DE1503523U - - Google Patents

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DE1503523U
DE1503523U DENDAT1503523D DE1503523DU DE1503523U DE 1503523 U DE1503523 U DE 1503523U DE NDAT1503523 D DENDAT1503523 D DE NDAT1503523D DE 1503523D U DE1503523D U DE 1503523DU DE 1503523 U DE1503523 U DE 1503523U
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DE
Germany
Prior art keywords
housing
lamps
signal lamps
taillight
sheet metal
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzen des Abbiegans von Fahrrädern und
    Motorrädern nach rechts oder links, insbesondere in-der
    Dunkelheit.
    Das Muster betrifft eine Vorrichtung für Fahrräder
    und Motorräder, die sowohl den nachfahrenden als auch begegnenden Fahrzeugen insbesondere in der Dunkelheit das Abbiegen des Fahrzeuges nach rechts oder links anzeigt und zwar dadurch, daß zwei an der Rückseite des Fahr-bzw. Motorrades nebeneinander angeerdnete, von der Lichtdynamo,einer Batterie oder einer ! ! Akkumulator gespeiste Signallampen mit reflektierenden
    Armaturen entsprechend der Betätigung eines auf der Lenkstange
    angeordneten Schalters durch Gehäuseschlitze in Lichtbündel
    Teaarseitlioh nach rechts, bzw. nach links und vorzugsweise schräg
    nach abwärts auf die Fahrbahn werfen, wo ein längerer leuchtender
    Streifen entsteht.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die beiden Signallampe mit den in der Dunkelheit ständig brennenden Schlußlicht in einem gemeinsamen Gehäuse aus Blech oder Kunstmasse im Dreieck anzuordnen, u. zw. das Schlußlicht in der Mitte oberhalb der beiden Signallampe. Das wesentliche Kennzeichen des vorliegenden Musters ist dagegen eine solche Dreieokanordnung der Lampen in einem gemeinsamen Gehäuse, daß das Schlußlicht in der Mitte unterhalb der Signallampe liegt. Durch diese Lampenanordnung im Verein mit einer besonderen, nach-
    stehend beschriebenen Anordnung der Larnpenachsen wird es möglioh,
    die Zwischenwände im Gehause wegzulassen, die bei der älteren
    Anordnung zur Vermeidung einer gegenseitigen Beeinflussung der eigentlichen Signal- (Anzeige-Vorrichtungen durch die nicht jeweils zu ihnen gehörenden Lampen nötig sind, auch kann jetzt die Sohlußliohtlampe bei Motorrädern zur Beleuchtung der Kennzeiohentafel benutzt werden. Wesentlich ist beim Muster noch die Verwendung von Parabolspiegeln hinter den Signallampen zur Verbesserung der Liohtwirkung, sowie die Anordnung von Bleohstreifen zur Begrenzung der aus den Gehâusesohlitzen austretenden Liohtstrahlenbündel.
  • Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform des Mustergegenstandes. Abb. 1 ist eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht. Abb. 3 und 4 sind Schnitte nach den Linien III-III und IV - IV der Abb. 2 bzw. 1. Abb. 5 ist ein Schaltungssohema.
    In dem aus Blech oder Kunatmsse gepreßten Gehäuse 1
    sind in der Mitte unten die stndi brennen b Schlußlchtlampe S,
    die durch ein rotes Katzenauge 2 oder eine transparente Scheibe
    nach hinten strahlt,und oberhalb links und rechts davon die Lampen L und R für das Signal "Links" bezw. "Rechts" untergebracht. Die Passungen 3 aller drei Lampen sind an der RÜckwand 4. des Gehäuses befestigt. Die Achsen der Lampen L und H verlaufen im rechten Winkel zu den schrägen Seitenwänden 5, d. h. von der Mitte nach außen hin schräg nach abwärts, die Achse der Lampe S verläuft in der Symmetrieebene des Gehäuses entweder lotrecht oder, wie in Abb. 3 und 4 dargestellt, schräg zur Gehäuserückwand, und zwar so, daß sie sich von oben nach unten hin
    der Wand immer mehr nähert. Die zuletzt angefahrte Ausfihrung
    wird nur bei Motorrädern verwendet, um mit der SahluSlichtlmpe
    auch die Konnzeiohentafel beleuchten zu können. Zu diesen Zwecke
    ist noch ein Schlitz 6 im Gehäuseboden vorgesehen, der vorne durch ein Blech 7 abgedeckt wird. Die Anschlußklemmen 8 für die Stromzuleitungen zu den Lampen sind im Gehäuseinneren vorgesehen, (siehe Abb.3), bei Vorrichtungen für Fahrräder können sie auch außen an der Gehäuseoberseite angeordnet sein. Hinter den Lampen L und R sind im Gehäuse 1 Parabolspiegel 9 angebra bp
    um die Zeiohengcbuns zu verbessern. Die Lampen L und R strahlen
    zi zi
    durch die seitlichen Schlitze 10 in den Gehäuseseitenwänden in der Richtung der Pfeile a und b Licht tus, das zum größten Teile auf die Fahrbahn geworfen wird. Die Schlitze 10 setzen sich in aus dem Gehäuse vorspringende Blechwände 11 und 12 fort. die schmale, oben durch Kappen abgedeckte, das Signal gebende Lichtbündel scharfbegrenzende Schächte bilden. Dabei springt zweckmäßig die hintere Wand 11 etwas weiter vor als die Wand 12, um
    den Lichtkegpl noch schärfor abzugrenzen. Die Innense ite (ler Ge-
    häusedecke und auch die R ckwand sind zweckmä ßig vernio-elt oder
    mit einern spiegelnden 13elag versehen, um die Liclhtwirkung der
    Schlußliohtlumpe S noch zu verstärken.
    Abb. 5 zeigt die Schaltung der drei Lampen in) An-
    weiche
    schluß an die Liohtdynamo D oder eine andere Stromquelle,/öie
    rl 9
    Lampo S nach Schlie'3en des Schaltera/ständig und nach Bettiung
    des Schalters 20 die Lampe L oder R so lane zum Leuchten bringt,
    als der Fahrer den Schalter c-. uf den Kontakt 1 bzw. r gestellt
    läßt. Man kann aber die Lampen L und R auch als Blinklichter
    ausbilden.

