DE60015491T2 - Oberflächenreinigungsgerät mit rotier- und schwenkbarem reinigungsteil - Google Patents

Oberflächenreinigungsgerät mit rotier- und schwenkbarem reinigungsteil Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Oberflächenreinigungsgerät mit einem Basisteil und einem Reinigungsteil, der mit einer im Wesentlichen flachen Kontaktfläche versehen ist zum Kontaktieren einer zu reinigenden Oberfläche, und wobei dieser Reinigungsteil gelagert ist, damit er gegenüber dem Basisteil drehbar ist um eine Drehungsachse, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Kontaktfläche erstreckt, Ein derartiges Gerät ist beispielsweise aus JP-08.228.974 bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ebenfalls auf einen Staubsauger mit einem Gehäuse, in dem es eine Saugeinheit gibt, und mit einem Saugzusatzelement, das über einen Saugkanal mit der Saugeinheit gekuppelt und mit dem oben genannten Oberflächenreinigungsgerät versehen ist.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Reinigungselement, geeignet zur Verwendung in einem Oberflächenreinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Saugzusatzelement der japanischen Marke National mit der Typenbezeichnung AMC-MS1, erhältlich auf dem japanischen Markt, ist mit zwei Oberflächenreinigungsgeräten der eingangs beschriebenen Art versehen, und zwar nebeneinander angeordnet und geeignet zur Verwendung in einem Staubsauger der eingangs erwähnten Art. 1a ist eine schematische Darstellung des bekannten Saugzusatzelementes 1 und 1b ist ein schematischer Schnitt gemäß der Linie Ib-Ib in 1a. Der Reinigungsteil 3 der Oberflächenreinigungsgeräte 5 des bekannten Saugzusatzelementes 1 umfasst eine scheibenförmige Halterung 7, die mit einem Lagerzapfen 11 aufgebaut aus elastischen Zungen 9 versehen ist. Die Halterung 7 ist entfernbar an einer Lagerbüchse 13 befestigt, die von der Unterseite 15 des Saugzusatzelementes 1 aus erreichbar ist, und zwar mit Hilfe des Lagerzapfens 11 und ist drehbar in der Lagerbüchse 13 gegenüber dem Saugzusatzelement 1 gelagert. Ein scheibenförmiger Reinigungstuch 19 ist auf der Unterseite 17 der Halterung 7 befestigt, wobei an dem betreffenden Tuch die Kontaktfläche 21 mit Kreisform vorhanden ist. Die Drehungsachse 23 des Reinigungsteils 3 schließt in einer Betriebslage des Saugzusatzelementes 1 auf der zu reinigenden Oberfläche 25 einen kleinen Winkel α von einigen Grad mit einer Senkrechten 27 auf der zu reinigen Oberfläche 25 ein, so dass ein Teil 31 der Kontaktfläche 21 grenzend an einen Umfang 29 der Kontaktfläche 21 des Reinigungs tuchs 19 mit der zu reinigenden Oberfläche 25 in Kontakt ist. Wenn das Saugzusatzelement 1 von einem Benutzer über die zu reinigende Oberfläche 25 in einer Verlagerungsrichtung X verlagert wird, werden die Reinigungsteile 3 um ihre Drehungsachse 23 in einer in 1 dargestellten Richtung R gedreht, und zwar unter dem Einfluss von Reibungskräften F, ausgeübt auf die Teile 31 durch die zu reinigende Oberfläche 25. Die rotierenden Reinigungstücher 19 haben einen reinigenden Effekt, zusätzlich zu einen Reinigungseffekt, der von dem Saugzusatzelement 1 herbeigeführt wird, und zwar als Ergebnis eines Unterdrucks, den es in dem Saugzusatzelement 1 gibt. Da die Reinigungsteile 3 des bekannten Saugzusatzelementes 1 unter dem Einfluss der genannten Reibungskräfte in Drehung versetzt werden, braucht das bekannte Saugzusatzelement 1 keine Antriebsmittel aufzuweisen zum Antreiben der Reinigungsteile 3.
  • Ein Nachteil der Oberflächenreinigungsgeräte 5, die in dem bekannten Saugzusatzelement 1 verwendet werden, ist, dass ausschließlich die genannten Teile 31 der Reinigungstücher 19 mit der zu reinigenden Oberfläche 25 in Berührung sind. Das Ergebnis ist, dass nur ein kleiner Teil der Oberfläche 25 unterhalb des Saugzusatzelementes 1 von den Reinigungstüchern 19 behandelt wird. Außerdem wird nur ein ringförmiger Teil 33 jedes Reinigungstuches 19, der sich an dem Umfang 29 erstreckt, zum Reinigen der Oberfläche 25 benutzt und ein relativ großer zentraler Teil 35 des Reinigungstuches 19 bleibt unbenutzt.
