DE1502341A1 - Werkzeugmaschine mit Schutzeinrichtung - Google Patents
Werkzeugmaschine mit SchutzeinrichtungInfo
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Description
- Werkzeugmaschine mit Schutzeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Presse, mit einer Schutzeinrichtung, die die Bedienungsperson vor einer Berührung der beweglichen Maschinenteile im Betrieb der Maschine schützt. Es ist zu diesem Zweck bereits eine Überwachungseinrichtung bekannt, die nach dem Einsetzen eines neuen Werkatückes in die Presse und nach dem Zurückziehen der Hand der Bedienungeperson den Arbeitehub der Presse einleitet. Bei dieser be- kannten Ausführung enthält die Überwachungseinrichtung Fotozellen. Wenn sich bei dieser Ausführung die Bedienungsperson der Fresse nähert, nachdem der Arbeitehub bereits eingeleitet ist, stoppt die fotoelektrische Überwachungseinrichtung die Fresse und schützt auf diese Weise die Bedienungspernon. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse wird dadurch jedoch erheblich verringert. Bei einer Presse mit einer Kurbelwelle oder mit Exzentern zum Antrieb des Preßstempels ist die Geschwindigkeit des Stempels in der Mitte des Abwärtehubes am größten. Die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse muß daher bei der bekannten Ausführung ziemlich niedrig gehalten werden, damit die Fresse auch in diesem Stadium noch einwandfrei stillgesetzt werden kann. Es ist weiterhin bekannt, bei Pressen angetriebene mechanische Schutzabdeckungen zu verwenden, die sich vor dem Pressenstempel nach unten bewegen und die Hand der Bedienungeperson wegstoßen. Bei diesen bekannten Einrichtungen muß jedoch die Bedienungsperson ein Pedal betätigen oder einen Druckknopf drücken, um den Arbeitshub der Presse einzuleiten. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine von Hand zu beladende Werkzeugmaschine, insbesondere eine Fresse, so auszubilden, daß sie trotz einen einwandfreien Schutzes der Bedienungsperson eine hohe Arbeitageschwindigkeit aufweist und sich zugleich durch einen gegenüber den bekannten automatischen Pressen wesentlich einfacheren Aufbau auszeichnet. Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst, daß die bewegliche Schutzeinrichtung mechanisch mit dem Antriebsmechanismus der Maschine verriegelt und so angeordnet ist, daß sie im Schließzustand einen Zugang zu einer Gefahrenzone im Bereich der beweglichen Nauchinenteile verhindert, daß ferner ein Antrieb zum öffnen und Schließen der Schutzeinrichtung sowie ein Antrieb für die Bewegung der beweglichen Maschinenteile vorgesehen ist, weiterhin eine Steuereinrichtung für diese Antriebe mit einer Überwachunge- bzw. Detektoreinrichtung, die auf das Vorhandensein eines Hindernissen, beispielsweise der Hand der Bedienungspereon im Gefahrenbereich anspricht, ferner mit einer Einrichtung, die auf das Schließen der Schutzeinrichtung anspricht und so angeordnet ist, daß bei Einführen einen Hindernisses in die Gefahrenzone und anschließendem Wiederentfernen dieses Hindernissen das Schließen der Schutzeinrichtung eingeleitet wird und die beweglichen Naechinenteile automatisch in Bewegung gesetzt werden, wenn die Schutzeinrichtung ihre Schließstellung erreicht. Bei der erfindungegemäßen Ausführung ist sowohl eine mechanische Schutzabdeckung vorgesehen, die mechanisch mit dem Antrieb der Werkzeugmaschine, insbesondere einer Presse, verbunden ist, als auch eine Detektoreinrichtung, die einen Teil der Steuerung bildet und die Presse automatisch in Bewegung setzt, nachdem die Bedienungsperson ein Werkstück eingeführt und ihre Hand zurückgezogen hat. Diese Detektoreinrichtung startet ferner automatisch den Arbeitehub der Werkzeugmaschine, nachdem die Schutzabdeckung voll geaohloasen ist* Diese und zahlreiche weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einen in der Zeichnung veranschaulichten AuBführungsbeiapiels hervor. Es zeigent Fig. 1 eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen Fresse; Fig. 2 eine Seitenansicht in Richtung den Pfeilen A gemäß Fig. 1 in vergrößerter Teildarstellung (unter Weglassung einzelner Teile); Fig- 3 eine vergrößerte Teilansicht in Richtung des Pfeiles B der Fige 1; Fig. 4 ein Prinzipschaltbild der elektrischen Schaltungsanordnung der Presse; Fige 5 ein Schaltbild eines Teilen der elektrischen Schaltungsanordnung. Bei der dargestellte Presse ist der Stempel 10 mittels auf einer Kurbelwelle 12 angebrachter Exzenter 11 hin und her beweglich. Die Kurbelwelle ist mit einer Kupplung 13 und einer Bremse 14 versehen, die beide hydraulisch angetrieben und so angeordnet sind, daß bei Druckzuführung die Kupplung in Eingriff kommt und die Bremse freigegeben wird. Bei Wegnahme den Druckes kommt die Kupplung außer Eingriff und die Bremse wird betätigte Der Eingangsteil der Kupplung 13 wird von einem Schwungrad angetrieben, das in einem Gehäuse 15 untergebracht ist und in üblicher Weine über ein Üntersetzungsgetriebe von einem Motor 16 angetrieben wird. Als Schutzvorrichtung sind an der Presse eine verglaste vordere Schutzabdeckung 17 (getragen von vertikal angeordneten Scharnieren 104,105) sowie feststehende, aus Maschenbestehende seitliche Schutzabdeckungen 18 vorgesehen. Eine Öffnung 19 in der vorderen Schutzabdeckung 17 erlaubt einen Zugang zu dem Gesenkwerkzeug 20, das vom Pressentisch 21 getragen wird Zum Verschließen der Öffnung 19 ist eine bewegliche Schutzabdeckung vorgesehen, die von zwei vertikal gleitbe-Weglichen Schiebern 22,23 gebildet wird. Zur Betätigung des oberen Schiebers 22 dient eine doppelt wirkende pneumatische Zylinder-Kolbenanordnung 24. Der Zylinder dieser Anordnung 24 ist schwenkbar an Ansätzen 25 der vorderen Abdeckung 17 gelagert, während die Kolbenstange schwenkbeweglich am oberen Schieber 22 angelenkt ist. Die Schieber 22 und 23 sind über ein Verbindungsgestänge miteinander verbunden, das in Gehäusen 26,27 auf einander gegenüberliegenden Seiten der vorderen Stirnabdeckung untergebracht ist. Jedes Verbindungegestänge enthält zwei Stangen 28 und 29, die gelenkig mit dem Schieber 22 bzw. 23 verbunden sind und beide ferner mit einem Hebel 30 in Verbindung stehen, der auf einer Achse 31 befestigt ist, die durch die vordere Abdeckung 17 hindurchgeführt ist. Bei einer Absenkung des oberen Schiebers 22 wird infolgedessen über die Stange 28 die Achse 31 im Gegenuhrzeigereinn (bei Betrachtung von Fig. 2) gedreht so daß der untem Schieber 23 über die Stange 29 gehoben wird. Die Schieber 22 und 23 sind mit dem Steuersystem der Presse über eine Stange 32 verbunden, die an einem von der Welle 31 an ihrem Ende getragenen Arm 33 angelenkt ist. Diese Stange 32 ist an ihrem anderen Ende mit einem Arm 34 gelenkig verbunden, der mit einer Nockenwelle 35 fest verbunden ist, die oberhalb der vorderen Abdeckung angeordnet ist'. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die vordere Abdeckung 17 durch Schwenken um ihre Scharniere 104.105 erst dann geöffnet werden kann, wenn der Arm 32 entfernt ist. Eine auf der Nockenwelle 35 vorgesehene Feder 106 hält dann diese Nockenwelle in der Lage, die sie im geschlossenen Zustand der Schieber 22,23 einnimmt. Ein weiterer Arm 36 ist mit der Nockenwelle 35 verbunden und über zwei Verbindungsatücke 37 mit einem Winkelhebel 38 verbunden, der an einem Gleitstück 39 schwenkbeweglich gelagert ist. Das Gleitstück 39 ist zwischen zwei Platten 40,41 an einer im Dberen Teil der ]Presse vorgesehenen Halterung festgeklemmt. Die Kurbelwelle 12 der Presse besitzt einen hohlen Ansatz 429 in dem ein Schlitz 42a vorgesehen ist, der das untere Ende des Winkelhebels 38 aufnimmt. Dieser