DE1502349A1 - Apparat zum Schleifen von Bohrern - Google Patents

Apparat zum Schleifen von Bohrern

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DE1502349A1
DE1502349A1 DE19651502349 DE1502349A DE1502349A1 DE 1502349 A1 DE1502349 A1 DE 1502349A1 DE 19651502349 DE19651502349 DE 19651502349 DE 1502349 A DE1502349 A DE 1502349A DE 1502349 A1 DE1502349 A1 DE 1502349A1
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grinding
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Ahlstroem Allan Eugen
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/26Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills
    • B24B3/265Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of the point of twist drills using devices specially adapted for domestic use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

.den 11. J. 19./;
150234Θ
(fir, Expl I
Allan Bugen Ahlström, Fabrikant ; ilorra Vagen U, Halmatad, Schweden
Apparat zum Schleifen von Bohrern.
Die vorliegende Erfindung "bezieht oich auf einen mit Schleifscheibe versehenen BOlchen Apparat zum Schleifen von Bohrern, besonders Spiralboi-rern, der zweckmässig an den beispielsweise in einem Spannfutter an der Spindel einer Bohrmaschine festgeldeiunten, zu schleifenden Bohrer festklemmbar ist.
Der Sohleifapparat ist Mit Vorrichtungen sum Antrauten der Schleifscheibe mittels des umlaufenden Bohrers nit der Scheibe ^e-en das Arbeitaer.de des Bohx-ers an- reifend versehen. Der Apparat wird beispielsweise Mit der Hand v/älirend des Schleifens festgehalten.
Wesentlich für die Erfindun;.; ist, dass die drehbar getriebene V/elle der Schleifscheibe von einer Lage, in der eine der Schneiden des Bohrers mit der Scheibe geschliffen wird, mit dem dieselbe tragenden Ende nach der Seite gesch-enltt wird in einer Ebene, die eine mit der Längsachse des Bohrers zusammenfallende Ebene hauptsächlich senkrecht icreuzt, dass in dem Apparat eine !Freilaufkupplung vorhanden ist um, während die Schleifscheibe beiseitegeschv/enlct ist, au erlauben, dass der Bohrer sich gegenüber einem die Schleifscheibe aufnehmenden, von dem Bohrer getriebenen
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Gestell einen der Anzahl von Schneiden ent£.;prechtnd,$n Seil einer Uadrehung dreht, und dass die Schleifioheibenv/elle danach in die Äusgangsle«* zum Schleife^ 4er ftäohsten ι Schneide des Bohi-ers zurüqkgeschwenkt wird. Mit eineÄ ι derartigen Sohle if apparat ist ea möglich, das Schleifen
nit einer einai -en Schleifscheibe auszufahren/ die die ι eine Schneide nach der anderen des Bohrers effektiv sqhieift· j Die auf die Schleifscheibe und die tfelle derselben v.drlce.ice Schleuderkraft während.des Schleif ens wirkt auf keine Weise vBch£.dl±eh auf das Schleifergebnis. ... ·
!lach einer geeigneten Ausführung sforin ist die Welle der Schleifscheibe in einem zweckmässig mit einem Getriebe versehenen lagergehäuse rotierbar gelagert, das mit seinem der Schleifscheibe abgewandten, radial äusseren Ende urn eine gegenüber der Schleifscheibenwelle hauptsäciilich lotrechten V/elle von einer unwirksamen zu einer wirksaiiien Lage, ,raib der Schleifscheibe gegen das Arbeiteende des Bohrers anliegend, schwenkbar ist. Durch die Wirkung einer Peder unc eines führungslineals kann das Lagergehäuse und damit auch die Schleifscheibenwelle dazu gebaucht v/erden, eine solciie. Bewegung während des Beiseiteschwenkens der Schleifscheibe auszuführen, dass der erforderliche. Hinterschiff hinter den Bohreraolmeiden erhalten wird. .. ■ . . ,,
Uebrige Kennzeichen der Erfindun^T gehen aus dem Folgenden mit Hinweis auf die· beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
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Fig. 1 einen lotrechten Längs sclaiitt ..ui-cii einen Schleifapparat geraäss der Erfindung, wobei die Schleifscheibe in der Schleifstellung dargestellt ist,
Fig. 2 einen älmlichen Schnitt aber i.iit der Schleifscheibe beiseitegeschv/enkt ausser Berührung mit dem Bohrer,
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch diejenige lartie des Läufers des Api)arates, bei der das Lagergehäuse der Schleifscheibe und die Vorrichtungen zum Schwenken desselben vorhanden sind,