  • Es ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Oberflächenreinigungsgerät und einen Staubsauger der eingangs genannten An zu schaffen, wobei der Reinigungsteil ebenfalls um die Drehungsachse ohne Antriebsmittel drehbar ist, wobei aber die Kontaktfläche des Reinigungsteils mit der zu reinigen Oberfläche in im Wesentlichen ganzen Kontakt ist.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen weist ein Oberflächenreinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass der Reinigungsteil gegenüber dem Basisteil schwenkbar ist um eine Schwenkachse, die sich quer zu der Drehungsachse erstreckt, während der Basisteil mit Mitteln versehen ist zum Ausüben eines Vorspannmomentes auf den Reinigungsteil um die genannte Schwenkachse.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen weist ein Staubsauger nach der vorliegenden Erfindung das Kennzeichen auf, dass das Oberflächenreinigungsgerät ein Oberflächenreinigungsgerät nach Anspruch 1 ist.
  • Wenn das Oberflächenreinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung auf die zu reinigende Oberfläche gesetzt wird, wird durch den Kontakt mit der zu reinigende Oberfläche der Reinigungsteil um die genannte Schwenkachse in eine Lage geschwenkt, in der die Kontaktfläche im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Oberfläche gerichtet ist und dadurch mit der zu reinigenden Oberfläche in im Wesentlichen vollem Kontakt ist. Da die genannten Mittel ein Vorspannmoment auf den Reinigungsteil um die Schwenkachse ausüben, übt die Kontaktfläche einen Oberflächendruck auf die zu reinigende Oberfläche aus, wobei dieser Druck gegenüber der Schwenkachse asymmetrisch ist, so dass eine Verlagerung des Oberflächenreinigungsgeräts über die zu reinigende Oberfläche zwischen der Kontaktfläche und der zu reinigenden Oberfläche eine Reibungskraft erzeugt, die ebenfalls gegenüber der Schwenkachse asymmetrisch verteilt ist. Eine geeignete Lage der Schwenkachse in Bezug auf die Drehungsachse des Reinigungsteils, beispielsweise eine Lage, in der die Schwenkachse die Drehungsachse schneidet oder in der die Schwenkachse in einem relativ geringen Abstand von der Drehungsachse liegt, führt dazu, dass die genannte Reibkraft ebenfalls gegenüber der Drehungsachse asymmetrisch verteilt ist, so dass der Reinigungsteil um die Drehungsachse gedreht wird, und zwar unter dem Einfluss der Reibungskraft. Da die Kontaktfläche mit der zu reinigenden Oberfläche in im Wesentlichen vollem Kontakt ist, wird die Kontaktfläche bei Drehung im Wesentlichen völlig benutzt zum Reinigen der zu reinigenden Oberfläche.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines Oberflächenreinigungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die genannten Mittel ein Rollelement aufweisen, das um eine weitere Drehungsachse drehbar ist, die sich quer zu der Drehungsachse erstreckt und die mit Vorspannung in einer Rollenspur des Reinigungsteils ruht, wobei diese Rollspur sich im Wesentlichen parallel zu der Kontaktfläche erstreckt. Eine praktische und einfache Konstruktion der genannten Mittel wird dadurch erhalten, wobei Abnutzung der genannten Mittel möglicht begrenzt wird.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Oberflächenreinigungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass die genannten Mittel eine Drahtfeder aufweisen und das Rollelement um die genannte Drahtfeder in der Nähe eines Endes der genannten Drahtfeder drehbar gelagert ist. Eine praktische und einfache Lagerung für das Rollelement wird auf diese Art und Weise geschaffen, wobei die genannten Mittel nur eine begrenzte Anzahl Elemente aufweisen.