Winkelhebel 38 trägt eine Rolle 43, die mit dem äußeren Umfang den Ansatzes 42 in Eingriff kommtg wenn dieser im Betrieb rotiert. An dem, Gleitatück 39 und an der Platte 41 sind zwei hydraulische Verbindungselemente 43,44 vorgesehen, zwischen denen eine kurze Rohrleitung 45 vorgesehen ist. Das Verbindungselement 43 ist in das hydraulische System eingeschaltet, während das Verbindungselement 44 normalerweise abgesperrt ist. Daa# Gleitstück 39 weist ferner eine Kerbe auf, in die das Abtastglied einen Schalters 46, der im Stromkreis des Motors 16 liegt, normalerweise eingreift. Sind die Schieber 22,23 geöffnet, so nimmt der Winkelhebel 38 die dargestellte Lage ein, in der das Ende des Winkelhebels in den Schlitz 42a eingreift. Bei der Bewegung der Schieber 22,23 in ihre Schließlage wird der Winkelhebel 38 so geschwenkt, daß er vom Ansatz 42 freikommte Wenn durch irgendeinen Zufall die Kurbelwelle die Neigung hat, sich aus ihrer Dberen Totpunktlage herauszubewegen, während die Schieber geöffnet sind, wird der Winkelhebel 38 vom Ende des Schlitzen 42 erfaßt, was zur Folge hat, daß das Gleitstück 39 nach unten gleitet* Dadurch wird der Schalter 46 betätigt
und der Motor 16 atillgesetzte Weiterhin wird die Rohrleitung Ver 45 aus einem de 'bindungeelemenie herausgezogen und der - Kupplung 13 und Bremse 14 werden normalerweise von einem magnetbetätigten hydraulischen Ventil 102 gesteuert. Ein Schalter 47 wirkt mit einer auf dem Kurbelwellenannatz 42 vorgesehenen Nocke 48 so zusammen, daß das genannte Ventil 102 in der oberen Totpunktetellung über eine übliche Schaltungeanordnung 103 geöffnet wird, so daß die Presse in Arbeitagängen von je einem Hub betätigt werden kann* Ein weiterer Schalter 49 arbeitet mit einer zweiten Nocke 50 auf dem Xurbelwellenansatz 42 zusammen und wird von dieser Nocke im unteren Totpunkt geschlossen. Der Zweck dieser Anordnung ergibt sich aus der späteren Beschreibung. Das hydraulische Kupplunge-Brema-Ventil 102 wird ferner von einem Schalter 51 genteueit, der von einer auf 'der Nockenwelle 35 angebrachten Nocke 52 betätigt wird. Dieser Schalter 51 ist nur geschlossen, wenn sich die Schieber 22,23 in ihrer Schließstellung befinden. Ein weiterer Schalter -..53 wird von der Nockenwelle 35 über eine Nocke 54 betätigt. Dieser Schalter 53 ist als Umschalter ausgebildet, der nur betätigt wird, wenn sich die Schieber 22j23 in ihrer Öffnungsstellung befinden. Es ist weiterhin eine Detektoranordnung in Form einer Kapazitäteschleife 55 vorgesehen, die einstellbar zwischen den Gehäusen 26 und 27 angeordnet ist. Diese Schleife 55, deren Ausbildung aus anderem Zusammenhang an sich bereits bekannt istg ist so angeordnet, daß die Hand der Bedienungsperson durch die Schleife hindurchgreifen muß, um dau Genenkwerkzeug 20 zu erreichen. Bei dienem Hindurchgreifen wird die Kapazität der Schleife 55 geändert. Die Kapazitätsschleife 55 liegt in dem Kreis eines Oszillators 56, der so abgestimmt ist, daß er schwingt, wenn sich die Schieber 22,23 in der Öffnungsstellung befinden und im Bereich der Kapazitäteschleife 55 kein Hindernis vorfianden ist. Wird dagegen die Kapazität der Schleife 55 durch irgendein Hindernis geändert, so kommt der Oszillator 56 außer Resonanz, was zur Folge hat, daß vom Detektor 57 ein Strom zum Relais 58 fließt. Die Kontakte 59 des Relais 58 liegen in einem Steuerkreie 60, der zugleich die Schalter 49 und 53 enthält und dessen Ausgang zur Speisung eines magnetbetätigten pneumatischen Ventils 61 dient, das die Druckluftzufuhr zu der Zylinder-Kolbenanordnung 24 steuert.
- Wird das Ventil ö61 betätigt, so verbindet das Ventil das obere Ende des Zylinders der Anordnung 24 mit der Druckluftzufuhr und gibt den Auslaß der unteren Zylinderkammer frei, so daß die Schieber 22,23 in die Schließstellung gehen.
