.

Bei der dargestellten AusfUhrungsfom 1st die Winkellasche 11 an der Lagerung 16 einer an den Motor 1 vorgesehenen Auflauf^ rolle 17 befestigt.

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OBIQtNAL

Claims

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Ansprüche

Kehrmaschine für Teppiche und dgl. mit mindestens einer motorbetriebenen, um eine zur Kehrebene parallele Achse drehbaren Bürstenwalze oder dgl., die teilweise aus einem Gehäuse der Maschine ragt» wobei die Walze um eine mit Abstand von ihrer Drehachse und parallel zu dieser liegen- W des Schwenkachse schwenkbar gelagert 1st» gemäfl Patent .... (Patentanmeldung M 63 866 Ie/34c), daduroh gekennzeichnet, dais zwischen dem Gehäuse (2) und der schwenkbaren Walze (9 bzw. einem mit dieser verbundenen Teil (11) eine arretierbare Hebevorrichtung (7, 8, 10, 12) für die Walze (6) angeordnet ist«
2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung eine mit einer schrägen Stirn» , fläche (8) an einer entsprechenden Gegenfläche (9) der Oehäuseoberseite (2a) anliegende drehbare Scheibe (7) enthält, an der ein etwa lotrechter, mit der schwenkbaren Walze (6) bzw. einen mit dieser verbundenen Teil (11) verbundener Arm (10) befestigt 1st, der vorzugsweise in der Drehachse der al« Handhabe ausgebildeten Scheibe (7) liegt.

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BAD ORfQiNAL
3* Kehrmaschine nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet» dafl der Arm (10). eine an dem Motor (1) vorgesehene Lasche (11) oder dgl. durchdringt, an deren Unterseite (Ha) er mit einem Ansahlag in Form beispielsweise eines Bundes (12) anliegt.
4. Kehrmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der schrägen Stirnfläche (8) versehene Scheibe (7) zum Gehäuse (2) hin federbelastet ist. , |

5· Kehrmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet« dafl um den lotrechten Arm (10) eine Druckfeder (13) angeordnet 1st, die sich mit einem Ende an der Gehäuseinnen« sei te und Bit dem anderen Ende an einem entsprechenden Anschlag (14) des Armes (10) abstutzt.

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