  • Noch eine weitere Ausführungsform eines Oberflächenreinigungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Reinigungsteil mit radialem Spielraum in einer Lagerbüchse des Basisteils gelagert ist und der Basisteil in der Nähe der Lagerbüchse mit einem Stützring versehen ist, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Drehungsachse erstreckt und zum Unterstützen des Reinigungsteils in einer Richtung parallel zu der Drehungsachse dient. Der genannte Stützring ist beispielsweise an einem Ende der Lagerbüchse vorgesehen. Die Verwendung des genannten radialen Spielraums macht, dass der Reinigungsteil um einen Stützpunkt schwenkbar ist, den es auf dem Stützring etwa diametral gegenüber einem Angreifpunkt einer aus dem Vorspannmoment hervorgehenden Vorspannkraft gibt, dies gesehen gegenüber der Drehungsachse. Die erforderliche Schwenkmöglichkeit des Reinigungsteils wird auf diese Weise mit Hilfe einer besonders einfachen und praktischen Konstruktion erhalten.
  • Eine besondere Ausführungsform eines Oberflächenreinigungsgeräts nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Reinigungsteil mit einer Halterung versehen ist, die derart gelagert ist, dass diese um die Drehungsachse gegenüber dem Basisteil drehbar ist, und mit einem Reinigungselement versehen ist, das an der Halterung entfernbar befestigt und mit der Kontaktfläche versehen ist. Dies ermöglicht es, dass das Reinigungselement nach Verwendung von der Halterung entfernt werden kann, beispielsweise um es zu reinigen oder durch ein neues zu ersetzen.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines Staubsaugers nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass der Saugkanal ein Saugrohr aufweist, das um eine Schwenkachse gegenüber dem Saugzusatzelement schwenkbar ist, wobei diese Schwenkachse sich im Wesentlichen parallel zu einer Vorderkante des Saugzusatzelementes erstreckt und zwischen der Vorderkante und der Drehungsachse des Reinigungsteils liegt. Wenn das Saugzusatzelement über die zu reinigende Oberfläche verlagert wird, übt der Benutzer eine Antriebskraft auf das Saugrohr aus, die meistens nicht nur einen horizontalen Anteil aufweist, sondern auch einen vertikalen Anteil und die auf das Saugzusatzelement in einem Bereich der genannten Schwenkachse übertragen wird. Da die genannte Schwenkachse zwischen dem Vorderrand des Saugzusatzelementes und der Drehungsachse des Reinigungsteils liegt, wird das Saugzusatzelement von dem Vorderrand und dem Reinigungsteil auf eine stabile An und Weise unterstützt, und unerwünschte Rüttelbewegungen des Saugzusatzelementes unter dem Einfluss des vertikalen Anteils der Antriebskraft werden vermieden.
  • Nach der vorliegenden Erfindung weist ein Reinigungselement und ein Oberflächenreinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Reinigungsteil mit einer Halterung mit einem entfernbaren Reinigungselement versehen ist, das Kennzeichen auf, dass das Reinigungselement wenigstens mit einer ersten Schicht aus einem Reinigungsgewebe mit einer kurzhaarigen Kontaktfläche und einer zweiten Schicht aus einem Heftungsmaterial zum Befestigen des Reinigungselementes an der Halterung versehen ist. Das Reinigungselement hat auf diese Weise eine praktische und einfache Schichtstruktur. Da die Kontaktfläche kurzhaarig ist, wird zwischen der Kontaktfläche und der zu reinigenden Oberfläche eine Oberflächendruckverteilung erhalten, was zu einem besonders effektiven Antrieb des Reinigungsteils um die Drehungsachse führt.
  • Eine spezielle Ausführungsform eines Reinigungselementes nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Reinigungselement eine dritte Schicht aus einem Unterstützungsmaterial zwischen der ersten Schicht und der zweiten Schicht aufweist. Das Reinigungselement hat dadurch eine relativ große Steifigkeit, so dass das Reinigungselement sich beim Entfernen von der Halterung und beim Anbringen an der Halterung bequem handhaben lässt.
  • Eine weitere Ausführungsform eines Reinigungselementes nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass Reinigungsgewebe aus einem Mikrofasermaterial hergestellt ist. Ein aus Mikrofasermaterial hergestelltes Reinigungsgewebe eignet sich besonders zur Verwendung in einem Oberflächenreinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung, weil es sich herausgestellt hat, dass ein derartiges Reinigungsgewebe einen besonders guten Reinigungseffekt hat, insbesondere in dem Fall von Drehbewegungen des Reinigungsgewebes.
