DE2057454A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

Info

Publication number
DE2057454A1
DE2057454A1 DE19702057454 DE2057454A DE2057454A1 DE 2057454 A1 DE2057454 A1 DE 2057454A1 DE 19702057454 DE19702057454 DE 19702057454 DE 2057454 A DE2057454 A DE 2057454A DE 2057454 A1 DE2057454 A1 DE 2057454A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suction nozzle
cleaning device
brush roller
housing
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702057454
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Renner Hans Joachim
Erich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDRAE P KG
Original Assignee
ANDRAE P KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANDRAE P KG filed Critical ANDRAE P KG
Priority to DE19702057454 priority Critical patent/DE2057454A1/de
Publication of DE2057454A1 publication Critical patent/DE2057454A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/22Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
    • A47L5/28Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
    • A47L5/34Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle with height adjustment of nozzles or dust-loosening tools

Description

  • Reinigungsvorrichtung ie Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Böden, insbesondere eine kehrmaschine für textile Bodenbeläge, mit einem auf rädern fahrbaren Gehäuse, in welchem eine von einem Motor antreibbare Bürstenwalze o.dgl. drehbar gelagert ist, ferner mit einer an ein Sauggebläse angeschlossenen Saugdüse.
  • bekannt sind Teppichkehrmaschinen, bei denen eine Saugdüse über den zu reinigenden Teppich geführt wird. Zur Erhöhung der Reinigungsleistung wird gelegentlich zusätzlich zu der Saugdüse eine rotierende Bürste verwendet, die in die Saugdüse eingebaut ist und einen festen unveränderlichen Abstand zum Düsenkörper hat. Eine Veränderung der Reinigungsleistung wird hierbei durch Versellen des jöhenabstandes der Düse und der mit ihr fest verbundenen Bürs#von der Oberfläche des zu reinigenden Gegenstandes erreicht.
  • Die bekannte Teppichkehrmaschine bietet praktisch keine Möglichzeit, Verschmutzungen, insbesondere starke Verschmutzungen bei Bodenbelägen aus elastischem Material wie z.B. Teppichflor zu lösen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungevorrichtung-der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, auch starke Verschmutzungen bei Bodenbelägen aus elastischem Material zu lösen, und den Schmutz abzutransportieren.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Bürstenwalze relativ zur Saugdüse in der Höhe verstellbar ist.
  • Hierdurch ist es möglich, unabhängig von der zweckmäßigerweise gleichbleibenden Lage der Saugdüse die Bürstenwalze mehr oder weniger tief in das zu reinigende Material eindringen zu lassen.
  • Die Saugdüse ist vorteilhafterweise in Form einer über den Boden gleitenden Schaufel ausgebildet und um eine zur Bürstenwalze parallele Achse schwenkbar. An der Saugdüse können die vorderen Räder der Reinigungsvorrichtung angebracht sein, so daß die Düse ständig denselben Abstand vom Boden hat.
  • Der Abstand der Bürstenwalze von dem zu reinigenden Material wird vorteilhafterweise mit Hilfe eines im Gehäuse drehbar befestigten Exzenters verstellt, der sich auf einem die Saugdüse mit ihrer Drehachse verbindenen Träger abstützt.
  • Die Saugdüse kann als ein die Bürstenwalze umgebender im wesentlichen geschlossener Rahmen ausgebildet und nit einer Abstreifleiste an der Vorderseite der Bürstenwalze versehen sein, wodurch gewährleistet wird, daß der aufgewirbelte Staub und Schmutz sicher von der Saugdüse zu einem Saugraum abgeführt wird. Die sich drehende Bürstenwalze wirkt als Ventilator und neigt dazu, den Staub auf der Vorderseite der Bürste aufzuwirbeln. Dieses Aufwirbeln wird durch die Abstreifleiste verhindert. Die Innenfläche der Saugdüse hat zweckmäßigerweise eine stetig gekrümmte Form ohne Ecken und Kanten, so daß der aufgesaugte Schmutz sich nicht an oder in der Saugdüse festsetzen kann.