Fig. 4· eine .Seitenansicht dieser Partie, Fig. 5 dieselbe Partie, von linies in Fig. 4 seeel-en, Fig. 6 die Partie von rechts in Fig. 4, Fiß. 7 einen Grundriss derselben Partie,
Fig. 8 in kleinerem Ilasstab einen (Jrundrisc des Schleifapparates,
Fig. 9 eine im Apparat enthaltene Nockenscheibe von unten (in Richtung IX-IX in FiG. l)gesehen,
Fig. IO die Vorrichtungen zuia Schwenken des Lagergeliüuses der Sclileifscheibenwelle und zum Unterstützen des Arbeitsendes des Bohrers während der Drehung des Bohrers zum Schleifen der nächsten .Schneide, von unten (in lLichtvjv_ X-X in Fig. l) resehen,
Fi^. 11 und 12 ähnliche ixrunorisse \/ie Fij. 10, sie ze if en aber diese Vorrichtuli-en in verschiedenen Lagen,
Fi-:. 13 in demselben Mas stab al η Fi;: · 1 ωΐ(1 2 einen G-run-riss der Llittenp-rtie Ces Schleifapparates,
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Fig. 14 einen lotrechten Schnitt durch diese Partie mit der Freilaufkupplungsvorrichtung des Apparates,
Fig. 15 und 16 Seitenansichten, teilweise 'geschnitten, von rechts in Fig. 14 gesehen, der Freilauf kupplungsvorrichtung in mitnehmender bzw. nicht mitnehmender Lage,
Fig. 17 in kleinerem Masstab einen Grundriss des Apparatelire steiles mit der Freilaufkupplungsvorrichtung und
Fig. 18 eine Endansicht des Arbeitsendes des Spiralbohrers.
Der in den Zeichnungen dargestellte Spiralbohrer 1 ist als festrespannt in dem Spannfutter einer Ständerbohrmaschine (nicht gezeigt) gedacht. Das Arbeitsende des Spiralbohrers ist mit zwei Schneiden 2, 3 (Fig. 18) und zwei -spiralförmigen Spankanälen 4 versehen.
Die Hauptteile des Schleifapparates sind in einem mit löchern 5 versehenen Gehäuse 6 eingeschlossen, das während der Schleifarbeit mit der einen Hand festgehalten v/erden kann. Innerhalb des Gehäuses, das die Form einer Dose hat, ist ein von dem Bohrer 1 angetriebenes Gestell 7 rotierbar gelagert. Die lagerung desselben besteht teils aus einem achsialen Stützzapfen 8 an den unteren Ende des Gestelles, wobei der Zapfen in eine Vülirun^ sliülse 9 am Boden 10 des Gehäuses eingreift, und teils aus einer Nabe 11, in der der hülsenförmige obere Teil 12 des Gestelles gelagert ist. In
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diesen Teil ist ihrerseits eine Ilülae 13 drehbar gelagert, die nit einem Spannfutter oder einer dem Bohrer 1 angepassten Fahrungs- und Klemmhülse 14 versehen ist. Zwischen der Hülse 13 und deu bestell 7 iat eine IZupplung 15 angeordnet, die unten näher beschrieben v/erden soll.
Die innerhalb des Gestelles 7 angeordnete Schleifscheibe Io ist an deu inneren Ende einer waagerechten V/elle 17 angeordnet, die in einen La~erf;e:'ehäuse 18 rotierbar gelagert ist. Dies ist um zwei koachsiale, unterhalb der tfelle 17 und lotrecht zu derselben sich erstreckende Lagerzapfen 19 an einen Ständer 20 schv/enlcbar gelagert, der in deia Je st eil 7 drehbar ^ela^ert ist und dessen LtUi-wachse sich parallel zu der Umdrehun;rswelle α es Gestelles und damit auch c.es Spiralbohr-srs 1 erstuedrt. Die Wolle 17 de:.· Schleif sei teibe v/ii'C: Uber ein Ke -;elgetriebe 21, 22 und eine Zwischenv/elle 23 . -etrieben, an deren unteren iinde ein Zahnrad 24 an- ebracht ist, das mit einer stillstehenden Zahnscheibe 25 aia unteren Bouen 10 des Gehäuses 6 zusam...env;irkt. Zwischen einer von deiii Ständer 20 hinei.-.ira;;enden Konsole 26 und einem nach unten - exi cl-teten Zapfen 27 des La^er^ehi.'.uses IG ist eine Schi-aubenfeder 28 eingespannt, i::it -e~- Leu innere Enue des La^er^e- ::. ve?, imc. doiait auch -ixe V/elle 17 und Λ & Schleifscheibe Iu in ier Richtuiv nach den Bolirer 1 auxv/i'.-'ts^uschverut gehalten -e^L.e:.i. Dior.;e Aufv/ilrtsscjiV/eiTlch-e'./e;;!^,:", v/ird von einen Anschla:; 2S '..O''reust, cer bei der Drshun, ue. Sttaiders 20 . ,& en ein
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Führungslineal 30 innerhalb des Gestelles 7 gleitet. Die untere Kante 31 dieses Mihrun^slineals ist etwas λόschwenkt, derart, dass Lei dem Schv/eiLcen ci.ee La^cr/,ehiaises 18 seitwärts dieses r?;esvmn;.;en ist, eine icurvenförni;.-e oder :iei 'ende Bev/'egunj-sbahn auszuführen nit den Umfang der Schleifscheibe 16 'ei;:eia das Arbeit sende 32 des Bohrers anliegend. hierdurch värd der erforderliche Hintersohliff hinter den Schneiden 2, erlia.lt en.