  • Noch eine andere Ausführungsform eines Reinigungselementes nach der vorliegenden Erfindung weist das Kennzeichen auf, dass das Heftmaterial Velours aufweist zum Heften an ein Klettmaterial auf der Halterung. Dadurch ist es möglich, dass das Reinigungselement auf eine besonders einfache und zuverlässige Art und Weise auf der Halterung angebracht und auf besonders einfache Art und Weise davon entfernt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall näher beschrieben. Es zeigen:
  • 2 eine schematische Darstellung eines Staubsaugers nach der vorliegenden Erfindung mit einem Saugzusatzelement mit zwei Oberflächenreinigungsgeräten nach der vorliegenden Erfindung,
  • 3 ein Saugzusatzelement des Staubsaugers nach 2,
  • 4 eine Ansicht von unten des Saugzusatzelementes nach 3,
  • 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in 4,
  • 6 eine Lagerung eines drehbaren Reinigungselementes eines der Oberflächenreinigungsgeräte des Saugzusatzelementes nach 3,
  • 7a eine schematische Darstellung eines der Oberflächenreinigungsgeräte des Saugzusatzelementes nach 3 in einem Zustand, in dem das Saugzusatzelement nicht mit einer zu reinigenden Oberfläche in Kontakt ist, und
  • 7b eine schematische Darstellung des Oberflächenreinigungsgeräts nach 7a in einem Zustand, in dem das Saugzusatzelement auf die zu reinigende Oberfläche gesetzt worden ist.
  • Der Staubsauger nach der vorliegenden Erfindung aus 2 ist ein sog. Schlitten-Staubsauger und umfasst ein Gehäuse 37, das über eine zu reinigende Oberfläche 41 mit Hilfe einer Anzahl Räder 39 verlagerbar ist. Eine elektrische Saugeinheit 43, in 2 nur schematisch dargestellt, ist in dem Gehäuse 37 untergebracht. Der Staubsauger umfasst weiterhin ein Saugzusatzelement 45, das in der dargestellten Ausführungsform eine Saugöffnung 47 aufweist. Das Saugzusatzelement 45 ist über ein metallisches Saugrohr 49 und einen flexiblen Saugschlauch 51 entfernbar mit dem Gehäuse 37 gekuppelt, wobei das genannte Saugzusatzelement 45 mit dem Saugrohr 49 schwenkbar gekuppelt ist, während das Saugrohr 49 mit einem rohrförmigen Griff 53 an dem Saugschlauch 51 entfernbar gekuppelt ist, und der Saugschlauch 51 mit einem Eingang 55 des Gehäuses 37 entfernbar gekuppelt ist. Der Eingang 55 mündet in eine Staubkammer 57 des Gehäuses 37, wobei diese Kammer über ein Filter 59 mit der Saugeinheit 43 verbunden ist. Im Betrieb erzeugt die Saugeinheit 43 einen Unterdruck in einem Saugkanal, der in dieser Reihenfolge das Saugzusatzelement 45, das Saugrohr 49, den Griff 53, den Saugschlauch 51, den Eingang 55 und die Staubkammer 57 des Staubsaugers aufweist. Staub- und Schmutzteilchen auf der zu reinigenden Oberfläche 41 werden mit Hilfe des Unterdrucks durch die Saugöffnung 47 des Saugzusatzelementes 45 und durch den genannten Saugkanal in die Staubkammer 57 gesaugt und in dieser Kammer in einem austauschbaren Staubbeutel gesammelt.