- Bei Entregung des Ventils 61 werden dagegen die Luftleitungsverbindungen umgekehrt, so daß die Schieber in die Öffnungestellung gehen. Die in Fig. 4 gestrichelt eingetragene Linie 101, die die Zylinder-Kolbenanordnung 24 mit dem Schalter 51 verbindet, soll nur schematisch andeuten, daß der Schalter 51 bei einer Betätigung der Anordnung 24 gleichfalls betätigt wird; diese Linie 101 stellt dagegen keine elektrische Verbindung dar. Die Einzelheiten des Steuerkreiaes 60 sind in Fig.5 veranschaulicht. Es sind drei Anschlüsse 62, 63 und 64 vorgeseheng die mit dem negativen und positiven Pol einer Gleichspannungequelle bzw. mit Erde verbunden sind. Der Umschaltkontakt 53a des Umschalters 53 ist mit der Basis einen pnp-Tranaistors 65 und über einen Kondensator 66 mit dem Anschluß 63 verbunden. Der Kontakt 53b des Umachalters 53, der mit dem Umschaltkontakt 53a nur dann in Verbindui;g steht, wenn sich die Schieber 22,23, in ihrer Öffnungsstellung befinden, ist über einen Widerstand 67 mit dem Anschluß 62 verbunden. Der andere Kontakt 53c des Umschalters 53 ist über einen Widerstand 68 an den Anschluß f03 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 65 ist mit dem Anschluß 64 verbunden und sein Kollektor Über einen Wideretand 69 mit dem Anschluß 62. Dieser Schaltungsteil wirkt Verzögerungseinrichtung, ao daß sich eine kurze Zeitv,erzögerung zwischen dem Zeitpunkt ergibt, in dem der Schalter 53 betätigt wird, wenn die Schieber 22,23 ihre Öffnungsstellung erreichen, und jenem Zeitpunkt, in dem der Transistor 65 leitend wird, (dieser Transistor war zuvor nicht leitend, da seine Basis mit dem Anschluß 63 verbunden war). Der Kollektor den Transistors 65 ist mit der Basis einen pnp-Tranaistors 70 verbunden, ferner über einen Widerstand 71 mit dem Anschluß 63. Der Emitter des Transistors 70 ist mit dem Anschluß 64 verbunden. Die Kontakte 59 des Relais 58 liegen in einer Reihenschaltung, die zwei Widerstände 72973 enthält und zwischen den Anschlüssen 62 und 63 vorgesehen ist* Die Kontakte 59 sind dabei zwischen den Widerstand 72 und den Anschluß 62 eingeschaltet. Die Basis eines pnp-Tranaistors 74 is.t mit dem gemeinsamen Verbindungapunkt der Widerstände 72t73 verbunden. Der Zwitter des Transistors 74 ist an die Klemme 64 angeschlossen. Die Kollektoren der Transistoren 70 und 74 sind miteinder verbunden und über einen Widerstand 75 an den Anschluß 62 angeschlossen. Dieser Schaltungsteil ist ein UND-Tor, so daß der Verbindungepunkt 76 zwischen dem Widerstand 75 und den Kollektoren der beiden Transistoren 70 und 74 etwa auf Erdpotential liegt (sofern nicht der Transistor 65 leitend ist und die Kontakte 59 gleichzeitig geöffnet sind). Die nächste Stufe der Schaltungsanordnung besteht aus einem bistabilen Schaltkrein mit zwei pnp-Trannistoren 77 und 78, deren Emitter mit den Anschluß 64 und deren Kollektren über Widerstände 79 bzw. 80 mit dem Anschluß 62 verbunden eind. Die Basis den Transistors 77 ist über einen Widerstand 81 mit dem Kollektor den Transistors 78 verbunden, dessen Basis über einen Widerstand 82 mit den Kollektor des Transistors 77 in Verbindung steht. Die Basen der Transistoren 77, 78 sind über Widerstände 83 bzw. 84 mit dem Anschluß 63 verbunden. Der Schalter 49 Verbindet die Basis den Transistors 78 mit dem Anschluß 64, so daß dieser Transistor gesperrt ist, wenn der Schalter 49 geschlossen ist. Der bistabile Schaltkreis ist an den Ausgangs-Schaltungspunkt 76 des UND-Tores über eine Diode 85 angeochlossent deren Anode mit der Basis des Transistors 77 verbunden ist, und deren Kathode über.einen Kondensator 86 an den Schaltungepunkt 76 ünd über einen Widerstand 87 an den Kollektor des Transistors 77 angeschlossen ist. Diese Kopplung dient dazu, das Ausgangssignal des UND.:.Tores zu differenzieren und während der Entladung des Kondensators 86 nach einem aufeinanderfolgenden Öffnen und Schließen der Kontakte 59 einen Impuls zu erzeugen. Dieser Impuls schaltet den bistabilen Schaltkreis von einem Schaltzustand, in dem der Transistor 77 leitend und der Transistor 78 gesperrt isty in einen Schaltzustand, in dem der Transistor 78, leitend und der Transistor 79 gesperrt ist. Die erneute Umschaltung aus diesem letzteren Schaltzustand erfolgt durch Schließen des Schalters 49. Das Ausgangesignal des bistabilen Schaltkreises-wird vom Kollektor des Transistors 77 abgenommen; dieser liegt auf negativem Potential, wenn sich die Schaltungsanordnung in ihrem Anfangszustand befindet und gelangt auf Erdpotential, wenn der Schaltkreis umgeschaltet wird. Ein Widerstand 88 verbindet den Kollektor des Transistors 77 mit der Basis des ersten pnp-Transistors 89 eines Verstärkerkreises. Die Basis dieses Transistors 89 ist zugleich über einen Widerstand 90 an den Anschluß 63 