DE302762C - - Google Patents

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DE302762C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K15/00Collapsible or foldable cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausgestaltung der bekannten Kiemmuffen, welche insbesondere für die Gelenke von zusammenklappbaren Fahrrädern, für Fahrradlenkstangen u. dgl. Verwendung finden. Die Verbesserung besteht darin, daß der Klemmbolzen an den Enden mit gegenläufigem Gewinde versehen und'gegen Drehung gesichert ist, während seine Muttern je einen ίο Schlüssel tragen, welche an ihren freien Enden miteinander vereinigt sind und den Knebel zum Anziehen und Lösen der Stellmuttern bilden. Infolge dieser Ausbildung der Muffe können ihre zur Aufnahme der Stellmuttern dienenden Augen näher aneinander gerückt werden als bei den bekannten Einrichtungen, ohne daß die Nachstellbarkeit beeinträchtigt wird.
Auf der Zeichnung ist die neue Kiemmuffe ao in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht, und
Fig. 2 einen Querschnitt;
Fig. 3 ist eine gegenüber Fig. 1 um 90° versetzte Seitenansicht;
Fig. 4 veranschaulicht Klemmschraube, Stellmuttern und Knebel im Schnitt;
Fig. 5 und 6 sind Innenansichten der beiden Knebelschlüssel.
Die Kiemmuffe besteht in bekannter Weise aus einem Rohrabschnitt 1 mit dem durchgehenden Längsschlitz 2 und den beiden Augen 3, 4. Letztere besitzen je eine Ausnehmung 5, 6 für die sich frei in ihnen drehenden Stellmuttern 7, 8 und je ein Vierkantloch zur Aufnahme des als Vierkant ausgebildeten Klemmbolzens 9. Das eine Ende des Bolzens 9
ist mit Links- und das andere mit Rechtsgewinde versehen. Dementsprechend besitzt die eine Stellmutter Links- und die andere Rechtsgewinde. Die Stellmuttern 7, 8 besitzen einen mehrkantigen Ansatz ηα, 8a, auf denen je ein Schlüssel 10, 11 sitzt.
Die Schlüssel werden auf ihren Muttern durch Unterlegscheiben 12, 13 gehalten, welche auf einem Vierkant 14 bzw. 15 des Klemmbolzens 9 sitzen. Diese sind ihrerseits auf dem Klemmbolzen durch Kopfschrauben 16,17 unter Zwischenschaltung von kleinen Unterlegscheiben befestigt. Die freien Enden der Schlüssel 10, 11 sind abgebogen und durch einen Schraubenbolzen 18 mit Mutter 19 zu einer Einheit vereinigt.
Die Wirkungsweise der Kiemmuffe ist folgende:
1 Beim Drehen der als Knebel dienenden Schlüssel 10, 11 werden die Muttern 7, 8 gegenüber dem Bolzen 9 gedreht: Dieser selbst ist dadurch an einer Drehung gehindert, daß er in seiner Mitte als Vierkant ausgebildet ist und mit diesem Vierkant in den Vierkantlöchern der Klemmaugen sitzt. Der. Abstand zwischen den Ansätzen 14, 15 und dem mittleren Vierkant des Bolzens 9 ist so groß, daß die Muttern sich auf ihrem Gewinde hinreichend verschieben können. Der größte und der kleinste Durchmesser der Kiemmuffe werden begrenzt durch die zu ihrer Achse parallelen Stellungen des Knebels. Befindet sich dieser in der ausgezogenen Lage der Fig. 1, so ist z. B. der kleinste Durchmesser erreicht, während die strichlierte Lage des Knebels in Fig. ι den größten Durchmesser bedingt.
Die Nachstellung der Kiemmuffe erfolgt durch Lösen der die freien Enden der Schlüssel io, Ii zusammenhaltenden Mutter 19 und Abnehmen des einen oder anderen Schlüssels von seiner zugehörigen Mutter nach Lösen der Kopfschraube 14 bzw. 15. Dann wird der abgenommene Schlüssel um den Winkel, welcher der gewünschten Nachstellung entspricht, gegenüber dem anderen Schlüssel versetzt wie-
ϊο der auf seine Mutter aufgebracht und mit dem anderen Schlüssel durch die Mutter 19 vereinigt. Hierdurch wird der größte und kleinste Durchmesser der Klemmuffe verändert, dagegen bleibt die-Differenz zwischen ihnen dieselbe wie vorhin.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Klemmuffe, insbesondere für zusammenklappbare Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Klemmbolzen an den Enden mit gegenläufigem Gewinde versehen und gegen Drehung gesichert ist, während die auf dem Bolzen sitzenden Muttern je einen Schlüssel tragen, die an ihren freien Enden miteinander vereinigt sind und den Knebel bilden.
2. Klemmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlüssel zur Erzielung der Nachstellbarkeit abnehmbar auf seiner zugehörigen Mutter sitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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