An oberen Ende des 3ttinders 20 ist ei:.:e ICurbel 33 angebracht, deren lliirbelzavfen 34 von unten in die nach unten offene l:reisförr.iiL;e Spur 35 einer iioe.:en scheibe 36 ein,;rei:Jt. Die iroc.'jynspur 35 ist exzentrisch, ce^enüber der Umdrehunjsac:.se des Gestelles 7 angeordnet. Die iioc-e..scheite 36 ist nit einem Zaluirad 37 "verbunden und beide sind an der.; hülsenföri:ii;;en oberen !üeil 12 des Gestelles drehbar rola. ort. Oberhalb des Zahnrades 37 ist an den i'eil 12 ues Je;jtelles noch ein Zahnrad 38 befeoti.'t. Die Salaiivx-er 37 ^-d J>Z Lesitzen denselbe:i ieilunsscio/c^esser aber die Anzahl der Zähne ist verschieden. Zv/eckiaässi^· besitzt das Zalairad 37 ungefähr 150 Z^hne und das Zahnrad 3& un;;efäiir 135 Z Die Zahnrädei' 37, 38 wirhen nit einen emeinsaaen, lc Zahnrad 39 Susannen, das an einen Meßten Zapfen 40 an der unteren Seite des obere:: i'eiles 41 des Geliluses ο rotierbar cela.,;-.ert ist.
Bei der Uhdrehun · des Gestelles 7 wird die !."ocher.&cheibe
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36 infolge der verschiedenen Zahnanzalil der Zaimräder 37, 38 sich fegenüber dem Gestell langsam drehen, und, da die Hockenspur 35 exzentrisch angeordnet ist, wird der Ständer mithili'e der Kurbel 33» 34 sich drehen, und bewirbt dadurch die Schwenjcun;-· der Schleifscheibe 16 von der zentralen La1^e im Gestell 7 unterhalb des Arbeitsendes 32 des Bohrers 1 von dieser hinweg und in die Aus/ran^sla-e zur.'.c':. '.fahrend dieser Schwenkbewegung hat das Jestell 7 eine erhebliche Anzahl von Umdrehungen ausgeführt und die Schleifscheibe Io hat mit ihrer Welle 17 eine erheblich höhere Anzahl von Umdrehuniren als das Gestell ausgeführt, was alles auf das Uebertraf^ungsverhältnis beruht, das für die in dem ochleifapparat enthaltenen Zaimräder gewählt worden ist.
Unterhalb des oberen, scheibenförmigen Teiles 42 des Gestellee 7 ist auf dem oberen, zu einem Drehzapfen 43 ausgeformten Teil des Ständers 20, mit dem einen Ende drehbar £ela-ert, ein Führun{::sarm 44 vorresei-en, der mit seinem freien, inneren Ende 45 (Fi^r. 10 - 12) in die eine der Spanlcanllle 4 dee Bohrers 1 eingreift und den Bohrer in der richtigen SchleifIa^e (Urelila^e) festhält. Das Eiiiwärtss/chvenken des Aiv.eudes 45 wird durch einen LIitnehmerarm 46 bewirkt, der an einem scheibenförui en Arm 47 an. eordnet ist, welcher auf cem Zapfen 43 des Ständers 20 befestigt ist. Der sc.-eicen.:öruije Arm 47 dient -seil Unterst'/.tzen des Arbeitser.des 32 des Bohrers 1 vCi^er.., dei- Drehuix,; aes Bohrers
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um eine neue Schneide 2, J in SchleifIa^e zu bringen. Diese Drehung soll unten in Verbindung mit der Eesciireibuii.-v der Kupplun., 15 es Apparates näher erklärt v/erden.