  • Die Bürstenwalze ist an ihren beiden Stirnseiten im Gehäuse auf Kugellagern gelagert, wobei es von Vorteil ist, mindestens auf einer Seite das Lager und den zugehörigen Lagerzapfen in einer Kappe unterzubringen, die auswechselbar und unter Vorspannung in eine Seitenwand des Gehäuses eingesetzt ist.
  • Hierdurch wird ein schneller Aus- und Einbau der Bürstenwalze z.B.
  • zum Zwecke der Reinigung oder des Austausches erzielt.
  • Die Reinigungsvorrichtung ist mit einer Führungsdeichsel versehen, deren Neigung verstellbar ist, wozu im Gehäuse ein federbelasteter Hebel schwenkbar angeordnet ist, der Aussparungen besitzt, in die ein an der Führungsdeichsel angebrachter Stift einrasten kann.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert, in der Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Teilschnitt 1 tgs der Linie III-III von Fig.1.
  • Fig. 4 zeigt eine Schrägansicht der schaufelförmigen Saugdüse.
  • Fig. 5 zeigt eine Einzelheit der Lagerung der Bürstenwalze.
  • Fig.1 zeigt eine Kehrmaschine 10 mit einem Gehäuse 12 und einem Deckel 14, der mit dem Gehäuse in geeigneter Weise verbunden, z.B.
  • verschraubt ist. Die Kehrmaschine 10 ist mit vier Rollen oder Rädern 16,18 versehen, von denen die hinteren Räder 16 im Gehäuse 12 auf einer Achse 68 drehbar gelagert sind. Auf die Anordnung und Lagerung der beiden vorderen Räder 18 wird weiter unten eingegangen.
  • Im Gehäuse ist ferner ein Motor 20 untergebracht, der in der Zeichnung (Fig. 1) nur strichpunktiert angedeuSt ist. Der Motor 20 treibt z.B. mit Hilfe eines Zahnriemens 80 (Fig.2) eine im Vorderteil des Gehäuses 12 drehbar gelagerte Walze 22 an, die an ihrem Außenumfang z.B. mit Borsten 24 o.dgl. versehen ist.
  • Am Gehäuse 12 ist an einer Achse 30 und schwenkbar um diese Achse eine Saugdüse 26 angelenkt, die , wie insbesondere Fig. 4 zeigt, in Form eier Schaufel ausgebildet ist. Die Achse 30 verläuft im wesentlichen parallel zur Achse der Bürstenwalze 22 und hat von dieser, wie Fig. 1 zeigt, einen gewissen Abstand. Die Saugdüse 26 besitzt zwei Arme 28,deren freie Enden auf der z.B. als Lagerzapfen ausgebildeten Achse 30 gelagert sind. Pn den beiden Armen 28 der Saugdüse 26 sind die beiden Vorderräder 18 der Kehrmaschine etwa in der Mitte zwischen der Saugöffnung 27 und der Achse 30 gelagert.
  • Die Räder sitzen z.B. drehbar auf einem sie verbindenen Lagerbolzen 40, der seinerseits fest in entsprechenden Aussparungen 41 der Arme 28 sitzt.
  • Wie bereits ausgeführt, ist die Saugdüse 26 in Form eIner Schaufel ausgebildet, mit Seitenteilen 52 (Fig.4), so daß ein im wesentlichen geschlossener Rahmen gebildet wird, der, wie Fig. 1 zeigt, die Bürstenwalze 22 im unteren Bereich umgibt.
  • Der Teil 32 der Schaufel besitzt auf seiner Innenseite eine gleichraäßige Krümmung und sein Ende reicht in einen Saugraum 36, wodurch sichergestellt wird, daß der von der Bürstenwalze aufgewirbelte und auf den Teil 32 geschleuderte Schmutz sicher in den Saugraum 36 transportiert und nicht in unkontrollierte Richtungen fortgeblasen wird.Die Bürstenwalze besitzt eine gewisse Ventilationswirkung, durch die auf ihrer Vorderseite 23 der Staub aufgewirbelt und zur Seite weggeblasen werden kann. Um dies zu verhindern, ist die Saugdüse 26 an der Vorderseite mit einer Abstreifleiste 34 versehen, die eine derartige Aufwirbelung verhininert und mitgerissene Staubteilchen und den durch die Drehung der Bürstenwalze 22 entstehenden Luftstrom wieder zurück in den Spalt 33 zwischen der Bürstenwalze und dem Teil 32 der Saugdüse 26 lenkt.