  • Das Saugzusatzelement 45, das in 3 detailliert dargestellt ist, umfasst zwei Oberflächenreinigungsgeräts 61, 63 nach der vorliegenden Erfindung, die je auf einer Seite eines Verbindungselementes 65 des Saugrohrs 49 auf dem Saugzusatzelement 45 vorgesehen und mit je einem scheibenförmigen Reinigungsteil 67 versehen sind, der in dem Saugzusatzelement 45 drehbar gelagert ist. Es sei bemerkt, dass nur die scheibenförmigen Reinigungsteile 67 der zwei Oberflächenreinigungsgeräte 61, 63 in 3 sichtbar sind. Wie die 4 und 5 detailliert zeigen, umfassen die Oberflächenreinigungsgeräte 61, 63 weiterhin je einen Basisteil 69, gegenüber dem der Reinigungsteil 67 drehbar gelagert ist. In der dargestellten Ausführungsform ist der Basisteil 69 ein Bodenteil des Saugzusatzelementes 45. Es sei bemerkt, dass nur das Oberflächenreinigungsgerät 61 in den 4 und 5 komplett dargestellt ist, während der Reinigungsteil 67 des Oberflächenreinigungsgeräts 63 nicht dargestellt ist. Der dargestellte Reinigungsteil 67 ist mit einer im Wesentlichen flachen, kreisförmigen Kontaktfläche 71 versehen um mit der zu reinigenden Oberfläche 41 Kontakt zu machen. Die Kontaktfläche 71 ist an einem scheibenförmigen Reinigungselement 73 vorhanden, das an einer scheibenförmigen Halterung 75 des Reinigungsteils 67 entfernbar befestigt ist. Die Halterung 75 ist derart gelagert, dass sie um eine Drehungsachse 77 drehbar ist, die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Kontaktfläche 71 gegenüber dem Basisteil 69 erstreckt. Der Basisteil 69 ist dazu mit einer Lagerbüchse 79 versehen und die Halterung 75 ist mit einem Lagerzapfen 81 versehen, der mit der Lagerbüchse 79 zusammenarbeiten soll. Wie 6 detailliert zeigt, umfasst der Lagerzapfen 81 eine Anzahl Zungen 83, die in einer radialen Richtung flexibel sind und Verriegelungsnasen 85 haben. Der Reinigungsteil 67 kann durch den Benutzer von dem Basisteil 69 entfernt werden, indem der Lagerzapfen 81 unter elastischer Verformung der Zungen 83 aus der Lagerbüchse 79 gezogen wird und er kann wieder in den Basisteil 69 eingeführt werden, indem der Lagerzapfen 81 unter elastischer Verformung der Zungen 83 in die Lagerbüchse 79 gedrückt wird.
  • Wie 6 detailliert zeigt, wird der Lagerzapfen 81 des Reinigungsteils 67 mit radialem Spielraum in der Lagerbüchse 79 des Basisteils 69 unterstützt. Gesehen parallel zu der Drehungsachse 77 wird der Reinigungsteil 67 durch eine Oberseite 89 der Lagerbüchse 79 und durch einen Stützring 91, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Drehungsachse 77 erstreckt, mit Hilfe von Verriegelungsnasen 85 und einer Schulter 87 der Halterung 75 im Wesentlichen ohne Spielraum eingeschlossen. In der dargestellten Ausfüh rungsform ist der Stützring 91 auf der Unterseite der Lagerbüchse 79 vorgesehen. Wie die 4 und 5 zeigen, ist der Basisteil 69 jedes Oberflächenreinigungsgeräts 61, 63 weiterhin mit Mitteln 93 zum Ausüben einer Vorspannkraft auf den Reinigungsteil 67 versehen. Die genannten Mittel 93 in der dargestellten Ausführungsform umfassen ein Rollelement 95, das um eine weitere Drehungsachse 97 drehbar ist, die sich quer zu der Drehungsachse 77 erstreckt, und die mit Vorspannung auf einer Rollspur 99 ruht, die sich im Wesentlichen parallel zu der Kontaktfläche 71 erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform ist die Rollspur 99 ringförmig und befindet sich an der Oberseite der Halterung 75 des Reinigungsteils 67 in der Nähe eines Randes 101 der Halterung 75. Die Vorspannung des Rollelementes 95 in der dargestellten Ausführungsform wird von einer vorgespannten Drahtfeder 103 geliefert, während die weitere Drehungsachse 97 des Rollelementes 95 durch ein Ende der Drahtfeder 103 definiert wird, die sich quer zu der Drehungsachse 77 erstreckt. Eine praktische und einfache Konstruktion der genannten Mittel 93 wird dadurch geschaffen, so dass Abnutzung der genannten Mittel 93 möglichst vermieden wird, während die Anzahl Elemente der genannten Mittel 93 begrenzt ist.