Am oberen Teil 12 des Gestelles (Fig. 14 _ 17) iSt um einen waagerechten Zapfen 48 ein zweiarmiger Hebel 4(j schwenkbar gelagert, der von eint;r Feder 30 gewöhnlich in der in Fir. 15 -ezeigten Lage ^eschwenkt gehalten wird, in welcher der eine, tiit einer runden oberen Kante 51 versehene Arm 52 in eine Spur 56 der Nockenscheibe 36 (siehe auch Fi<> q) ein reift und der andere Ana 53 sich nach unten, voi' einen Absatz 54 in der flan3chfüiv.ii;;e;i unteren Partie 55 der HIlse 13 erstrecket. Das Ende des Armes 52 wird durch die Feder 50 zun Anlie en pe gen cen Boden 56' der Spur 5o gehalten. Bei der Umdrehung der hul^e 13 in der Hiciitun._; des Pfeiles 57 in Fig. 13 presbt der Abaatz 54 gegen den Arm 53, der infolge dee Anliegens des Armes 51 cegen den Boden der Spur % als Mitnehmer dient. Der Hebelarm 52 überträft also die Umdrehunf; der Hülse I3 auf das Gestell 7. Von dem Boden 56f erstreckt sich ein rerundeter Hocken 57. Bei der Drehung der nockenscheibe 36 gegenüber dem G-estell 7» welche Bev/egiav, wie oben erwähnt, durch Vermittelunp· der Zahnräder 37, und 39 bewirkt wird, stösst der Hocken 57 .regen den Ana 51 und schwenkt den
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Hebelarm 52 entgegen dem Uhrzeigersinn gemäss Fig. 15 und 16, wodurch der Arm 55 von dem Absatz 54 wegeschwenkt wird. Die Hülse 13 mit der.i Bohrer 1 kann sich jetzt frei gegenüber dem Gestell 7 drehen. Sobald aber der Nockeia. 57 den Arm 51 verlässt und die diametral gegenüberliegende Aussparung 58 in der Hülsenflansch 55 gerade vor dem Hebel 49 liegt, wird derselbe im Uhrzeigersinn geschwenkt, sodass der Arm 53 vor den Absatz 54 an den einen Ende diener Aussparung 58 zu liegen kommt. Die Hülse 13 wird dann selbsttätig wieder dem Gestell 7 angeschlossen, das danach wieder von dem Bohrer 1 getrieben wird. Bei jeder ganzen Umdrehung der nockenscheibe 36 gegenüber dein Gestell 7 vdrd also ein Preikuppeln und eine Drehung des Bohrers eine halbe Umdrehung gegenüber dem Gestell herbeigeführt.
Durch diese Drehung der nockenscheibe 36 wird auch, wie oben angegeben ist, durch Vermittelung der Kurbel 33, 34 eine Drehung des Ständers 20 lind eine Beiseite Schwenkung der Schleifscheibe 16 von dem Arbeitsende 32 des Bohrers herbeigeführt. Bei dieser Drehung des Ständers 20 wird auch der Ära 47 unter das Arbeitsende 32 des Bohrers eingeschwenkt und sti.ltzt unter denselben während der Drehung des Bohrers eine ::.albe ümdrel.ung.
Ame de.■■.: ObenerwOinten geht also hervor, d·: ss mit einen Schleif apparat .-eiiiäsG der Erfindung ein in den Spaniif -.tter einer Bolireruasciiine befestigter Bolirer geschliffen \-Q-jC.en kann, ohne üass der Bolix-er von den Span...futter ent-
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fernt werden muss. Nachdem eine der Schneiden, z.B. die mit bezeichnete, fertiggeschliffen worden ist, wobei der erforderliche Hinterschliff hinter der Schneide erhalten wird, wird der Bohrer erlaubt, sich eine l>albe Umdrehung gegenüber dem Gestell 7 des Apparates zu drehen - wobei die Schleifscheibe 16 nach der Seite geschwenkt ist - wonach die Schleifscheibe in die Arbeitslage während des Schleif ens der zweiten Schneide selbsttätig zurückgeschwenkt wird. Der Vorgang kann danach mehrmals wiederholt v/erden, bis dass der Bohrer fertigteschliffen ist.