Claims (5)

  1. S c h u t z - A n s p r u c h : ----------------------------------
    , eiie von Fahr-- Vorrichtung zum Anzeigen des Abbiegens von Fahr-
    rädern und Motorrädern nach rechts oder links, insbesondere in der Dunkelheit mit zwei an der Rückseite des Rades nebeneinander angeordneten, von der Liohtdynamo einer Batterie oder einem Akkumulator gespeisten Signallampe mit reflektierenden Armaturen, die entsprechend der Betätigung eines auf der Lenkstange angeordneten Schalters durch Gehäuseschlitze ein Lichtbündel seitlich nach rechts, bzw. links und vorzugsweise schräg nach abwärts auf die Fahrbahn werfen, dadurch gekennzeichnet, da. die beiden Signallampen (L, R) gemeinsam mit dem in der Dunkelheit ständig brennenden Schlußlicht (S) in einem Gehäuse (l) aus Blech oder Kunstm ?' ? se im Dreieck angeordnet uind und zwar das Schlußlicht in der Mitte unterhalb der beiden Signallampen. U n t e r'A n s p : c ii o) i e : Unter Ansprüche : - ------------------------------------ 1.) Vorrichtung nu. ch dem Schutzanspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Signallampen (L und R) von der GehL'. usenitte nach außen gegen die seitlichen Gehause- sohlitze (10) hin schräg abwärts, erichtet sind und die Achse I der Schlllßlichtlampe (S) in der Symetrieebene dos Gehäuses lotrecht oder schräg nach unten gegen die Gehäuserückwand hin
    verläuft.
  2. 2.) Vorrichtung nach dem Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehause (1) hinter den Lampen (L und R) Parabolspiegel (9) angeordnet sind. Sohutz-Anapruoh :
    Vorrichtung zum Anseigen des Abbiegens yon Pahr- rädern und Motorrädern nach rechts oder linke, insbesondere in der Dunkelheit mg zwei an der Rückseite des/Rades nebeneinander angeordneten, on der Liohtdynamc einer Bakterie oder einem Akkumulator gespeisten Signallampe mit reflektierenden Armaturen, die entsprechend der Beta gang eines auf der Lenk- stange angeordneten Schalters duro Gehäuaeaohlitze ein Licht- bündel seitlich nach rechte, bz links und vorzugsweise schräg nach abwärts auf die Fahrbah erten, daduroh gekennzeichnet. daß die beiden Signallampen L) gemeinsam mit dem in der Dunkelheit ständig brennen en hlußlioht (8) in einem Gehäuse (1) aus Blech oder Kunetmaes 1m Drei k angeordnet sind und zwar k a' hb das Schlußlicht in der der unterhalb der beiden Signallampen. , U n t e r/Ansp r che : ,. 18) Vorrichtung nach dem Sohutzanspruoh, dadurch / gekennzeichnet, daß die Achsen der beiden Signallampen (L und R) von dar Gehäusemitte nach außen gegen die aeitliohen Gehäuse- schlitze (10) hin schräg abwärts gerichtet sind und die Achse der Sohlußliohtlwnpe (S) in der Symmetrieebene es Gehäuses 0'a"eh lotrecht oder schräg nach unten gegen die gehäua rüokwand hin nd verlauft. \. 2.) Vorrichtung nach dem Unteranspruoh lSXaduroh gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) hinter den Lampen Parabolspiegel (9) angeordnet sind.
  3. 3. ) Vorrichtung nach dem Schutzanspruch oder Unteranspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß vor der Schlußlichtlampe (8) in der Gehäusevorderwand ein rot gefärbtes Katzenauge (2) oder eine rote Scheibe angebracht ist.
  4. 4. ) Vorrichtung nach dem Sohutzanspruoh oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die für den Austritt der eignalgebenden Liohtbündel aus dem Gehäuse (1) in diesem vorgesehenen Gehäuseaohlitze (10) zur scharfen Begrenzung der Lichtbündel nach außen vorspringende Blech- streifen (11-12) angesetzt sind, von welchen zweckmäßig
    die der Gehäuserüokwand näheren (11) weiter nach außen vorspringen als die von der Rückwand entfernteren (12).
  5. 5. ) Vorrichtung nach einem der Unteransprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schlußlichtlampe (S) im Gehäuseboden ein Schlitz (6) und anschließend an dessen Vorderkante ein Blechstreifen (7) vorgesehen ist, um bei Motor- rädern auch die Kennzeichentafel durch das Schlußlicht beleuchten zu können. 6.) Vorrichtung zum Anzeigen des Abbieens von Fahrradern u d Motorrädern nach rechts oder linkn, i. nsbesonders in der Dunkelheit, wie beschrieben und dargestellt.
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