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 89 ist über Widerstände 91,92 mit dem Anschluß 62 bzw. der Basis eines zweiten pnp-Tranaistors 93 des Verstärkerkreises verbunden. Der Emitter dieses Transistors 93 ist an den Anschluß 64 angeschlossen, während Basis und Kollektor über Widerstände 94 bzw. 95 mit den Anschlüssen 63 bzw. 62 verbunden sind. Der Kollektor des Transistors 93 ist ferner über einen Widerstand 96 an die Basis eines Ausgangspnp-Transistors 97 des Verstärkerkreises angeschlossen. Diese Basis ist ferner über einen Widerstand 98 mit dem Anschluß 63 verbunden, während der Emitter des Transistors an den Anschluß 64 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 97 ist mit dem einen Ende der Magnetspule des Ventils 61 verbunden, deren anderes Ende an den Anschluß 62 angeschlossen ist. 2arallel zu dieser Magnetspule liegt die Reihenschaltung einer Diode 99 (deren Anode mit dem Anschluß 62 verbunden ist) und eines Widerstandes 100, der die Kathode der Diode 99 mit dem Kollektor des Transistors 97 verbindet. Die Diode 99 dient dazu, den Transistor 97 vor der Rückeapnnung zu schützen, die in der Magnetspule 61 bei der Entregung entsteht. Für die Betrachtung eines Arbeitszyklus sei als Beginn angenommen, daß sich die Kurbelwelle 12 in ihrer Totpunktlage befindet und die Schieber 22,23 geöffnet sind. Ist die Zeizverzögerung nach der Betätigung des Schalters 53 verstrichen, so wird der Transistor 65 leitend und der Transis-tur 70 gesperrt. In diesem Stadium des Arbeitszyklus sind die Kontakte 59 geschlossen, bis die Bedienungsperson ihre Hand durch die Schleife 55 und die Öffnung 19 einführt, wu ein neues #ierkstück in die Presse einzusetzen. Hierbei werden die Kontakte 59 geöffnet, so daß der Transistor 74 gesperrt wird. Dadurch ergibt sich zunächst noch keine Änderung in dem bistabilen Schaltkreis. Zieht jedoch jetzt die Bedienungsperson ihre Hand zurück, so ändert der bistabile Schaltkreis wieder seinen Schaltzustand und liefert ein verstärktes Signal an die Magnetspule des Ventils 61. Der Zylinder-Kolbenanordnung 24 wird infolgedessen Luft zugeführt, so daß die Schieber 22,23 in ihre Schließstellung gehen. Sobald sich diese Schieber aus ihrer Schließstellung herausbewegeng wird der Schalter 53 betätigt, wodurch die Basis des Transistors 65) Uiber Widerstand 68 an den positiven Anschluß 63 gelegt wird und der Transistor 65 infolgedessen gesperrt wird. Bis daher der Schalter 53 am Ende des Arbeitszyklus wieder betätigt wird, ist der Transistor 70 leitend, so daß ein Öffnen und Schließen der Kontakte 59 keinen Einfluß auf die Arbeitsweise der Presse ausübt. Der bistabile Schaltkreie erzeugt weiterhin ein Signal, daß der Magnetepule 61 bis später im Arbeitszyklus zugeführt wird. Sind die Schieber 22,23 voll geschlossen, so wird der Schalter 51 betätigt und demgemäß auch das Ventil 102. Die Kupplung 13 kommt infolgedessen in Eingriff und die Bremse 14 wird freigegeben, so daß die Kurbelwelle 12 angetrieben wird und der Fressenstempel 10 seine Hubbewegung beginnt. Im unteren Totpunkt ist der Schalter 49 kurzgeschlossen, so daß
der bistabile Schaltkreis zurückgestellt wird. Infolgedessen en wird die Magnetepule 61 entregt und die Luftverbindung/zur - Die erfindungsgemäße Presse ist in gewissem Sinne ein zweckmäßiger Kompromiß einerseits zwischen den vielfach üblichen, mit einer Handzuführung und einer Fedalbetätigung versehenen Fressen, in denen die Schutzabdeckung entweder von Hand oder mechanisch durch die Kurbelwelle der Presse geschlossen wird, und andererseits den wesentlich komplizierter ausgebildeten und demgemäß außerordentlich teuren automatischen Pressen. Die erfindungsgemäße Presse arbeitet im Vergleich mit bekannten Ausführungen mit einer sehr hohen Geschwindigkeit, da die Bedienungsperson nur eine einzige Bedienungebewegung auszuführen hat, nämlich lediglich ein Werkstück von einem geeignet angebrachten Vorrat zu erfassen und in die Presse einzuführen hat, wenn die Schieber der vorderen Abdeckung geöffnet sind. Dagegen braucht die Bedienungsperson weder Schutzabdeckungen von Hand zu öffnen oder zu schließen, noch Pedale zu betätigen, woraus sich eine erhebliche Zeitersparnie und Bedienungserleichterung ergibt. Bei dem erläuterten Ausführungebeispiel findet eine Detektoreinrichtung mit einer Kapazitäteschleife Verwendung. Stattdessen können jedoch auch andere Detektorausführungen benutzt werden, beispielsweise Überwachungseinrichtungen mit Lichtstrahlen und einer oder mehreren Fotozellen. Bei einer derartigen Ausführung könnte der Schaltkreis, der den Überwachungskreis ausschaltet, während die Schieber geschlossen sind, entfallen, da eine Überwachungseinrichtung mit Potozellen auf die Bewegung der Schieber oder des Freseenstempels ohnehin nicht ansprechen würde.