Da das Lagergehäuse 18 mit der Schleifscheibe 15 und der Welle 17 um die Zapfen 19 unterhalb der Welle 17 ge-Ia ert ist, entstellt durch die Schleuderkraft bei der schnellen Umdrsliuil·:: des Se stelle ε ein Drehmoment, das bestrebt ist; das lagergehäuse 18 entgegen dem Uhrzeigersinn nach Pic. 1 zu schwenken, d.h. so, dasü die Schleifscheibe IG zum Anliefen gegen das Arbeitsende des Bohrers ge schv/enlct v/ird. Diese Anliegekraft bewirkt also eine erhöhte Schleifwirkung.
Am inneren Ende der V/elle 17 ist ein Kranz von Plansc-en o.dgl. 59 angeordnet, die zusammen als ein Ventilator zum Ausblasen entstandener Schleif späne durch die Löc.'.er 5 des Gehäuses β dienen.
um den Lagerzapfen 8 herum ist oberhalb der Führungoliülae 9 ein mit Öl , etränlcter Filling 60 eingelegt, der
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teils dieses untere lager sclauiert und teils das Eindringen von Schleif spänen in das La :er verhindert.
Die rezei ;te und ucscl.riebe ι AusfüLruiijsforn ist nur al ο ein Beispiel su "betrachte·, uiu. die; verschiedenen Teile des ScLIe if apparate?: Ironien verschiedentlich im Halmen der . rcl.fol'_:e:ide?i Anspr'.LcLe ToaulicL v,ränuert werden. Die ICraftUljortr-i. α;ι^ au.C Jie oclilr-ir^c'-ieli-'C Iu Irami r.lso fr.ui" andere Weise als rlt ocen Oe.:c:::.-ic.':-eno vjid av.i den Zeicluran :en d;:i\-e::tellte otattiiiv-cn.
Die Eri'i.i^uii-· ir;t ooe.i so Lcsc.aiieben, dact: sie üui:i Sclil'jifen eines Spiraltoia'ers f.'j? sv;ei bclJiciCe;! 2, ;Ί ;veei net ist. Palis der bclile if apparat -um ScLIc if en von Bolirern alt .'.".el.r · 1:: ü'..'»31 Sei meiden ver e .Oet erden soll, ;.-.'.c.. natvirlicli. die ^u; Ιιυι · 1., e. t...reche, .d c.us;-ef.U:rt v/erueii. Die .lui r.l\m \r:s. -ana all-;e. .ein r>o l.·;;; ;efv.h,-t sein, dass Oie L'lloe 1\ ..It t,e... Boiii-er 1 jedesmal v/e:n: der IToc.:en 57 (oder einer ..er ilocre..) den -ebelarm 52 assiert, von de.. Gestell fr i -CL1VCpalt una erlaubt -.ird, cicL ei:ien der Anaa.nl vo:: Sclaieideu des Bohrers ent epr ec Lenden 'i'eil einer Undrehun- zu drehen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    IJit Schleifscheibe versehener solcher Apparat zum Schleifen von Bohrern, besonders Spiralbohrer^ der zweckmäsaig an dem beispielsweise in einem Spannfutter auf der Spindel einer BohrmascMne festgeklemmten, zu schleifenden Bohrer festklemmbar ist, und welcher Schleifapparat mit Vorrichtungen zum Antreiben der Schleifscheibe mittels des rotierenden Bohrers mit der Scheibe gegen das Arbeitende anliegend versehen ist und welcher beispielsweise mit der Hand während dee Schleifens festgehalten wird, dadurch gckennzeicLnet, dass die drehbar getriebene Welle (17) der Schleifscheibe (16) von einer Lage, in der eine der Schneiden (2) des Bohrers (l) mit der Scheibe (16) geschliffen wird, mit dem dieselbe tragenden Ende nach der Seite geschwenkt wird in einer Ebene, die eine mit der Längsachse des Bohrers zusammen fallende Ebene hauptsächlich senkrecht kreuzt, dass in dem Apparat eine Freilaufkupplung vorhanden ist um, während die Schleifscheite beieeitegeaotwekt ist (Fig. und 12), zu erlauben, dass der Bohrer eich gegenüber einen die Schleifscheibe (16) aufnehmenden, von dem Bohrer (l) getriebenen Gestell (7) einen der Anzahl von Schneiden (2, 3) entsprechenden Teil einer Umdrehung dreht, und dass die SchleifScheibenwelle (17) danach in die Ausgangslage zum Schleifen der nächsten Schneide (3) des Bohrers zurückgeschwenkt wird.