  • Die Wirkungsweise der Oberflächenreinigungsgeräte 61, 63 wird nachstehend anhand der 7a und 7b näher erläutert. Da der Lagerzapfen 81 mit radialem Spielraum in der Lagerbüchse 79 gelagert ist, wird der Reinigungsteil 67 gegenüber dem Basisteil 69 unter dem Einfluss der Vorspannkraft F des Rollelementes 95 geschwenkt, wenn das Saugzusatzelement 45 nicht mit der zu reinigenden Oberfläche 41 in Kontakt ist. Dieser Zustand des Reinigungsteils 67 ist in 7a schematisch dargestellt. Die Schwenkbewegung erfolgt um eine Schwenkachse 105, die sich quer zu der Drehungsachse 77 erstreckt und durch einen Stützpunkt 107 auf dem Stützring 91 geht, wobei der genannte Stützpunkt 107, gesehen gegenüber der Drehungsachse 77, diametral gegenüber einem Angriffspunkt P der Vorspannkraft F auf dem Reinigungsteil 67 liegt. Die Schwenkachse 105 und der Stützpunkt 107 sind auch in 4 dargestellt. 7a zeigt weiterhin ein Vorspannmoment Mp herrührend von der Vorspannkraft F und ausgeübt durch das Rollelement 95 um die Schwenklachse 105 auf den Reinigungsteil 67. Wenn das Saugzusatzelement 45 auf die zu reinigende Oberfläche 41 gesetzt wird, wird die Kontaktfläche 71 des Reinigungsteils 67 mit der zu reinigenden Oberfläche 41 in Kontakt treten, so dass der Reinigungsteil 67 um die Schwenkachse 105 entgegen der Vorspannkraft F des Rollelementes 95 in eine in 7b dargestellte Lage geschwenkt wird, in der das Kontaktelement 71 sich im Wesentlichen parallel zu der zu reinigenden Oberfläche 41 erstreckt und mit der zu reinigenden Oberfläche 41 im Wesentlichen in vollem Kontakt ist. In dieser Lage wird der Reinigungsteil 67 durch im Wesentlichen den ganzen Stützring 91 unterstützt, gesehen in einer Richtung parallel zu der Drehungsachse 77. Das Vorspannmoment Mp des Rollelementes 95 um die Schwenkachse 105 wird in dieser Lage des Reinigungsteils 67 durch ein Drehmoment Ms desselben quantitativen Wertes, aber entgegengesetzt gerichtet, ausgeglichen, das von einem Oberflächendruck p, dargestellt in 7b, und ausgeübt durch die zu reinigende Oberfläche 41 auf die Kontaktfläche 71 herrührt, wobei dieser Druck p gegenüber der Schwenkachse 105 als Ergebnis des Vorspannmomentes Mp asymmetrisch verteilt wird. Wenn das Saugzusatzelement 45 in einer Verlagerungsrichtung X, angegeben in 4, über die zu reinigende Oberfläche 41 verlagert wird, führt dieser genannte asymmetrische Oberflächendruck p zu einer Reibungskraft W, ebenfalls in 4 dargestellt, zwischen der Kontaktfläche 71 und der zu reinigenden Oberfläche, wobei diese Reibungskraft wieder gegenüber der Schwenkachse 105 asymmetrisch verteilt ist. Da die Schwenkachse 105 in einem relativ geringen Abstand von der Drehungsachse 77 liegt, ist die Reibungskraft W ebenfalls gegenüber der Drehungsachse 77 asymmetrisch verteilt, so dass der Reinigungsteil 67 um die Drehungsachse 77 in einer Richtung R, angegeben in 4, unter dem Einfluss der Reibungskraft W in Drehung versetzt wird. Zum Drehen des Reinigungsteils 77 sind keine einzelnen Antriebsmittel erforderlich, so dass die Oberflächenreinigungsgeräte 61, 63 eine besonders einfache Konstruktion haben. Der im Wesentlichen volle Kontakt zwischen der Kontaktfläche 71 des Reinigungsteils 67 und der zu reinigenden Oberfläche 41 führt zu einer im Wesentlichen vollen Benutzung der Kontaktfläche 71, so dass ein relativ großer Teil der Oberfläche 41 unterhalb des Saugzusatzelementes 45 von den Oberflächenreinigungsgeräten 61, 63 behandelt wird. Die Oberflächenreinigungsgeräte 61, 63 haben einen Reinigungseffekt, der den Reinigungseffekt des Saugzusatzelementes 45, verursacht durch den Unterdruck, ergänzt. Es sei bemerkt, dass die Verteilungen der genannten Reibungskraft W und des genannten Oberflächendrucks p, dargestellt in den 4 und 7b, schematisch und nur annähernd dargestellt sind.
  • Wenn das Saugzusatzelement 45 über die zu reinigende Oberfläche 41 verlagert wird, übt der Benutzer eine Antriebskraft auf den Griff 53 aus, die durch das Saugrohr 49 auf das Saugzusatzelement 45 übertragen wird. Die genannte Antriebskraft umfasst meistens nicht nur einen horizontalen, sondern auch einen ungewollten vertikalen Anteil.