  • In den Seitenwänden 50 des Gehäuses 12, von denen in Fig. 3 eine dargestellt ist, ist ein Exzenter 42, der z.B. in Form einer Exzenterstange ausgebildet sein kann, drehbar angeordnet. Das eine Ende 44 der Exzenterstange wird in der Bohrung eines Knopfes 46 aufgenommen. Der Exzenter bzw. die Exzenterstange ist mit dem Knopf 46 drehfest verbunden. Das andere nicht gezeigte Ende der Exzenterstange sitzt drehbar in geeigneter Weise in der anderen nicht gezeigten Seitenwand 50 des Gehäuses 12. Der Knopf 46 ist mit einer Nase 48 versehen, die bei Drehung des Knopfes in-entsprechende Aussparungen in der Seitenwand 50 einrasten kann. Durch Drehung des Knopfes 46 wird somit der Exzenter 42 verstellt und durch Einrasten der Nase 48 in die entsprechende Aussparung der Seitenwand 50 wird der Exzenter arretiert.
  • Zwischen der Seitenwand 50 und einem das Ende 44 mit dem Knopf 46 verbindenen Stift 47 ist eine Feder 49 angeordnet, die den Knopf 46 auf die Seitenwand 50 hin zu drücken sucht.
  • Der Exzenter 42 stützt sich auf dem Arm 28 der schaufelförmigen Saugdüse 26 ab, so daß bei Drehung des Exzenters das Gehäuse 12 und mit ihm die im letzteren gelagerte Bürstenwalze 22 relativ zur Saugdüse 26 verstellt wird. Da die Vorderräder 18 an den Armen der Saugdüse 26 angebracht sind und bei Betätigung der Reinigungsvorrichtung auf dem Boden laufen, hat die Saugdüse 26 immer denselben Abstand vom Boden oder Bodenbelag, der durch das Aufliegen der Vorderräder 18 auf dem letzteren geweben ist, während die Bürstenwalze 22 durch Verstellen des Exzenters 42 auf unterschiedliche Höhen über dem Bodenbelag eingestellt werden kann. Damit ist die Bürstenwalze 22 relativ zur Saugdüse 26 verstellbar. Der Exzenter 42 kann durch entsprechende Drehung vollständig außer Funktion gesetzt werden, wobei in diesem Fall die Bürstenwalze 22 durch das Gewicht der Vorrichtung auf den Bodenbelag gedrückt wird und damit die Eindringtiefe der Borsten in den letzteren durch dieses Gewicht bestimmt wird. Mit anderen Worten, beim Ausschalten des Exzenters 42 stützt sich das Gehäuse 12 nur durch die hinteren Räder 16 und die Bürstenwalze 22 auf dem Boden oder Bodenbelag ab, während die Vorderräder 18 nur das Gewicht der schaufelförmigen Diese 26 tragen.
  • Die schaufelförmige Düse 26 gleitet somit unabhängig von der Einstellung der Bürstenwalze 22 fortwährend in gleichem Abstand über den Boden. Dadurch wird verhindert, daß Schmutz und Staubteile durch die Schleuderwirkung der Bürstenwalze hinter die Maschine geschleudert werden. Eine Veränderung der Reinigungsleistung wird dadurch erreicht, daß die Schmutzablösenden Elemente der Bürstenwalze bei der dargestellten Ausführungsform die Borsten 24, so eingestellt werden, daß sie mehr oder weniger tief in das zu reinigende elastische Material einaringen.
