DE1502215A1 - Presse mit umlaufendem Transportband - Google Patents
Presse mit umlaufendem TransportbandInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/30—Feeding material to presses
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
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- Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Presse mit umlaufendem Transportband Pressen für die Herstellung und Bearbeitung von Erzeugnissen verwenden als Transportsystem häufig ein Transportband, das aus einem Stück besteht, erfordern dadurch zahlreiches Personal und arbeiten langsam. Außerdem dehnen sich diese Transportbänder infolge Erhitzung aus und bergen die Gefahr in sich, daß die Produktion und die Güte der verschiedenen verwendeten chemischen Materialien beeinträchti-t wird.
- Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß zwischen den beiden gegebenenfalls beheizbaren Ebenen de-r Presse, von denen die untere fest, die obere beweglich ist, (#in aus mehreren getrennten voneinander in einem bestimmten AbstrAnd angeordneten Bahnen bestehendes Transportband mit Hilfe von ubertragungsorganen bewegbar ist. Durch diese Aufteilung des Transportbandes in einzelne Bahnen, wird eine Wärmeleitung von dem in der Presse befindlichen Stück auf die übrigen Teile des Bandes vermieden. Die Mitnahme des Bandes durch eigene ibertragungsorgane hat den Vorteilg daß das Band selbst aus dUnnem Material von geringer Wärmekapazität bestehen kann. In besonderer Ausgestaltung sind die Übertragungsorgane an den beiden seitlichen Rändern der Bahnen des Tranaportbandes angeordnet; entsprechend befindet sich auch die Antriebsvorrichtung seitlich außerhalb der 2resse. Durch diese Konstruktion sind alle Antriebs- und Übertragungsteile der Wärmeeinwirkung entzogen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung tragen die einzelnen Bahnen des Transportbandes an beiden in Bewegungsrichtung liegenden Enden Metallstäbe, von denen der eine seitlich mit den Übertragungsorgan.en befestigt ist, während der andere der Verbindung mit der benachbarten Bahn mit Hilfe von Federn dient. Diese Aufhängung hält das Tranaportband in der nötigen Spannung. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Presse eine Vorbereitungsfläche von der Länge einer oder mehrerer Bahnen des Transportbandes auf. In weiterer Ausgestaltung erfolgt der Antrieb des Transportbandes durch Zahnräder, die in die kettenförmig ausgebildeten Übertragungsorgane eingreifen. An beiden Enden der Transportanlage befinden sich Umlenkrolleng an denen das bearbeitete Gut abgeworfen werden kann. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt. Fig. 1 zeigt die Presse in schematischer Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht. Gemäß Fig. 1 besteht die Presse aus einer beweglichen oberen Platte 1 und einer festen unteren Platte 2. Kettenförmig ausgebildete Übertragungsorgane 3 dienen der Bewegung des Transportbandes, dessen einzelne Bahnen 4 in der Draufsicht der Fig. 2 zu sehen sind. Ein Motor 5 wirkt über ein Vorgele,#e 6 auf die ÜbeLtragungsor-,aa3 3, dJe du2--h zahlreiche Zahnräder 7 geführt werden. In 8 angedeutete Kugellager sorgen für möglichst reibungsfreien Lauf. Anzahl und Länge der einzelnen Bahnen 4 des Transportbandes müssen so bemessen seing daß der Freßvorgang auf der Arbeitsfläche 9 zweckentsprechend vorbereitet werden kann. Die einzelnen Bahnen 4 sind durch federnde Organe 10 an ihren mit leichten Metallstäben 11 und 12 versehenen Enden verbunden. Man beachte, daß nur der gemäß der Bewegungsrichtung des Bandes vorne liegende Metallstab 12 mit den Übertragungsketten 3 verbunden ist, während der Metallstab 11 nur der Aufhängung der Spannfedern dient. Die Übertragungeorgane 3 erhitzen sich infolge ihrer seitlichen Anordnung nicht und dehnen sich deshalb auch nicht aus. Daher werden Einstellungen und Justierungen, die sonst durch die Ausdehnung bedingt sind, unnötig. Die gezeigte Konstruktion der Presse ist für einen im folgenden dargelegten Arbeitsablauf ausgelegt. Die Träger 13. bilden den Grundteil der eigentlichen Fresse, während die Träger 14 die Aufgabe haben, die seitlich herausragende Arbeitsfläche 9 zu halten. Nachdem das Personal die Charge auf der Arbeitsfläche 9 vorbereitet hatg beginnt der Motorantrieb 5 zu arbeiten und bewegt das Transportband um eine Bahnlänge 4 weiter. Die vorbereitete Charge wird in die Presse eingeführt, während die fertig bearbeiteten Teile an der Umlenkrolle 15 abgeworfen werden. Die Arbeitsfläche 9 erhält die Bahn, welche die Presse am frühesten verlassen hat, und daher am besten ab-
gekühlt ist. Ein Hebelsystem 16 senkt den beweglichen Teil 1 der Presse auf das zu verarbeitende Material. Wenn die Presse ihre Arbeit vollendet hat, kann das Band wieder um eine Bahn- länge weiterbewegt werden, und die gleichen Vorgänge spielen sich erneut ab. ZwiSchen der Vorbereitung des lUaterials und dem Beschicken der Presse ist also kein besonderer Arbeitsgang er- forderlich.
Claims (2)
- Fatentansprüche 1. Presse mit umlaufendem Transportband, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei beheizbaren Ebenen, von denen die untere fest, die obere bewegbar ist, ein aus einzelneng voneinander in einem Abstand angeordneten Bahnen bestehendes Transportband mit Hilfe von Übertragungsorganen hindurchgeführt werden kann.
- 2. Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seitliche Anordnung der Übertragungsorgane an den Bahnen des Transportbandes außerhalb der Fressenflächen. 3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetp daß die einzelnen Bahnen an beiden Enden Stäbe aufweisen, deren einer seitlich mit den Übertragungsorganen verbunden ist, während der andere der Verbindung zur benachbarten Bahn mit Hilfe von Federn dient. 4. Presse nach einem der vorhergehenden AnsprücIle, -,eilei-iii--e-.Icl--.-net durch eine Vorbereitungsfläche von der Länge einer oder mehrerer Bahnen des Transportbandes. 5. Fresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsz--#7hnräder, die in die Ubertragungsorgane eingreifen, und durch Umlenkrollen an beiden Enden der Transportanlage.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT127264 | 1964-08-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1502215A1 true DE1502215A1 (de) | 1969-05-29 |
Family
ID=11101329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651502215 Pending DE1502215A1 (de) | 1964-08-04 | 1965-08-02 | Presse mit umlaufendem Transportband |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT258122B (de) |
DE (1) | DE1502215A1 (de) |
ES (1) | ES316148A1 (de) |
LU (1) | LU49224A1 (de) |
-
1965
- 1965-08-02 LU LU49224A patent/LU49224A1/xx unknown
- 1965-08-02 DE DE19651502215 patent/DE1502215A1/de active Pending
- 1965-08-04 AT AT721865A patent/AT258122B/de active
- 1965-08-04 ES ES0316148A patent/ES316148A1/es not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
LU49224A1 (de) | 1965-10-04 |
ES316148A1 (es) | 1966-04-01 |
AT258122B (de) | 1967-11-10 |
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