- Während die Bedienungsperson die Presse belädt, ist sie
durch eine mechanische Verriegelung zwischen den Schutzab- en deckung /Ud dem Pressenantrieb voll geschütztt nicht nur
Claims (1)
- Patentansprüche --------------- 1. Werkzeugmaschine mit beweglichen Maschinenteilen sowie einer beweglichen Schutzeinrichtung für die Bedienungsperson, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Schutzeinrichtung (22#il) mechanisch mit dem Antriebemechanismus der Maschine verriegelt und so angeordnet ist, daß sie im Schließzustand einen Zugang zu einer Gefahrenzone im Bereich der beweglichen Maschinenteile (10) verhindert, daß ferner ein Antrieb zum Öffnen und Schließen der Schutzeinrichtung sowie ein Antrieb für die Bewegung der beweglichen Maschinenteile vorgesehenist, weiterhin eine Steuereinrichtung für diese Antriebe mit einer Überwachungs- bzw. Detektoreinrichtung (55), die auf das Vorhandensein eines Hindernisses, beispielsweise der Hand der Bedienungsperson im Gefahrenbereich anspricht, ferner mit einer Einrichtung, die auf das Schließen der Schutzeinrichtung anspricht und so angeordnet ist, daß bei Einführen eines Hindernisses in die Gefahrenzone und anschließendem Wiederentfernen dieses Hindernisses das Schließen der Schutzeinrichtung eingeleitet wird und die beweglichen Maschinenteile automatisch in Bewegung gesetzt werden, wenn die Schutzeinrichtung ihre Schließstellung erreichte 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch'gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die die Überwachungaeinrichtung (55) unwirksam macht, wenn die Schutzeinrichtung (22,23) geschlossen ist, so daß die Überwachungseinrichtung keinen Einfluß auf die Steuereinrichtung hat, bis die Schutzeinrichtung wieder geöffnet wird. 3. Maschine nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Umkehr der Wirkung des Antriebs für das Öffnen und Schließen der Schutzeinrichtung (22,23) nach dem Beginn des Arbeitszyklus der beweglichen Maschinenteile (10) vorgesehen ist, so daß der Antrieb das Bestreben hat, die Schutzeinrichtung zu öffnen, wobei jedoch eine Verriegelung zwischen der Schutzeinrichtung und der Betätigungseinrichtung vorgesehen ist, durch die ein Öffnen der Schutzeinrichtung verhindert wird, bis die Hand der Bedienungsperoon gefahrlos in die Gefahrenzone eingeführt werden kann. 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als Presse ausgebildete Werkzeugmaschine eine vordere Schutzabdeckung (17) mit einer Zugangeöffnung (19) aufweist, die durch bewegliche Schieber (22,23) abdeckbgr ist. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Elemente der vorderen Schutzabdeckung durch zwei gleitbewegliche Schieber (22,23) gebildet werden, die in Richtung aufeinander oder voneinander weg beweglich sind und hierdurch die Zugangsöffnung (19) schließen oder öffnen. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zum Öffnen und Schließen der beweglichen Teile (22,23) der vorderen Schutzabdeckung mit einem der beiden Schieber gekoppelt ist und die b eiden Schieber untereinander zur gleich-. zeitigen Bewegung in Richtung aufeinander oder voneinander weg verbunden sind. 7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (22,23) durch zwei Verbindungegeatänge miteinander in Verbindung stehen, von denen jedes einen Schwenkhebel (30) und zwei Stangen (28,29) enthält, deren eines Ende mit dem Hebel und deren anderes Ende mit je einem der beiden Schieber verbunden ist. 8. Maschine nach Anspruch 79 dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel der beiden Verbindungegestänge mit einer gemeinsamen Welle (31) verbunden sind, die beim Öffnen und Schließen der Schieber (22,23) gedreht wird. g. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (31) mit einer Nockenwelle (35) über Arme (33,34), die mit der Welle (31) bzw. der Nockenwelle (35) verbunden sind, sowie eine zwischen den beiden Armen vorgesehene Verbindungestange (32) verbunden sind und daß auf der Nockenwelle Nocken angebracht sind, die die auf das Schließen der Schutzabdeckung ansprechende Einrichtung betätigen. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenwelle (35) zugleich einen Teil der Eingriffsverbindung zwischen der Schutzabdeckung und der Antriebeeinrichtung bildet. 11. Maschine nach Anspruch 10 in Form einer Fresse mit einer Kurbelwelle, die während eines Arbeitszyklus der Presse eine einzige Umdrehung ausführt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Antrieb und der Schutzabdeckung einen Winkelhebel (38) enthält, der schwenkbar an einem Gleitstück (39) hängt, das am oberen Teil des Pressenrahmene festgeklemmt ist, daß weiterhin der Winkelhebel mit der Nockenwelle (35) so gekoppelt ist.daß das Ende des Winkelhebels in einen in einem Ansatz (42) der KurbEüaelle (12) vorgesehenen Schlitz (42a) eingeschwenkt und aus diesem Schlitz wieder herausgeschwenkt wird, wenn sich die Schutzabdeckung in die Öffnungsetellung bzw. aus der Öffnungsstellung herausbewegt, und daß weiterhin eine Drehbewegung der Kurbelwelle verhindert ist, wenn sich das Gleitstück (39) gegenüber dem Pressenrahmen bewegt. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (12) eine hydraulisch betätigbare Bremse (14) und eine hydraulisch betätigbare Kupplung (13) aufweist, Uber die sie mit einem Antrieb derart verbunden ist, daß bei Druckzufuhr zur Bremse und Kupplung erstere außer Eingriff und letztere in Eingriff kommt und daß zur Verhinderung einer Drehbewegung der Kurbelwelle bei einer Relativbewegung des Gleitstückes (39) gegenüber dem Fressenrahmen ein Auslaß für die Druckflüssigkeit im hydraulischen System freigegeben wird, so daß die Bremse in Eingriff und die Kupplung außer Eingriff kommt. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhr zur Kupplung (13) normalerweise durch ein magnetbetätigtes Ventil gesteuert wird, das seinerseits von Schaltern gesteuert wird, die durch Nocken der Nockenwelle (35) betätigt werden. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Nockenwelle (35) weitere Nocken (54) vorgesehen sind, die einen Schalter (53) steuern, der die Detektoreinrichtung (55) unwirksam macht und an einer Steuerung des Antriebs für das Öffnen und Schließen der Schutzabdeckung hindert, sofern diese Schutzabdeckung nicht geöffnet ist@ 15. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Schalter (53) über einen Verzögerungakreie zur Wirkung kommt. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung (55) ein Relais (58) betätigt, von dem ein Kontaktpaar (59) geöffnet ist, wenn ein Hindernis festgestellt wird, wobei dieses Kontaktpaar und der Verzögerungskreis zwei Eingänge eines UND-Tores bilden, dessen Ausgang den Antrieb zum Öffnen und Schließen der Schutzabdeckung (22,23) steuert. 17. Flaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen bistabilen Schaltkreis enthält, der ein kontinuierliches Ausgangesignal nach Empfang eines Signales vom UND-Kreis liefert und daß ferner Schaltungselemente zur Rücksteliung des bistabilen Schaltkreises nach Beginn des Arbeitszyklus der beweglichen Maschinenteile (10) vorgesehen sind. 18. Maschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichneti daß zur Rückstellung des bistabilen Schaltkreises ein Schalter (49) vorgesehen ist, der von einer Nocke (50) auf aem Kurbelwellenansatz (42) betätigbar ist. 19. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung eine Kapazitäteschleife (55) enthält, die so angeordnet ist, daß die Hand der Bedienungsperson oder ein sonstiges Hindernis durch die Schleife hindurchgreifen muß, um in die Gefahrenzone zu gelangen und daß ferner ein Oszillator (56) vorgesehen ist, der nur beim Fehlen eines Hindernisses in Resonanz ist, und daß schließlich eine Einrichtung (57) vorgesehen ist, die feststellt, wenn der Oszillator außer Resonanz kommt. 