  • Die Reinigungsvorrichtung ist, wie Fig. 1 zeigt, mit einer Führungsdeichsel 54 versehen, die an der Achse68 schwenkbar angelenkt ist. Die Achse 68 ist bei der dargestellfen Ausführungsform gleichzeitig die Drehachse der Hinterräder 16, selbstverständlich ist dies aber nicht erforderlich. Im Gehäuse 12 ist drehbar um einen Bolzen 60 ein Hebel 58 angeordnet, der mit Aussparungen 62 versehen ist, in die ein an der Führungsdeichsel 54 angebrachter Stift 56 einrasten kann. Am Ende 59 des Hebels 58 greift eine Zugfeder 64 an, deren anderes Ende in geeigneter Weise am Gehäuse befestigt ist und die den Hebel 58 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen sucht. Die Führungsdeichsel 54 ist durch eine Feder 70 vorbelastet, daß sie sich in etwa senkrechte Stillung aufzurichten sucht. Der Hebel 58 ist mit einem Hebelarm 66 versehen, der von außen z.B. mit dem Fuß betätigt, d.h. nach unten gedrückt werden kann, worauf der Hebel 58 im Uhrzeigersinn geschwenkt und der Stift 56 der Führungsdeichsel 54 freigegeben wird. Die Führungsdeichsel kann nun bis zur nächsten Aussparung 62 oder darüber hinaus geschwenkt und abgesenkt werden.
  • Beim Aufwärtsbewegen der Führungsdeichsel rastet diese nacheinander in die einzelnen Aussparungen 62 ein. Diese Aufwärtsbewegung wird durch die Feder 70 unterstützt.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Lagerung der Bürstenwalze 22.
  • An der Stirnseite 71 der Walze ist eine Kupplungsscheibe 72 z.B.
  • aus Gummi o.dgl. in geeigneter Weise, z.B. mit Hilfe von Schrauben, befestigt. Die Kuppluggsscheibe ist Sirnseitig mit Aussparungen versehen, in welche Antriebsbolzen 74 eingreifen, die mit einem Zahnrad 76 verbunden sind. Die Bolzen 74 können z.B. die Form von Schrauben haben, deren KopfiMie Aussparungen der Kupplungsscheibe eingreift und deren Schaft mit dem Zahnrad verbunden ist. Das Zahnrad 76+ das durch den Zahnriemen 80 o.dgl. angetriebe«Wird, sitzt auf einem Lagerzapfen 78, der seinerseits in einem Kugellager 82 drehbar gelagert ist. Der Außenring des Kugellagers ist in einem Deckel 84 aufgenommen, der von außen an die Seitenwand 50 des Gehäuses 12 angeschraubt ist. Der Antrieb der Bürstenwalze erfolgt also über den Zahnriemen 80, das Zahnrad 76, die Bolzen 74 und die mit der Walze 22 fest verbundene Kupplungsscheibe 72.
  • Auf der Stirnseite 73 der Walze 22 kann dieselbe Kupplungsscheibe 72 angebracht werden wie auf der Stirnseite 71, obwohl auf der Seite der Stirnseite 73 der Walze kein Antrieb erfolgt. Es ist jedoch billiger, gleiche Scheiben 72 zu verwenden. Außerdem kann dann die Bürstenwalze, wenn sich die Borsten umlegen, um 180 °gedreht werden, wodurch eine gleichmäßige Abnutzung der Borsten erreicht wird. Auf der angetriebenen Seite übernehmen die Köpfe der Bolzen 74 gleichzeitig die Lagerung der Bürstenwalze, während auf der nicht angetriebenen, in der Zeichnung linken Seite der Bürstenwalze hierzu ein Lagerzapfen 88 dient, dessen Ansatz 86 in einer zentralen Aussparung der Kupplungsscheibe 72 sitzt. Der Ansatz 90 des Lagerzapfens 88 ist in einem Kugellager 92 drehbar gelagert, dessen Außenring in einem Deckel 94 gehalten ist. Der Deckel 94 hat einen Einstich 95, an den sich ein im wesetlichen zylindrischer Bund 96 anschließt, der auf zwei sich diamteral gegenüberliegenden Seiten etwas abgeflacht ist.