  • Das Saugrohr 49 ist mit dem Verbindungselement 65 entfernbar gekuppelt, wobei dieses Element 65 gegenüber dem Saugzusatzelement 45 um eine Schwenkachse 109 schwenkbar ist, was in 4 dargestellt ist und das sich im Wesentlichen parallel zu einem Vorderrand 111 des Saugzusatzelementes 45 erstreckt. Die genannte Antriebskraft wird auf das Saugzusatzelement 45 in dem Bereich der Schwenkachse 109 übertragen. Wie 4 zeigt, ist die Schwenkachse 109 zwischen dem Vorderrand 111 und einer virtuellen Linie 113 durch die Drehungsachsen 77 der Reinigungsteile 67 in der dargestellten Ausführungsform vorhanden. Auf diese Weise wird erreicht, dass das Saugzusatzelement 45 von den Reinigungsteilen 67 und einer Bürste 115, die in der Nähe des Vorderrandes 111 vorgesehen ist, unter dem Einfluss des genannten Anteils der Antriebskraft auf eine stabile An und Weise unterstützt wird und nicht um die genannte Linie 113 auf eine unerwünschte An und Weise rückwärts gekippt wird, und zwar als Ergebnis des Spielraums des Lagerzapfens 81 in den Lagerbüchsen 79.
  • Wie 6 detailliert zeigt, umfasst das scheibenförmige Reinigungselement 73 eine erste Schicht 115 aus Reinigungsgewebe, auf dem es die Kontaktfläche 71 gibt, eine zweite Schicht 117 aus Heftmaterial zum Anheften des Reinigungselementes 73 an die Halterung 75, und eine dritte Schicht 119 aus Unterstützungsmaterial zwischen der ersten Schicht 115 und der zweiten Schicht 117. Das genannte Reinigungsgewebe ist aus einem kurzhaarigen Fasermaterial hergestellt, so dass die Kontaktfläche 71 ebenfalls kurzhaarig ist. Eine Verteilung des Oberflächendrucks p zwischen der Kontaktfläche 71 und der zu reinigenden Oberfläche 41 wird dadurch erhalten, was zu einem besonders effektiven Antrieb des Reinigungsteils 67 um die Drehungsachse 77 führt. Das Reinigungsgewebe in der dargestellten Ausführungsform ist aus Mikrofasermaterial hergestellt. Es hat sich herausgestellt, dass ein derartiges Reinigungsgewebe, hergestellt aus Mikrofasermaterial eine besonders effektive Reinigungswirkung hat, insbesondere im Falle von Drehbewegungen des Reinigungsgewebes, so dass ein derartiges Reinigungstuch durchaus geeignet ist zur Verwendung in den Oberflächenreinigungsgeräten 61, 63 nach der vorliegenden Erfindung. Auf alternative Weise aber kann das Reinigungsgewebe aus einem anderen Fasertyp, wie beispielsweise Baumwolle hergestellt sein. Wie 5 zeigt sind eine Anzahl Heftelemente 123 aus Velcro(R)-Material an einer unteren Seite 121 der Halterung 75 vorgesehen. Das genannte Heftmaterial der zweiten Schicht 117 des Reinigungselementes 73 umfasst Velours, das eine sehr gute und zuverlässige Haftung an dem genannten Velcro-Klittmaterial liefert. Die dritte Schicht 119 hat eine relativ große Dicke und gewährt dem Reinigungselement 73 einen relativ hohen Steifigkeitsgrad. Dadurch lässt sich das Reinigungselement 73 beim Befestigen an oder beim Entfernen von der Halterung 75 leicht handhaben. Das Unterstützungsmaterial, aus dem die dritte Schicht 119 hergestellt ist, umfasst beispielsweise einen relativ starren Fasertyp, beispielsweise Baumwolle oder eine synthetische Substanz. Das Reinigungselement 73 hat auf diese Weise eine praktische und einfache Schichtstruktur. Da das Reinigungselement 73 entfernbar an der Halterung 75 befestigt wird, kann das Reinigungselement 73 nach Verwendung, beispielsweise zur Reinigung oder zum Ersetzen durch ein neues Reinigungselement, von der Halterung 75 entfernt werden. Entfernung des Reinigungselementes 73 von der Halterung und Befestigung des Reinigungselementes 73 an der Halterung 75 werden noch weiter vereinfacht, indem die Halterung 75 von dem Basisteil 69 entfernbar ist.
