DE150186C - - Google Patents

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DE150186C
DE150186C DENDAT150186D DE150186DA DE150186C DE 150186 C DE150186 C DE 150186C DE NDAT150186 D DENDAT150186 D DE NDAT150186D DE 150186D A DE150186D A DE 150186DA DE 150186 C DE150186 C DE 150186C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J19/00Blacksmiths requisites not otherwise provided for
    • B21J19/02Hearths; Air supply arrangements specially adapted therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine zusammenlegbare Feldschmiede, bei welcher der Ventilator gemeinsam mit der mit ihm verbundenen Fußhebelantriebvorrichtung und, ohne den Ventilator von der Feldschmiede lösen zu müssen, in dem von den Seitenwänden der Schmiede gebildeten Kasten untergebracht werden kann. In der beiliegenden Zeichnung ist die FeIdschmiede beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. ι die Vorder- und Fig. 2 die Seitenansicht derselben im betriebsfertigen Zustande, einzelne Teile im Schnitte zeigend. Fig. 3 stellt eine Ansicht von unten im zusammengelegten Zustande und bei offenen Deckeln dar.
Die Schmiede weist den bekannten, von der mit der Feuergrube versehenen Herdplatte und den Seitenwänden gebildeten Kasten a mit unterem zweiteiligen Deckel auf. Die Fußpaare b b und c c sind an ihren unteren Enden mit Stangen d bezw. e, wie bekannt, fest miteinander in Verbindung und mit ihren oberen Enden im Inneren des Kastens α an dessen Seitenwänden in den Punkten/ drehbar befestigt. Die Fußpaare unter sich werden im Falle des Gebrauches durch Haken g, die einerseits mit Ösen an denselben befestigt sind und andererseits eingehakt werden, fest miteinander verbunden. Im gebrauchsfertigen Zustande der Schmiede stützen sich die Füße b und c einerseits gegen die Stirnwände des Kastens a, andererseits mit einem Fortsatz h gegen die Widerlager i, um der Feldschmiede eine größere Stabilität zu verleihen. Die beiden Teile j des Deckels sind mittels Scharniere k mit dem Kasten α verbunden und, wie in Fig. 1 ersichtlich, aufklappbar. Damit die Deckel j in dieser wagerechten Stellung verbleiben, sind an denselben in den Punkten / mit Scharnier m versehene Stützen η befestigt, welche bei gebrauchsfertiger Schmiede mit Ansätzen 0 an den Füßen b aufgesteckt werden, während sie bei Nichtgebrauch der Schmiede von an den Deckeln j angebrachten Kloben ρ gehalten werden. Der Ventilator r ist in dem Kasten a. drehbar gelagert, und zwar einerseits mittels seines in eine an den Windkastenansatz s anschließende Büchse t eingreifenden Ausblase-Stutzens u und andererseits mittels eines Gehäuseansatzes v, in dessen Bohrung das gewindefreie Ende einer in der Seitenwand des Kastens α befestigten Schraube w reicht. Zwischen der auf der Ventilatorspindel χ sitzenden Riemscheibey und dem Ventilatorgehäuse ist auf dem Lagervorsprung das nabenförmige Ende einer aus U-Eisen gefertigten Traverse \ drehbar aufgeschoben, an welcher ein Gleitbacken 1 verschiebbar ist, der den Drehzapfen 2 für das Schwungrad 3 trägt, von welchem die Ventilatofriemscheibe_r vermittels des Riemens 4 angetrieben wird. Um den Riemen 4, bezw. Seil oder Kette, spannen zu können, ist die Traverse \ mit zwei kurzen Längsschlitzen 5 versehen, durch welche zwei Flügelschrauben 6 in den Gleitbacken ι zum Feststellen desselben reichen. Das Verschieben des Gleitbackens 1 erfolgt durch eine Preßschraube 7, deren Mutter in einem Ansatz 8 der Traverse \ vorgesehen ist. -Im unteren Ende der Traverse \ ist ein

Claims (1)

  1. Zapfen 9 befestigt zur Lagerung für den Tritthebel 10 und für die Hängeschiene 11. Der um das Scharnier 12 einknickbare Tritthebel IO ist einerseits mit der den Antrieb des Schwungrades 3 vermittelnden Lenkstange 13 verbunden und andererseits mit der um das Scharnier 14 aufklappbaren Fußplatte 14 versehen. Die Hängeschiene 11 wird bei gebrauchsfertiger Schmiede zur Festlegung der Traverse \ mit ihrer Ausnehmung 16 um die in dem Fuß b befestigte Klemmschraube 17 gelegt und durch Anziehen der letzteren gegen den Fuß b gepreßt. Die Festlegung der Hängeschiene und mit ihr jene des gesamten Ventilatorantriebes kann bei Festhalten an demselben Prinzip auch auf irgend eine andere geeignete Art erfolgen. Das Zusammenlegen dieser Schmiede geschieht auf folgende Weise: Nachdem die Hängeschiene 11 nach Lösen der Schraube 17 von dieser entfernt und der Fußhebel 10 um das Scharnier 12 eingeknickt sowie die Fußplatte 14 ,um das Scharnier 15 aufgeklappt ist, wird die Traverse \ mit den gesamten mit ihr in bleibender Verbindung stehenden Teilen des Fußhebelantriebes um die Ventilatorwelle χ als Drehachse so weit gedreht, daß sich der Ventilatorantricb beim folgenden Umlegen des Ventilators r in einfacher Weise in den Kasten α einlegen läßt. Hierauf werden die Haken g aus den Ösen des einen Fußpaares b gelöst und erst das Fußpaar c und dann das Fußpaar b in den Kasten α hineingedreht und schließlich die Deckel j geschlossen.
    Pate nt-A ν SPRU c η :
    Zusammenlegbare Feldschmiede mit Fußhebelantrieb für ihren Ventilator, dadurch gekennzeichnet, daß der mittels seines Ausblasestutzens (11) an der Feuergrube drehbar gelagerte Ventilator fr) mit der seine Antriebvorrichtung tragenden und bei gebrauchsfertiger Schmiede an einem Fuße in leicht lösbarer Weise festzulegenden Traverse (\) in bleibender Verbindung steht, derart, daß nach Lösen der Verbindung zwischen Traverse und Fuß bei eingeknicktem Tritthebel (10) und aufgeklappter Fußplatte (14) durch ein Drehen der Traverse (\) um die Ventilatorwelle (x) und nachheriges Umlegen des Ventilators (r) ein gleichzeitiges Einlegen des Ventilators und seiner Antriebvorrichtung in den Kasten (a) erreicht wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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