  • An der Seitenwand 50 des Gehäuses ist eine in Fig. 5 in Draufsicht dargestellte Scheibe 98 z.B. mit Hilfe von Schrauben befestigt, die in den Einstich 95 des Deckels 94 eingreift. Die Scheibe 98 hat einen Innendurchmesser 104, der zwei sich gegenüberliegende Abflachungen 106 besitzt, wie Fig. 5 zeigt. Der Außendurchmesser des Bundes 96 des Deckels 94 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser 104 der Scheibe 98, ferner ist der Abstand der Abflachungen (nicht gezeigt) des Bundes 96 etwas kleiner als der Abstand der Abflachungen 106 der Scheibe 98. Der Deckel 94 kann daher zusammen mit dem Kugellager 92 und dem Lagerzapfen 88 von außen durch die Öffnung der Scheibe 98 hindurchgeschoben und dabei der Ansatz 86 des Lagerzapfens 88 in die zentrale Aussparung der Kupplungsscheibe 72 hineingeschoben werden. Danach wird der Deckel 94 um etwa 900 gedreht, worauf die zylindrischen Teile des Bundes 96 hinter die abgeflachten Teile 106 der Scheibe 98 greifen, womit der Deckel 94 in der Öffnung der Seitenwand 50 des Gehäuses arretiert ist. Um einen sicheren Sitz und eine zuverlässige Halterung des Deckels 94 zu erreichen, ist zwischen seinem Flansch 102 und der Scheibe 98 eine Blattfeder 100 angeordnet, durch welche der Deckel 94 vorgespannt und sein Bund 96 gegen die Scheibe 98 gedrückt wird. Im Einstich 95 ist ein nicht näher bezeichneter Anschlag angebracht, der ein überdrehen des Deckels verhindert.
  • Soll nun beispielsweise die Bürstenwalze 22 ausgewechselt werden, so ist es nur notwendig, den Deckel 94 etwa um 900 zu drehen, worauf er zusammen mit dem Lager 92 und dem Lagerzapfen 88 aus der Seitenwand 50 des Gehäuses und durch die Öffnung der Scheibe 98 hindurch her Msgenommen werden kann. Die Walze kann dann ausgewechselt oder gereinigt werden, worauf sie mit ihrer Stirnseite 71 auf die Bolzen 74 geschoben und danach der Deckel 94 wieder eingesetzt wird. Beim Einsetzen des Deckels 94 wird der Ansatz 86 des Lagerzapfens 88 in die entsprechende Aussparung der Kupplungsscheibe 72 eingeschoben.
  • Um die Bürstenwalze 22 gut herausnehmen zu können, wir die schaufelförmige Düse 26 um ihre Achse 30 nach unten geklappt. Um jedoch beim Transport usw. ein Herunterklappen der Düse 26 zu verhindern, ist an der Unterseite des Gehäuses 12 eine Federklammer 38 angebracht, die den Verbindungsbolzen 40, auf dem die vorderen Räder 18 sitzen, wie in Fig. 1 dargestellt, umgreift.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    Reinigungsvorrichtung, insbesondere Kehrmaschine für textile L#odenbeläge, mit einem auf Rädern fahrbaren Gehäuse, in welchem eine von einem Motor antreibbare Bürstenwalze o.dgl.
    drehbar gelagert ist, ferner mit einer an ein Sauggebläse angeschlossenen Saugdüse, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (22) relativ zur Saugdüse (26) in der Höhe verstellbar ist.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) in Form einer Schaufel ausgebildet ist.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelförmige Saugdüse (26) um eine Achse (30), die im wesentlichen parallel zur Längsachse der Bürstenwalze (22) verläuft, schwenkbar am Gehäuse (12) angelenkt ist, daß ferner die vorderen Räder (18) der Vorrichtung an der Saugdüse (26) befestigt sind, so daß dbse unabhängig von der Einstellung der Bürstenwalze (22) ständig denselben Abstand vom Boden bzw. Bodenbelag hat.
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Gehäuse (12) drehbar angebrachten Exzenter Ç42), der sich auf wenigstens einem die Saugdüse (26) mit ihrer Drehachse (30) verbindenen Arm (28) abstützt, um die im Gehäuse (12) gelagerte Bürstenwalze (22) relativ zur Saugdüse (26) zu verstellen.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schaufelförmige Saugdüse (26) als ein die Bürstenwalze (22) umgebender im wesentlichen geschlossener Rahmen ausgebildet ist.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse (26) auf ihrer Vorderseite eine Abstreifleiste (34) besitzt, um von der Bürstenwalze (22) mitgerissene Staubteilchen in den Saugbereich zurückzuführen und um eine Ventilationswirkung der Bürstenwalze zu verhindern.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An -sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche (35) der Saugdüse (263 eine stetig gekrümmte Form hat, um die Staubteilchen zuverlässig in einen Saugraum (36) zu leiten.