  • Der Staubsauger nach der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, ist ein Staubsauger vom Schlittentyp. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung sich ebenfalls auf andere Staubsaugertypen, wie Stielstaubsauger, oder Kleinstaubsauger bezieht. In einem derartigen Stielstaubsauger ist das Saugzusatzelement an das Gehäuse gekuppelt, beispielsweise schwenkbar, wobei dieses Gehäuse sich in einer im Wesentlichen aufrechten Lage befindet, wenn der Staubsauger verwendet wird.
  • Die oben beschriebenen Oberflächenreinigungsgeräte 61, 63 nach der vorliegenden Erfindung werden bei einem Staubsauger benutzt. Es sei bemerkt, dass ein Oberflächenreinigungsgerät nach der vorliegenden Erfindung ebenfalls als Einzelgerät verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung bezieht sich folglich auch auf Ausführungsformen, bei denen der Basisteil des Oberflächenreinigungsgeräts schwenkbar mit einem Stiel gekuppelt ist, so dass das Oberflächenreinigungsgerät zum Reinigen von Böden benutzt werden kann, oder wobei der Basisteil einen Griff aufweist, der in einer festen Lage an dem Basisteil befestigt ist, so dass das Oberflächenreinigungsgerät beispielsweise zum Reinigen vertikaler Wände benutzt werden kann.
  • Die erforderliche Schwenkmöglichkeit des Reinigungsteils 67 bei den Oberflächenreinigungsgeräten 61, 63 nach der vorliegenden Erfindung wie oben beschrieben, wird auf eine besonders einfache und praktische An und Weise mit Hilfe des Stützringes 91 und des radialen Spielraums zwischen dem Lagerzapfen 81 und der Lagerbüchse 79 erhalten. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung sich ebenfalls auf Ausführungsformen bezieht, wobei die erforderliche Schwenkmöglichkeit des Reinigungsteils gegenüber dem Basisteil auf eine andere An und Weise erhalten wird. So kann beispielsweise der Lagerzapfen des Reinigungsteils im Wesentlichen ohne radialen Spielraum in der Lagerbüchse des Basisteils angeordnet werden, während die Lagerbüchse gegenüber dem Basisteil schwenkbar unterstützt wird.
  • Zum Schluss sei erwähnt, dass die vorliegende Erfindung sich ebenfalls auf Oberflächenreinigungsgeräte bezieht, bei denen Mittel anders als die oben beschriebenen Mittel 93 zum Ausüben eines Vorspannmomentes auf den Reinigungsteil um die Schwenkachse verwendet werden. Derartige Mittel umfassen beispielsweise ein Schiebeelement, das mit Vorspannung auf der Oberseite des Reinigungsteils liegt, oder beispielsweise kontaktlose magnetische Vorspannmittel.

Claims (5)

  1. Oberflächenreinigungsgerät (61, 63) mit einem Basisteil (69) und einem Reinigungsteil (67), der mit einer im Wesentlichen flachen Kontaktfläche (71) versehen ist zum Kontaktieren einer zu reinigenden Oberfläche (41), und wobei dieser Reinigungsteil gelagert ist, damit er gegenüber dem Basisteil drehbar ist um eine Drehungsachse (77), die sich im Wesentlichen senkrecht zu der Kontaktfläche erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsteil gegenüber dem Basisteil schwenkbar ist um eine Schwenkachse (105), die sich quer zu der Drehungsachse erstreckt, während der Basisteil mit Mitteln (93) versehen ist zum Ausüben eines Vorspannmomentes (Mp) auf den Reinigungsteil um die genannte Schwenkachse.
  2. Oberflächenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel ein Rollelement aufweisen, das um eine weitere Drehungsachse drehbar ist, die sich quer zu der Drehungsachse erstreckt und die mit Vorspannung in einer Rollenspur des Reinigungsteils ruht, wobei diese Rollspur sich im Wesentlichen parallel zu der Kontaktfläche erstreckt.
  3. Oberflächenreinigungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel eine Drahtfeder aufweisen und das Rollelement um die genannte Drahtfeder in der Nähe eines Endes der genannten Drahtfeder drehbar gelagert ist.
  4. Oberflächenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsteil mit radialem Spielraum in einer Lagerbüchse des Basisteils gelagert ist und der Basisteil in der Nähe der Lagerbüchse mit einem Stützring versehen ist, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Drehungsachse erstreckt und zum Unterstützen des Reinigungsteils in einer Richtung parallel zu der Drehungsachse dient.
  5. Oberflächenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsteil mit einer Halterung versehen ist, die derart gelagert ist, dass diese um
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