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    2, Apparat nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Schleifscheibenwelle (17) in einem zweckmässig mit einem Getriebe (21, 22) versehenen Lager.5el1u.use (lO) rotier-"bar gelagert ist, das mit seinem der Schleifscheibe (Ιό) abgewandten, radial äusseren Ende um eine {/e^enüber der Schleifscheibenwelle (17) hauptsächlich lotrechten Welle (den Lagerzapfen I9.) von einer unwirksamen zu einer wirksamen Lage, mit der Schleifscheibe gegen das Arbeitsende (32) des Bohrers (l) anliegend, schwenkbar ist.
    3. Apparat nach Anspruch 2, dadurch gekeimzeichnet, dass das Lagergehäuse (18) mit seinem radial äusseren Ende an einem Ständer (20) schwenkbar gelagert itt, dessen Längsachse sich hauptsächlich parallel zu der 1.1 it dem Bohrer (l) zusammenfallenden Umdrehun sachse des Gestelles (7) er- · strecict und auf dem Gestell (7) drehbar gela ert ist und von einer von einer Nockenscheibe (36) betätigten Kurbel (33) gedreht wird.
    4. Apparat nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergehäuse (la) von einer Feder (22) in eine Lage, mit der Schleif scheibe (U) gegen das Arbeitseiide (32) despohrers (l) anliegend, £;esciiwenlit wird.
    5. Apparat nacii einem der vorhergehenden Ansprüche, dadtirch gekennzeichnet, dass das Gestell (7) mit einer ]?U.li.run£sschiene (30) und das Lagergehäuse (18) mit einem
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    mit derselben zusammenwirkenden Stoppansohlag (29) zum Begrenzen des SchwenkungsausSchlages des Lagergehäusee (18) und damit auch der Schleifscheibe (16) in der Richtung nach den Arbeitsende (-32) des Bolirers (l) versehen ist.
    6. Apparat nach einen der vorhergebenden Ansprüche,
    dadurdli gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe (36) mit einer ] anderen Geschwindigkeit als diejenige des Gestelles (7) im übrigen getrieben wird.
    7. Apparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ' dadurch -/eliennzeichnet, dass der Ständer (20) mit einem nach dem Inneren ces Apparates gerichteten scheibenförmigen Arm (47) versehen ist, der bei dem Beiseiteschwenken der Schleifscheibe (1-3) von der Arbeitsla/~e mit seinem freien Ende vor den Arbeitsende (32) des Bolirers (l) eingeschwenkt wird und dasselbe stützt, während der Bohrer (l) gegenüber den Gestell (7) zum Schleifen der nächsten Schneide (3) -edreht wird.
    8. Apparat nach Anspruch 7, dadurch ge.:eniizeiciinet, dass der Ständer (20) ferner mit einem Pührun;:;sarm (44) versehen ist, eier p:egen'J.ber dem Ständer schwenkbar ist und mit seinem freien Ende in den Spankanal (4) des Bohrers (l) zum Festhalten des Bohrers in der richtigen Lage während des Sohleifens eingreift und der so angeordnet ist, dass er von dem scheibenförmigen Arm (47) auü der wirksamen Lage geschwenkt wird, wenn derselbe »vor dem Arbeitsende (32) des Bohrers (l) geschwenkt wird.
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    9. Apparat nach Anspruch 1, dadurch ,.elcennzeiclinet, dass die Freilaufkupplung zwischen einer in den Apparat enthaltenen, auf den Bohrer (l) aufschiebbaren und von denselben treibbaren Hülse (13) und dem Geeteil (7) des Apparates annebraoht ist.
    10. Apparat nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufkupplungsvorrichtung aus einem zweiarmigen Hebel (49) besteht, der auf dem Gestell (7) schwenkbar gelagert ist und mit dein einen Arm (53) von einem Absatz (54) od4£L auf der Hülse (13) mitgenommen wird und mit dem anderen Arm (52) mit einem Nooken (57) der gegenüber den Gestell (7) mit anderer Geschwindigkeit rotierenden Nockenscheibe (36) zusammenwirkt, um den ersterwähnten Hebelarm (53) ausser Eingriff mit dem Absatz (54) zu führen, wenn die Schleifscheibe (16) auBser Eingriff mit dem Arbeitsende (32) des Bohrers (l) geschwenkt worden ist.
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