  8. 8. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bürstenwalze an ihren Stirnseiten z.B.
    auf kugelgelagerten Lagerzapfen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer der Stirnseiten(73) der Lagerzapfen (88) und das Kugellager (92) in einem Deckel (94) gehalten sind, der auswechselbar und unter Vorspannung in eine Seitenwand (50) des Gehäuses (12) eingesetzt ist.
  9. 9. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flansch (102) des Deckels (94) und der Seitenwand (50) eine Blattfeder (100) angeordnet ist.
  10. 10. Reinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An -sprüche, wobei die Vorrichtung mit einer Führungsdeichsel versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (12) ein federbelasteter Hebel (58) schwenkbar angeordnet und mit Arretieraussparungen (62) versehen ist, in die ein an der Führungsdeichsel (54) angebrachter Stift (56) einraster ist, um die Führungsdeichsel festzustellen.
DE19702057454 1970-11-23 1970-11-23 Reinigungsvorrichtung Pending DE2057454A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702057454 DE2057454A1 (de) 1970-11-23 1970-11-23 Reinigungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702057454 DE2057454A1 (de) 1970-11-23 1970-11-23 Reinigungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2057454A1 true DE2057454A1 (de) 1972-05-31

Family

ID=5788841

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702057454 Pending DE2057454A1 (de) 1970-11-23 1970-11-23 Reinigungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2057454A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5781960A (en) * 1996-04-25 1998-07-21 Aktiebolaget Electrolux Nozzle arrangement for a self-guiding vacuum cleaner
WO2001041617A1 (en) * 1999-12-10 2001-06-14 Vidoni, Mario Cleaning device with adjustable brush

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5781960A (en) * 1996-04-25 1998-07-21 Aktiebolaget Electrolux Nozzle arrangement for a self-guiding vacuum cleaner
WO2001041617A1 (en) * 1999-12-10 2001-06-14 Vidoni, Mario Cleaning device with adjustable brush

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2530126C3 (de) Fahrbare Vorrichtung zum Aufsaugen von trockenen oder feuchten Verunreinigungen von einem Boden
EP0619979B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE3711346A1 (de) Drehbuerstenfeger mit mechanismus fuer die buerstenhoeheneinstellung
CH666802A5 (de) Bohnervorrichtung zum bohnern gewachster boeden.
DE69908720T2 (de) Kehrmaschine mit in mehrere Position versetzbarer vorderer Schürze
EP0251987B1 (de) Fahrbare Bodenreinigungsmaschine
DE2305397A1 (de) Betaetigungshandhabe fuer ein mit raedern versehenes fahrzeug
DE2057454A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE3520119A1 (de) Staubsaugerduese mit rotierender buerste
DE2502763A1 (de) Kehrgeraet, insbesondere teppichkehrgeraet
AT519645A4 (de) Reinigungssystem mit gegenläufig rotierenden Reinigungsbändern
DE2923269C2 (de) Feldhäcksler mit Schneidtrommel und höhenverstellbarer Nachschleifvorrichtung
EP0689759B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
DE2055841C3 (de) Kehrmaschine, insbesondere mit Handantrieb
DE7203819U (de) Teppichkehrmaschine
DE4218085A1 (de) Gerät zum Einsammeln von auf einem wenigstens im wesentlichen ebenen Boden liegenden Bällen, insbesondere zum Einsammeln von Tennisbällen auf Tennisplätzen
DE2637588C2 (de) Reinigungsvorrichtung für Flüssigkeitsbecken
DE3243062A1 (de) Schuhputzautomat
DE2003604C3 (de) Schuhputzgerät
DE550784C (de) Bodenspaenmaschine unter Verwendung von Stahlspaenen
DE2834057A1 (de) Vertikutiergeraet fuer die bearbeitung von rasenboeden
CH643495A5 (en) Supporting and holding device for a tiltable flatbed body of vehicles
DE3418860A1 (de) Handreinigungsgeraet mit einem vertikal bewegbaren mechanismus fuer eine drehbuerste
DE408809C (de) Staubsauger
DE202014002325U1 (de) Bodenbearbeitungsgerät mit einer nachlaufenden Bodenwalze