20. Schutzeinrichtung für eine Werkzeugmaschine mit wenigstens einem beweglichen Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile (22,23) der Schutzeinrichtung so an der Maschine angebracht sind, daß sie einen Zugang zu der Gefahrenzone im Bereich der beweglichen Teile (10) verhindern, daß ferner mit der Schutzabdeckung mechanische Verbindunge- und Verriegelungselemente verbunden sind, die mit dem Maschinenantrieb zusammenwirken und ein Öffnen der Sohutzabdeckung verhindern, wenn sich die beweglichen Teile der Maschine in Bewegung finden und die ferner eine Bewegung der beweglichen Teile verhindern, wenn die Schutzabdeckung geöffnet ist und einen Zugang zur Gefahrenzone freigibt, daß weiterhin ein Antrieb zum Öffnen und Schließen der Schutzabdeckung vorgesehen ist, ferner eine Steuereinrichtung mit einer Detektoreinrichtung (55), die das Vorhandensein eines Hindernisses in der Gefahrenzone feststellt, wobei die Steuereinrichtung so ausgebildet ist, daß sie das Schließen der Schutzabdeckung einleitet, wenn ein zuvor in die Gefahrenzone eingeführtes Hindernis entfernt ist und daß sie die Bewegung der beweglichen MaBchinenteile (10) einleitet, wenn die Schutzabdeckung geschlossen ist. 21. Schutzeinrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei einer Presse mit einer vorderen Abdeckung, die eine Zugangeöffnung (19) aufweist, wobei die beweglichen Teile (22,23) der Schutzabdeckung so angeordnet sind, daß sie ,in ihrer Schließlage die Öffnung versperren@ 22. Schutzeinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung als Kapazitäteschleife (55) ausgebildet ist, die auf die Zugangaöffnung (19) ausgerichtet und an der vorderen Abdeckung angeordnet ist und die ferner einen Teil eines abgestimmten Oszillators (56) bildet, der sich in Resonanz befindet, wenn die Abdeckungen geöffnet sind und sich kein Hindernis im BereIch der Gefahrenzone befindet. 23. Schutzeinrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (53) vorgesehen istg der einen Einfluß der Detektoreinrichtung (55) auf den Antrieb stete dann verhindert, wenn die Abdeckung nicht geöffnet ist. 24. Schutzeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (53) über einen elektrischen Verzögerungekreis den einen Eingang eines elektrischen UND-Tores speist, dessen anderer Eingang über die Kontakte (59) eines von der Detektoreinrichtung betätigten Relais (58) gespeist werden und daß das Ausgangesignal dieses UND-Tores zum Ingangsetzen das Antriebes dient. 25. Schutzeinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung einen Differenzierkreie enthältg der einen Kondensator (86) aufweist, der mit dem Beginn und Ende des Ausgangesignales des UND-Toreo aufgeladen und entladen wird und daß weiterhin eine Diode (85) vorgesehen ist, die den bei der Aufladung des Kondensators entstehenden Impuls sperrt, so daß dieser Impuls die Schließbewegung der Schutzabdeckung nicht einleitet. 26. Schutzeinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß ein bistabiler'Schaltkreis mit dem Ausgang des UND-Tores verbunden ist und daß von dem UND-Tor eingeleitete Signal aufrechterhält und daß dieser bistabile Schaltkreie über einen Schalter (49) rücketellbar ist, der durch die Maschine nach dem Beginn der Bewegung der beweglichen Maschinenteile(10) betätigbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW0040290 | 1965-11-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1502341A1 true DE1502341A1 (de) | 1969-12-04 |
Family
ID=7602406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651502341 Pending DE1502341A1 (de) | 1965-11-12 | 1965-11-12 | Werkzeugmaschine mit Schutzeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1502341A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310246A1 (de) * | 1983-03-22 | 1984-10-04 | Händler oHG, Stahl- und Metallbau, 8402 Neutraubling | Maschine, insbesondere press-, schneid- oder stanzmaschine |
EP0379465A1 (de) * | 1989-01-16 | 1990-07-25 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Ballenabtragmaschine mit einer Sicherheitseinrichtung |
-
1965
- 1965-11-12 DE DE19651502341 patent/DE1502341A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3310246A1 (de) * | 1983-03-22 | 1984-10-04 | Händler oHG, Stahl- und Metallbau, 8402 Neutraubling | Maschine, insbesondere press-, schneid- oder stanzmaschine |
EP0379465A1 (de) * | 1989-01-16 | 1990-07-25 | Maschinenfabrik Rieter Ag | Ballenabtragmaschine mit einer Sicherheitseinrichtung |
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